Guten Morgen Chandra,
also prinzipiell kann man jede Übung leichter oder schwerer bzw anspruchsvoller machen.
Nehmen wir doch mal den Ausfallschritt.
Den könnte ich frei machen, im Stand nur hoch und runter.
Man könnte das dynamisch machen, laufen im Ausfallschritt.
Du kannst noch Gewichte dazunehmen um mehr Widerstand zu haben und Kraft aufzubauen.
Ich kann dir anstatt des Gewichtes auch eine labile Unterlage unter den/die Füße legen wodurch du viel mehr Gleichgewicht ausgleichen musst.
Könnte dir dazu auch noch Matheaufgaben stellen und deine Konzentration stören, sodass du viel konzentrierter rangehen musst.
Es gibt verschiedenste Reize die eine Übung eben leichter oder schwerer machen.
Gewicht, Unterstützungsfläche, Koordination, Zeit (eine Übung sehr langsam ausführen oder schneller werdend), kann dir auch die Kontrolle nehmen und die Augen schließen lassen.
Wie du schon sagtest, ich kann auch Hebel nutzen - strecke deinen Arm aus, ist der Hebel lang und du musst mehr halten - als wenn du den Arm anbeugen würdest.
Der Situp z.b.
Du kannst ihn mit aufgestellten Beinen machen, du kannst die Beine angehoben haben, du kannst die Knie mit ranziehen, du kannst vom Rücken auf etwas labilem liegen, du kannst dir Gewichte nehmen, du kannst die Übung langsam oder schnell machen, du könntest auch einen diagonalen Situp machen.
Ist etwas zu schwer, muss man sich angucken was daran zu schwer ist - und diesen Punkt einfacher machen.
I.d.R. zerlege ich die Übung/Bewegung in ihre Einzelteile und dann guckt sich an was da nicht stimmt bzw harmoniert.
Dann gäbe es noch Isometrisch, Konzentrisch und Exzentrisch - das sind die Arten und Weisen wie ein Muskel arbeiten kann.
Ich weiß nicht ob dir das eine wirkliche Hilfe war.
Aber kannst ja nochmal nachfragen
LG