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  1. Hallo, ach du meine Güte. Was für ein Schlamassel. Für mich hört sich das stark nach einem chronischen schmerz Syndrom an. Mit anderen Worten - mit deiner Wirbelsäule ist wahrscheinlich alles in Ordnung, aber nicht mit der Schmerzverarbeitung im Gehirn. Manchmal ist es so, dass das Gehirn durch die ursprüngliche konstante Bombardierung von Schmerzen, alles um-moduliert und irgendwann dann ein erhöhtes Schmerzempfinden besteht. Dann wird oft jegliche Bewegung als schmerzhaft gemeldet. Da dies keine normale (chemische) Reaktion mehr ist, folgt dies auch oft keinem bestimmten Muster. Oft werden Schmerzen auch an anderen Stellen empfunden - hast du eventuell jetzt sehr sensitive Fußsohlen? Dies führt zu einem negativen Kreislauf und das einst physische Problem zieht größere kreise und inkludiert psychische und familiäre Auswirkungen mit ein. Um aus dem wieder herauszukommen, empfehle ich zu Schmerztherapeuten/ Praxis zu gehen. Chronische Schmerzen sollten im Team behandelt werden. Dein Körper muss wieder lernen, dass normale Bewegungen völlig in Ordnung sind. Da fängt man nicht gleich mit Sport an, sondern mit einem allmählichen Steigerung von Aktivitäten. Dabei kann dir dein Physio helfen. Vielleicht mal hier schauen: Graded Exposure – Physio Meets Science Alles Gute, Anna (aus dem Kiwi Land)
    2 points
  2. Grüße Das liest sich ja nicht wirklich gut. Wenn du (SEHR) große Schmerzen hast, ist das was, wo du nochmal zum Arzt gehen solltest - möglicherweise sitzt etwas nicht ganz korrekt. Eine Schraube könnte auch irgendwo gegen drücken. Es bringt dir nichts gegen den Schmerz anzukämpfen und einfach irgendwie zu machen. 9 Monate ist nun nicht wirklich eine lange Zeit für uns gesehen, da haben wir schon ganz andere Patienten gehabt. Aber lass vorher erstmal abklären ob das nicht etwas mit der OP zu tun haben könnte. Wenn das geklärt ist, lohnt sich definitiv Physiotherapie und du hast ja einen Grund, also zahlt das auch die Kasse in Deutschland. Dann sollte an der Mobilität, Kraft und Alltag gearbeitet werden. Was man sich dann noch angucken könnte sind Schulterblatt und Brustwirbelsäule - die schnell mal übersehen werden. Hol dir am besten eine MT Verordnung, da haben die Kollegen doch deutlich mehr Erfahrung und können auch Übungen mit dir machen. LG und gute Besserung
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  3. Es gibt verschiedene Lerntypen und dementsprechend auch verschiedene Arten wie man lernt. Ich fand es immer am besten, direkt an der Struktur zu lernen. D.h. nimm dir deinen Banknachbar oder irgend einen Bekannten und übe mit ihm, in dem du versuchst die zu lernenden Muskeln zu palpieren. Dabei kannst du eine Muskelkarteikarte daneben stellen, um immer mal wieder zu spicken. Wichtig dabei ist es auch, zu sprechen, als würde man einen Vortrag halten. Wie heißt der Muskel, von wo bis wohin zieht er, Funktion usw. Auf diese weise prägst du dir das gesagte eher ein und zum anderen ist das eine perfekte Übung, für den mündlichen Teil des Examen zu lernen
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