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  1. Da könnte der Jan recht haben. Brennende Schmerzen sind oft ein Zeichen für eine Nervenkompression. Deshalb sollte am besten von einem Physio die HWS mal untersucht werden. Allerdings was mich stutzig macht dass die Beschwerden nicht ganz zu einer HWS Problematik passen. Für eine Kompression in der HWS gibt es ein genaues klinisches Bild wo man je nach Symptome fast schon den Bereich ablesen kann in welchem Wirbelsegment der Nerv irritiert wird. C5 (5.Halswirbel) versorgt den deltamuskel, C6 ist der n.radiales und würde ein brennen, Taubheitsgefühle daumenseitig machen und c7 n.medianus, alles außer den Kleinfinger. Dieser versorgt zwar auch den Triceps Emre, aber nur motorisch, d.h. man hätte kein brennen sondern ein Kraftdefizit bis hin zu einer Lähmungserscheinung. Es gibt zwar einen Nerv der die Muskeln Versorgt, die auf dem Schulterblatt direkt liegen, das sind die sog Schulterausenrotatoren. Dieser Nerv wird aber nicht direkt von der HWS komprimiert sondern wenn dann von einer kleinen Öffnung am oberen schulterblattrand (incisura scapulae) Aber auch hier würde es eher eine Muskelschwäche geben in der Ausenrotation und Abspreizung des Armes. Ich würde den Schulterbereich daher auch auf Triggerpunkte abtasten lassen die Ausstrahlen wie zb.in den Triceps
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  2. ...definiere doch mal genauer was du mit "Hüfte" meinst. In der Physiotherapie ist die Hüfte=Hüftgelenk (also Leistenschmerz oder seitlich am Hüftknochen) Im Volksmund ist das ISG bzw. Beckengegend gemeint. Liege ich da richtig?
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  3. Moin ihr beiden, es gibt keine pauschale Lösung dafür. Das ist von Patient zu Patient unterschiedlich - meistens würde ich eine OP hinausschieben. Probleme am Knorpel kommen nicht von heute auf morgen - meist ist die Ursache woanders zu suchen und wäre gut damit getan diese auszuschalten bevor man sich operieren lässt - weil damit meist nur das Symptom verschwindet. Ich für mich, würde immer erst alles andere ausprobieren bevor ich mich aufschneiden lasse - kommt natürlich auch auf die Art des Eingriffs an. Eine Arthroskopie bietet weniger Risiken als ein neues Kniegelenk. Wenn das Problem noch nicht zu groß ist, ihr euch bewegen könnt und auch mal gute Phasen habt, probiert alles konservative aus. Tut das Gelenk so weh, dass man schon Angst bei jeder Bewegung hat, selbst in Ruhe tut es weh und nimmt mehr Schmerzmittel als eig. nötig - dann ist es vielleicht doch ein besserer Gedanke sich operieren zu lassen. Muss man sehen, besprechen und natürlich auch vom Patienten selbst abhängig.
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