Hallo!
Ganz ehrlich, ich kenne das auch. Vor fast 4 Jahren hatte ich auch solche Probleme und es ist ein schrecklicher Zustand.
Bin damals zum Bereitschaftsarzt bzw. mein Mann musste mich hin bringen. Er sagte damals zu mir, "entweder sie haben eine Angststörung oder eine Schilddrüsen Überfunktion.
Seien Sie froh, wenn es eine Angststörung ist. Lassen Sie sich helfen."
Und so war es auch. Angststörung, Panikattacken, fürchterlich, tagelang, wochenlang....
Mein Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen ist am Boden gewesen. Ich fühlte mich von jeder Meinung hin und her geschubst. Konnte es nie allen Recht machen. Kann man ja sowieso nicht.
Bin zur Psychosomatischen Reha gewesen. Und seit 2 Jahren in Psychoherapie.
Habe selbst viel gelesen im Internet Angststörung gegoogelt, um das zu verstehen.
Mit der Diagnose wurde es erstmal schlagartig besser.
Ich dachte vorher, ich müsste bald sterben oder sofort. Aber das ist ja Quatsch.
Jetzt geht es mir deutlich besser, setze meinen Mitmenschen "nette" Grenzen, aber ich lerne immer noch.
Das dauert.
Mein Umfeld ist natürlich nicht so begeistert, wenn ich mal was mache, was sie nicht so toll finden Speziell meine Eltern und Tante. Aber ich bin selbst schon Mitte 40 und das müssen sie ertragen lernen.
Mein Tipp an dich, dein Hausarzt hat recht und suche dir Hilfe!
Im Winter hat es bei mir auch angefangen und ist auch meistens schlechter als im Sommer. Aber mittlerweile auch besser