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Von Stephan
Von Stephan •
Wintergemüse - lecker und frischFrisches Gemüse bringt man in erster Linie mit dem Sommer in Verbindung, denn in der warmen Jahreszeit kann hat man ein riesiges Angebot an verschiedenen Sorten zur Verfügung. Doch auch im Winter kann man einige frische Gemüsesorten genießen, und gerade dieses Gemüse liefert genau die Nährstoffe und Vitamine, die wir in der kalten Jahreszeit ganz besonders brauchen. Natürlich kann man inzwischen auch im Winter Gemüse kaufen, das aus warmen Ländern importiert wurde. Doch für unseren Körper ist es wesentlich besser, wenn wir Gemüse verzehren, dass gerade bei uns Saison hat. Im Winter hat in Deutschland vor allem der Kohl Saison, hier gibt es zahlreiche verschiedene Sorten, die meisten schmecken sogar noch besser, wenn sie etwas Frost abbekommen haben. Rotkohl kennen die meisten in erster Linie aus dem Glas zusammen mit Geflügel oder Wild und am häufigsten mit Klößen. Doch man kann auch ganz einfach frischen Rotkohl zubereiten. Die äußeren Blätter und der Strunk werden entfernt, dann kann der Rotkohl in Streifen geschnitten werden. Um die schöne rote Farbe zu erhalten, gibt man beim Garen etwas Zitronensaft, Wein oder einen Schuss Essig ins Wasser. Man kann den Rotkohl auch über Nacht in einer Marinade aus Zucker, Essig, Salz, Zitronensaft und säuerlichen Äpfeln einlegen und ihn dann darin kochen. Ebenfalls zum Wintergemüse zählt der Chicorée, der nicht nur sehr kalorienarm ist, sondern auch viel Folsäure enthält. Man kann das Gemüse wahlweise roh als Salat verzehren, oder es garen und als Beilage servieren. Der deutsche Chicorée hat den Vorteil, dass er meistens nicht so bitter schmeckt wie der aus dem Ausland. Die weiße Farbe bleibt erhalten, wenn man etwas Zitronensaft ins Kochwasser gibt, der Zitronensaft mildert auch den bitteren Geschmack etwas ab. Man kann Chicorée auch wunderbar als Rohkost anbieten, dann reicht man am besten einen leckeren Dip dazu. Steckrüben waren früher nichts besonderes, doch inzwischen haben sogar Sterneköche sie neu für sich entdeckt. Geschmacklich gleichen sie dem Kohlrabi, doch man muss sie nicht unbedingt in einen Eintopf schmeißen. Man kann Steckrüben auch als Gratin zubereiten oder exotisch mit Curry abschmecken. Feldsalat ist der typische Wintersalat und ist bei den meisten sehr beliebt, weil sein Geschmack leicht nussig ist. Den Salat muss man allerdings ganz frisch zubereiten, da die Blätter schnell welk werden. Das Säubern der Salatblätter sollte man nicht unter dem harten Wasserstrahl vornehmen, sondern lieber im Wasserbad. Der Grünkohl ist besonders winterhart, er kann Frost wunderbar vertragen und entwickelt dann sogar erst seinen besten Geschmack. Bei Frost verwandelt sich nämlich die Stärke in Zucker. Der Grünkohl ist sehr reich an Eiweiß und wird gerne mit einer würzigen Wurst oder zusammen mit Kassler serviert.
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