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  • Stephan
    Stephan

    Depressionen - Bewegung hilft!

    Depressionen sind in unserer Gesellschaft leider immer noch ein Tabuthema. Durch den Freitod des Torhüters Robert Enke, ist das Thema erneut in die Schlagzeilen gekommen, und könnte in Zukunft eventuell etwas präsenter in den Medien sein. Viele Menschen schämen sich zuzugeben, dass sie an Depressionen leiden, dabei hat diese Erkrankung gar nichts mit „Verrücktsein“ zu tun, sondern kommt weitaus häufiger vor, als von vielen angenommen. Da kaum darüber gesprochen wird, dürfte die Dunkelziffer sehr hoch sein. 

    Wer ist von Depression betroffen?

    Nun haben Forscher herausgefunden, dass Depressionen auch durch einen Bewegungsmangel begünstigt werden können. Da unsere Gesellschaft immer mehr Zeit vor dem Computer verbringt, und Sport bei vielen in den Hintergrund rückt, ist es nicht verwunderlich, dass Depressionen inzwischen zur Volkskrankheit geworden sind. Da auch schon immer mehr Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Freizeit vor dem Computer oder mit ihrer Spielkonsole verbringen, sind heutzutage auch schon sehr viele junge Menschen von Depressionen betroffen.

    Alternativen zu Medikamenten?

    Dabei muss es gar nicht immer die Chemikeule sein, um die Depressionen zu bekämpfen, denn vielen würde einfach etwas mehr Bewegung an der frischen Luft helfen. Trotz viel Aufklärung wird eine Depression immer noch von vielen mit einer Geisteserkrankung gleichgesetzt. Dabei können die Betroffenen selbst nichts für ihre Antriebslosigkeit, da es sich um eine Störung im Hirnstoffwechsel handelt. Viele Menschen würde gar nicht erst in solch ein tiefes Loch fallen, wenn sie rechtzeitig einen Facharzt aufsuchen und sich helfen lassen würden, doch bei vielen verhindert die Scham eine rasche Hilfe.

    Flucht in die Sucht

    Leider ergreifen viele Betroffene die Flucht in eine oder mehrere Süchte, im schlimmsten Fall handelt es sich nicht nur um eine vorübergehende Entgleisung, sondern eine Sucht, die das Leben vollkommen aus der Bahn bringt. Dabei könnte man in vielen Fällen durch einige Maßnahmen im Alltag den vollkommenen Absturz verhindern und den Menschen helfen, aus ihrer Krise herauszukommen. Betroffene müssen häufig ihren Alltag neu strukturieren und vor allem einen geregelten Schlaf- und Wachrhythmus einhalten.

    BEWEGUNG aus der Sucht

    Außerdem gilt es das Selbstwertgefühl zu steigern und sich sinnvoll zu beschäftigen. Vor allem der regelmäßigen körperlichen Bewegung kommt ein hoher Stellenwert zu. Auf diese Weise können mögliche Aggressionen abgebaut, das Selbstbewusstsein gestärkt und Stress abgebaut werden. Die Menschen müssen wieder vom übermäßigen TV-Konsum und dem Surfen im Internet wegkommen und wieder mehr auf ihr körperliches Wohlbefinden achten, dann haben auch Depressionen weniger Chancen.


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