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Joa TENS kann man machen. Wichtig ist halt den Nerv zu entlasten - also die LWS - hast du Physiotherapie bekommen? Kannst dich ja mal auf die re Seite legen und dir unter die untere Seite ein kleines Kissen legen für 5min und mal gucken ob sich was verändert. Wärme LWS kann man auch immer mal machen, wenn es angenehm ist.
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Schulter dauert eben wirklich lange. Rotationen kommen ganz zum Schluss - hast du kein Nachbehandlungsschema bekommen? Forcierst du denn Bewegungen in der Schulter? Was wenn du die unter 90° hälst, tut es dann auch noch passiv weh?!
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Übungen - du brauchst Übungen zur Stabilisation der HWS. Du kannst soviele passive Methoden nutzen wie du willst - das bringt dich nicht dauerhaft weiter. Lass dir von den Kollegen Übungen für die HWS & BWS geben zur Stabilisierung. Nimm dir 2-3 Monate, damit die Muskeln die Zeit haben sich zu bilden. Zusätzlich mal überlegen wie es deinen Zähnen, Kiefer & Gesicht geht - wenn du z.b. viel presst, spannst du dir auch alles fest. Es wird durch die Übungen auch sicher erstmal bisschen was aufwirbeln, weil der Körper endlich mal Spannung bekommt. Der Körper lernt aber durch gezielte Belastung, sich selbst zu regulieren. Je weniger Stabilität dein Körper hat, desto mehr macht er die Muskeln fest um sich zu sichern - die nimmst du ihm jedes Mal durch die Massagen. So gehts immer tiefer in den Teufelskreislauf. Wenn du seit 2 Jahren durchgehend Schmerzen hast, wäre ein Termin bei einem Psychotherapeuten sicher auch sinnvoll - denn da könnte der Schmerz schon chronisch geworden sein.
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Grüße Hattest du denn mal eine CMD Behandlung gehabt? Also CMD Kiefertherapie? Presst/Knirschst du mit den Zähnen? Was mich auch interessiert - wie kam es zu den Schussverletzungen? Ggf ein Posttraumatische Belastungsstörung? Machst du irgendeinen Sport? Oder spielst ein Instrument? LG
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Wenn er Shaolinmönch ist, dann sollten die anderen Kapseln ja frei sein - dann selbstredend wird die Kapsel mobilierist
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Die Frage ist ja, wie weit konnte er denn vorher die Hüfte beugen? 93 Jahre.. da gehe ich von jeder Menge Kapselanpassungen aus und würde wahrscheinlich versuchen ihm einen schuhlöffel ans herz zu legen oder über eine rotation im HG an den Fuß zu kommen als mich jetzt völlig irre mit der FLX zu machen.
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Hallo Chris, also wenn du und dein Therapeut einen Behandlungsansatz hattet, dann hol dir doch eine Folgeverordnung. Da gehst du zu dem Arzt, der dir das Rezept ausgestellt hat, da reicht es auch zum Service zu gehen und die nach einer Folgeverordnung zu fragen - das geht meist Problemfrei, dann kannst du dir neue Termine für die Physio geben lassen und ihr arbeitet weiter. Du kannst in der Zwischenzeit die Übungen machen, die du mit deinem Therapeuten gemacht hast LG
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Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
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Hallo Kerman, hab mir das alles mal durchgelesen und ich denke, du verkopfst dich etwas zu sehr auf das Thema Ursprung. Niemand wird dir genau sagen können was zuerst da war und was, was begünstigt hat. Ich verstehe den Wunsch und hätte ich auch total gerne - aber so funktioniert das leider nicht. Es ist auch immer multifaktoriell - es gibt selten die eine Ursache - außer natürlich du hattest einen Unfall und direkt danach gab es diese Beschwerden. Viel wichtiger ist, rauszufinden was dir langfristig hilft. Zu deiner Frage mit dem Ball. Du liegst seitlich auf dem Pezziball und lässt dich seitlich hängen? Dann ist das keine Extention sondern eine Lateralflexion - also eine Seitneigung - wenn es dann seitlich im Rumpf zieht wird es der Latissimus und der quadratus lumborum hauptsächlich sein. Wenn dir das dehnen hilft, kannst du das natürlich gern weiter führen. Genauso wie die Dehnung des Hüftbeugers. Das was du zwischen deinen Beinen spürst sind die Adduktoren - die kannst du auch dehnen und das würde auch Sinn ergeben. Denn diese Muskeln ziehen, wie auch der Hüftbeuger, zu deinem Becken und können es in eine einseitige Position ziehen und Beschwerden verursachen. Die Oberschenkelmuskeln ziehen (bis auf ein kleiner Teil) garnicht zur Hüfte - daher würde ich die erstmal ignorieren. Der Hüftbeuger besteht aus zwei Muskeln - dem Psoas und dem Iliakus - diese beiden zusammen werden auf Höhe der Leiste zum Iliopsoas - diesen dehnst du laut, dem Video ja auch. Die Cobraübung ist eine möglichkeit - diese soll dafür sorgen - dass die Bandscheibe sich wieder zentriert und weniger Beschwerden macht - hilft es dir, kannst du das gern weiter machen - bist du dem eher abgetan, dann lass es. Diese Aufallschrittposition mit nach hinten lehnen dehnt den Hüftbeuger, also gern weiter machen. Min.30 sek - gern 1-2min - auch gern aktiv - du dehnst rein - lässt locker - ziehst das gedehnte Bein zum Körper ran und gehst direkt wieder in die Dehnung der selben Seite - damit der Muskel lernt in dieser Position loszulassen. Durch Dehnungen verlängerst du den Muskel nicht, du sorgst nur dafür, dass er weniger Spannung hat. Was aber auch klar sein muss - bisher haben wir nur über Dehnungen gesprochen. Die Frage aller Fragen ist aber auch, warum sich diese Muskeln alle so reflektorisch verspannen? Das tun sie meist, weil eine andere Ursache auch noch vorhanden ist - du sprichst selbst von einer Instabilität. Durchs dehnen wirst du noch Instabiler also bedarf es auch Stabilitsationsübungen - alles was dich aus der Balance bringt aktiviert diese tiefliegenden Muskeln, also solltest du solche Übungen auch einbauen. Allgemein solltest du Sport machen - durch Sport lernt deine Muskulatur einen harmonischen Spannungszustand anzunehmen und nicht nur zwischen fest und komplett locker hin und her zu switchen. Wenn du weißt, du läufst heute viel - sorge dafür, dass der Hüftbeuger vorher schön gedehnt wird und locker ist - wenn du bei der Wanderung merkst, dass es wieder schlimmer wird, dehne direkt wieder und guck ob du damit Erfolg hast. Es ist etwas komplex aber auch sehr einfach. Verkopf dich nur nicht zu sehr - unsicherheit, Angst sorgen auch dafür, dass du Schmerzen und Beschwerden viel deutlicher wahrnimmst und gewichtest - wenn du gute Laune hast und dich stößt, ist der Schmerz deutlich weniger schlimm als wenn du eh schon schlechte Laune und Angst hast und dich dann stößt. LG Jan
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Hey na da hat sich der Arzt das Leben aber einfach gemacht... Eine Diagnose wäre ja mal was womit man arbeiten kann.. Weil da kann man vieles machen. Hast du einen Termin oder sollst du dir das einfach bei der Anmeldung abholen? Weil ich würde mich da hinsetzen und ihm sagen, dass es schlimmer geworden ist und du gern die KG Verordnung hättest. Allein aus den Infos würde ich dich nicht behandeln, da muss man einmal genauer nachtesten Was sind denn deine Beschwerden? Vielleicht können wir dir für die Zwischenzeit abhilfe schaffen und ich empfehle dir, hier mal die Suche zu benutzen - Schulterbeschwerden hatten schon viele und vielleicht findest du ja einen Thread der zu deinem Problem passt und wir nicht alles von vorna ufrollen müssen LG
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Hallo das tut mir unendlich leid was dir da wiederfahren ist. Das ist absolut unprofessionell und nicht mehr hinzugehen war absolut richtig. Ich hätte ihn auch angezeigt - das würde ich heute vielleicht auch noch versuchen - du kannst auch Anzeigen online schalten und gucken wie weit du kommst. Denn allein schon sich deine private Handynummer zu nehmen und dir Whatsappnachrichten zu schreiben ist gegen das Datenschutzgrundgesetz - dafür hätte er dich fragen müssen oder du ihm die Nummer so zustecken. Dazu ist es absolut übergriffig und Missbrauch seiner Position. Das könnte ihm den Job kosten, was auch besser ist wenn man so praktiziert. Du bist ein Mensch, du kannst komplett selbst entscheiden was mit deinem Körper passiert und was nicht - egal wie sehr der Behandler darauf drängt - wenn es professionell ist, hast du immer Bedenkzeit und niemand zwingt dir etwas auf. Noch dazu kannst du es der Praxis melden, wie viel da passiert weiß ich nicht, hoffe aber auf viel. Ich würde es nicht verschweigen und finde es gut, dass du diesen ersten Schritt gegangen bist und dich geöffnet hast. Ich hoffe du hast inzwischen eine Praxis gefunden bei der du dich wohl fühlst und zufrieden bist, sollte es noch anhaltende Probleme geben. Liebe Grüße
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Okay krass?! Also ich arbeite in Berlin und mir werden die kompletten Kosten für jede physiotherapeutische Fortbildung bezahlt. Ich würde garnicht auf die Idee kommen eine solche Fortbildung noch selbst zu zahlen. Dazu habe ich die Kurse auch in Berlin besucht, sodass keine Übernachtungskosten aufkamen. Was ich sehr interessant finde - bei uns hatte der ärztliche Leiter garkeine Fragen gestellt. Wir haben 4 Karten gezogen und sollten praktisch vorzeigen und 1-2 kleine Fragen dazu beantworten. Dass du keine Gehaltserhöhung bekommen hast, liegt auch nicht an der IAOM. An deiner Stelle würde ich den Arbeitgeber wechseln und der IAOM mal eine Mail schreiben - immer wenn ich dies getan habe, habe ich eine nette und hilfreiche Antwort bekommen. Wenn 1/3 durchfällt wird das ja nicht an euch primär gelegen haben und ggf sollte man da nachhaken. Es tut mir sehr leid, dass du sowas mitmachen musstest und nun vor dem Schlamassel stehst und hoffe es findet sich dafür noch eine Lösung! Wer war denn euer Arzt der die Fragen gestellt hat? Weißt du das?
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Hallo Giraffe, welchen Dozenten hattest du denn? Bezieht sich deine Aussage auf alle Dozenten oder hast du ein konkretes Beispiel? Ich hab meine MT bei der IAOM gemacht und fühlte mich sehr gut ausgebildet für die Prüfung, Durchfallquote war bei uns relativ gering - viele haben sich direkt danach gedrückt und haben noch ein halbes Jahr rangehangen - wie die abgeschnitten haben weiß ich nicht. Finde es auch sehr cool, dass Videomaterial bereitgestellt wird und ich damit sehr gut lernen konnte. Würde die IAOM auch immer weiterempfehlen - es ist international - immer auf dem neusten Stand der Wissenschaft und auf Diagnostik ausgelegt, viele Tests die einem im Arbeitsleben sehr helfen. Vielleicht hast du ja noch etwas konkreteres zu erzählen. Es gab auch einen Dozenten den ich garnicht hören konnte und wenn ich den für mehrere Kurse gehabt hätte, würde ich deine Aussage vollkommen unterschreiben.
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Hallo Liya, das klingt ja unschön - ich denke bei der Therapie mit dem Chiropraktiker hat er dir alles frei gemacht und das war zuviel - sodass du komplett instabil warst und dein Körper sich durch die starken Verspannungen seine Stabilität wieder geholt hat. Das wird ja auch alles nicht von heute auf morgen gekommen sein. Ich denke dir täte eine Kombination aus Aktivität und gezielter manueller Therapie gut. Sodass du dir ein paar Übungen für die HWS /BWS geben lässt - ein paar Entspannungstechniken suchst und wenn die Muskulatur sich wieder etwas gefunden hat kann man auch manuell rangehen. Ich würde wahrscheinlich nur eine kurze Traktion auf die HWS bringen um die Bandscheiben etwas zu entlasten. Die Muskeln aber komplett in Ruhe lassen. Die ganze Kiefergeschichte könnte teil oder mit Ursache dafür sein - gab es da irgendwelche Eingriffe oder Beschwerden?
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Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
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Moin es gibt auch nicht DIE Übungen für Impingements - da niemand weiß woher dein Impingement kommt. Du hast eine Vielzahl an Übungen und Hilfen dir ja schon angelesen - nun ist es an dir sie auszuprobieren und für dich zu gucken was sich gut anfühlt und was eher nicht. Alles was wehtut und doof ist, erstmal lassen - alles was sich gut anfühlt machen. Wenn du dir unsicher bist, erstmal soft und kurz probieren und gucken wie der Körper reagiert. Erzwinge nichts, arbeite mit dem Schmerz nicht dagegen an und lerne deinen Körper kennen. Sollten sich spezifische Fragen auftun, kannst du sehr gerne nochmal Fragen. LG und gute Besserung
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Hallo Ela, herzlichen Glückwunsch, dass du den Eingriff gut überstanden hast Wie war es denn? So schlimm wie befürchtet? Druck auf Gefäße ist prinzipiell nicht positiv - daher sollte ein Schwindel auch immer abgeklärt werden. Wie viele Behandlungen es braucht ist nicht so leicht gesagt - zuerst macht man eine Probebehandlung und guckt, wie du darauf reagierst. Ist es positiv kann man dies immer mal wieder wiederholen und sich dazu Mühe geben, den Atlas wieder zu stabilisieren, damit es möglichst nicht wieder passiert.
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Hallo Kathie, spannende Frage. Impingement ist nicht gleich Impingement. Sicher kann es kontraproduktiv sein, wenn alles so entzündet ist, dass die Traktion sich negativ auswirkt. Jedoch kann es auch sein, dass alles nur etwas gereizt ist und eine Traktion Linderung bringt. Ich halte es daher so - dass ich es ausprobiere - erst nur mit dem Eigengewicht des Armes und im Falle einer positiven Reaktion ein kleines Gewicht (500g-1000g) dazunehme. Wenn es dem Patienten eine Erleichterung gibt, dann gerne - wenn nicht dann nicht. Da Pendeln sowieso nur eine kurzfristige Lösung bietet - konzentriere ich mich primär die Entzündung & Reizung der umliegenden Strukturen rauszubekommen und den Humeruskopf zu zentralisieren. LG
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Schmerzen Innenseite Unterarm - Was? Gründe? Therapie/Übungen...?
% antwortete %s in: Patientenforum
Klingt nach einer Dysbalance - würde mal den Trainingsplan und Ausführung hinterfragen und analysieren. Wenn es nicht besser wird, mal zum Orthopäden gehen und das abklären lassen. -
Ja, das könnte schon von zuviel Training kommen, würde dann erstmal nur Beine trainieren und wenn es nicht besser wird zum Orthopäden damit gehen. Und beobachten. Wenn das ausrollen nichts bringt, kannst du mal dehnen und gucken was passiert.
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Hallo Max, kannst du die Symptome auch über Kopfbewegungen provozieren? Wie ist es wenn du die Schultern hochziehst oder nach vorn oder hinten ziehst? Warst du denn jetzt nochmal beim Orthopäden? Gab es Physiotherapie für dich? Hattest du ähnliche Beschwerden schon vorher mal? Strahlt der Schmerz aus oder ist er punktuell? Tut es auch in Ruhe weh oder nur wenn du dich bewegst?
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Ich hab heute unseren Dozenten nochmal angesprochen und muss mich korrigieren. Er denkt auch nicht, dass der Schwindel Zahnbedingt ist - eher wie bbgphysio schrieb, das wird ein HWS Problem sein. Gefährlich wird es nur, wenn du durch den Schwindel stürzt ansonsten ist das A&O die Ursache zu finden und zu stabilisieren. Ein FunktionsMRT könnte ggf helfen, Was ggf sein könnte, dass du vorher schon Nervenprobleme hattest, die nicht bemerkt hast und durch die OP wurde das getriggert. Ich würde auch mal zum HNO gehen - die können auch gucken ob am "Schwindelorgan" als solches ein Problem besteht. Ist mit dem Herzen alles in Ordnung? Wenn das ausgeschlossen wird, dann HWS und das ist Thema für einen Physio mit MT und bestenfalls CMD Wo wohnst du denn? Vielleicht gibt es Kontakte die man herstellen kann.
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Da muss ich mich nochmal einklinken - auch weil ich gerade die CMD Fortbildung mache. Wenn durch eine Zahnextraktion da noch Nerven verletzt wurden u.a. der N. vestibulocochlearis kann es auch zu Schwindelsymptomatiken kommen - das wäre dann wieder ein CMD Problem. Wie du siehst, Schwindel ist ein riesiges Thema - ich würde die HWS checken lassen und mal einen Neurologentermin machen. Die Entzündeten Zahnwurzeln können auch auf die Nerven strahlen + die Erfahrungen die du machen musstest spielen da auch eine Rolle. Ich würde als erstes versuchen so entspannt wie möglich bleiben, mit dem Zahnarzt reden ob es eine andere Lagerungstechnik gibt, andere Möglichkeiten zur Extraktion der Zähne - und alles drum herum verbessern. Den Schlaf, kein rauchen, wenig Stress, viel Gemüse essen, wenig rotes Fleisch, wenig Industriezucker weil das Entzündungen auch pushen kann. Und trotzdem versuchen so aktiv wie möglich zu bleiben und dem Körper das Signal geben - er wird gebraucht.
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So wie du das beschreibst würde ich jetzt mal überlegen wie es deinem Schulter/Nacken so geht? Ggf hast du auch ind er HWS ein Problem was jetzt voll in den Arm strahlt? Also wenn sich nach 1 Monat nichts tut und sich anfühlt als würde er platzen lohnt es sich vielleicht doch mal zum Orthopäden zu setzen und Wartezeit mitzubringen? Kannst es natürlicha uch mit Trizepsübungen probieren, wenn es nur am Bizeps liegen sollte, sollte der danach etwas entspannter sein
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Die Beißschiene sorgt in erster Linie ja nur dafür, dass du durch das Pressen deine Zähne nicht beschädigst. Ja, es kann gut möglich sein, dass dieser Eingriff das alles ausgelöst hat - zur CMD gehört eine ganze Menge. Wichtig ist, checken zu lassen ob die HWS okay ist, wie sind die Schädelknochen zueinander, wie arbeitet die Kiefernmuskulatur und was ist mit den Nerven passiert? Dazu kommt natürlich das Trauma, die Angst, dass es wieder so wird und wo du schon so Beschwerden hast. Das versteh ich voll und ganz. Ist es nicht möglich mit dem Arzt zu sprechen ob man den Zahn nicht anders rausbekommt als ihn zu "reißen" ? Ich finde das Wort ist schon sehr negativ geprägt und verursacht in mir schon ein doofes Gefühl. Versuch vielleicht den Blickwinkel darauf anders zu legen - sprich mit dem Arzt was noch möglich wäre - vielleicht Lachgas? Ist auch ein gängiges Mittel bei Zahnarztbehandlungen und wirkt halt nochmal anders als eine Spritze und es findet keine eklige Betäubung durch Injektionen statt. Hat sich denn durch die Behandlungen am Kiefer etwas verändert?