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JanPT

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  1. Klar kommt halt drauf an wie instabil es ist aber sollte gehen. Wichtig ist halt jetzt die Stabilisierung des Gelenks.
  2. Das klingt ganz gut was du da machst. Machst du auch Balanceübungen? Dehnst du den Hüftbeuger/Piriformis? Die Symphyse dürfte wieder okay sein? Du weißt es aber nicht? Du könntest dich mal auf den Rücken legen - die Beine anwinkeln - die Fersen so nah wie möglich ans Gesäß bringen - Füße&Knie schließen - dann bräuchtest du jemanden der dir die Knie zusammendrückt - du versuchst sie mit aller Kraft aufzudrücken 5-10sek. Dann lässt du die Füße stehen, spreizt die Knie Hüftbreit auseinander und versuchst wieder gegen festen Widerstand die Knie zusammenzupressen. Wie ist das für dich? Machst du Fußgymnastik? Stichwort doppeltes Kahnbein. Wenn unten die Stabilität nicht gegeben ist, dann verlagert sich das gern hoch. Gegen das Impingement kannst du nicht viel tun, außer gegenzustabilisieren. Das ist ein orthopädisches Problem - Knochen können wir konservativ nicht verändern. Jetzt ist die Frage, bekommst du das durch Übungen in den Griff oder muss man da mal rein? Wenn es dich beruhigt, ich habe das gleiche auch - mal stehe ich in der Behandlung doof oder heute beim Wadenheben und dann krampft es rein - einmal aus der Bewegung rein und etwas mehr Wahrnehmung draufbringen und dann ist es auch okay. Stabi ohne Ende machen - ich bin großer Balancefan für sowas.
  3. Hallo Janipopani, ich würde mal behaupten - dass du in der Übung genau auf das Impingement drückst, damit Strukturen komprimierst und die Reaktion deines Körpers ein Krampf ist. Wie trainierst du denn die Stabilität? Gerade nach Symphysenlockerung würde ich viel die kleinen Glutean trainieren, einen Gurt holen und den für 6 Monate durchgehend tragen - damit die Symphyse wieder fest werden kann und das Gewicht reduzieren. Ggf mal an den unteren Rücken denken - ob es nicht auch ein Nervenproblem sein kann? LG Jan
  4. Die Frage ist ja hast du Probleme? Bin ja Fan von Hüftbeuger dehnen - damit der dich nicht so krass ins Hohlkreuz zieht. Prinzipiell ist ein Hohlkreuz kein Problem Wichtiger wäre für mich die Rumpfstabilität.
  5. Du bist sicher Erwachsen wenn du etwas nicht möchtest - kannst du das kommunizieren und musst nichts einfach so mit dir machen lassen. Meiner Meinung nach muss man nicht große Schmerzen zuführen um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Ist der Leistenbruch operiert? Dann könnte das Narbengewebe schmerzen. Als Therapeut muss man in gewisser Weise sadistisch sein aber professionell.
  6. Hey ich mag die Idee und das hatten wir auch während der Coronazeiten angeboten - wurde allerdings nicht genutzt von den Patienten. Zumal wir davon Leben auch mal Tests zu machen oder es persönliche Fragen gibt. Möglich ist es definitiv und sehe da auch kein Problem dahinter. Handhabe es teils so - dass ich die Termine in 2 Wochen Rhythmen lege um den Patienten trainieren zu lassen und dann guckt man sich die Technik nochmal an - das würde über eine App auch schwieriger werden. Da brauchst du viel Mitarbeit des Patienten, dann wäre die Frage - wie wird das vergütet? Da die meisten Praxen von den Verordnungen leben und Unterschriften benötigen - wenn der Patient nicht in der Praxis ist, gibt es kein Geld. Wie macht man das zeitlich? Bekomme ich dann die 20min um den Plan zu überarbeiten? Ein Videocall wäre da eine Alternative. Die meisten wollen Übungen, machen diese dann und in den anderen Terminen mache ich bspw manuell etwas.
  7. Moin alles über 20WH würde ich sein lassen Was hast du denn an Übungen schon gemacht? Ich bin immer großer Fan von Stabilitätsübungen - also die eher aufs Balance halten fußen. Die Frage ist auch, WIE du die Kraftübungen ausführst? Gerade wenn du Schwachstellen hast muss man sich das angucken - bspw Frontsquats - deine Beine können brutal stark sein - wenn deine BWS aber immer einkippt, weil du es nicht gehalten bekommst - kannst du da reinbolzen, die Beine werden stärker aber die BWS sinkt immer mehr ein. Dazu würde ich versuchen an den langen Sitztagen, 1x /h 5min sich zu aktivieren - mal aufstehen, BWS Mobi machen alles durchbewegen, mal gezielt durchzuatmen. Es ist auch völlig okay, wenn man mal einsackt - solange du keine Beschwerden hast. Die Frage ist immer, macht es Probleme und wie lange macht man etwas - auch hier ist Balance das Zauberwort, nicht zuviel aber auch nicht zu wenig. LG
  8. Wenn ich das so höre, könnte ich mir vorstellen dass man schon Muskulatur aufbauen kann - aber eben gezielt. Würde den m. infraspinatus & m. serratus anterior trainieren dafür aber den m. pec. min/m.trapezius desc. & m.scalenus detonisieren Sodass der Nerv frei ist aber die Schulter stabil steht und nicht nach vorne rutscht und weitere Nerven einengt.
  9. Ich würde ja sagen,probier dich aus. Mach erste kleine Anfänge wie 1h Salsa. Dann weißt du wie dein Körper darauf reagiert. Steigere dich langsam und guck was geht. Ich würde mich jetzt garnicht mehr mit der Wade beschäftigen und mir den Fuß und die Hüfte angucken. Trotzdem darf die Mb. Crohn Sache nicht vergessen werden - es ist halt etwas merkwürdig dass zwei verschiedene Sachen gleichzeitig auftauchen - dann bin ich auch immer für zentrale Problematik und da hast du ein dickes Warnschild auf deinem Bauch. Wie gesagt, Ernährung würde ich auch versuchen optimal zu halten.
  10. Ich halte komplette Schonung für sehr sinnlos - der Körper ist dafür da sich zu bewegen. Da geht es mir wirklich um Spaziergänge, Treppen steigen. Es ist ja nichts gebrochen oder abgerissen. Dein Körper arbeitet ja selbst daran es auszuschleichen, wir unterstützten den Prozess nur. Mit einer chronisch entzündlichen Erkrankung steckt man dich natürlich erstmal dahin. Weil es am naheliegendsten ist. Evtl kam irgendwas neues dazu was jetzt etwas aufflammt? Entzündungswerte könnte man beim Hausarzt ebenfalls messen lassen. Der Orthopäde fragt dich sowas, weil er dafür der falsche Facharzt ist - aber der zweite hat dich ja nun zum HA geschickt um das zu checken. Achtest du denn darauf, genug Nährstoffe zu dir zu führen? Gerade wenn man wenig Fleisch isst können Mangelsymptome von Eisen & B-Vitaminen auftreten. Fang ruhig mit Physio und Ergo an, damit machst du erstmal nichts falsch und du kannst gucken ob die dir helfen können. Mach dir erstmal keine Sorgen, gibt immer mal Schwachstellen am Körper, mach das was du machen möchtest und erzähle das deinen Therapeuten, dass die dich bei diesem Prozess unterstützten können.
  11. Hallo Sina, dehnen ist schwer und hilft selten langfristig. Zum Massieren, da hakt man sich mit den Fingern hinten am Ansatz des Schädelübergangs ein und streift die Finger zueinander. Das nennt sich,"Kätzchengriff" als würde man eine Jungkatze am Nacken packen. Wie es die Muttertiere oft tun. Bewusst anspannen klappt meist über Augenbewegungen. Die oberen Halswirbel können möglicherweise ein Problem darstellen - das kann der Physio testen. Es können aber auch Muskeldysbalancen sein, das kommt auch auf die Anamnese an. Wie ist deine Haltung? Hast ob Arbeiten bei denen du oft nach oben oder unten gucken musst? Oder musst du den Kopf oft auf eine Seite drehen? Wie ist es denn wenn du das Kinn anziehst und nach unten guckst? Ist es nur ein einseitiger Schmerz oder strahlt er aus? Probleme im Gesicht/Kiefer/ Armen & Händen?
  12. Wenn du auch Probleme in der Wirbelsäule hast, sollte die sich auf jedenfall auch angeguckt werden. Der Physio kann das testen, der Arzt könnte ein MRT machen. Denn ja, da könnte auch ein Nerv eingeklemmt sein oder da ist was anderes dem Nerv im Weg. Möglicherweise auch eine HWS Problematik. Wenn ich Schulterpatienten bekomme, teste ich immer zuerst den Hals. Sich medizinisch durchkneten zu lassen sehe ich nicht als Lösung an, wir haben hier einen Kollegen der schwört auf Tiefenmassage. Es gibt auch die möglichkeit eine KMT (klassische Massagetherapie) sich verschreiben zu lassen, das machen aber meist die Kollegen die frisch ausgelernt haben und sich ausprobieren können. Wir bieten sowas z.B. garnicht erst an.
  13. Hallo Sina wir haben aktuell bereits zwei ähnlicher Fälle. Bitte lies dich doch dort mal ein und vielleicht hilft dir das auch schon?
  14. Also etwas Schmerzen sind ja in Ordnung. Wenn das jetzt aber ein dauerhafter Ruheschmerz ist, ist vielleicht auch was eingeengt und kann nicht richtig arbeiten. Kann die Physiotherapie ja mal durchprüfen - wenn denen was komisch vorkommt, wirklich nochmal zum Chirurgen und KontrollMRT machen. Ja, 2x / W wäre wirklich hilfreich. Dass dir die dritte Hand fehlt glaube ich vollkommen. Das geht vielen in der Zeit so.
  15. Gibt es denn eine Vorgeschichte? Chronische Erkrankungen? MRT Kopf schon erfolgt? Gibt es noch andere Symptome? Verändert sich das Beschwerdenbild?
  16. Ich würde mir jetzt keine Bandage holen. Dann bleib weiter aktiv - aber wie gianni schon sagte - Piano! Und ja, der Orthopäde sollte die Theorie mit dem blockierten Wadenbeinköpfchen bestätigen können. Dann kannst du auch das Thema Physiotherapie ansprechen.
  17. Sehr gut Herr Kollege! An das Wadenbeinköpfchen habe ich garnicht gedacht aber logisch. Das selbst zu manipulieren könnte wirklich schwierig werden. Zum Ultraschall ist es ja immer so - wenn man sucht und was finden will, findet man auch etwas. Ob das aber nachher auch die Ursache ist, kann dir erstmal keiner sagen.
  18. Wenn du es konservativ versuchst ist das keine Zeitverschwendung. Selbst wenn du dich für die OP endgültig entscheiden solltest ist Physio vorher super. Weil du deinen Körper auf den Eingriff mit Übungen vorbereiten kannst und er danach deutlich schneller fit wird. Die OP macht dir auch nur das Labrum heil, die Schulter wird nicht deutlich stabiler dadurch - das hast nur du selbst in der Hand. Für mich klingt es wie den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen.
  19. moin japanworm, also wenn es nicht schlimmer wird, dann kannst du die Aktivität ruhig ausführen. Probier dich aus, wenn du kannst, kannst du. Gibt es denn alte Baustellen die sich gemeldet haben könnten? Fußprobleme? Umknickt? Irgendwas mit der Hüfte oder dem unteren Rücken? Neue Schuhe? Einlagen? Hat sich sonst irgendwas verändert? Hast du Physiotherapie bekommen? Das Problem mit dem Ultraschall ist, es ist nicht 100% eindeutig - da lagen ein paar Tage dazwischen, wenn da eine Entzündung ist, kann sie größer geworden sein oder der eine Orthopäde kann es nicht richtig interpretieren oder der andere wollte nur irgendwas sehen - weil es ja auch doof wäre, wenn du extra zur Zweitmeinung gekommen bist und er nicht die Ursache findet.
  20. Wenn du keine Probleme hast und selbst der Arzt davon abrät würde ich keine OP machen? Arthrose kann sich durch eine OP genauso einstellen. Meine Empfehlung wäre, lass dir Physiotherapie geben und lerne dort gezielt 2-3 Übungen - damit kannst du viel besser Arthrose vorbeugen als von nur einer OP. Wichtig für den Knorpel - also auch das Labrum - ist Aktivität. Druck und Zugbelastungen sorgen dafür, dass der Knorpel sich ernährt. Das gilt für jeden Knorpel in deinem ganzen Körper. Es werden in Zukunft auch noch andere Probleme dazu kommen, dein Körper ist nicht für die Ewigkeit gemacht und ab 30 fängt der Körper auch an, langsam abzubauen. Du kannst dagegen arbeiten und ihn lange fit und leistungsfähig halten, dafür musst du dich aber darum kümmern. Du machst mit deinem Auto auch alle paar Jahre TÜV und füllst das Öl und Scheibenwischflüssigkeit auf. Sorgst dafür, dass alles geschmiert bleibt - dann tu das auch mit deinem Körper - der sollte dir sowieso mehr wert sein.
  21. Hallo Miko, klar - einmal aufregen hat jeder frei - wenn es hilft und man danach motiviert weiter an sich arbeitet Es ist kein großes Nachbehandlungsschema aber man muss damit arbeiten was man hat. Wenn da steht Beübung ohne Belastung für 6 Wochen heißt es genau das - 6 Wochen lang sollst du den Arm nicht benutzen. Dafür bekommt man i.d.R. auch eine Gilchchristschiene die den Arm fixiert. Manchmal bekommst du auch eine Motorschiene dazu, die den Arm in einem festgelegten Radius durchbewegt. Das macht dann auch dein Physiotherapeut. Der Arm wird beweglich gehalten, die Muskeln drum herum entspannt und je nachdem ein paar Lymphabflussgriffe wenn noch ein großes Hämatom ist. Zuerst bewegt man den Arm seitlich und nach vorn bis 90° - ab der 4-5. Woche wird darüber hinaus bewegt - Rotationsbewegungen fangen auch erst spät an, 6 Woche ca. Irgendwann wird der Arm dann mithilfe deiner Kraft bewegt und der Therpeut führt ihn. Nach 6 Wochen sollte der Arm sich langsam wieder von allein bewegen lassen und ab da an, wird schmerzadaptiert funktionell geübt. Und dann hast du viel Zeit zum üben - dann sollte es Schritt für Schritt besser werden.
  22. Hallo Rutor, Hast du denn große Probleme nach dem Unfall? Hattest du Physiotherapie dafür? Es ist immer schwer einzuschätzen was passiert, das hängt ja davon ab wie dein Zustand vor der OP ist und was operiert werden soll bzw warum - ob es nach einer OP besser ist, kann man so leicht auch nicht sagen. Du solltest immer Rücksicht auf deinen Körper nehmen und ihn fit halten - gerade die Schulter lebt von Stabilität - da sie unser mobilstes Gelenk ist und nur durch Muskeln zentriert wird. Je nachdem wie auch dein Trainingsstil ist, ist eine Prognose sehr schwierig.
  23. Hallo Nadia, Wo hast du denn die Taubheitsgefühle? Zum Schwindel ist es wichtig vorher Kopf, Gefäße, HNO, Kiefer & Herz abklären zu lassen bevor man daran physiotherapeutisch rumprobiert. Die Brustkorbschmerzen können von den Spondylophyten TH10/11 und TH11/12 sowie kleiner Schmorl'scher Knoten der Bodenplatte BWK 11 kommen. Da müsste man gucken wie die Osteophyten liegen und ob man es mit Physiotherapie in den Griff bekommen kann. Für die LWS würde ich ein Stabilisationstraining empfehlen um das Wirbelgleiten im Griff zu halten.
  24. Was ist denn, wenn du die Zunge gegen den Gaumen drückst und dabei nochmal die Augen und den Kopf bewegst, fühlt es sich anders an? Wie lange schaffst du es in Rückenlage, das Kinn ranzuziehe/HWS lang machen und den Kopf 2 Fingerbreit abzuheben? Wie ist es denn, wenn du nach unten guckst? Ist das anders als wenn du hoch guckst? Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Atmung und dem N. phrenicus nur temporär ist, wenn du oben reaktiv zuviel Spannung entwickelst und damit sich die unteren Segmente auch komplett dicht machen, um oben möglichst viel Stabilisation zu haben.
  25. Ich würde ja auf eine Instabilität in der oberen HWS setzen. Da gibt es Tests die man machen kann - die Retraktion nach hinten löst ja scheinbar den Schmerz aus. Wie ist es denn wenn du deine Zunge gegen den Gaumen drückst? Wie ist das für dich? Oder wenn du die Augen nach links und rechts bewegst? Hoch und runter? Wenn du auf dem Rücken liegst - ein leichtes Doppelkinn machst und versuchst den Kopf leicht zu heben und zu deinen Füßen zu gucken? Würde da mit sanften Stabilisationsübungen anfangen. Waren die Atemprobleme von Anfang an da oder kam das erst mit der Zeit?
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