Vegeta
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pectoralis major, Schmerzen und leichte Verformung
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So, nach längerer Zeit nochmal ein Update: Der Brustmuskel hat sich soweit sehr gut entwickelt, mit vorsichtigem dynamischem Dehnen und langsamer Steigerung des Trainingsvolumens hat er sich immer weiter verbessert. Beim Training der Unteren Brustmuskulatur hat die genesung am längsten gedauert, aber auch das ist kaum noch spürbar. Die Massage mit dem Faszienball hat auch sehr geholfen, nicht nur beim Brustmuskeltraining, sondern auch beim Training der Rückenmuskulatur, wo der Brustmuskel sich zu beginn noch stark über zu viel Dehnung beschwerte. Klimmzüge, vorallem mit Rucksack und Gewichten waren da das größte Problem, wurde aber ohnehin mal Zeit die auszuwechseln. -
pectoralis major, Schmerzen und leichte Verformung
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Meine Ernährung ist mittlererweile ziemlich gut, über den Säure-Basen Haushalt habe ich mir bisher nur wenig Gedanken gemacht. Nach erster Recherche dürfte das keine Probleme verursachen. Um den Zusammenhang für nicht-fachliche Mitleser herzustellen: Nach meiner Recherche kann ein Versäuern auch Faszienprobleme verursachen. Ich hatte mir eine Schonhaltung angewöhnt, und den Muskel so wenig wie möglich belastet und bewegt damit ich die Heilung nicht wieder verzögere. Natürlich habe ich das frei nach "Viel hilft viel" auch wieder in´s extrem getrieben, das sollte ich mir echt mal abgewöhnen. Da Faszien bei zu wenig Bewegung verkleben können passt das. Ich habe eine Faszienrolle (aus Hartplastik) und mehrere Igelbälle (aus weichem Plastik mit gerundeten Stacheln) gefunden. Die Igelbälle fühlen sich gut an. Ich traue mich noch nicht viel, werde mich aber mit Vorsicht und Geduld steigern. Die Faszienrolle benutze ich nicht, mein ganzes Körpergewicht über den problematischen Muskel auf diesem knochenharten Ding umherzurollen scheint mir für den Anfang zu extrem. Lösungsansätze: - Schonhaltung beenden - tägliches Dehnprogramm wieder aufnehmen und umstellen auf dynamisches Dehnen um mit den federnden Bewegungen eine der natürlichen Funktionen der Faszien anzusprechen. Das "Übliche" Dehnprogramm mit CRAC, Ballistischem und Statischem Dehnen lase ich für´s erste noch weg, das hat Zeit. - Weiterhin Schmerzfrei bleiben, d. h. bei allen Bewegungen im und außerhalb vom Training den Verletzungsschmerz vermeiden - mehr Erfahrung mit den Faszienbällen sammeln und diese auch ins Aufwärmtraining integrieren. Ich habe auch gelesen dass psychischer Stress Faszienprobleme verursachen kann, aber jetzt wo ich aktiv etwas für die Heilung (oder ist das eher Reha?) tuen kann ist das ohnehin kein Problem mehr. -
pectoralis major, Schmerzen und leichte Verformung
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Das beruhigt mich, vor ein unbemerktes verschlimmern der Verletzung wäre schon sehr ungünstig. Eine Physiotherapie habe ich nicht bekommen. Der Orthopäde hatte nur von einer Zerrung der Faszien geredet, die mit Schonung und Geduld von alleine ausheilen sollte. Ich werde mich noch etwas über verfilzte Faszien informieren, und mal Vorsichtig versuchen die Brust mit ein paar Faszien Übugnen anzugehen, Tutorials findet man auf Youtube ja zur genüge (auch wenn die mit vorsicht zu genießen sind). -
pectoralis major, Schmerzen und leichte Verformung
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Die Heilung dauert doch etwas länger als ich erhofft hatte, aber wenigstens hat es sich weiter gebessert. Ich kann jetzt z.b. zuverlässig schmerzfrei Auto Fahren (Lenken & Schalten), und mit hilfe von ein paar P.I.T. Hooks (möchte keine Werbung machen, aber die sind viel zu nützlich um Sie hier zu verschweigen) kann ich auch im Brustmuskel wieder ein Muskelbrennen erzeugen ohne den Verletzungsschmerz zu spüren. Schwieriger ist es beim Rücken und Kampfsport, Dehnung und Explosive Bewegungen verträgt er immer noch nicht. Jetzt (etwas spät) ist mir eine Verständnissfrage zu Faszienverletzungen eingefallen: Kann die Heilung verzögert oder die Verletzung (der Faszien) verschlimmert werden ohne das Schmerzen entstehen? Mal angenommen Beschädigungen der Faszien würden Schmerzen verursachen, dann müsste ich nur weiterhin den Verletzungsschmerz vermeiden und mich in Geduld üben. Wenn die Beschädigungen der Faszien aber keine Schmerzen auslösen wird es nicht ausreichen den Verletzungsschmerz zu vermeiden. Woher käme dann der Schmerz? Von Muskelfasern die nicht mehr von den verletzten Faszien geschützt werden können? Wie kann ich in diesem Fall erkennen wann ich aufhören muss um die Verletzung nicht wieder zu verschlimmern? -
pectoralis major, Schmerzen und leichte Verformung
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Ich komme gerade vom Orthopäden, die Wartezeit auf den Termin hat es doch etwas in die länge gezogen. Natürlich habe ich ihm alle informationen, auch die hier geäußerten Vermutungen auf Tietze und Muskelverletzung mitgeteilt. Nach gründlichem abtasten des Muskels, besonders der Verformung schloss er Probleme mit dem Rippengelenk aus. Die Verformung soll daher kommen dass manche Muskelbündel an dem Brustmuskelansatz unterschiedlich stark entwickeln und durch größer werdende Muskeln oder dünner werdende Fettschicht die Unterscheide immer deutlicher werden. Das hörte sich seltsam an, passt aber recht gut ins Bild, denn vor dem ersten Bemerken der Vervormung hatte ich sehr gute Leistungssteigerungen beim Brustmuskel und anschließend beim Definieren recht schnell Fett abgebaut. Ursache für die Schmerzen soll eine Zerrung der Faszien im inneren Bereich des Pectoralis Major sein. Er empfal mir Schontraining, starke Dehnung und ruckartige Belastung sollte ich vermeiden. Nach grob 3 Wochen sollte ich die Belastung wieder steigern und den Muskel langsam an mein normales Training gewöhnen können. Er hat alle meine Fragen geduldig beantwortet und ich hatte nicht das Gefühl das er mich nur schnell loswerden wollte. Seine Erläuterungen passten perfekt auf meine Erfahrungen in den letzten Wochen. Mit dem Schontraining für Brust habe ich schon vor langem angefangen und konnte in den letzten Wochen immer mehr Leistung schmerzfrei abrufen. Ich werde seinem Ratschlag folgen, und hoffe dass es nicht nur beiderseitiges Wunschdenken war das ich ohne OP oder Monatelange komplettpause davonkomme. -
pectoralis major, Schmerzen und leichte Verformung
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Danke, ihr habt mir sehr weitergeholfen. jetzt weiß ich in welche Richtung das geht und dass es sich tatsächlich lohnt einen Arzt zu besuchen. Sollte ich weitere Probleme haben werde ich mich erneut hier melden. Ich wünsche euch viel Gesundheit! -
Hallo, ich habe ein kleines Problem, meine Hauptsorge ist dass es sich wenn ich es weiterhin nicht beachte zu einem großen Problem entwickeln könnte. Beim Training der Brustmuskulatur verspüre ich ausschließlich rechtsseitig einen unangenehm, ziehenden Schmerz. Der Schmerz verläuft in einer sehr schmalen Linie parallel zum verlauf der Muskelfasern. Wenn der Brustmuskel sehr stark beansprucht wird, spüre ich die schmerzen auch mal am Tag danach, aber nie Chronisch. Es fühlt sich genauso an wie mein Bauchmuskel in der Woche bevor er plötzlich größere Probleme hatte, daher fürchte ich dass sich diesesmal auch eine schlimmer werdende Problematik ankündigt. Beim abtasten des Brustmuskels ist mir aufgefallen, dass ich an der Verbindungsstelle des Brustmuskels zum Brustbein eine Mulde habe, genau auf höhe der Schmerzlinie. Im Bereich der Mulde ist der Brustmuskel spürbar dünner (in gedehntem Zustand) bzw ragt deutlich weniger richtung Brustbein heraus (in verkürztem Zustand). Ein Fingerbreit später endet die Mulde bereits und der restliche Teil des Brustmuskels hat keine auffälligen Verformungen. Warscheinlich besteht die Mulde schon seit Monaten, eventuell seit Jahren. Optisch stört es mich nicht, ich mache mir nur sorgen dass es die Funktionsfähigkeit des Muskels einschränkt. Wenn ich die Mulde viel abtaste entsteht ein brennender, schwacher schmerz der nach ein paar Stunden wieder verschwindet. Meine Brust ist mit sicherheit nicht zu stark, im vergleich zu den anderen Muskelgruppen eher sogar meine Schwachstelle, schaffe ich doch beim T-Bar Row das doppelte Gewicht wie beim Bankdrücken. Verkürzungen habe ich nicht, auch mit den Händen hinter dem Rücken bin ich sehr Beweglich. Sichtbare Größenunterschiede, oder spürbare Kraftunterschiede zwischen dem linken und rechten Brustmuskel (getestet mit Kurzhantel-Bankdrücken) gibt es nicht. Größere Muskelverletzungen im Bereich der Brustmuskulatur hatte ich bisher noch nicht, also keine Schwellungen, stärkere Schmerzen, Blutergüsse, Verfärbungen oder ähnliches. Trainingspausen hatte ich zwischendurch mehrfach, wegen starker Erkältung im Winter oder wegen einer Fersen-verletzung. Da das keine Besserung erzielte gehe ich davon aus dass es nicht an Übertraining liegt (was alleine auch nicht die Verformung erklärt, aber durchaus wieso nur der Rechte Muskel betroffen ist, als Rechtshänder und Linksausleger hat der Rechte Brustmuskel tendenziell etwas mehr zu arbeiten.) Potentielle Auslöser: Vor einiegen Jahren als ich vom Ausdauersport (Schwimmen) auf Kraftsport umgestiegen bin (und weiterhin Parallel dazu Kampfsport betreibe) hatte ich bei bestimmten Brustmuskelübungen (Fliegende mit Kurzhanteln) ungesund ziehende Schmerzen im Brustmuskel. Fliegende sollen ja anfällig für Verletzungen sein, später habe ich daher die Übung gewechselt und danach erstmal keine Beschwerden, konnte aber nie wieder so gut Kraft oder Masse im Bereich der Brustmuskeln aufbauen wie zuuvor. Ich dachte das wäre weil die "Noobgains" vorbei wären, könnte das stattdessen durch eine versteckte Verletzung verursacht sein? Vielleicht liegts auch an einem falschen Winkel beim Krafttraining, der Boden im Home-Gym ist nicht eben und die Bank somit nicht immer exakt Waagerecht. Eventuell könnte es ein Treffer/Schlag im Bereich der Brust gewesen sein, das passiert aber Selten da wir normalerweise auf andere Bereiche Zielen. Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen: Die Mulde liegt direkt über dem "Anschluss" einer Rippe ans Brustbein. Früher hatte ich längere Zeit ein unangenehmes Druckgefühl in diesem Bereich, das sich durch maximales Dehnen/herausstrekcen des Brustkorbs mit einem deutlich vernehmbaren Knacken (auch rechtseitig) verabschiedete. Schmerzen oder weitere Probleme gab es zu dieser Zeit noch nicht. Das wurde immer seltener bis es völlig verschwand. Was mich etwas beunruhigt ist der Eindruk dass die Mulde breiter wird, und die Schmerzen häufiger. Welche Ursachen kann das haben? ich (Laie) habe nach langer Recherche nichts passendes gefunden. Es tut mir leid, dass ich Sie mit einem derart langen Text belagere, aber ich hatte das Bedürfniss alle eventuell relevanten Informationen unterzubringen. Sollten Sie dennoch weitere Informationen benötigen zögern Sie nicht zu fragen. Ich danke schonmal allen die hier helfen möchten.