Hi Leute,
meine Schwester hat ein Problem mit meinem Neffen (3 Jahre). Er verdrämmelt sich immer sein "Geschäft", das hat zur Folge, dass er spätestens am dritten Tag nach dem letzten Mal ziemliche Schmerzen hat.
Auch die Gabe von Einläufen bringt oft erst was, beim 2. Versuch. Wir sind alle der Meinung (Kinderärztin, Mutter & ich (Onkel/Physiotherapeut), dass das kein Dauerzustand sein kann. Auch weil ihm wahrscheinlich der Stuhlgang schon zu einer sehr negativ geprägten Aktivität geworden ist.
Ich habe schon überlegt, ob ich mal Colonmassage beim ihm ausprobiere. Aber er würde kaum still sitzenbleiben und außerdem ist es eher eine Behandlung bei zu geringer Darmtätigkeit und nicht bei willkürlichem Verzicht, nich wahr?
Meine Überlegung ging jetzt in die Richtung, dass evtl. die Vojta-Therapie Abhilfe bringen könnte. Ich weiß, dass es eine Therapie ist, die man bei Kindern mit (motorischen) Entwicklungsstörungen einsetzt. Aber aus Hospitationen in meinem Pädiartiepraktikum weiß ich, dass nicht nur die Reflexlokomotion mit Vojta angesprochen wird, sondern auch andere Muskelaktivitäten – die kleinen Patienten pupsten.
DIE FRAGE ist jetzt für mich, ob Vojta meinem Neffen bei seinem Problem helfen könnte, wieder in die Windel/ins Klo zu machen?
Gruß
Andreas