ludwigeva

Großzehen berühren sich, Fersen locker nach aussen fallen lassen. Hände vor dem Kopf übereinanderlegen, so dass ein kleines Kissen entsteht. Eine Gesichtshälfte darauf ablegen, evtl. Augen schließen. Nach einiger Zeit (vielleicht kurz andere Übung zwischen drin machen) Gesichtshälfte wechseln. Ansprache: "Lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf ihren Atem. Atmen sie in ihrem Atemtempo ruhig und gleichmäßig"

Aus der Bauchlage heraus Hände unter den SGs aufsetzen. Mit dem Impuls der Einatmung Brustkorp so weit von Matte abhenen, wie im Rücken noch angenehm. (Hände dienen nur zur Unterstützung und sollen nicht das Gewicht halten- zum Überprüfen mal kurz anheben lassen.) Position halten, Atem wieterfließen lassen. Mit Ausatmung Oberkörper langsam wieder absinken. Ansprache: "Ich bin anmutig und schön..."

Aus der Ausgangstellung mit der Einatmung das Becken anheben, so dass KG, Becken und SG in einer Linie eingeordnet sind (so wie Bridging). Atem weiterfließen lassen. Position beliebig lange einehmen. Mit der Ausatmung Becken wieder absinken lassen. Ansprache: "Ich bin stark auch wenn ich mal schief liege..."

Ausgangsstellung ist der variierte Vierfüßlerstand: Großzehen berühren sich, Knie sind weiter von einander entfernt. Gesäß nun langasm Richtung Fersen absenken, Hände bleiben an Ort und Stelle, so dass Rücken lang ist. Stirn berührt den Boden. Variation: Arme und Hände rechts und links neben dem Körper ablegen und Schultern mit jeder Ausatmung etwas mehr Richtung Matte fallen lassen. Stellung beliebig lange einhalten. Mit dem Impuls der Einatmung wieder aufrichten in den Vierfüßlerstand. Ansprache: " Die Stellung des Kindes steht für Hingabefähigkeit und Loslassen können... Lassen Sie ihren Atem ruhig weiterfließen, geben Sie mit jedem Atemzug mehr Gewicht an ihre Matte ab, lassen Sie ihre Schultern immer mehr Richtung Matte sinken.."

Ausgangsstellung ist der Stand am Mattenanfang. Die Füsse stehen dicht bei einander, so dass sich mediale Fußkanten berühren; KG leicht gebeugt; Arme seitlich neben dem Körper, Fingerspitzen zeigen Richtung Boden und berühren sich, der Daumen hat etwas Abstand zu den Fingern; Schultern nach dorsal-caudal ziehen, Kopf ist in Verlängerung der WS eingeordnet. Von den Füßen beginnend Körperspannung aufbauen, Atem gleichmäßig weiterfließen lasen. Ansprache: "Der Berg steht für inneres und äußeres Gleichgewicht, für innere und äußere Stabilität. ... Verweilen Sie in stiller Selbstbeobachtung in der Stellung des Berges, ohne zu beurteilen, was sie gerade Wahrnehmen."