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Stiftung Warentest: Zahnzusatzversicherungs-Vergleich 2012
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Patientenwissen
Seit 1964 genießt die Stiftung Warentest das Vertrauen der Verbraucher: Die Institution vergleicht Produkte und Dienstleistungen und unterrichtet die Konsumenten über diese. Durch unabhängige Vergleiche und Tests sollten den Verbrauchern eine objektive Unterstützung an die Seite gestellt werden – beschlossen hatte die Gründung in den 1960er-Jahren der Bundestag. Auch die Tarife der Zahnzusatzversicherung wurden von Stiftung Warentest regelmäßig durchgeführt. Der letzte lag allerdings bereits zwei Jahre zurück. So gab es im April 2012 eine Neuauflage und die Tester machten sich auf, 147 Tarife miteinander zu vergleichen. Im Vergleich zu den Ergebnissen des vergangenen Jahres zeigte sich: Die Zahnzusatzversicherungen sind besser geworden. 2010 wurden nur drei Versicherungen mit der Bestnote ausgezeichnet. In der Mai-Ausgabe von Finanztest wurde hingegen von den 147 getesteten Tarifen an ganze 33 das Gütesiegel „Sehr gut“ verliehen. Qualitativ hochwertige Zahnzusatzversicherungen sind also wesentlich häufiger geworden. Die Testsieger Grundsätzlich wird zwischen der Zahnzusatzversicherung nach Art der Lebensversicherung und nach der Zahnzusatzversicherung nach Art der Schadensversicherung unterschieden. Bei ersterer haben die Allianz (Allianz-ZahnBest, Allianz ZahnBest+ZahnFit), die Hanse Merkur (EZ+EZT, EZ+EZT+EZP), die LVM und die R+V (Zahn Premium Z1+Z2) die Nasen vorne. Alle diese Tarife wurden von den Testern mit der Note 1,1 bewertet. Bei der Zahnzusatzversicherung nach Art der Schadensversicherung sind es hingegen die DFV ZEVp+ZEH+ZIV, die ERGO DIREKT (ZAB+ZAE+ZBB) und die Neckermann (ZAB+ZAE+ZBB), die als Testsieger hervorgehen. Sie alle bekamen die Höchstnote 1,0 verliehen. Die Bewertungskriterien Die Stiftung Warentest hat in ihrer großangelegten Studie folgende Bewertungsmaßstäbe angesetzt: 10 % Regelversorgung, 40 % Privatversorgung (hochwertige Brücken, Keramik), 25 % Inlays, 15 % Implantate und 10 % jährliche Obergrenzen. Zusatzleistungen für Prophylaxe und Zahnbehandlung wurden hingegen nicht berücksichtigt, auch die anfänglichen Leistungsbegrenzungen, z.B. die Wartezeit, floss kaum in die Bewertung ein. Dies wurde von einigen Versicherungsanstalten bemängelt. Aus diesem Grund sollten künftige Versicherungsnehmer auch ihre eigenen Prioritäten für die Zahnzusatzversicherung setzen und noch die Hilfe von unabhängigen Portalen im Netz in Anspruch nehmen. Copyright: © N-Media-Images - Fotolia.com -
Hallo Namensvetter, ich denke schon, dass es der Radialis ist. Der kann unterschiedlich ausgeprägt sein bei verschiedenen Menschen, da gibts Varianten. Ich vermute, dass du dir in der Nacht die Durchblutung gekappt hast (vllt drauf gelegen) und er deshalb heute Probleme macht). Schau mal die nächsten 2-3 Tage, ob es von allein besser wird (sollte). Gute Besserung, Stephan
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Hi, besonders Tnedinosen im Trochanterbereich rühren oft von Fehlstellungen her (Füße, Knie, Hüfte, Isg, ..) Meist bekommt man das in den Griff, wenn man die Ursache findet. Mach mal einen guten Statikbefund und schaue, ob sich da was finden lässt.
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- tendinose
- schmerzen in ruhe
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Rechtsfrage über Hygiene z.B. künstliche Fingernägel
topic antwortete auf Stephans mosatonic in: Berufsleben
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich eine Gesetzeslage dazu gibt weiß ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit künstlichen Nägeln palpieren kann und allein schon deshalb ist es in meinen Augen ein no-go. -
Hi - definitiv geht nur der Medianus durch den Karpaltunnel. Der Radialis läuft übers Scaphoid und der Ulnaris am Pisiforme vorbei, jedoch oberflächlicher. Der Karpaltunnel wird durchs Retinaculum flexorum nach oben begrenzt und darunter gibts nur einen Nerv: Medianus
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Die Frage ist: wie viele Urlaubstage hast du im Jahr und wird in deinem Vertrag definiert, wie viele Wochentage die Arbeitswoche hat? Wenn du nur 4 Arbeitstage hast, dann müsstest du ca 16-20 Urlaubstage haben. In dem Fall würde ich sagen, dass der Dienstag kein Urlaubstag ist.
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Physiotherapie am Kiefer?
topic antwortete auf Stephans felix1989 in: Behandlung in der Physiotherapie
Dein Kieferorthopäde hat mindestens 7 Jahre Medizin studiert - er wird sich schon was dabei denken - meinst nicht? Dass er dir Physiotherapie verordnet ehrt ihn sehr! So kann er erst einmal alles muskuläre therapieren und den Kiefer in den wirklichen Ausgangszustand setzen bevor er anfängt wirklich etwas mit Spangen o.ä. zu korregieren. Das ist super wichtig und die Tatsache, dass er sich nicht für Allwissend hält sondern uns Therapeuten hier erst einmal mit ins Boot holt ist super. Kieferprobleme können durchaus auch von den Füßen oder so kommen. Erst alle anderen Sachen ausschließen.- 6 Antworten
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Die Gefahr des durchs Internet aufgeklärten Patienten
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Physiotherapie
Die Zeiten ändern sich. Was wie eine ausgequetschte Floskel klingt hat für unseren Berufsstand sehr viel Wahres. Ich will nicht schon wieder auf den ewigen Kampf mit den Krankenkassen und dem deutschen Gesundheitssystem eingehen, vielmehr geht es mir heute um die Patienten. Sind diese noch immer die Gleichen wie vor 5/10/25 Jahren? Sicher nicht! Gehen wir ein halbes Jahrhundert zurück, so war der Arzt in weiß die Autoritätsperson schlechthin. Was der Arzt sagte wird ohne Anzweiflung angenommen und auch nicht hinterfragt. Die Autorität des Mediziners ist auch heute noch ein Tabuthema, was besonders bei älteren Menschen standhält und kritische Zwischenfragen erhalten allenfalls wir Therapeuten. Der Arzt-hörige Patient Ich weiß gar nicht, wie oft ich meine vorwiegend älteren Patienten gefragt habe, warum sie ihre Fragen nicht direkt Ihren Arzt stellen? Die Antwort gleicht sich oft: "Der hat so viel zu tun, da wollte ich nicht stören". Ein Unding! Die Fragen der Patienten zu beantworten ist auch Aufgabe des Arztes, doch natürlich kann er nicht hellsehen. Da dies jedoch recht fest in vielen Köpfen verankert ist, lässt sich das sowieso nicht ändern. Also beantworte ich natürlich gern die Fragen und übersetze Befunde in verständliches Deutsch und bestärke Ich meine Patienten immer gern darin zukünftig auch den Arzt alles zu fragen, was ihnen auf der Seele brennt. Der junge Patient von heute ist da gänzlich anders! Oftmals durchs Internet oder den Medien aufgeklärt geht er mit einer fertigen Diagnosevorstellung zum Arzt und nicht zuletzt auch zu uns. Leider verfügt der Großteil der Patienten natürlich nicht über das medizinische Hintergrundwissen für die Zusammenhänge im Körper und an welchem sprichwörtlichen Rädchen man drehen muss um die Beschwerden an einer anderen Stelle in Griff zu bekommen. An dieser Stelle vertraut der Patient leider zunehmend weniger unserer Fachkompetenz. So lange er dies durch Nachfragen tut, ist das kein Problem. Gern erläutern wir auch bis ins Details, was wir gerade machen und warum. Der durchs Internet aufgeklärte Patient Gefährlicher sind Patienten, die dies mit sich selbst ausmachen. So geschehen in der vergangenen Woche, als sich ein Patient im Forum meldete, welche Rechte er gegen seinen Therapeuten in der Hand hat. (Antwort als Artikel: Physiotherapeut verklagen als Patient ) Natürlich war ich bei seiner Behandlung nicht dabei und kann nicht einschätzen, ob es echt ein Fehler des Therapeuten war oder nicht, aber eins weiß ich sicher: es gibt definitiv ein Kommunikationsproblem, was die Gedanken des Patienten möglicherweise hätte zerstreuen können. Wir sind wahrlich keine Götter, können nicht zaubern und ein paar schwarze Schafe gibt es sicher auch in unseren Reihen, doch sprechenden Menschen können wir normalerweise helfen. Ich will hier niemanden ankratzen, vielmehr euch alle ermutigen eure Kommunikation mit dem Patienten kritisch zu hinterfragen. Wie oft wird die Zunge nach 8 Stunden schwer und träge, doch gerade der letzte Patient ist vielleicht der, dessen Zweifel euch selbst bei bester Behandlung den Therapieerfolg verwehren, da er gar nicht offen für eure Arbeit ist. Diese Entwicklung ist natürlich erschreckend, weil natürlich auch wir nicht in den Patient hineinsehen können und nicht ahnen können, welche Zweifel an unserer Behandlung ihn wirklich beschäftigen. Dabei ist es doch genau diese Aufklärung, die den Patienten ein großes Stück weit auch beruhigt und ihm Vertrauen zu unserer Arbeit schenkt. Letztlich bin ich mir sicher, dass ein Therapieerfolg nur mit Vertrauen zum Therapeuten zu sichern ist und im letzten Schritt euch vielleicht vor einer Klage retten kann. Viel Erfolg bei guter Kommunikation. Stephan Schmied Copyright: Peter Atkins - Fotolia.com -
Also mir fällt spontan ein: warme, kalte, chemische und mechanische Reize .. was noch?
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Hallo, das Thema ist brisant und heikel. Ich habe meine Meinung daher mal etwas länger ausformuliert Physiotherapeut verklagen als Patient
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Als Physiotherapeut möchte ich diese Diskussion im Forum gern kommentieren, da mir die zunehmende "da ist etwas passiert, was ich nicht verstehe - den verklag ich" Mentalität echt Sorgen macht. Ich schreibe einmal aus meiner Sicht und zu Gute des Therapeuten ein paar Zeilen ohne konkret auf die Rechtsfrage einzugehen. Zuerst einmal die Massage. Als Therapeut ist es mein Ziel dem Patienten zu helfen. Besonders bei Bandscheibenvorfällen kommt es als Reaktion auf den Schmerz eigentlich immer zu massiven Verspannungen, die unbedingt in Griff gebracht werden müssen um an die wirklichen Strukturen zu gelangen. Hierfür ist Massage ein guter Weg. Natürlich gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Techniken, die man als Patient aber ebenfalls als Massage einstufen könnte (Querdehnungen, Triggerpointbehandlung usw). Ich erlebe es in der Praxis sehr häufig, dass Patienten sich "massiert fühlen" obwohl ich zb mit manualtherapeutischen Techniken behandle. Darüber hinaus kommt es bei Physiotherapie recht häufig erst einmal zu einer Verschlimmerung der Beschwerden, bevor die Besserung einsetzt. Hier gibt es mindestens 4 Gründe. Häufig basieren Bandscheibenvorfälle aus Haltungsdefiziten. Wenn man also anfängt in das seit Jahren gewohnte Haltungsmuster einzuwirken, kommt es unweigerlich zu einer Veränderung der gesamten Statik des Körpers, d.h. es können auch "Baustellen" aufkommen, wo vorher keine waren. Massiv verspannte Strukturen werden gelöst und schmerzen als Reaktion auf die Reaktivierung. 3. Die Verschlechterung hat nichts mit der Therapie zutun und geht auf weitere Einflüsse zurück (vielleicht eine Reizung der Bandscheibe durch falsche Matratze, eine Bewegung in der Freizeit, die nicht gut war o.ä.). Die Diagnose Bandscheibenvorfall könnte auch falsch sein oder es liegt eine weitere Diagnose vor, die vom Arzt nicht erkannt wurde und die Therapie schlägt daher nicht an oder ins Gegenteil um. Ich kann nur dringend raten zuerst das Gespräch mit dem Therapeuten zu suchen, bevor man ernsthaft an eine Klage denkt. Jeder Patient ist unterschiedlich und natürlich kann man als Therapeut auch mal daneben greifen. Wir haben leider keinen Röntgenblick und können daher auch nicht zaubern. Sehr oft kommt man nur mit so genannten "Probebehandlungen" ans Ziel. Das heißt praktisch, dass eine Technik oder Methode angewandt wird und man aus dem weiteren Verlauf entscheiden kann, ob diese richtig ist oder ob man etwas verändern muss. Letztendlich sehe ich jedoch noch ein weiteres Problem. Physiotherapie hat immer etwas mit Vertrauen zutun und anders ist eine Therapie nicht möglich. Sie müssen sich dem Therapeuten anvertrauen und auf sein jahrelanges Können und Wissen vertrauen. Hierfür hat der Therapeut mind. 3 Jahre gelernt und oft auch unzählige Stunden, Tage, Wochen in Weiterbildungen verbracht. Was ich Ihrem Therapeuten jedoch schon jetzt vorwerfen kann ist, dass er sich definitiv nicht um all Ihre Fragen gekümmert hat. Wenn also keine Vertrauensbasis besteht (und davon ist auszugehen, wenn Sie sogar rechtliche Schritte erwägen), dann kann ich Ihnen nur raten den Therapeuten zu wechseln. Viele Grüße und gute Besserung, Stephan SchmiedCopyright: © N-Media-Images - Fotolia.com
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Fragen für Chirurgie Zwischenprüfung
topic antwortete auf Stephans suesserphysio21 in: Behandlung in der Physiotherapie
Das kommt auf die Vorgabe vom Arzt an. Weber B wird häufig mit nem Nagel oder Draht versorgt. Hier gibt der Arzt das Tempo vor. Bis zum Knie kannste aber problemlos Kräftigen. -
Wie wäre es mit MLD ?
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Fragen für Chirurgie Zwischenprüfung
topic antwortete auf Stephans suesserphysio21 in: Behandlung in der Physiotherapie
Hi, ihr könnt immer ans andere Bein gehen und proximal trainieren. Bei Frage 3 wäre das zb Flex/Ex Hüfte und wenn nicht beteiligt (dann wäre es mit fixiert) auch Bewegung im Knie. -
Keep cool - ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die Praktikumseinrichtungen wissen das, wenn einer zum ersten Praktikum dahin kommt. Viel Spass :)
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Patienten Hausübungen dauerhaft schmackhaft machen
topic antwortete auf Stephans Stephan in: Behandlung in der Physiotherapie
Die Werbung wird automatisch eingeblendet. Das können wir nicht steuern ;) -
welche Übungen bei einer dupuytren kontraktur möglich?
topic antwortete auf Stephans elsalein01 in: Behandlung in der Physiotherapie
Postoperativ ist hier immer die Narbe und Sehnenelastizität das Hauptproblem. Nach der Op neigen beide Strukturen der Hohlhandfläche zu schrumpfen, sodass Mobilisierung, Elastizität und Gleitfähigkeit stets oberstes Ziel sein müssen. Die Patienten sollten hieran aktiv mitarbeiten und zb durch Narbenmassage und sanfter Dehnung die neu gewonnenen Bewegungsausmaße zu erhalten. -
Nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung McKinsey & Company, hat sich herausgestellt, dass die privaten Krankenkassen für die zukünftig anfallenden Ausgaben keine ausreichenden Rückstellungen für ihre Versicherten bilden. Sie haben zwar 150 Mill. Rücklagen für ihre 90 Mill. Versicherten gebildet, dies wäre jedoch viel zu wenig. Es müssten jährlich 24 Mill. zusätzlich zurück gelegt werden. Diese Rechnung würde aber auch nur funktionieren, wenn die medizinischen Versorgungskosten der nächsten 40 Jahre nur um 4,4 % steigt. Die Beiträge der privaten Versicherungen sind in den letzten 10 Jahren um 74, 6 Prozent gestiegen. Bei der gesetzlichen Versicherung sind die Beiträge in den letzten 40 Jahren von 750 Euro auf 7.100 Euro gestiegen, d. h. wenn man dieser Rechnung folgt, würde man in 40 Jahren ca. 67.000 Euro Jahresbeitrag je Versicherten verlangen müssen. Der grundsätzliche Unterschied bei den Krankenkassen besteht in der Finanzierung. Die PKV finanziert sich nach dem Kapitaldeckungsverfahren. Die eingezahlten Beiträge der Mitglieder werden am Kapitalmarkt angelegt und es wird ein Deckungskapital gebildet, mit dem alle laufenden und zukünftigen Ansprüche abgedeckt werden sollen. Die Beiträge, die die Mitglieder zahlen hängt nicht wie bei der GKV vom Einkommen ab, sondern vom Leistungspaket. Dieses Paket wird nach persönlichen Risikofaktoren (Alter, Gesundheitszustand) gewählt. Diese Leistungen sind dann ein Leben lang gültig. Während in der gesetzlichen Versicherung die Leistungen vom Gesetzgeber festgelegt werden und diese können je nach finanzieller Lage geändert und gekürzt werden. Die GKV finanziert sich nach dem Umlageverfahren, d.h. die eingezahlten Beiträge der Mitglieder werden sofort für die Ansprüche anderer Mitglieder genutzt, somit können kaum Rücklagen gebildet werden. Dieses System funktioniert solange es ausreichend Beitragszahler gibt. Jedoch wirkt der demographische Wandel, die hohe Arbeitslosigkeit und die vielen Geringverdiener dem sehr entgegen. Die Beiträge beider Systeme sind abhängig von der Inflation und dem medizinischen Fortschritt. Die gesetzliche Krankenkasse trägt zusätzlich das Problem der Bevölkerungsstruktur. Eine gute Alternative ist wahrscheinlich eine Mischform aus beidem. Leidtragende dieses Systems sind hauptsächlich die Patienten. Im Anschluss daran Ärzte, Kliniken, Praxen und Physiotherapien. Diese können immer weniger bei den Kassen abrechnen. Viele Leistungen müssen bereits jetzt von den Patienten privat getragen werden. Man muss um jeden Patienten wetteifern. Die Praxen, Physiotherapien etc. müssen immer mehr Zusatzleistungen und Zusatzverkäufe erbringen um noch ausreichend Umsätze zu erzielen. In Folge dessen entwickelt sich eine gesundheitliche 2 Klassen Gesellschaft und man kann jetzt schon Ärzte und diverse Fachärzte, wie zB Zahnärzte, Hautärzte oder Augenärzte finden, bei denen man als gesetzlich Versicherter vergeblich um einen Termin bittet. Diese Teilung ist bei Physiotherapeuten glücklicherweise noch nicht in dem Maße vollzogen, jedoch zeigt sich schon seit einigen Jahren, dass die Bezahlung für geleistete Heilmittel kaum noch reicht faire Löhne zu zahlen. In Deutschland ist das Gesundheitssystem im internationalen Vergleich noch hervorragend. Es gibt eine freie Arztwahl, geringe Wartezeiten und der medizinische Fortschritt weit voran. Man kann nur hoffen, dass man eine gute Lösung für das immer stärker aufsteigende Problem findet. Copyright: © cirquedesprit - Fotolia.com
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welche Übungen bei einer dupuytren kontraktur möglich?
topic antwortete auf Stephans elsalein01 in: Behandlung in der Physiotherapie
prä oder postoperativ? -
Wieviel verdient man als Physiotherapeut in Sachsen ca?
topic antwortete auf Stephans elsalein01 in: Berufsleben
Sachsen ist leider ziemlich unterbezahlt. Als Berufsanfänger sind in Praxen ca 1500€ brutto schon als Durchschnitt anzusehen :-/ -
Hi, ich glaube dein Weg sollte dich mal zur IHK führen. Die haben gute Kurse für derartige Fragen. Anmeldung geschieht im Gewerbeamt deiner Stadtverwaltung und um die Steuern mach dir mal keine Sorgen - das Finanzamt kommt von ganz allein. 20% erscheint mir aber was niedrig - plane (genau wie als Angestellter) mal 1/3 ein.
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Die meisten Kunden legen bei ihrem Einkauf wenig Wert auf ökologische Produkte. Das liegt häufig daran, dass die Verbraucher nicht richtig über die Unterschiede, zwischen biologischen Produkten und den handelsüblichen Produkten, aufgeklärt sind. Dabei ist es in vielen Fällen wichtig, darauf zu achten, woher das Produkt stammt. Vor allen Dingen Lebensmittel weisen qualitative Unterschiede auf, betreffend dem Nährwert und der Gesundheit der Verbraucher. Der beliebteste Beweggrund, auf ökologische Produkte zu verzichten, ist der Preis. Bio- Produkte, oder Lebensmittel aus dem lokalen, ökologischen Anbau, sind in den meisten Fällen teurer. Milch und Milchprodukte Milch macht angeblich schön. Doch 17 Prozent der Milch, die im Supermarkt angeboten wird, enthält ein Hormon, rBST, welches die Milchproduktion der Kühe fordern soll. Durch die Milch gelangt dieses Hormon von der Kuh in die Tüte. Somit verzehren wir einen Schadstoff, ohne es wirklich zu realisieren, der zu einer Krebserkrankung führen kann. Frische Milch vom Bauern nebenan, oder die ökologisch angebaute Milch von glücklichen Kühen, enthält dieses Hormon nicht. Beim Kauf von Milchprodukten sollte dringend darauf geachtet werden, dass das Hormon rBST nicht in der Milch vorhanden ist. Erdbeeren und andere Früchte Gerade steht die Zeit der Sommerfrüchte wieder vor der Tür, doch das macht keinen Unterschied mehr. Schließlich sind diese Früchte das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich. Doch gerade diese Art von Wachstum ist sowohl für die Früchte, als auch für die Verbraucher gefährlich. Erdbeeren werden durchschnittlich mit 13 unterschiedlichen Pestiziden gespritzt. Diese Pestizide kann man durch gründliches Waschen der Frucht nicht beseitigen. Man sollte also Wert darauf legen, dass man Erdbeeren nur aus heimischen Betrieben und in der Zeit kauft, in der diese reif sind. Dieser Tipp gilt auch für Kirschen, Pfirsiche, Äpfel und Blaubeeren. Fleischwaren Sicherlich ist der Mythos des hochgefährlichen Hähnchenfleisches sehr verbreitet. Leider ist der Mythos aber zum Teil richtig. Hähnchenfleisch ist, neben Hackfleisch, am meisten belastet durch unterschiedliche Hormone und Bakterien. Außerdem wird immer häufiger über die Art und Weise geklagt, wie die Tiere aufgezogen und hingerichtet werden. Ob die Haltung in Käfigen etc. gerecht ist, ist eine Frage der Moral, doch, das Fleisch viele Schadstoffe enthält ist Fakt. Durch das manipulierte Futter, das die Tiere erhalten, um schneller Fleisch anzulegen, gelangen die Hormone und Bakterien auch in unseren Körper und können dort zu Krebs führen. Daher ist es eine gesündere Alternative auf ökologische Fleischwaren zurückzugreifen, welche von kontrollieren Züchtern kommen. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Moral. Wasser aus Plastikflaschen Es wissen nur die wenigsten Verbraucher, dass sich in den Plastikflaschen, aus denen wir Wasser oder andere Getränke trinken, gefährliche Schadstoffe befinden, die die Gesundheit gefährden können. Im Plastik dieser Flaschen befindet sich BPA, ein Schadstoff, der zu Brustkrebs bei Frauen führt und zu Hodenkrebs bei Männern. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten, Wasser in Glasflaschen zu transportieren und Getränke nur in Glasflaschen zu kaufen. Das Gleiche gilt auch für alle anderen Produkte, die es in Plastikverpackungen und Gläsern gibt, wie beispielsweise Tomatensoße.Copyright: Stephan Schmied
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Ich denke der Vierfüßlerstand ist keine großartig beanspruchende Ausgangsstellung - interessant wird´s erst, wenn man von da aus Übungen durchführt.
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Patienten Hausübungen dauerhaft schmackhaft machen
ein Thema hat Stephan erstellt in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Kollegen, vielleicht habt ihr den Artikel Hands-Off Physiotherapie gelesen und seid vermutlich mit mir der Meinung, dass dieser Weg sich sicher nicht durchsetzen wird. Aber eine Frage leitet sich dennoch daraus ab: Wie kann man Patienten als Co-Therapie auch dauerhaft Übungen zu Hause schmackhaft machen ohne gegen den inneren Schweinehund zu verlieren? Ich freue mich auf eure Ideen - wie motiviert ihr eure Paitenten? -
Blüte der Gesundheitsreformen: Hands-Off Physiotherapie
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Physiotherapie
Welche Blüten und Ideen praxisfern an runden Tischen entstehen ist ja oft schon kurios, aber eine Idee aus England, besser gesagt aus Nottingham, setzt den Raritäten die Krone auf: Hands-Off Physiotherapie. Um eine Behandlung durchzuführen muss man als Therapeut selbst mit körperlicher Kraft die körperlichen Beschwerden des Patienten zu händeln wissen. Doch nun soll es eine englische Gesellschaft geben, in der zum Beispiel Physiotherapeuten ihre Patienten nicht mehr berühren. Aber kann das wünschenswert sein? Das Lexikon beschreibt eine Physiotherapie als die Behandlung von Krankheiten durch physische Heil und Hilfsmittel, Massagen und speziellen Gymnastikübungen und das möglichst ohne medikamentösen Einfluss. Die meisten Menschen die sich in Behandlung eines Physiotherapeuten begeben, setzen voraus das diese Person ihr Handwerk versteht, und erwarten eine profesionelle Handlung zu ihrer Behandlung. Niemand möchte sich buchstäblich in falsche Hände begeben und an einen Quaksalber geraten. Den Patienten wird das Blaue vom Himmel versprochen und immer mehr Behandlungen angepriesen, vorher konnte man sich noch guten gewissens in therapeutische Hände begeben, doch nun wird den meisten lediglich dazu geraten, durch praktische Anweisungen eine Selbstbehandlung durchzuführen so das man sich quasi in Eigenregie selbst heilen kann. Es stellt sich jedoch die Frage wie man bei sich selbst an schwer zu erreichende Stellen wie dem Rücken herankommen will, um erst einmal die Gegebenheiten zu prüfen was damit nicht in Ordnung ist und daraufhin eine Behandlung zu vollziehen? Um das zu meistern setzt es eine genaue Kenntniss darüber voraus, wie der Körper anatomisch aufgebaut ist und welche Handgriffe man wie durchzuführen hat. Böse Zungen könnten nun behaupten es handle sich bei den Anweisungen darum Geld zu sparen, jedoch sagen Experten, das die Behandlungskosten gleich geblieben sind. Man möchte als Patient aber Ernst genommen werden. Jeder Betroffene hat ein Anrecht auf professionelle Hilfe. Wie weit soll das noch gehen? Im schlimmsten Fall führt es dazu, dass schwer kranke Patienten nach Hause geschickt und sich selbst überlassen werden. Doch warum? Weil niemand mehr für eine fachgerechte Behandlung aufkommen möchte? So funktioniert kein Gesundheitssystem! Ein 73-jähriger Gärtner wäre glücklich, wenn ihm die gerechte Behandlung zuteil werden würde. Seine Hüfte bereitete Ihm große Probleme und es wurde ihm geraten, deinen Schrebergarten aufzugeben. Die Diagnose lautete: Hüfteluxation. Er wurde damit vertröstet, dass sie sich selbst reponiert habe und dass er damit in Zukunft keine weiteren Probleme haben würde. Um sich zu schonen solle er doch seine Gartenarbeit sein lassen, das wäre gesünder und sicherer für ihn. Nun hat nicht jeder eine ausgekugelte Hüfte, viele Menschen haben auch versteckte Leiden. Daher ist es besonders wichtig, die angemessene Behandlung dagegen zu bekommen und nicht sich selbst überlassen zu werden. Ich persönlich halte das allenfalls für eine zusätzliche beratende Idee, um meinen Job als Physiotherapeut mache ich mir deswegen aber sicher keine Sorgen.Copyright: © Alexander Raths - Fotolia.com