Jump to content

Stephan

Administratoren
  • Gesamte Inhalte

    3.088
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    49

Alle erstellten Inhalte von Stephan

  1. Hi und herzlich Willkommen :) Wie kann man sich so eine Ausbildung als Blinder vorstellen? Was ist für dich anders, würde mich interessieren. Stell mir das echt schwer vor.
  2. EHEC die Abkürzung für das Bakterium Enterohämorrhagische Escherichia coli bei dem fälschlicherweise vielerseits angenommen wird es handele sich um ein Virus. Das Bakterium ist ein Krankheitserreger und stammt vom Darmbakterium Escherichia coli ab, welches in dem Fall blutige Durchfallerkrankungen auslösen kann,oder zum weit aus gefährlicheren HUS (Hämolytische-urämisches-Syndrom), führen kann. HUS ist eine schwerwiegende ernstzunehmende Erkrankung welche unter Umständen zum Tot führen kann. Bei HUS führt der Abbau roter Blutkörperchen und ein Mangel an Blutplättchen zu Blutarmut,welches neben Nierenversagen die schwerwiegendsten Folgen der Erkrankung sind. Seit 2001 besteht in Deutschland eine Meldepflicht für das Auftreten von EHEC Bakterien. Das Robert Koch-Institut verzeichnet jährlich ca.1000 Fälle. Das tückische ist, dass bereist 100 Eregger ausreichen, um sich bei einem anderen Menschen anzustecken, was neben Infektion mit verunreinigtem Wasser meist durch versehentliche Einnahme von Fäkalitäten zb.durch verunreinigte Lebensmittel wie Obst und Gemüse geschieht. Aber auch der Kontakt zu Schafen oder Rindern, gilt vor allem für Kinder als bedenklich, da diese oft mit dem Bakterium kontaminiert sind. Ist eine Ansteckung erfolgt beträgt die Inkubationsdauer etwa zehn Tage bis sich die Ansteckung zum Durchfall ausbreitet. Neben Übelkeit, Erbrechen und Fieber, kann als Begleitsymptom ebenfalls blutiger Stuhl auftreten, welches unbedingt den Besuch eines Arztes erfordert! Häufiges Händewaschen, vor allem wen bereits in der Familie oder im Bekanntenkreis, Durchfallerkrankungen bekannt sind, schützt weitestgehend vor einer Ansteckung. Vor allem bei Kindern die ein deutlich höheres Risiko einer Ansteckung tragen, sollte man besonders Acht geben, da der Krankheitsverlauf bei Erwachsenen meist zwischen 5 und 20 Tagen liegt, bei Kindern jedoch Monate dauern kann. Eine Behandlung mit Antibiotika ist kaum erfolgsversprechend,es kann sogar vorkommen das dadurch die Ausscheidung der Bakterien nur noch verlängert wird. Die Bakterien entwickeln sehr schnell Resistenzen gegen das Antibiotika. Behandelt wird die EHEC Infektion daher symptomatisch durch Elektrolytinfusionen um den Flüssikeits- und Elektrolytverlust auszugleichen. In besonders schweren Fällen (HUS) wird die Erkrankung mittels Blutwäsche und Eiweissaustausch behandelt. Da aber EHEC kein Virus ist, sondern ein Stäbchenbakterium, kann man präventive Vorsichtsmassnahmen treffen um im vorhinein eine Ansteckung zu vermeiden. Vermeidung rohen Fleisches, gründliches Händewaschen vor allem nach dem Kontakt mit Tieren oder dem Besuch der Toilette. Auch in Salat oder Rohmilch kann sich dieses Bakterium befinden was jedoch, im Gegensatz zu den vorher genannten ein eher kleines Risiko darstellt. Das Bakterium kommt weltweit vor, was vor allem in Dritte Welt Ländern, aufgrund mangelnder Hygiene zu grösseren Problemen und gehäuften Ansteckungen führt. Aktuell werden in Deutschlang bereits über 1600 Verdachtsfälle von EHEC Infektionen gemeldet. Die Gründe und Ursachen darüber sind unklar, wobei keine Gefahr für die Gesamtbevölkerung bestehe, so die Aussage der zuständigen Behörden. Da die Meldepflicht jedoch noch nicht lange besteht, ist aus den erfassten Daten, nicht zu erkennen ob die Ansteckungen tatsächlich so rapide ansteigen, da man kaum Aussagekräftige Vergleichsstatistiken besitzt.Copyright: Wikimedia | USDA United States Department of Agriculture
  3. *vollste Zustimmung* Ein Problem was ich auch sehe ist, dass viele Ärzte in ihrer Ausbildung Physios bei Gangschulen in Kliniken gesehen haben und noch immer denken, dass das alles ist was wir können .. Ärzte sollten besser informiert werden, was wir können - das könnte auch so manche Pille sparen.
  4. Jeder der bis Dato an Gelenk oder andere chronischen Schmerzen körperlicher Art litt, sah sich gezwungen immer zuerst einen Arzt aufzusuchen, um sich dann anschliessend der Physiotherapie überweisen zu lassen. Diese Vorgang kostete dem Patienten des öfteren sehr viel Zeit und Nerven, weshalb nun ein Besuch beim Therapeuten auch ohne ärztliche Absprache ermöglicht werden soll. Standpunkt des ZVK Eben das fordert Heinz Christian Esser,Geschäftsführer des ZVK (Zentral­verbands der Physiothera­peuten/Kranken­gymnasten). Laut seinen Aussagen, betrüge die durchschnittliche Wartezeit für einen Termin beim Hausarzt circa drei Wochen, zusätzlich einer bis der Physiotherapeut Zeit hat. Aus einem therapeutischen Blickwinkel betrachtet, seien dies für den leidenden Patienten unzumutbare Umstände. Auch nach einer Krankenhausentlassung, oder bei Schlaganfallpatienten, also in besonders dringlichen Fällen, seien zwei Wochen Wartezeit die Regel. Privatpatienten dürfen vor! Vor allem der Umstand, dass es privat Krankenversicherten möglich sei, sich direkt an den Physiotherapeuten zu wenden und unnötige Schikanen so wegfielen, lässt ihn stutzig werden. Das müsse auch für den gesetzlich Versicherten gehen. Dem setzte Angelika Prehn, Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung, entgegen, dass für Patienten welche blutverdünnende Mittel bekämen zum Beispiel eine Physiotherapie ungeeignet sei. Auch könne der Arzt nicht mehr diagnostizieren, was denn genau für die Schmerzen des Patienten der Verursacher sei, so dass im schlimmsten Fall gefährliche Krankheiten unentdeckt blieben und deshalb gesundheitliche Risiken entstünden. Kompromiss, der keiner ist Um die Situation zu Entspannen, entschloss sich der Gemeinsame Bundestagsausschuss (GBA) eine neue Heilmittelverordnung durchzusetzen. Dieser Schritt wurde von beiden Parteien als sinnvoll begrüßt: anstatt sich jedes Quartal um eine Heilmittelverordnung kümmern zu müssen, wurde der Geltungsraum für chronisch kranke Patienten auf ein Jahr verlängert. Dennoch sollte der Schlaganfallpatient seine regelmäßigen Arztbesuche nicht wegfallen lassen, vielmehr sollte er sich mit Arzt und Therapeuten absprechen, um die Behandlungen auf einander abzustimmen. Das die Durchsetzung der Verordnung so viel Zeit in Anspruch genommen hat, verärgert den ZVK-Geschäftsführer. Es wäre bei den ganzen Diskussionsrunden um die Wirtschaftlichkeit der Heilmittel für den Arzt, statt um die Behandlungseffizienz für den Patienten gegangen. Für dieses Themengebiet Geld sei das GBA schlichtweg nicht zuständig. Regresse und Rezeptabsetzungen Auch die vielen Arten von Sperren und möglichen Regressen im neuen System hinterlassen ein ungutes Gefühl: dem Arzt fehlt schlichtweg der Raum die Hilfs- und Heilmittel so zu verordnen, wie er es für angebracht hält.  Die Menge an zusätzlich einzuhaltenden Richtgrößen und Richtlinien ist so unübersichtlich, dass manchen Ärzte mit Motivationsproblemen zu kämpfen haben. Laut Esser würde hier eine angepasste Praxissoftware Sinn machen, um den Arzt zu signalisieren wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Regresses ist oder ob er irgendwas nicht beachtet hat. Eben aus diesen Gründen wurden die Inhalte des kommenden Versorgungsgesetzes der Situation angepasst, und die strengen Auflagen etwas gelockert. Patient in Eigenverantwortung Wie der Patient darauf reagiert, ist abzuwarten. Tatsache ist, dass dieses Programm die Eigenverantwortung des Kranken fordert. Das Bedeutet wiederum, das bei älteren oder demenzkranken Menschen ein zusätzlicher Überwachungsorganismus notwendig ist, um eine optimale Behandlung zu garantieren. Eben dieser Punkt könnte den Verantwortlichen noch den ein oder anderen Nerv kosten. Für den Kranken ist das nicht gut. Wir wünschen uns, das der Patienten die leitende Handlungsmaxime wird, und keine pseudoökonomische Gründe an seine Stelle treten.
  5. Die schwedischen Forscher in Stockholm waren mal wieder sehr fleißig und haben dem Fakt, dass in Mitteleuropa sind immer mehr Menschen übergewichtig sind untersucht. Die Zahl der Menschen in der Bevölkerung, die zu viel Gewicht auf die Waage bringen steigt stetig und der Anteil der Menschen, welche dabei krankhaft zu viel Gewicht haben steigt stetig. Viele ernste Risiken für zu schwere Menschen sind lange bekannt, wie Herzinfarkt, Schlaganfall. Gefäßerkrankungen oder Zuckererkrankung. Die Forscher aus Stockholm ergänzten diese Liste nun noch mit einem erhöhten Demenzrisiko. Sie fanden heraus, dass bei adipösen Menschen das Demenzrisiko bis zu 4 mal höher liegen kann, als bei schlanken Menschen. Um dieses Risiko zu erforschen wurden epidemiologische Studien durchgeführt. Eine epidemiologische Studie bedeutet, dass man sich eine Bevölkerung im gesamten ansieht und dabei den Schwerpunkt auf folgende Faktoren richtet: Welches Alter wird im Durchschnitt erreicht? Welche Erkrankungen treten häufig auf? Wie ändern sich diese Erkrankungen im Laufe der Zeit? So stellte man in Stockholm fest, dass Menschen mit Übergewicht ein doppelt so hohes Demenzrisiko haben, wie Menschen deren Gewicht sich im normalen Bereich bewegt. Ein wichtiger Bestandteil der Forschung war der Vergleich bei Zwillingen. Trotz sehr ähnlicher Gene kommt es häufiger – vor allem bei zweieiigen Zwillingen - vor, das ein Zwilling dicker ist als der andere. So entdeckten die Forscher einen weiteren Faktor. Es ist wichtig, wie lange die Adipositas anhält. Je länger man zu viel Kilos auf den Rippen hat, je höher ist das Demenzrisiko. Die Forscher hatten Zugriff auf ein Zwillingsregister mit 8500 Zwillingen über 65 Jahren. Das Durchschnittsalter lag bei 75 Jahren. Bei 350 Patienten wurde bereits eine Demenzerkrankung entdeckt und bei 114 weiteren Personen wurde eine Demenz vermutet. Außerdem hatten die Forscher die BMI-Daten der Zwillinge im Alter von etwa 45 Jahren. Die an Demenz erkrankten Zwillinge waren wesentlich häufiger im Alter von 45 Jahren zu schwer, als die demenzfreien Studienteilnehmer. So ergab sich folgende Risikoberechnung. Ist man im Alter von ca. 45 Jahren adipös so hat man ein 3,9-fach erhöhtes Demenzrisiko. Trägt man im Alter von 40 – 50 Jahren zu viel Gewicht mit sich herum, erhöht sich das Demenzrisiko um das 1,7-fache. Durch Auswertung aller Faktoren entdeckten die Forscher, das bei Übergewichtigen weitere Faktoren das Demenzrisiko erhöhen. Wahrscheinlich spielt das Fettgewebe mit dem darin enthaltenen Leptin eine Rolle. Genau vergleiche bei den BMI-Werten der Zwillingspaare, wo ein Zwilling an Demenz erkrankte und der andere Zwilling nicht, lagen nicht unbedingt sehr weit auseinander. So schlossen die Forscher, das neben dem Übergewicht auch genetische und sozioökonomische Faktoren beim Demenzrisiko eine Rolle spielen.Copyright: © Markus Gäthke - Fotolia.com
  6. Hi, Dinge die nicht getestet werden dürfen kann man einfach so im Befund kennzeichnen. Das ist völlig ok, und zeigt, dass du die Kontraindikationen verstanden und angewandt hast. Generell muss beim Befund rauskommen welche Defizite der Patient hat und die sind 1. Tag postoperativ sehr viel anders als zb nach 2 Wochen. Da stehen als Ziele eher Kreislauf, Mobi und sowas aufm Plan als ganz konkretes Arbeiten an der OP Stelle. Versuch nicht Schubladenartig zu denken, sondern versuche aufzuzeigen wo das Problem liegt und was an der STelle nötig ist zu tun.
  7. Ich schließe mich an - der Weg zum Hausbesuch bekommt dein Chef von der KK bezahlt und das ist auch für dich Arbeitszeit und muss bezahlt werden. Dazu kommt, wenns nicht offiziell bezahlt wirst bist du auch möglicherweise nicht versichert auf deinem Weg - und an der Stelle hört der Spass auf.
  8. Dem wiederspreche ich absolut und zu 100% - hätte ich keinen Helm getragen gäbs Physiowissen gar nicht erst.
  9. In der großen Welt des WWW eröffnet sich ein neues Tor! Nun ist es endgültig möglich, sich den passenden Haus- oder Facharzt über das weltweite Netz auszusuchen. Durch Bewertungen von Patienten soll die Auswahl nach dem richtigen Arzt erleichtert werden. Kann das wirklich funktionieren? Zwei große Krankenversicherungen haben ein neues Onlineportal eröffnet. Die AOK und die Barmer GEK haben ein Bewertungsportal für Ärzte eingerichtet. Das Portal soll Patienten die Möglichkeit geben, einen Arzt mittels Online-Fragebogen nach der Behandlung zu bewerten. Die Bewertung wird in verschiedene Bereiche gegliedert und ist von der Sache her gut durchdacht. Die wichtigsten Punkte, die den Ablauf einer Praxis und die Behandlung betreffen, werden beurteilt. Ob die Räumlichkeiten oder das Personal, der Arzt selbst oder die Behandlung, für alle Bereiche gibt es Fragen, die man in verschiedenen Stufen bewerten kann. Negative oder rufschädigende Kommentare werden allerdings nicht zugelassen. Bisher wird der Fragebogen nur den eigenen Versicherten zur Verfügung gestellt. Nun kann man sich jedoch darüber streiten, welches die wirklich wichtigen Punkte bei der Auswahl nach einem guten Arzt sind. Ist es von Vorteil, eine hygienisch einwandfreie Praxis gefunden zu haben, der Mediziner selbst aber die Zähne nicht auseinander bekommt oder ist es wichtiger über die bevorstehende Behandlung ausführlich informiert zu werden aber die Helferin vielleicht keinen weißen, gestärkten Kittel trägt. Wo fängt die Auswahl nach einem "guten" Arzt an und wo hört sie auf. Bleibt der Bewerter objektiv oder hat er vielleicht ein persönliches Problem mit dem Arzt und stuft in deshalb in der Auswertung etwas ab? Das alles muss man bei der Auswahl der Praxis über das Online-Bewertungsportal für Mediziner berücksichtigen. Der suchende Patient muss sich ebenfalls über einige Dinge im Klaren sein. Die ganzen Bewertungsergebnisse werden in Prozent dargestellt. Man weiß, dass eine Praxis erst nach zehn Bewertungen veröffentlicht wird. Aber ob hinter den 98% positiv für zum Beispiel Personal und Räumlichkeit zehn Patienten stehen oder schon 250 Patienten hier eine Bewertung abgegeben haben, das sollte man bei der Auswahl schon berücksichtigen. Wie in jeder Beziehung sollte auch zwischen einem Arzt und dem Patienten der Funke überspringen. Was einer sympathisch an dem Menschen findet, muss dem nächsten noch lange nicht gefallen. Ob man diese Dinge über eine Online-Plattform entscheiden kann, wagt man heute noch zu bezweifeln. Wie es in einigen Monaten aussieht oder nach dem Ausbau dieses Portals auf weitere Krankenkassen, ist abzuwarten. Das Ziel der Fachleute, sich seinen Arzt nach verschiedenen Kriterien "zusammenzuschnitzen", bleibt bis dahin jedenfalls fragwürdig. Ob man in seiner näheren Umgebung einen Mediziner findet, der alle Punkte mit 100% Zufriedenheit erfüllt, ist eher unwahrscheinlich. Solange das Portal noch nicht ausgereift ist, kann es wunderbar als Praxisfinder für den näheren Umkreis dienen, aber zur Auswahl einer geeigneten Praxis unter persönlichen Kritikpunkten ist es wohl erst nach langer Zeit und zahlreichen Bewertungen möglich.Copyright: Thinkstock Images
  10. Hi, da kann man ganz schwer nur was raten, da bereits entzündete Zustände auf die Ferne schwer zu therapieren sind. Ich würde da experimentell mal verschiedenes versuchen und testen was anschlägt.
  11. Dass das Trinken einer Tasse Tee sehr gemütlich und entspannend sein, das ist den meisten sicher bewusst, doch Tee hat auch einen gewissen Wellness-Effekt auf unseren Körper, sowohl körperlich als auch geistig. Tee sorgt nicht nur für ruhige Momente im hektischen Alltag, sondern er kann auch schön, müde oder wach machen, je nach Sorte. Viele Menschen genießen die Ruhe bei einer Tasse Tee, in vielen Kulturen spiegelt sich dieser Aspekt der Entspannung beim Tee-Trinken wider. In Japan gibt es die traditionelle Teezeremonie, und in England geht es nicht ohne die berühmte Tea Time. Mittlerweile gibt es im Handel zahlreiche Teesorten, die auf ganz spezielle Bedürfnisse abzielen, es gibt anregende und beruhigende Tees, und natürlich auch solche Sorten, die zur Besserung gesundheitlicher Beschwerden beitragen sollen. Wenn man etwas mehr Elan bekommen möchte, dann sollte man sich den Koffein-Kick am besten durch Grünen oder Schwarzen Tee holen. Wenn man Probleme mit dem Einschlafen hat, dann können Tee mit Hopfen oder Baldrian vielen Menschen helfen. Bei schlechter Stimmung und Niedergeschlagenheit kann ein Johanniskrauttee wahre Wunder bewirken, auch Kamillentee hat eine entspannende Wirkung, doch ist er geschmacklich nicht gerade ein Highlight. Tee kann sich jedoch nicht nur positiv auf den Geist und die Stimmung auswirken, sondern auch auf den menschlichen Organismus. Wenn man abnehmen möchte, dann kann man unterstützend Mate-Tee zu sich nehmen, denn dieser bremst den Hunger. Da im Brennesseltee viele Bitter- und Gerbstoffe enthalten sind, kann er gut beim Entschlacken helfen, was bei einer Diät auch sehr wichtig ist. Doch der Tee kann durchaus auch das Erscheinungsbild der Haut positiv beeinflussen. Wenn man viel Grünen Tee trinkt, dann wird man mit schöner Haut belohnt. Man kann Tee jedoch nicht nur trinken, sondern ihn auch äußerlich anwenden, zum Beispiel als Badezusatz. Wenn man etwas Lapacho-Tee ins Badewasser gibt, dann wird die Haut mit vielen wertvollen Mineralstoffen versorgt. Lavendel-Tee im Badewasser sorgt für Entspannung, Füße kann man bei einem Fußbad mit Melissentee wunderbar entspannen. Haare erhalten durch eine Spülung mit Fencheltee einen tollen Glanz. Wenn man einen in Schwarzen oder Grünen Tee getränktes Wattepad auf die Augen legt, klingen Schwellungen ab und die Augenpartie wird gestrafft. Copyright: Nossirom | sxc.hu
  12. Hi, ich glaube man sollte ganz deutlich unterscheiden zwischen Nervenmobilisation und Nervendehnung. Ich bleib bei meiner Meinung, dass man Nerven nicht dehnen kann, wohl aber mobilisieren (ich weiß dass es da auch wiedersprüchliche Meinungen gibt, aber das halte ich in der Tat für möglich und auch mit Erfolg durchgeführt).
  13. Uaaah -- Nerven werden NIE gedeht - das mögen die gar nicht und geht auch nicht! Nerven sind auch meines Wissens nie zu kurz, sondern werden höchstens durch andere Strukturen komprimiert und damit "festgehalten" was sekundär aussehen kann als wäre er zu kurz, dabei kann er sich nur nich bewegen. Ein Nerv ist von der Struktur her wie ein holziger Strang - echt hart und echt unflexibel. Nicht dehnen versuchen - stehen die gar nich drauf!
  14. naja - aber ohne Bilder und Grafiken halt ..
  15. Nene - Kyphose ist eher nicht das Problem - besonders Blockierungen beobachte ich verstärkt
  16. Erst gestern habe ich mich mit meiner Kollegin über das deutlich verstärkte Auftreten vom BWS Symptomatiken unterhalten und uns ist aufgefallen, dass die meisten der Patieninnen (ja, meist Frauen) sehr überaktiv sind (freundlich ausgedrückt für: machen sich selbst Stress) besonders Mütter über 30 und Karrierefrauen. Ihr wisst schon, die, die immer in Hektik sind und am ende des Tages nichtmal einkaufen waren ;) Dies würde für eine psychische Komponente bei BWS Beschwerden sprechen und ... ja, worin begründet sein? Diaphragma? .. Könnt ihr das aus eurer Erfahrung bestätigen?
  17. Wonach steht dir "Bildungsurlaub" zu?
  18. [offtopic] "Mein Gluteus hat schlechte Laune"
  19. Gute Frage, ich würde sagen dafür gibts keine gesetzliche Regelung insofern die Weiterbildung nicht schriftlich vereinbart wurde. Andererseits bist du während der Fobi noch angestellt. Wurde vorher klar definiert, dass die Fobi durch den Arbeitgeber bezahlt wird?
  20. Stephan

    Trend: Leberreinigung

    Die Leber ist ein wichtiges Organ in unserem Körper. Ihr stehen viele Aufgaben zu. Doch an eine Leberreinigung denken nur die allerwenigsten. Aber warum? Die Zähne werden geputzt, die Haut gereinigt und auch Maniküre oder Pediküre gehören zum alltäglichen Reinigungsprozess. Nur an die Leber denken die Wenigsten. Und das, obwohl die Leber in unserer Gesellschaft vielen Belastungen ausgesetzt ist. Eine Vielzahl von Menschen haben schon verstopfte Gallengänge oder Leberentzündungen. Dabei hat die Leber lebenswichtige Funktionen und Aufgaben. Sie bildet beispielsweise über 95% der Bluteiweiße. Zudem steuert sie den Blutzuckergehalt und regelt den Fettstoffwechsel, der z. B. für das Cholesterin verantwortlich ist. Zudem speichert die Leber das lebenswichtige Eisen und sie produziert die Galle. Eine wichtige Aufgabe ist vor allem das entgiften von körpereigenen und körperfremden Stoffen. Die Leber ist das wichtigste Stoffwechselorgan überhaupt. Sie erhält direkt vom Darm das nährstoffreiche Blut. Hierbei erhält sie aber nicht nur die guten Stoffe, sondern auch eine Vielzahl von schädlichen Stoffen wie Umweltgifte, Alkohol oder Konservierungsstoffe. Gute Stoffe werden in den Körper weitergeleitet, schlechte Stoffe werden in der Leber gefiltert und über die Gallenflüssigkeit in den Darm abgegeben und wieder ausgeschieden. Hieran erkennt man bereits, dass die Leber eine Art Filter ist. Die Gallenflüssigkeit wird nicht nur zur Entgiftung, sondern auch zur Fettverdauung im Darm benötigt. Nur durch sie können die fettlöslichen Vitamine im Körper aufgenommen werden. Diese Gallenflüssigkeit wird in den großen Leberläppchen gebildet. Wenn wir also von Leberreinigung sprechen, dürfte hier klar werden, dass wir nicht nur direkt von der Leber sprechen, sondern auch die gesamten Gallengänge mit einschließen. Vor der Beschreibung der Leberreinigung muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass Menschen mit akuten oder bereits gehabten Gallensteinen eine Leberreinigung nur unter professioneller Aufsicht durchführen dürfen. Unbedingt empfehlenswert ist eine Leberreinigung bei hohem Cholesterinspiegel, hohem Bilirubinspiegel, schlechter Fettverdauung, Gelbfärbung von Haut oder Augen, Blähungen, Schmerzen im Oberarm, Schulter oder Rückenbereich, Schlafstörungen oder chronischer Müdigkeit. Bei leichten Beschwerden genügt vorerst eine einmalige Leberreinigung, ansonsten kann eine Wiederholung im Abstand von einem Monat sinnvoll sein. Ein hoher Cholesterinspiegel benötigt oft 3 bis 5 Reinigungen. Die Vorbereitung zur eigentlichen Maßnahme beginnt bereits 1 bis 3 Wochen vorher. Hier wird täglich ein Löwenzahn Aufguss getrunken. Hiebei 2 Teelöffel zerkleinerten und getrockneten Löwenzahn mit kalten Wasser übergießen und mind. 8 Stunden ziehen lassen. Danach den Aufguss etwa 8 Minuten kochen und absieben. Über den Tag hinweg schluckweise trinken. Zudem 2- bis 3-mal am Tag Bärlauch essen oder 3 x 5 Tropfen Bärlauchkonzentrat einnehmen. Während der Reinigung auf Gallenproduktion anregende Lebensmittel verzichten. Hierzu gehören beispielsweise Öle, Fette, Gewürze, Kohlenhydrate, Salz oder Zucker, aber auch körperfremde Zusatzstoffe. Drei Tage vor der Leberreinigung möglichst natürlich und vegan ernähren. Zwei Tage vorher auf sämtliche Gewürze und Süßigkeiten verzichten. Einen Tag vorher auf Öle, Fette und Lebensmittel mit vielen Kohlenhydraten verzichten, wie z. B. Nudeln oder Brot. Jetzt sollte vor allem viel Gemüse gegessen werden und gute Gemüsesäfte getrunken. Zur eigentlichen Leberreinigung benötigt man 4 Esslöffel Bittersalz, 125ml Olivenöl und 2 frische Grapefruits. Empfehlenswert ist außerdem die Reinigung am Wochenende oder im Urlaub durchzuführen, damit sich der Körper am nächsten Tag in Ruhe erholen kann. Außerdem sollten auch keine Medikamente oder Vitamine zu sich genommen werden. Der Tag der Reinigung sieht so aus: bis 14 Uhr fett- und eiweißfrei Frühstücken und Mittagessen. Am Besten nur Gemüse oder Obst ohne Dressing. Zum trinken eignen sich Karottensaft, Rote Beetesaft oder Apfelsaft. Ab 14 Uhr nichts mehr Essen nur noch Wasser trinken. Um 18 Uhr wird 1 Esslöffel Bittersalz zusammen mit 200ml Wasser getrunken. Selbes um 20 Uhr Wiederholen. Um 22 Uhr vermischt man Olivenöl mit dem frisch gepressten Grapefruitsaft. Diesen zügig neben dem Bett stehend trinken. Danach sofort hinlegen. Am Besten ganz flach auf den Rücken und nur den Kopf leicht erhöht. Die Wirkung mit einer Wärmeflasche auf der Leber verstärken. Diese Wärme soll für mindestens 20 Minuten bleiben. Jetzt versuchen zu schlafen. Am Morgen wieder 200ml Wasser mit 1 Esslöffel Bittersalz trinken. Dies allerdings nicht vor 6 Uhr und nicht mehr, wenn schon Durchfall vorhanden ist. Sollte noch kein Durchfall eingetreten sein, nach 2 Stunden erneut Bittersalz trinken. Jetzt kann auch wieder mit leichten Speisen und Obst begonnen werden.Copyright: © WONG SZE FEI - Fotolia.com
  21. Strahlender Sonnenschein, klarer Himmel und angenehme Temperaturen locken viele Fahrradfahrer aus dem Winterschlaf. Schließlich macht das radeln nicht nur großen Spaß, sondern hält auch bis ins hohe Alter fit. Doch bevor man mit dem Radfahren richtig durchstartet, sollte natürlich der Drahtesel erstmal durchgeprüft werden. Schließlich geht die Sicherheit vor. ~~~Frühjahrsputz~~~ Viele stellen ihr Rad zur Überwinterung in der Garage oder im Keller ab. Mit den Monaten sammelt sich so allerhand staub darauf. Schnell und einfach kann man diesen mit einem nassen Schwamm entfernen. Vor einem Gang zu bestimmten Waschanlagen, wo man das Fahrrad mit einem Hochdruckreiniger abspritzen kann ist abzuraten. Es ist zwar die schnellste Methode, sein Rad sauber zu bekommen aber auch nicht die idealste. Denn der hohe Wasserdruck kann schnell mal das Kugellager beschädigen. ~~~Die Reifen~~~ Mit der Zeit entweicht Luft aus den Schläuchen. Sobald man mit den Fingern diese deutlich eindrücken kann, gehören sie wieder aufgepumpt, bis sie schön prall sind. Gut gefüllte Reifen verringern zu dem den Kraftaufwand beim fahren ~~~Die Bremsen~~~ Die Funktionsfähigkeit der Bremsen gehört zu der wichtigsten Sachen, wo man vor dem losradeln checken sollte! Oft sieht man bereits am Gummi, ob sie noch zu was taugen oder nicht. Kann man die Rillen schon nicht mehr erkennen, sollten die Beläge sofort erneuert werden. ~~~Die Lichter~~~ Besonders im Dunklen können funktionierende Lichter überlebenswichtig sein. Daher sollte generell immer überprüft werden ob noch alle intakt sind. Manchmal ist nur eine Verbindung lose oder ein Birnchen kaputt, welches der Radfahrer selber auswechseln kann. Aber auch Katzenaugen dürfen am Fahrrad nicht fehlen. ~~~Die Ketten~~~ Diese gehören zu den wichtigsten Bauteilen eines Fahrrades. Denn über sie wird Kraft von den Beinen zum Rad übertragen. Ein reibungsloses laufen ist Grundvoraussetzung für eine angenehme Fahrradtour. Um den groben Schmutz abzustreifen, genügt es die Kette durch einen leicht geölten Lappen laufen zu lassen. Danach etwas Kettenöl auf jedes Glied träufeln und schon ist man fertig. Nachdem das Fahrrad startklar gemacht worden ist, geht es an einen selbst. Denn schließlich fährt das Bike nicht von alleine, ok es sein denn es ist motorisiert aber davon gehen wir jetzt mal nicht aus^^. Wer über den Winter nicht gefahren ist, sollte es am Anfang langsamer angehen lassen. Bei den ersten paar malen ist eine gemütliche Rundfahrt von 30 Minuten optimal. Schließlich müssen die Knochen und Gelenke auch erstmal aus dem Winterschlaf erwachen. Wer am Anfang gleich voll durchstartet bekommt nicht nur einen gewaltigen Muskelkater sondern tut seinem Körper selbst auch nichts gutes. Nach und nach kann dann die Fahrdauer erhöht werden. Auf kleinere Pausen sollten jedoch stets geachtet werden. Genügend trinken dabeihaben ist immer ein muss. Selbst wenn man mal keinen Durst verspürt, ist es ratsam gelegentlich einen Schluck Wasser zu sich zu nehmen. Denn der Körper verliert durch das radeln viel Flüssigkeit welche stets wieder aufgetankt werden sollte. Nun kann es eigentlich schon fast los gehen. Was noch fehlt ist der Helm. Der Eitelkeit zu trotze sollte jeder Radler, egal ob Cruiser oder Rennrad, ob Kinderfahrrad oder Mountainbike einen tragen. Denn wenn mal was passieren sollte, ist jeder froh das er einen getragen hat und auch wenn man sich noch so sicher fühlt, können ja immer auch noch die anderen die Fehler machen. Und nun…. auf die Räder fertig los.Copyright: © Alex Ishchenko - Fotolia.com
  22. Hi, was genau suchst du. Wir hatten auch kein explizites Pädiatrie Buch - letztlich gibts ja alle Fachbereiche auch für Kinder (Neuro, Ortho, Innere ... )
  23. Ist es wirklich Bursitis? Abklärung im Ultraschall beim Doc - denn sogar der müsste wissen, dass eine BursitIS eine Entzündung ist und demnach nicht so prickelnd auf Wärme reagiert ;) - wenn Wärme dann auf den Tractus um die zuführenden Strukturen zu detonisieren. Eine beidseitige Bursitis ist nicht sehr häufig und sollte schon einen guten Grund haben. Coxarthrose ausgeschlossen? Kapselmuster? Rücken?
  24. Im Körper laufen jeden Tag unzählige Stoffwechselvorgänge ab, diese sind lebensnotwendig, denn die nur so können die einzelnen Zellen mit der notwendigen Energie versorgt werden, um einwandfrei zu funktionieren. Während des Stoffwechsels kommt es im menschlichen Körper zu den unterschiedlichsten chemischen Reaktionen, die alle mit der Nahrungsaufnahme in Verbindung stehen. Nährstoffe werden im Organismus auf- oder umgebaut, unbrauchbare Bestandteile werden über den Darm, die Haut und die Nieren wieder ausgeschieden. Der Mechanismus ist zwar bei jedem Mensch der gleiche, doch kann nicht jeder Körper die einzelnen Nährstoffe gleichermaßen verwerten. Aus diesem Grund sollte jeder Mensch auf eine individuelle Ernährung achten, denn es gibt Menschen mit schnellem und mit langsamem Stoffwechsel. Um den individuellen Bedarf zu ermitteln, kann ein Mediziner eine Stoffwechselanalyse durchführen. Dabei werden 42 Laborwerte als Basis genommen, es kommt vor allem auf die Blutgruppe, den Verbrennungstyp und die Genetik an. Nach dieser Analyse kann ein Ernährungsplan erstellt werden, der optimal auf den Stoffwechsel des Patienten abgestimmt ist. Wenn man sich nicht richtig ernährt, dann kann es zu vielerlei gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Wenn man zum Beispiel zu viele Kohlenhydrate zu sich nimmt, dann kann in der Folge Übergewicht entstehen, später kann es auch zur Ausbildung eines Diabetes kommen. Gerade bei sehr kohlenhydratreicher Ernährung befindet man sich häufig in einem Teufelskreis. Wenn man Kohlenhydrate zu sich nimmt, dann kommt es zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, der dann wieder auf einen normalen Wert absinkt. Nun kommt es zu einer Unterzuckerung, so dass man wieder starken Hunger bekommt, in der Regel führt man dem Körper dann wieder Kohlenhydrate zu. Wenn man also auf sein Gewicht achten möchte, dann muss man ein Nahrungsmittel nach seine Auswirkung auf den Blutzucker beurteilen. Wenn der so genannte glykämische Wert niedrig ist, dann isst man automatisch weniger, da das Sättigungsgefühl länger anhält. Bei Übergewicht handelt es sich also um wesentlich mehr als ein optisches Problem. In der Folge kann es zu einer frühen Gefäßverkalkung, einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder Bluthochdruck kommen. Copyright: © Rynio Productions - Fotolia.com
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung