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Stephan

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Alle erstellten Inhalte von Stephan

  1. öhm - was liegt denn für eine erkrankung zugrunde? ct abklärung gelaufen? Meine persönliche Meinung (ohne obige Fragen beantwortet bekommen zu haben) - isometrie ist Käse, weil es nicht Alltagsrelevant ist. Aber sieht jeder anders und letztlich gilt: Wer hilft hat recht :)
  2. Ohoh - schlechte Nachrichten für Weihnachten :( - erklärt aber, warum es zu Weihnachten so leicht zu Stress in den Familien kommt - soviel Süßes und Harmonie hält ja keiner lang aus :D
  3. Hi, ich kann dir nur empfehlen erstmal in den Job einzusteigen und Fobis mitzunehmen um dich etwas zu spezialisieren. In meinem Fall hab ich 3 Jahre in ner kleinen Praxis gearbeitet und in den ersten 2 Jahren gleich mal OMT/Cyriax, Rückenschullehrer und QM gemacht - das kann einem keiner mehr nehmen.
  4. Dass Schokolade glücklich macht, ist bereits seit längerem bekannt, denn sie kann den Serotoninspiegel im Gehirn anheben und somit für eine bessere Stimmung sorgen. Das Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet, bei depressiven Menschen wird dieser Botenstoff nicht in ausreichender Menge vom Gehirn aufgenommen. Darüberhinaus enthält Schokolade noch zwei weitere Stoffe, allerdings in geringer Menge, die sich ebenfalls positiv auf unsere Stimmung auswirken. Viele Menschen gönnen sich in Stresssituationen etwas Süßes, denn alleine schon der Genuss hilft dabei, sich etwas zu entspannen. Doch auch bei den Süßigkeiten scheint das Motto zu gelten „alles in Maßen“, nicht nur der Figur zuliebe. Es gibt die Vermutung, dass ein Zuviel an Süßigkeiten in der Kindheit, das Aggressionspotential im späteren Leben steigern kann. Psychologen haben angeblich einen Zusammenhang erkannt zwischen Aggressionsproblemen im Erwachsenenalter und einem übermäßigen Genuß von Süßigkeiten in der Kindheit. Über 17.000 Patienten im Alter von 34 Jahren wurden in Großbritannien untersucht. Bei fast 70 Prozent konnte ein Zusammenhang zwischen ihrer aktuellen Aggressivität und ihrem Konsumverhalten als 10-jährige festgestellt werden. Die Probanden, die mit Aggressionen zu kämpfen haben, bekamen in ihrer Kindheit fast jeden Tag Bonbons oder Schokolade zu essen. Nun wird das gesteigerte Aggressionspotential jedoch nicht auf irgendwelche Inhaltsstoffe in den Süßigkeiten zurückgeführt, sondern auf die Art und Weise wie Kinder von ihren Eltern Süßigkeiten erhalten. Es soll also vielmehr um eine anerzogene Ungeduld gehen, denn die Betroffenen haben in der Kindheit nicht gelernt, abwarten zu müssen, bevor es eine Belohnung gibt. Deshalb fällt es ihnen im späteren Leben besonders schwer, auf etwas warten zu müssen, so dass sie dann schneller mit Aggressionen reagieren. Die Langzeitstudie in England wurde bereits im Jahr 1970 gestartet, so dass die Ergebnisse ziemlich aussagekräftig zu sein scheinen. Copyright: aboutpixel.de / SchokoSchaumKüsse 2 © Werner Linnemann
  5. @dani - meinst du welche muskulatur bei dem test als erstes versagt? Nicht verzagen - komm frag - dass bekommen wir doch geklärt oder?
  6. Ich glaube ich würde mit massiver Mobilisation beginnen - bei derartigen Veränderungen der Statik kann der Mittelfuß einfach nicht komplett problemlos beweglich sein. War das mit der verminderten dorsal-ext. ein tatsächliches Befundkriterium oder ist das eine Vermutung, weils oft so ist?
  7. Hmm - ich könnte mir eine Schockreaktion wie folgt vorstellen - Stichwort: spinaler Schock: Spinales Trauma > Zusammenbruch der nervalen innervation der Blutgefäße > Weitstellung der Blutgefäße > Volumenmangelschock (d.h. es ist zwar kein Blut ausgetreten, aber das Volumen der Gefäße wird erweitert und das Herz versucht durch Tachykardie den Blutfluss zu erhalten).
  8. Die tritt spontan ein? Adrenalinbedingt?
  9. Depressionen sind in unserer Gesellschaft leider immer noch ein Tabuthema. Durch den Freitod des Torhüters Robert Enke, ist das Thema erneut in die Schlagzeilen gekommen, und könnte in Zukunft eventuell etwas präsenter in den Medien sein. Viele Menschen schämen sich zuzugeben, dass sie an Depressionen leiden, dabei hat diese Erkrankung gar nichts mit „Verrücktsein“ zu tun, sondern kommt weitaus häufiger vor, als von vielen angenommen. Da kaum darüber gesprochen wird, dürfte die Dunkelziffer sehr hoch sein.  Wer ist von Depression betroffen? Nun haben Forscher herausgefunden, dass Depressionen auch durch einen Bewegungsmangel begünstigt werden können. Da unsere Gesellschaft immer mehr Zeit vor dem Computer verbringt, und Sport bei vielen in den Hintergrund rückt, ist es nicht verwunderlich, dass Depressionen inzwischen zur Volkskrankheit geworden sind. Da auch schon immer mehr Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Freizeit vor dem Computer oder mit ihrer Spielkonsole verbringen, sind heutzutage auch schon sehr viele junge Menschen von Depressionen betroffen. Alternativen zu Medikamenten? Dabei muss es gar nicht immer die Chemikeule sein, um die Depressionen zu bekämpfen, denn vielen würde einfach etwas mehr Bewegung an der frischen Luft helfen. Trotz viel Aufklärung wird eine Depression immer noch von vielen mit einer Geisteserkrankung gleichgesetzt. Dabei können die Betroffenen selbst nichts für ihre Antriebslosigkeit, da es sich um eine Störung im Hirnstoffwechsel handelt. Viele Menschen würde gar nicht erst in solch ein tiefes Loch fallen, wenn sie rechtzeitig einen Facharzt aufsuchen und sich helfen lassen würden, doch bei vielen verhindert die Scham eine rasche Hilfe. Flucht in die Sucht Leider ergreifen viele Betroffene die Flucht in eine oder mehrere Süchte, im schlimmsten Fall handelt es sich nicht nur um eine vorübergehende Entgleisung, sondern eine Sucht, die das Leben vollkommen aus der Bahn bringt. Dabei könnte man in vielen Fällen durch einige Maßnahmen im Alltag den vollkommenen Absturz verhindern und den Menschen helfen, aus ihrer Krise herauszukommen. Betroffene müssen häufig ihren Alltag neu strukturieren und vor allem einen geregelten Schlaf- und Wachrhythmus einhalten. BEWEGUNG aus der Sucht Außerdem gilt es das Selbstwertgefühl zu steigern und sich sinnvoll zu beschäftigen. Vor allem der regelmäßigen körperlichen Bewegung kommt ein hoher Stellenwert zu. Auf diese Weise können mögliche Aggressionen abgebaut, das Selbstbewusstsein gestärkt und Stress abgebaut werden. Die Menschen müssen wieder vom übermäßigen TV-Konsum und dem Surfen im Internet wegkommen und wieder mehr auf ihr körperliches Wohlbefinden achten, dann haben auch Depressionen weniger Chancen.
  10. Kettenmails sollen Bundesbürger verunsichern und vor der Schweinegrippe-Impfung warnen Die Schweinegrippe ist zur Zeit in aller Munde, und vor allem die Impfung sorgt für reichlich Gesprächsstoff. Die Bundesbürger sind sehr unsicher geworden, ob eine Impfung Sinn macht, oder ob sie ganz im Gegenteil sogar Gefahren birgt. Zahlreiche Meldungen in der Presse haben die Deutschen verunsichert, und immer weniger Menschen entscheiden sich für die Impfung. Ins Gespräch gekommen ist der Impfstoff, weil er angeblich einen Stoff enthalten soll, der das so genannte Golfkriegssyndrom auslösen kann. Zuletzt wurden Kettenmails verschickt, welche Bundesbürger vor dieser Gefahr warnen, Experten verurteilen diese Panikmache jedoch aufs Schärfste und befürchten, dass nun weniger Menschen sich impfen lassen und stattdessen eventuelle Komplikationen durch die Schweinegrippe in Kauf nehmen. Bei dem angeblich gefährlichen Stoff handelt es sich um Squalen, welches jedoch auch ganz natürlich im menschlichen Körper gebildet wird. Das Immunsystem ist somit an diesen Stoff gewöhnt, so dass es auf keinen Fall zu außergewöhnlichen Reaktionen kommen kann. Der fettähnliche Stoff ist auch in zahlreichen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, zum Beispiel in Oliven- und Fischöl. Die Versender dieser Mails berufen sich auf eine Studie aus dem Jahr 2000 als man bei Soldaten, die im Golfkrieg eingesetzt wurden, Antikörper gegen Squalen im Blut fand. Diese Studie wurde jedoch mehrfach angezweifelt, und eine weitere Untersuchung zeigte, dass diese Antikörper auch bei gesunden Menschen im Blut nachweisbar sind. Damals ging es um eine Milzbrand-Impfung, welche bei den Soldaten vorgenommen wurde und in den Verdacht geriet, das Golfkriegssyndrom ausgelöst zu haben. Das Syndrom ist durch Gedächtnisprobleme, Müdigkeit und Muskelschmerzen gekennzeichnet. Im Nachhinein hat man jedoch festgestellt, dass die damals eingesetzten Impfstoffe überhaupt kein Squalen enthielten. In Deutschland kommen derzeit drei verschiedene Impfstoffe gegen die Schweinegrippe zum Einsatz, wovon zwei Stück Squalen enthalten. Es dient in den Impfstoffen als Wirkungsverstärker und wird bereits seit vielen Jahren in den Impfstoffen gegen die saisonale Grippe verarbeitet. Bisher konnte keine Nebenwirkungen durch das Squalen festgestellt werden, so dass Gesundheitsexperten immer wieder betonen, dass die Impfung gegen Schweinegrippe vollkommen harmlos ist. Hier die komplette Spam Mail *Betreff: * *Impfen Schweinegrippe (nicht lustig)* Wer es noch nicht weiß: Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte "Schweinegrippe" Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans Wirkverstärker) Squalen. Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als Impfverstärker engesetzt worden. 23-27%, also jeder Vierte von ihnen. Auch solche, die zu Hause blieben(!), bekamen die sog. Golfkriegskrankheit, mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen,Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert. Die Krankheit kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen. Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht gebessert. Bei 95 % der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen-Antikörper gefunden, bei den Geimpften, aber nicht Erkrankten. Das bedeutet, dass tatsächlich nur die erkrankt sind, die Antikörper gebildet haben. Hätten diese die Impfung nicht bekommen, dann hätten sie vielleicht/wahrscheinlich die Krankheit nicht bekommen.... Erst nach mehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium anerkannt. Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden. Geben Sie dieses Email bitte an möglichst viele ihrer Bekannten weiter.
  11. Stephan

    Welt Aids Tag 2009

    Am heutigen Dienstag findet der 22. Welt-Aids-Tag statt. Erstmals 1988 von der WHO ausgerufen, wird jedes Jahr am 1. Dezember der HIV-Infizierten, AIDS-Kranken und bisherigen Opfer der Immunschwächekrankheit gedacht und zur Solidarität mit den Betroffenen aufgerufen. Das Symbol des Welt-Aids-Tages und für die vorherrschende Solidarität ist die weithin bekannte rote Schleife, die allerdings nicht nur am Welt-Aids-tag direkt erworben werden kann. Das Motto der letzten, wie auch diesen Jahres ist „Stop Aids – Keep the Promise“. Dieses Motto soll vor allem die Politiker daran erinnern, ihr, 2001 auf einer Sondersitzung der Vereinten Nationen zum Thema Aids und seine Gefahren, gegebenes Versprechen, sich auch weiterhin im Kampf gegen die weitere Verbreitung von AIDS einzusetzen, einzuhalten und sich verstärkt um Unterstützung und Hilfe für an Aids erkrankte Menschen zu kümmern. Weltweit haben sich bisher in der Altersgruppe der 15 bis 24jährigen insgesamt 4,9 Millionen Menschen mit Aids infiziert. Besonders die Menschenrechtsorganisation UNICEF kämpft darum, die Zahl der Ansteckungen durch eine umfassende Aufklärung über die Krankheit und ihre Risiken möglichst zu minimieren. In Deutschland ist positiv zu sehen, dass man in den letzten Jahren leichte Erfolge bezüglich der Neuansteckungen verzeichnen konnte. Im letzten Jahr haben sich laut Betrachtungen des Robert-Koch-Institutes etwa 3000 Menschen neu infiziert. Das bedeutet für das Robert-Koch-Institut einen nur sehr geringen Zuwachs an Neuerkrankungen und kann als die niedrigste Ansteckungsrate in Westeuropa bezeichnet werden. Zum diesjährigen Welt-Aids-Tag starteten wieder eine Reihe auffälliger Aktionen, die den Blick der Gesellschaft wieder einmal aufs Neue auf das brisante Thema Aids lenken sollen. Zum Beispiel wurde die Aktion „Der Mensch in der Kugel“ durchgeführt. „Der Mensch in der Kugel“ tourte im November durch sechs deutsche Städte, heute ist der Schlussauftakt in Berlin. Bei dieser Aktion haben Menschen die Möglichkeit, sich in eine große, transparente Kugel zu begeben und sich damit durch die Stadt zu bewegen. Deutlich gemacht werden soll mit dieser Aktion die Ausgrenzung, die HIV-infizierte und Aidskranke oft zu erdulden haben. Zudem wurden bei dieser Aktion von prominenten Helfern Informationsmaterialien und rote Aids-Schleifen an informationsinteressierte ausgegeben. Als weitere Aktion kostümierten sich die Mitarbeiterinnen des Zentrums für sexuelle Gesundheit und Familienplanung in Berlin als wandelnde Kondome um auf die Wichtigkeit hinzuweisen, sich bei dem Geschlechtsverkehr mit Kondomen auch vor Ansteckungskrankheiten zu schützen.Copyright: aboutpixel.de / safety first I © Christoph Ruhland
  12. Stephan

    MT- Skript

    Selbst geschrieben? Nur so als info - wenn nicht ist das ein Verstoß gegen das Urheberrecht und das zu verkaufen ist nochmal heftiger. Willst du den Beitrag hier stehen lassen?
  13. Gute Nachrichten für Ataxiepatienten. Die Uni Tübingen konnte erstmals die Wirksamkeit von Physiotherapie bei Ataxien im Erkrankungsfeld degenerative Kleinhirnerkrankungen nachweisen. Getestet wurde, ob motorische Leistungsfähigkeit im Bezug auf Gleichgewicht und Körperkoordination im Alltag verbesserbar ist. Definition Cerebelläre Störungen wirken sich maßgeblich auf alle Bewegungen des Körpers aus, da es Bewegungsplanung, sowie das Erlernen neuer Bewegungen steuert und überwacht. Schädigungen (egal ob genetisch, tumorös, entzündlich oder Schlaganfallbedingt) bewirken, dass vorgegebene Bewegungsabläufe nicht mehr exakt mit Informationen aus der Peripherie, sowie des Gleichgewichtsorgans über deren Ausführung verglichen werden können. Man spricht vom Symptom der Ataxie. Macht Physiotherapie Sinn? Problematisch zeigt sich das Krankheitsbild der degenerativen Kleihirnschädigungen, da der Funktionsverlust, gefolgt vom Absterben von Nervenzellen, im Kleinhirn zu drastischen Einschnitten beim Erlernen neuer Bewegungsabläufe führt. Sowohl Ärzte als auch Therapeuten waren skeptisch, ob man diesem Abbau durch Training entgegenwirken kann. Sollte die Studie also zeigen, dass Physiotherapie kein wirksames Mittel darstellt, wäre dies sowohl Ernüchterung für die betroffenen Patienten, als auch ein Stück Ohnmacht für die Therapeuten. Studie: Wirkung von Physiotherapie bei Ataxie Die Studie umfasste 16 Patienten mit progressiver Ataxie in Folge degenerativer Kleinhirnschädigung, die über 4 Wochen hinweg trainiert, sowie von Neurologen kontrolliert wurden. Dokumentation & Methode Die Ergebnisse wurden durch folgende drei Methoden dokumentiert: Bewertung anhand einer Ataxieskala durch Neurologen Computergestützte Bewegungsanalyse von Gang und Gleichgewicht Beurteilung der Auswirkungen auf den Alltag durch die Patienten Darüber hinaus wurde die Effektivität auf mittelfristige Sicht durch Kontrollen 8 Wochen vor bzw. nach der Trainingszeit getestet. Ergebnis der Studie Es konnten signifikante Verbesserungen mittels aller drei Dokumentationswege erreicht und dokumentiert werden. Darüber hinaus war es durch die technische Bewegungs- und Ganganalyse möglich nachzuweisen, dass die Verbesserungen nicht auf kardiopulmonales Training, sondern auf tatsächliche Besserung der Gleichgewichtskontrolle und der Koordination von Bewegungen basieren. Fazit für die Physiotherapie Eine wichtige Erkenntnis brachten auch die Nachuntersuchungen. So zeigte sich, dass der Therapieeffekt deutlich maßgeblicher und langanhaltender gesteigert werden konnte, sofern die Patienten das Training zu hause fortführten. An der Studie nahmen Wissenschaftler aus den Bereichen Motorik und Neurologie sowie Physiotherapeutinnen des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH), des Centrums für Integrative Neurowissenschaften (CIN) und des Universitätsklinikums Tübingen teil. Copyright: Thinkstock Images
  14. Hab ich das richtig verstanden, dass das Tape zwar hilft, aber die Anlage sekundär ist?
  15. Furchtbar! Ich glaub ich könnt mir nichts schlimmeres vorstellen als bei vollem Bewusstsein ignoriert zu werden :(
  16. Argh - sowas is übel. Ich geh mal erst auf die LWS los - sicher hängt alles zusammen, aber das scheint ein Bereich zu sein, HWS der andere. Hat sich der Schmerz in den Jahren verändert? Wurde da mal eine Röntgen Kontrolle gemacht? Mein erster Gedanke war entweder Lockerung (wie ne Art Pseudarthrose) der Versteifung (kein knöcherner Durchbau). Wenn der Durchbau ok ist, dann tippe ich eher auf eine Instabilität ober bzw. unterhalb. der Fixierung. (wie eine Narbenwucherung klingt es eher nicht, da der Schmerz offenbar nicht in die Beine zieht und eine Wucherung in Wirbelnähe würde in meinen Augen die Spinalnerven mit treffen) Klingt wie Behandlung bei Spondylolythesis: Stabi + Bauchmuskulatur.
  17. Specific (Spezifisch) > Was soll verbessert werden? Measurable (Messbar) > In welchem Ausmaß soll es verbessert werden? Achievable (Erreichbar) > Ist dies realistisch erreichbar? Relevant (Bedeutsam) > Ist das Therapieziel für den Patienten wichtig? Timed (Zeitlich festgelegt) > In welchem Zeitrahmen soll das Ziel erreicht werden?
  18. Stephan

    Fehldiagnose Wachkoma

    Man kann sich fast nichts schlimmeres vorstellen als gefangen im eigenen Körper für Jahre als Wachkomapatient ohne Bewusstsein abgestempelt zu werden. Doch genau dieses Schicksal durchlebte der Belgier Ron Houben während der letzten 23 Jahre. Die fatale Fehldiagnose "Apallisches Syndrom oder auch Wachkoma fiel vor über 20 Jahren, nachdem Houben einen schweren Autounfall erlitt und seither keine Möglichkeit hatte zu kommunizieren, allerdings nicht wie angenommen aufgrund fehlenden Bewusstseins, sondern wegen einer nahezu globalen Lähmung. Erst neue Erkenntnisse im Universitätsklinikum Lüttich bestätigten eine nahezu normale Hirnaktivität, die durch Computertomographie dargestellt werden konnte. Wie oft fragt man sich bei der Behandlung von Patienten ohne Bewusstsein, was diese wohl mitbekommen; genau weiß es keiner, doch Houben kann jetzt mittels moderner Kommunikationshilfen berichten, wie es sich anfühlt. Ohnmächtig musste er feststellen, dass ihm sein Körper nicht mehr gehorcht und wie Ärzte und Pfleger irgendwann die Hoffnung aufgaben und die falsche Diagnose stellten. "Ich habe geschrien, aber es war nichts zu hören." Eine neue Studie geht Steven Laureys jetzt nochweiter. Seinen Schätzungen nach ist dies kein Einzelschicksal, sondern unfassbare Realität für ca. 40% der Wachkomapatienten. Oftmals konnte er noch Reste von Bewusstsein diagnostizieren, wo andere bereits keine Hoffnung mehr sahen. Der Neurologe sieht den Fehler im Gesundheitssystem. Die Diagnose wird nie leichtfertig gestellt, und unterliegt oft vielen Wochen an Diagnostik, doch wer einmal als Patient ohne Bewusstsein eingestuft wurde, wird vom System nie wieder geprüft. Stichwort: Apallisches Syndrom Apallisches Syndrom beschreibt eine schwere Hirnschädigung, bei der es zum fast vollständigen oder totalen Ausfall der Großhirnfunktion, während grundlegende Funktionen von niederen Hirnarealen wie Hirnstamm oder Rückenmark erhalten bleiben. Symptome (Definition durch die Multi-Society-Task-Force): Bewusstseinsverlust Kommunikationsverlust Verhaltensveränderungsverlust infolge externer Reize Verlust von Sprachverständnis und Sprachproduktion Verlust von Blasen- und Mastdarmfunktion Störung von Schlaf-/Wachrythmus Erhalt von Hirnstamm, spinaler, hypthalämischer sowie autonomen ReflexenCopyright: Peter Reinäcker | pixelio.de
  19. Es ist keine neue Erfindung, bestimmte Lebensmittel mit Zusatsstoffen zu behandeln um sie einzufärben,zu konservieren oder sie als Hilfsmittel einzusetzen. In Omas Rezeptebuch findet sich noch Pottasche zum Backen und im Lebkuchenrezept, der beim Räuchern entstehende Rauch macht schon seit Jahrtausenden Fleisch haltbar und Karamell schmeckt nicht nur gut als Bonbon sondern dient schon lange als Farbstoff, das in Äpfeln enthaltene Pektin wird schon lange in Form von geriebenen Äpfeln als Zugabe zu Marmeladen als Eindickungsmittel verwendet. Künstliche Zusatzstoffe und Allergien Industriell zugesetzte Zusatzstoffe unterlaufen aufwändige Zulassungsverfahren, bei denen u. a. aus dem Tierversuch die für den Menschen gesundheitlich unbedenkliche Höchstmenge abgeleiteet wird, auch wenn der Mensch diesen Stoff über Jahre konsumiert. Trotzdem nimmt die Anzahl der Allergien immer weiter zu. Doch sind es nicht nur echte Allergien, die dem modernen Menschen zu schaffen machen, wie zum Beispiel gegen Kuhmilch, Hühnereiweiss, Nüsse oder Hülsenfrüchte, sondern häufig auch die sogenannten Pseudo-Allergien, die sich in der Regel gegen bestimmte Zusatzstoffe richten. Diese sogenannten Pseudo-Allergien sind nicht-allergische Überempfindlichkeiten, ähneln aber Allergien in ihren Symptomen. Diese Symptome sind keine Antikörperrakation, sondern eine direkte Reaktion auf einen bestimmten Stoff in einer bestimmten Menge, zum Beispiel Farbstoffe oder bestimmte Konservierungsstoffe (Benzoesäure und Sorbinsäure), Histamin (in Thunfisch, Sardellen und anderen Fischsorten enthalten), biogene Amine (enthalten in Hefeextrakt, Schokolade, Avocado und Tomaten) und Salicylate, die Gärung und Fäulnis hemmen sollen (enthalten in verschiedenen Früchten, Wein und bestimmten Medikamenten). Nachweis von Unverträglichkeiten? Nicht-allergene Überempfindlichkeiten sind meist nur schwer eindeutig herauszufinden und nachzuweisen. Am sichersten ist ein Ausschlussverfahren und ein genaues Ernährungstagebuch. Die zur Zeit 305 in der EU zugelassenen Zusatzstoffe werden mit den sogenannten E-Nummern versehen,die in der EU, Australien und Neuseeland die gleiche Bedeutung haben und auch von der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) verwendet werden. So steht zum Beispiel E 200 immer für Sorbinsäure und E 300 immer für Vitamin C. Leider hat das System Lücken: es müssen nur die Zusatzstoffe gekennzeichnet werden, die im verkaufsfertigen Produkt noch eine aktive Wirkung haben, sonst gelten sie als technische Hilfsstoffe, die nicht aufgedruckt werden müssen. Somit sind zum Beispiel Trägerstoffe oder Lösungsmittel für Zusatzstoffe wie Aromen oder Enzyme nicht kennzeichnungspflichtig, wenn sie auch rechtlich eigentlich als Zusatzstoff gelten. Aromastoffe sind ebenfalls von der genauen Kennzeichnung ausgenommen, ausserdem Zusatzsstoffe in alkoholischen Getränken über 1,2% Vol. und Zusatzsstoffe in Waren, deren Verpackungsgrösse kleiner als 10 cm² ist. Liste von E-Nummern - Zusatzstoffe Wer grob wissen will, was sich hinter welcher E-Nummer verbirgt, sollte wissen, dass die E-Nummern in die folgenden Klassen eingeteilt sind: E 100 - E 180 = Farbstoffe E 200 - E 290, E 1105 = Konservierungsstoffe E 290 – E297 = Säuerungsmittel E 300 – E 321 = Antioxidationsmittel E 325 – E 380 = Säureregulatoren E 400 – E469 = Verdickungsmittel E 420 + E422 = Feuchthaltemittel E 450 – E452, E 331 = Schmelzsalze E 470 – E495, E 322, E442 = Emulgatoren E 500 – E 530 = Backtriebmittel E 530 – E 569 = Trennmittel E 570 – E578 = Festigungsmittel E 620 – E 640 = Geschmacksverstärker E 570 + E900 = Schaumverhüter E 901 – E914 = Überzugsmittel E 938 – E948 + E 290 = Pack-, Treib- und Schutzgase E 950 – E967, E 420, E 421, = Süßungsmittel E 100 – Füllstoffe E1404 – E1451 = modifizierte Stäerken und Geliermittel Gut versteckte Zusatzstoffe  Aber auch viele Angaben auf der Ware lassen nicht auf den ersten Blick sehen, was sich dahinter verbirgt. Steht also auf der Ware „mit Nitritpökelsalz“, enthält das Lebensmittel Natrium-, Kaliumnitrit (E 249, E 250), steht da „geschwefelt“ kamen Schwefelverbindungen E 220 – 224, E 226 – 228 zum Einsatz und heisst es „enthält eine Phenylalaninquelle“, dann sind Aspartam (E 951), Aspartam-Acesulfamsalz (E 962) enthalten. Aspartam wiederum gehört zu den Süßungsmitteln (E 420, 421, E 950 - 955, E 957,E 959, E 962, E 965 – 967). Wer Bescheid wissen will, sollte genau nachfragen: viele Geschäfte halten ein Zutaten-Buch bereit und das Verkaufspersonal sollte auf Nachfrage Auskunft geben können, da es Zugang zu den vollständigen Zutatenlisten der verkauften losen Ware haben sollte. Auch im Restaurant sollte der Kellner auf Nachfragen eine Antwort haben, auch wenn er sie in der Küche einholen muss. Welche Nebenwirkungen die einzelnen Ergänzungsmittel haben lesen Sie in Kürze im 2. Teil. Copyright: Paul-Georg Meister | Pixelio.de
  20. Ich denke Beatmungsgerät abtrainieren geht am besten, wenn man konsequent Atemübungen macht - egal ob Ein oder Ausatmung. Einfach dem Körper zeigen: hey, das machst du jetzt wieder schön selbst. Das alles natürlich auf die ITS abgestimmt machen - zb kann man auf nem kleinen tischchen nen wattebausch wegpusten lassen - oder auf mehrere Schritte einatmen oder ausatmen lassen. Hab auch schonmal was ganz kurioses gesehen, wo ich allerdings nicht weiß, ob das echt was bringt ;) - man hat dem Patienten Musik vorgespielt 20-30sec und er sollte im Takt der Musik Atmen - egal ob ein oder aus - hauptsache, dass er selbst bestimmt ob er ein oder ausatmet und wann und das wieder genau timen kann.
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