Nochmal ich (bevor ich wirklich lernen gehe ;) ),
ich gebe dir Recht. Mit Ärzten reden ist auf alle Fälle wichtig. Ich versuche so oft wie möglich das Gespräch zu suchen und damit eine Basis und vertrauen zu schaffen. Leider komme ich dann durchaus öfters an den Punkt, dass ich Sätze wie "nächstes Quartal kann ich nochmal was verschreiben" oder so hören muss. An diesem Punkt weiche ich auf Plan B aus und lasse ein Privatrezept ausstellen, damit ich mich absichern kann. Dabei kann ich von der langjährigen Präsenz unserer Praxis profitieren, die bereits seit 20 Jahren versucht durch Qualität und nicht durch blinkende Leuchreklame zu werben.
So wie du es beschreibst ist das auch, was ich in der Praxis tue.
Schön wärs halt, wenn privat gezahlte Therapien abgesichert wären. Ich denke, wenn ein Patient das Geld dafür auf den Tisch legt und merkt, dass es nicht funktioniert, wird er automatisch den Weg zum Arzt suchen. Und ich bin auch selbstkritisch genug Behandlungen abzulehnen und erst nach Rücksprache mit dem Arzt zu behandeln (und das dann auch, wenn dieser bereits ein Rezept hat).
Mfg Stephan