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Stephan

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Alle erstellten Inhalte von Stephan

  1. Liebe grüße von Hammelchen, die im Schwarzwald beim MLD-Lehrgang sitzt und folgende Fragen hat, jedoch kein Internet ;): 1) Bei Ödembildung (Stationäre Phase) kann ja das Volumen nicht weiter ansteigen, da die Bindegewebsfasern (kollagene und elastische) maximal gedehnt sind. Warum kommt es bei Dauerdehnung (ohne Behandlung zb. durch MLD) zu einer Degeneration der Bindegewebsfasern? 2) Sind kollagene Bindegewebsfasern quergestreift? Wie kommt das zustande? Kann da jemand weiterhelfen? Danke - Stephan :)
  2. Mal ne doofe Frage. Ich habe gerade auf einem Monrose Blog gelesen, dass eine der Popstars erst 16 ist? Schaut mal auf die Physio Ausbildung. Quasi alle Schulen nehmen erst Schüler ab 17 auf, sodass diese beim ersten Praktikum Volljährig sind, von wegen Jugendschutz, länger arbeiten und auch am Wochenende. Und im Gegensatz dazu werden hier Kinder gecastet, die dann bis weit in die Nacht auf Partys zu sehen sind keiner stört sich dran. Zweierlei Maß? Mit welchem Recht dürfen auch halbwüchsige wie Tokio H. nachts in in P18 Clubs abhängen . Mfg Stephan
  3. Stephan

    EPSP

    Ähm - ja. Nach 3x lesen bin ich immernoch nicht viel schlauer. Willst du wissen, wie ein Aktionspotential weitergeleitet wird oder wie? Zum zweiten - Ich würde sagen, dass die ganze Zeit solang eine Kontraktion willkürlich oder unwillkürlich stattfinden soll Aktionspotentiale ausgesandt werden. Die Frequenz muss dabei höher sein als die Lösungszeit im Muskel. Meld dich nochmal bitte. Mfg Stephan
  4. Auswertung des Poll zum Thema "Worin liegt das größte Problem unseres Berufsstandes?" Unzureichendes Akzeptanz in der Bevölkerung - 11% / 28 Stimmen Keine Kompetenzbezogene Entlohnung - 41% / 100 Stimmen Gesundheitsreform / Ärztebudgets - 46% / 113 Stimmen anderer Grund (Diskussion) - 2% / 5 Stimmen Mfg Stephan
  5. Egal ob ich nur eine Woche oder paar Monate raus war, die erste Woche war immer sehr anstrengend. Danach wars wieder ganz normale arbeit. Nach 3 Jahren könnt das durchaus 2Wochen dauern und vllt mit einem kleinen Muskelkater verbunden sein. Aber wie du selbst schon sagst, hast du ja viel Wissen - mal etwas nachschlagen zu müssen is keine Schande, jemandem vorzugaukeln, dass man alles immer weiß in meinen Augen schon. Also einfach ran. Kannst ja mit deinem Arbeitgeber reden, ob du eine Woche halben Plan bekommst, dann gehts bestimmt gut. Viel Glück Stephan
  6. .. warum nicht? Kreuzband is doch intraartikulär - Patella quasi obendrauf. Mfg Stephan
  7. Ich mach mal nen Beispiel: Diagnose "Oberschenkelhalsfraktur" Chirurgie - zb. Z.n Fahrradsturz => OP => Hüft TEP => da umfasst der Befund mehr Allgemeinzustand und vorrangig postoperative Kriterien. Der Patient hat im idealfall keinerlei Haltungsdefizite, da er vorher eine intakte Hüfte hatte. Orthopädie - Coxarthrose => OP => Hüft TEP => der Befund steht also schon weit länger, da es sich um einen chronischen Verlauf handelt. Logischerweise muss der Befund weit mehr auf langfristige Angaben ausgelegt werden. Beispielsweise sind meist Attrophien testbar, die Haltung oft durch jahrelange Schonhaltung eingeschränkt usw. Mfg Stephan
  8. Ähm - nein - das is ja schon 5 Tage her - der Bluterguss is aber erst seit gestern da - bin mir sicher.
  9. Is mir noch nie passiert - und Aspirin nehm ich nie. Ich war letzte woche klettern und bin da echt öfters angeeckt - davon hab ich nichtmal den kleinsten Fleck - also es ist nicht so, dass ich da generell dazu neige. Mfg Stephan
  10. Hi, mal ne komische Frage. Können durch Belastung blaue Flecke entstehen? Ich habe einen nicht zu übersehenden blauen Streifen über den Adduktoren der rechten Beinseite ohne dass mir einfallen würde, was ich da sonst gemacht hätte. Mfg Stephan
  11. Stephan

    medica

    Das Ding hat 3 Ringe (ca 2,50m), die sich jeweils bewegen lassen. Kannst damit alles machen - zb Stabilisation für den Rumpf bzw ganze Rücken/Bauchmuskulatur in 3D, Koordination, Geschicklichkeit aber auch es nur Stillzuhalten ist schon schwer also kann man auch Propriozeption machen - fast alles was KG Herzen höher schlagen lässt :) Kostenpunkt glaube um die 14000 Euro. Mfg Stephan (Video folgt)
  12. Breuss is Teil der Dorn-Therapie - hatten wir mal gemacht mit Seidenpapier während der Ausbildung - aber wie genau - kein Plan. Hab den Zettel auf anhieb nich gefunden. Mfg Stephan
  13. Stephan

    medica

    achwas - ich hab mich glaube nichmal 50x überschlagen ;) - spass beiseite - das is ja komplett einstellbar und mehr dazu zu nutzen es zu stabilisieren als es herauszufordern :D
  14. Sorry - irgendwie hab ich den Beitrag aus den Augen verloren. Den Patienten mit Fachsimpelei vollzulabern ist leider immer weiter auf dem Vormarsch. Manche Kollegen haben das "den Berufsstand Physiotherapie" besser verkaufen offenbar echt falsch verstanden. Physiotherapie sollte grundsätzlich deutsch mit den Patienten sprechen - Fachworte sagen einfach nix aus, wenn man sie nicht zu deuten vermag. So kann es sich in den Augen des Patienten vom Schweregrad irgendwo zwischen leichter Schnupfen bishin zum Krebs alles sein. Auf Physiowissen versuche ich die Diskussionen besonders im Patientenforum gezielt auf einfache Verständlichkeit zu halten - in den Fachforen kanns dann schonmal etwas weiter ausholen. Hast du konkrete Ideen, was man ändern sollte? Mfg Stephan
  15. Stephan

    Osmotischer Druck

    Nene - nich aufgeben, aber ich glaub du hast nen Denkfehler drin. Ich glaube, dass du denkst, dass bei dem oben genannten Experiment, bei dem am Ende 2 unterschiedlich hohe Wasserstände zustande kommen sich die Pegel wieder ausgleichen würden, wenn es zu einem Rückstrom kommen würde. Genau das ist aber nicht der Fall. Das Lösungsmittel könnte durchaus wieder zurück, aber es will garnicht, weil auf beiden Seiten ja die gleiche Konzentrationsmenge (aufs Lösungsmittel betrachtet!) besteht. Das System ist damit ja fürs Lösungsmittel stabil. Die dicken fetten Salzmoleküle passen nicht durch die Membran, sie können sich also garnicht ausgleichen - Pech gehabt. Die Pegel stehen also nicht unterschiedlich hoch, weil nix zurück kann, sondern weil der gelöste Stoff nur auf einer Seite bleibt und dafür auch Volumen nötig ist. Mfg Stephan
  16. Hmm - ich grübel gerade, ob es wirklich eine Aufgabe des Totraums ist zu riechen - vllt eher die Luft an den Sinneszellen entlang zu führen. Andererseits ist die Identifizierung vom Schadstoffen ja auch eine Riecheigenschaft - gekauft - is geändert ;). Die Riechzellen sind Chemozeptoren, die auch Schadstoffe erkennen können. Wie das genau funktioniert muss ich passen, aber Fakt ist, dass toxische Stoffe wie Säuren sogar Schmerzreize auslösen könne, was reaktiv zu Fluchtverhalten, Panik, Muskelanspannung führt. Dadurch kann auch erreicht werden, dass Teile des Reservevolumens heruasgepresst werden und damit ein toxischer Stoff wieder verdrängt werden kann (soweit das möglcih ist - geh also nur bei geringen Mengen, zb wenn man an einer Flasche schnüffelt). Funktion Totraum ist im Satz "Totraum = der gesamte Raum des Atmungssystem, der im Körper liegt, jedoch nicht zum Gasaustausch dient. " grob erklärt ;). Dass dort kein Gasaustausch stattfindet erklärt sich durch den Aufbau der Gefäßwände, die durchaus durchblutet sind, jedoch zur Blutbahn eine so starke Membran haben, dass kein Austausch stattfinden kann. Ist soweit auch logo, weil ein vom Lumen her dickeres Gefäß auch einem höheren Druck wiederstehen muss und daher eine stabilere Wand haben muss. Erst bei Kapillaren kann die Wand entsprechend dünn sein. Darüber hinaus würde dem Totraum einfach die Fläche fehlen, die durch die Menge der Alveolen gegeben ist. Danke für deine Anregungen - hab das im Beitrag geändert. Mfg Stephan
  17. Stephan

    Osmotischer Druck

    Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Es ist dahingehend einseitig, dass es sich auslgeichen will - und zwar nur das Lösungsmittel. Semipermeabel heißt ja nicht, dass die Poren nur in eine Richtung gehen (wie zb. bei einer Ionenpumpe), sondern, dass nur bestimmte Teilchen durchpassen. Die unterschiedlich hohen Wasserstände werden ja nicht erreicht, weil es keinen Rückstrom gibt, sondern weil durch das mehr an Wasser auf der Seite mit dem gelösten Stoff dann die gleich Lösungsmittelkonzentration hat wie die mit reinem Wasser. Während des Ausgleiches strömen immer wieder auch Wasserteilchen zurück - jedoch von der Summe her mehr zur gelösten Stoff Seite. Nach ausgleich entspricht die Teilchenmenge des Hinstroms gleich der Menge des Rückstroms. Kannst ja keinem Teilchen Sagen, dass es nich zurück darf - die armen Wassermoleküle. Erklären kann man das recht einfach, indem man sich vorstellt, dass in der Lösung nicht überall die gleiche Teilchenmenge vorherrscht, wie bei einem Feststoffgitter, sondern auch innerhalb der Lösung unterschiedliche hohe Mengen vorherrschen (zb. aufgrund der Schwerkraft).
  18. Stephan

    Osmotischer Druck

    Das stimmt meines Wissens nicht wirklich. Unterschied zur Diffussion ist, dass bei Diffussion der gelöste Stoff ausgleicht und bei Osmose das Lösungsmittel. Sicherlich geht der Ausgleichsweg hin zu der Seite mit dem gelösten Stoff, ABER währenddessen kommt es durchaus auch zu kleinen Rückströmen, bis die Konzentration ausgeglichen ist. Erst wenn die Konzentration gleich ist (osmotischer Druck = 0) findet kein Austausch mehr statt. Mfg STephan
  19. Stephan

    medica

    Taaaaaaaaaaaaaaaaaag, war jemand da? Haben kurzerhand ein kurzentschlossenen Kurztripp am Sa. dahin gemacht. Mal vom fast schon chaotischen Messegelände (auf dem kurioserweise aber denoch alles klappte) abgesehen fand ichs recht interessant. Im physiotherapeutischen Bereich gab es viel zu sehen - revolutionen haben sich aber rar gehalten. Richtig Klasse fand ich wieder dieses 3D Spacecurl - auch wenn ich nicht mehr sagen kann wie oft ich mich überschlagen hab ;). Um Vorträge anzuhören fehlte es etwas an Zeit - nächstes mal. Was habt ihr gesehen, erlebt und mitgemacht? Mfg Stephan
  20. Stephan

    Osmotischer Druck

    Hoi, generell ist Osmose erstmal die Diffussion des Lösungsmittel durch eine halbdurchlässige (semipermeable) Membran. Das ist wichtig! So - jetzt stellst du dir einen Behälter mit Wasser vor, der in der Mitte von einer solchen Membran unterteilt ist. Das Wasser steht jetzt auf jeder Seite gleich hoch - logo. In einer Seite wird jetzt ein weiterer Stoff gegeben zb. Salz. Natrium und Chlorid Ionen lösen sich und bauen eine bestimmte Konzentration auf - jedoch nur in der einen hälfte, da sie nicht auf die andere gelangen können. Wir haben also ein Konzentrationsgefälle des Salzes ABER auch vom Wasser, das ja jetzt auf der salzversetzten Seite nicht mehr allein ist und somit niedriger ist als auf der reinen Wasserseite. Jedes System strebt jedoch nach einem stabilen Zustand (Gleichgewicht) und daher wird Wasser in den Salzhaltigen Teil "gezogen". Am Ende steht in der mit Salz versetzten Box das Wasser höher. Die Gewalt, die jetzt vom gelösten Stoff ausgeht wird als Osmotischer Druck bezeichnet. Je höher die Konzentration des gelösten Stoffes desto größer ist der Osmotische Druck. Mfg Stephan
  21. Stephan

    Femoralis Parese

    Hi, ich glaube kaum, dass hier jemand die Aufgabe für dich löst. Fang doch erstmal an und wenn konkrete Fragen aufkommen hilft dir hier bestimmt gern jemand :) Mfg Stephan
  22. Kurze Frage - was hat der denn?
  23. Stephan

    medica

    Kurze Gegenfrage - lohnt der Besuch für Physios? Ich meine als Angestellter habe ich für Equipment von Praxen keinen hohen Informationsbedarf, aber Therapieformen und Geräte würden mich natürlich interessieren. Mfg Stephan
  24. Öhm - das dürfte nicht das Problem sein - aber die liebe Zeit ist im Moment mein Feind. Vielleicht kann ich da am Wochenende was basteln :D Is aber generell ne gute Idee und ich erinnere mich schwach, dass das sogar mal geplant war . Mfg Stephan
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