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Stephan

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Alle erstellten Inhalte von Stephan

  1. Ganz so schlimm ist es lang nicht. Der Kopf ist so fest drin, dass da nix passiert außer wenn Hebelkräfte einwirken. Immerhin sind die meisten TEPs sofort postoperativ voll belastbar. Wenns so filigran wäre, wie du meinst, dann würden die sofort alle umfallen ;). Mfg Stephan
  2. *kopfkratz* mit welchem Grund kommt ein Arzt da auf LWS? Spätestens nach negativem MRT sollte er da weitersuchen. Bis dahin ist noch viel Weg, bis ein Doc an mich überweist *träum*, aber ich denk nach einer MT Fobi (und viel Lern und Erfahrungszeit) wird man sich seinen Platz in der medizinischen Crew der Gegend erarbeiten. Stephan P.S. neues Auto seit Dezember - das steht noch nich wieder an ;)
  3. Hi, grundsätzlich ist bei der Nachbehandlung von Endoprothesen die Vorgabe des Operateurs entscheident, da es mittlerweile eine Reihe von Zugangsmöglichkeiten zu Hüfte gibt. Zwei Formen sind die wichtigsten: a) lateraler Zugang (Spaltung des Tractus iliotibialis) bringt nach der Op ein Verbot für Flex über 90°, Adduktion des Beines über die Mitte und Innenroation mit sich wogegen die Nachbehandlung sich für den b) dorsalen Zugang mit Spaltung der Glutaealmuskulatur nur durch ein Verbot der Außenroation unterscheidet. Da dies (vom Patient) oft verwechselt wird geben die meisten Kliniken generelle Roatationsverbote für die Patienten aus. Damit steht auch für den Behandler keine Frage nach der OP Technik und man ist auf der sicheren Seite. Einige wenige Zugriffe benötigen ein Flexionsverbot > 70°; ist dies der Fall wird es soweit ich weiß vom Operateur angegeben. Daher immer an die Vorgaben der Klinik halten und man hat nichts zu befürchten. Auch in der Dauer der Verbote unterscheiden sich die Kliniken deutlich. Geben manche ein generelles Verbot auf Lebenszeit heraus (besonders zur Schonung der TEP und als Vorsicht, da die muskuläre Führung der Prothese besonders durch die kleine und mittlere Glutaealmuskulatur nicht mehr voll gewährleistet werden kann) halten andere Kliniken 3 Monate für ausreichend um das einwachsen zu sichern und geben anschließend die Bewegungen komplett frei. Isometrie ist in meinen Augen bei keiner OP Technik Kontraindiziert, da die Bewegungsverbote auf Luxationsgefahren beruhen und es ja zu keiner Bewegung kommt. Mfg Stephan
  4. PT Schiene zielt auf Dehnung, Dehnung und nochmals Dehnung, aber wirklich bewegen tut sich da nix mehr find ich. Statik ist soweit im Eimer, dass er halt nicht auf einem Bein stehen kann, über die Treppe wackelt usw. Alles was ohne Ferse halt passiert. Ästhetik ist natürlich auch nen Aspekt, aber sekundär. Bisherige Therapien - KG en masse. Hilfsmittel - keine, da offenbar kein neurologischer Hintergrund und orthopädisch macht halt nur Dehnen Sinn. Das jedoch ist bei so einer massiven Struktur wie der Achillessehne nicht mit ner Bandage oder Schiene möglich. Mfg Stephan
  5. Danke für den Link "Ein früher Behandlungsbeginn ist auch deshalb günstig, weil das Medikament bei bereits eingetretener Muskelverkürzung nicht mehr so gut oder auch gar nicht mehr wirkt." .. wenngleich mir dieser Satz bedenklich vorkommt, da er ja seit 8 Jahren damit rumläuft. Mfg Stephan
  6. Hi, ich habe folgenden Patienten: Männlich, 13 Jahre, seit 4. Lj festgestellt, dass er nur auf Zehen läuft (bds). Fersen berühren bei gesamtem Gang den Boden nicht, neurologisches Gutachten negativ, Fußbinnengelenke unfaufällig. Die Wade steht unter Dauerstpannung, subjektive Hypertrophie, stark verkürzt. Jetzt gibt es die Idee den Muskel per Botox anzuspritzen - hat damit jemand Erfahrungen gemacht - besonders im Hinblick, dass er noch nicht erwachsen ist? Bin auch über sonstige Meinungen zum Problem dankbar. MFg Stephan
  7. Stephan

    Standbeinphase

    Ist individuell - aber die Tendenz liegt oft links - richtig. Gründe dafür sind a) Unsicherheit (hält das Scheißding - is ja nich meins - scheiß Ersatzteile ;) ) b) Schmerz - bzw die Angst, dass es schmerzhaft sein könnte c) Abgeschwächte Muskulatur - vor allem glutaeus med+min haben einfach die Kraft nicht die kontralaterale Beckenseite abzuheben bzw. eine harmonisch ausgewogende Schwungphase zu stabilisieren. Mfg Stephan
  8. und jetzt Schwester Aktin das Skalpell und den Tupfer :D Mfg Stephan P.S. mit ging es mehr darum Kontraindikationen bzw unbeabsichtige Folgen abzusehen ;) - dass ich diese oft nicht wissen muss ist klar und in der geringeren Ausbildung begründet, aber ist doch schön, wenn man helfen kann :)
  9. Stephan

    Standbeinphase

    Meines Wissens ist die Standbeinphase die Zeit, in der der Fuß Kontakt mit dem Boden hat. Dies ist nochmals unterteilt in 3 Phasen 1) Aufsetzphase/Landungsphase => ab Aufsetzen des Calcaneus 2) Standphase => ab Aufsetzen des Caput Metatarsale I 3) Abstoßphase => ab lösen des Calcaneus => Gesamtdauer ca 62% des Schrittes Mfg Stephan
  10. "aktin" sehr geil ;) Was willste denn machen, wenn Rezepte mit "Lumbalgie", "PHS", "Dorsalgie", "lower back pain", "Muskeldysbalance" oder "HWS-Syndrom" o.ä. bekommst. Hier bist du als PT direkt gefragt erstmal herauszufinden welche Strukturen betroffen sind, wo du anfängst und ab welchem Punkt du besser die Finger davon lässt. Anders ist eine Qualitative Therapie in meinen Augen nicht realisierbar. Auf Gegenstimmen wartend Stephan :D
  11. Hier treffen 2 Fronten aufeinander ;) - ich respektiere deine Ansicht, muss aber sagen, dass wir in der Schule vllt 3 oder 4 Hüftpathologien gelernt (Arthrose- Arthritis - Perthes - ..) haben, aber im Kurs allein noch etliche mehr (Labrum - Corpus liberum - Hüftschnupfen - Osteochondrosis dissecans - .. ). Letzter hätte ich halt nicht diagnostizieren können, und alle zusammen nicht so effektiv behandeln können.
  12. Corpus liberum ist aber nicht nur bei Außenrotation mit zu bedenken, sondern allgemein bei plötzlich einschießendem Schmerz ohne Trauma, wobei in der Hüfte meist anterior bei Flexion auslösbar.
  13. Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lache weil es schön war
  14. @jadefalke - ich maße mir nicht an über Lernverhalten anderer zu bestimmten, aber ich kann für die Philosophie der Seite entscheiden, ob wir das unterstützen oder nicht. @snowflake - wenns hier so grausam ist, warum fühlst du dich dann so angegriffen? Ich brauch "interne Gründe" nicht zu rechtfertigen. Jetzt kommt bestimmt "diese Arroganz" und was nicht alles. Zieht euch nicht so künstlich hoch, ein Teil ist ja wieder online. Mfg Stephan
  15. Ich versteh deinen Standpunkt, jedoch ist auch in meiner Ausbildung Manuelle zb integriert gewesen. Aber doch nur glaube 80h. Das ist ja nix im Vergleich zu dem, was im Kurs geboten wird. Man fängt an die Sachen ganz anders zu sehen - ist echt Hammer. Dazu kommt, dass von den 8 Fobis 6 Teile Manuelle waren. Das heißt entweder man will MT machen und zieht es dann auch durch oder man lässt es. "Man sieht nur was man kennt"
  16. Gegenmeinung! Sofort - ich hab am 3. Arbeitstag die erste Fobi (Manuelle Therapie) angefangen und bin sehr froh. Zugegeben; einarbeiten, lernen und ausarbeiten usw ist recht anspruchsvoll, aber man ist einmal im Denkprozess drin und kann besser Power geben. Ich persönlich habe dieses Jahr (was ja mein erstes ist ;) ) bereits 8 Fobis gemacht und bin froh, weil ich den Patienten echt besser helfen kann. Das Verständnis was man von der Schule mitbekommt ist einfach ein zu kleiner Teil von dem, was möglich ist. Mfg Stephan
  17. Die Wissensbasis war KOMPLETT geschlossen - auch nicht für manche bestimmte zugänglich. Jetzt sind erste Bereiche wieder am Start - aber noch lang nicht alle (und das werden sie wohl auch nicht wieder)
  18. Physiotherapie ist ein schöner Beruf, endlich muss man sich keine Gedanken mehr machen, wie man so öde Zeiten wie Wochenende oder Feiertage rumbringt. Man nimmt sich einfach ein paar Tage frei, legt nen halben Tausender aufn Tisch und lässt sich 5 Tage lang jedes Höckerchen, jedes Muskelchen und jede Achse am Fuß erklären ;)
  19. Mal ne Allgemeine Frage. Trigeminusneuralgie ist ja oft ein ungeliebtes Kind. Welche Behandlungsansätze verfolgt ihr? Zb gab es mal den Ansatz des Gleichstroms über Bergoniemaske, wobei ich das noch nie irgendwo gesehen habe. Mfg Stephan
  20. Leg ihn doch in Bauchlage auf die Bank und stell das betroffene Bein unten ab?
  21. Vorsicht bei Eisbehandlungen! - habe mehrere Leute schon mit Trigeminusneuralgie, die bei jedem Grad, dass die Außentemperatur fällt zunehmende Probleme haben und allein schon durch kalte Nahrung (Eis ;) ) ihre Probleme auslösen können. Mfg Stephan
  22. Meines Wissens funktioniert Gate-Controll ausschließlich über mechanische Reize also schnell leitende. Thermische sind auch schnell leitend (Siehe heiße Kochplatte ;) ) aber reicht diese Reizung zur Blockierung der Substantia gelatinosa?
  23. Bitte sachlich bleiben - Danke
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