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Stephan

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  1. Netter Versuch ;) - aber mal echt, keiner von uns hat dein Bein gesehen, getastet, getestet oder verbogen. Wenn du dir nicht sicher bist > geh zum Arzt!
  2. Was meint der Arzt? Gibt es Röntgenbilder oder noch besser MRT Bilder?
  3. Gibts irgenwelche Funktionseinschränkungen? Klingt ganz spontan nach einem Hämatom innerhalb der Muskelfaszie. Die dürfte nach außen nicht sichtbar sein, jedoch von selbst weggehen. ^^ DAS jedoch nur als Meinung OHNE einen Befund gemacht zu haben!
  4. Japp habe ich - ich möchte gern einen Brief aufsetzen und diesen an die größten Parteien schicken mit der Bitte um konkrete Antworten. Ob man damit etwas bewegt weiß ich nicht, aber mal rütteln schadet nichts. Wir können immerhin aktuell für ca 15% der Therapeuten sprechen mit unseren > 26000 Mitgliedern - ist ja schon mal was und sicher könnte ein konkreter Aufruf und Unterschriftenaktion hier auch noch weiter helfen.
  5. Argh ich Vollnase! Vielleicht bringt es dich dennoch auf Ideen :)
  6. Leider, leider! Ich war vor 3 Jahren kurz vorm Burn-out und habe mich als Konsequenz von dem Beruf in der praktischen Form verabschieden müssen. Sehr schade, weil ich den Job liebe und ich auch behaupten würde durchaus gute Resultate erzielt zu haben. Wir kommen vom Thema ab, aber Missstände gibt es noch deutlich mehr...
  7. Im Rückblick auf das Jahr 2011 liegt es leider nahe, sich mit gravierenden Missständen im Gesundheitssystem auseinander zu setzen. Die deutsche Politik macht es uns Physiotherapeuten nicht einfach. 1) Abrechnungsirrsinn und Absetzungen von Physiotherapie Rezepten Zu nennen ist hier der totale Irrsinn in der Abrechnung von Heilmitteln. So wird Beispielsweise nahezu keine Schikane ausgelassen, Fehler in der Verordnung zu Lasten der Physiotherapeuten auszulegen und anstatt hier die zumeist eingesessenen Ärzte in der korrekten Ausstellung zu schulen und die Computerprogramme der Praxen konsequent auf Fehlervermeidung zu optimieren, wird die Zahlung unkorrigierbar abgelehnt. Ein Trauerspiel für einen sowieso schon komplett unterbezahlten Arbeitsbereich, der zunehmend Existenzen kostet. 2) Physiotherapie Ausbildung - wer studiert hat nix davon Neben zermürbenden Regulierungen im Heilmittel- und Abrechnungsbereich ist auch nach wie vor die Ausbildungssituation in Deutschland ungenügend geregelt. Staatlich anerkannt ist noch immer nur die schulische Ausbildung, eine höhere Ausbildung an Universitäten wird zwar ebenfalls akzeptiert, jedoch wird der höhere Aufwand in der täglichen Arbeit am Patienten nicht anders vergütet. Vorteile bringen diese höheren Ausbildungsformen zur Zeit nur in der Forschung sowie im Ausland. Die Universitäten und Hochschulen gehen jedoch immer weiter voran und bieten weitere vollzeitliche und nebenberufliche Studiengänge an. Die neueste Ankündigung kommt hier von der FH Aachen, die diesen Studiengang ab dem Wintersemester 2012/13 anbieten wird. 3) Erfahrungsbasierte Entlohnung Der 3. Missstand ist die Gleichbehandlung der Therapeuten. Klingt auf den ersten Blick wie ein wünschenswertes Ziel, jedoch kann eine gleiche Vergütung eines Berufseinsteigers und eines Therapeuten mit mehrjähriger Berufserfahrung und mehreren absolvierten Fortbildungen nicht sein. Kein anderer Berufszweig ist so im Zwang Fortbildungen zu absolvieren um seine Qualität zu verbessern wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden. Momentan ist hierfür der Anreiz lediglich die eigene Qualitätssicherung sowie die Arbeitsplatzerhaltung. Eine bessere Entlohnung für die mutmaßlich hochwertigere Behandlung fehlt im heutigen Gesundheitssystem leider völlig. Würden hier seitens des Gesetzgebers Anreize in Form von besserer Bezahlung hochqualifizierter Fachkräfte pro Behandlung geschaffen, wäre auch der alltägliche Frust über die zumeist selbst zu tragenden Kosten für Weiterbildungen nicht so hoch, hätte man doch eine Aussicht auf eine Refinanzierung. Unklar ist auch, warum die Krankenkassen dies nicht konsequent unterstützen? Liegt die Behandlungsdauer, -effizienz und -erfolg eines erfahrenen Therapeuten doch mutmaßlich höher und spart somit im Umkehrschluss wieder Kosten. 4) Akademisierung der Physiotherapie Selbstverständlich würde eine Akademisierung der Physiotherapie weitere Fragen aufwerfen, wie zum Beispiel, wie mit langjährig aktiven Therapeuten verfahren wird, welchen Stand der Therapeut im Bezug zum Arzt hat und wie das Diagnoserecht verteilt wird, doch sind diese Fragen im Moment nur theoretischer Natur, da sie von den Personen, die etwas verändern könnten nicht gestellt werden. Die Therapeuten müssen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes so viele Stunden am Patienten bewältigen, dass keine Zeit für Lobbyarbeit bleibt und die Verbände legen die Hände in den Schoß. Ob hieran mangelnde Ideen oder einfach nur Resignation Schuld ist, bleibt unbeantwortet. Physiowissen als Sprachrohr An dieser Stelle möchten wir gern allen, die etwas bewegen möchten unsere Hilfe anbieten und strecken auch den Vertretern der Gesundheitspolitik die Hand zum Gespräch aus und bitten Sie sich folgende Frage ehrlich zu beantworten: Ist Physiotherapie nicht einer der wertvollsten Berufe, die es gibt? Wo sonst wird mit derartig intensiven Bemühungen 1:1 direkt am Patient an dessen Wohl und Gesundheit gearbeitet? Stephan Schmied Copyright: Goodshot | Thinkstock Images
  8. Bist du schon weitergekommen? Schon irgendwelche Tests machen können?
  9. Die Ansprüche, die heute an die mehr als 100.000 Physiotherapeuten in Deutschland gestellt werden wachsen stetig. Vor allem wenn es um die wissenschaftliche Forschung geht, sind die Absolventen einer Berufsfachschule häufig nicht gut genug gerüstet, die Ausbildung zum Physiotherapeuten ist lückenhaft und kann vor allem im internationalen Qualitätsvergleich nicht überzeugen. In nahezu allen Ländern Europas ist ein Abschluss in diesem Bereich nur durch ein spezielles Studium möglich. Die Studieninhalte orientieren sich an wissenschaftlichen und berufspraktischen Anforderungsmerkmalen. Deutsche Physiotherapeuten, welche ihren Beruf im Ausland ausüben möchten, hatten daher bisher Probleme einen Arbeitsplatz zu finden und sich gegen die international besser geschulte Konkurrenz durchzusetzen. Erstmals wird zum Wintersemester 2012/2013 auch in Deutschland ein berufsbegleitendes Physiotherapiestudium in Aachen angeboten werden. Die medizintechnische und technomathematische Abteilung der FH Aachen bietet diesen innovativen Studiengang in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen und der Uni-Klinik an. Einem zukünftigen Fachkräftemangel soll so entgegengewirkt werden. Ziel des Studiums ist die Vermittlung von Technikkompetenz und gleichzeitig eine hohe Praxisorientierung. Der geplante duale Bachelorstudiengang ist auf acht Semester ausgelegt, 20 Studenten können sich pro Semester für das berufsbegleitende Physiotherapiestudium einschreiben. Im ersten Jahr werden die Studierenden ausschließlich die Schule für Physiotherapie am Universitätsklinikum Aachen besuchen. Daran schließt sich eine Phase an, in der die Studenten abwechselnd studieren und in einer physiotherapeutischen Einrichtung arbeiten. Im letzten Studienjahr muss erneut ein Vollzeitstudium absolviert werden. Insgesamt dauert das duale Studium vier Jahre und wird mit einem Bachelor of Science abgeschlossen. Die Absolventen verfügen damit gleichzeitig über eine Berufsausbildung und über einen anerkannten Studienabschluss. Bisher mussten Physiotherapeuten, welche nach ihrer Berufsausbildung einen akademischen Abschluss erwerben wollten, ins benachbarte Ausland ausweichen. In den Niederlanden werden Studiengänge im Bereich Physiotherapie bereits seit Jahren erfolgreich angeboten und vor allem von Deutschen stark frequentiert. Die RWTH Aachen befürchtete einen immer größeren Fachkräftemangel und war gezwungen, ihr Studienangebot auszuweiten und damit auch den Standort nachhaltig zu sichern. Demensprechend wird ab 2014 auch ein Masterstudiengang Physiotherapie angeboten. Dieser wird sich schwerpunktmäßig auf medizintechnische Inhalte konzentrieren und soll vor allem die Forschung in diesem Bereich vorantreiben. Verantwortlich für diese Entwicklung sind in erster Linie Prof. Dr. Volker Sander, Dekan des Fachbereiches für Medizintechnik an der Fachhochschule Aachen und Prof. Dr. Wolfgang Dott, Vorsitzender der Medizinischen Fakultät der Universität in Aachen. Die beiden Mediziner waren nach eigener Aussage eine akademische Weiterentwicklung der physiotherapeutischen Medizin sehr wichtig, um angemessene Professionalisierungsmöglichkeiten zu schaffen und eine engere Verknüpfung mit dem technisch-medizinischen Sektor zu ermöglichen. Weiter erhoffen sich die Verantwortlichen für die Zukunft viele interdisziplinäre Studien zu neuen Behandlungsansätzen und die Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz der Absolventen. Diese sollen bald eine stärkere Rolle in der Weiterentwicklung medizintechnischer Produkte einnehmen, sowie in Forschung und Lehre in einem noch größeren Maß präsent sein, indem sie enger mit anderen Medizinern zusammenarbeiten.Copyright: © Xiongmao - Fotolia.com
  10. Hi, ich weiß nicht, ob dir das jetzt noch hilft, aber die Ziele sollten zum einen Selektiv sein > Verbesserung der Atmung, Vertiefung der Atmung, Rekrutierung nicht Belüftetem Atemraumes ABER auch global > Verbesserung des AZ , der zb nach einer OP die normalen postoperativen Beeinträtigungen mit sich bringt. Beachte darüber hinaus auch Ziele, die zb durch langes liegen auftreten . Ist die Behandlung palliativ, wandeln sich die Ziele komplett zur Schmerzlinderung. Ab diesem Stadium muss (in Absprache mit dem Arzt) auch nicht mehr auf Kontraindikationen Acht gegeben werden, wie zb keine Durchblutungsfördernden Maßnahmen im Tumorgebiet.
  11. Extrem viele Menschen leiden heutzutage unter Gelenkschmerzen. Dabei sind es nicht immer ausschließlich nur ältere Personen, unter diesen gesundheitlichen Diskrepanzen leiden müssen. Gelenkschmerzen sind weit verbreitet und das auch bei relativ jungen Leuten, die hinsichtlich ihrer Mobilität und Beweglichkeit noch keine Probleme haben sollten. Es gibt viele Therapieansätze in der Bekämpfung von Gelenkbeschwerden. Dabei bleiben etliche Therapien jedoch erfolglos und lindern die Schmerzen der Patienten nur minimal. So zeigen sich die neusten Erkenntnisse aus der Forschung als Durchbruch in der Bekämpfung von Gelenkbeschwerden jeglicher Art. Für die Heilung von zerstörten und gebrechlichen Gelenken soll nun nach neusten Erkenntnissen neues Gewebe aus Stammzellen herhalten. Wie dieser Plan aussieht, hat das Max-Planck Institut gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut erklärt. Die Wissenschaftler der Institute gaben bekannt, dass man den Versuch wagen würde, Knochengewebe sowie Knorpelgewebe aus Stammzellen zu züchten und dieses dann dem Patienten dort zu implantieren, wo es benötigt bzw. wo sich die geschundenen Gelenke befinden. Dies soll im Detail so erfolgen, dass dem Patienten ausgewachsene Stammzellen, aus dem Becken, entnommen werden, woraus Geweben gewonnen werden soll. Dieses Gewebe wird dann im Anschluss in die Gelenke bzw. anstelle des geschundenen Gelenkes implantiert. Was sich zunächst recht abenteuerlich anhört, ist medizinisch gesehen keine Neuheit. Die Stammzellenforschung schon seit langer Zeit betrieben und hat bereits in vielen Bereichen von Therapien gegen Krankheiten neue medizinische Hoffnungen geweckt. So auch in der Krebstherapie die Stammzellentherapie als vielversprechender Heilungsansatz gesehen und hier häufig als Option genutzt. Auch für Patienten, die unter einem Herzinfarkt gelitten haben, konnte die Behandlung mittels Stammzellen bereits große Erfolge erzielen. Auch wenn der Ansatz in der Züchtung von Knorpelgewebe und Knochengewebe neu in der Forschung ist, handelt es sich also hierbei um keinen neuen Ansatz im Bereich der Medizin. Sinnvoll ist dieser Bereich der Forschung sicherlich, wenn man sich den demografischen Wandel anschaut. So werden Zukunft mehr und mehr ältere Menschen in unserer Gesellschaft haben, die zwar geistig und hinsichtlich der Funktion der Organe noch sehr fit sind, denen aber ihre alten Knochen und Gelenke schwer zu schaffen machen. Diese zeigen nämlich, egal wie fit man im hohen Alter noch ist, ihre Alterserscheinungen. Im Gegensatz zu den allgemeinen Therapieansätzen, die ein breites Spektrum an Patienten mit den gleichen Beschwerden umfasst, handelt es sich bei dieser Art der Therapie und personalisierte Medizin. Der Mensch wird hierbei mit einer Therapie, die speziell auf ihn zugeschnitten ist, da sie aus dem eigenen Körper erstellt hat, behandelt. Wichtig dabei ist der Nährboden, auf dem sich die Stammzellen im körpereigenen Gewebe entwickeln sollen. Dies ist bislang noch der kniffeligste Ansatz, mit dem sich die Forscher und Wissenschaftler beschäftigen. Dabei werden die Stammzellen zunächst auf einem synthetischen Nährboden angesiedelt, wo sie sich ihrem Wachstum widmen sollen. Für den weiteren Verlauf des Wachstums werden den Stammzellen dann Hormone hinzugefügt. Dabei handelt es sich um kleine Kugel, die bereits entwickelt wurden. Mithilfe dieser Hormone, soll das bereits angefangene Wachstum der Stammzellen voran getrieben werden und künstlich gestärkt werden, da die Stammzellen diesen Wachstumsschritt alleine nicht schaffen würden. Die Wissenschaftler der Institute gaben bekannt, dass man zunächst auf die Entwicklung der des Knorpelgewebes warten dürfte, da dieses in der ersten Phase der Entwicklungen auf dem Plan stünde. Das Knochengewebe sei komplexer und würde daher, nach der geglückten Züchtung des Knorpelgewebes, im Anschluss folgen. Der erste Erfolg sei dann zu verzeichnen, wenn man dem ersten Patienten, Gewebe aus den eigenen Stammzellen eingepflanzt habe.Copyright: Darren Baker - Fotolia.com
  12. Dass Kinder mit Blessuren wie Prellungen, Verstauchungen, geschwollenen Knien oder schmerzenden Hand- oder Fußgelenken nach Hause kommen, ist nicht ungewöhnlich. Halten die Beschwerden jedoch über Wochen hinweg an, ist Vorsicht angebracht – und ein Besuch beim Arzt empfehlenswert. Denn unter Umständen handelt es sich um eine rheumatische Erkrankung des Kindes. Die wiederum ist um so besser zu behandeln, je früher sie erkannt wird. Wenn Kinder gesundheitliche Probleme im Bereich der Gelenke bekommen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Dick angeschwollene, warme und schmerzende Gelenke können ein Indikator für entzündliche Gelenkserkrankungen sein. Das gilt ebenso für Augenerkrankungen, die bei Ärzten als Alarmsignal gelten. Eine typische kindliche Reaktion auf solche Beschwerden ist die Schmerzvermeidung: Das Kind bewegt sich anders als normal, weil es die Bewegung und Belastung der betroffenen Gelenke zu vermeiden sucht. Oft werden auch Tätigkeiten, die die betroffenen Gelenke schmerzhaft belasten, völlig eingestellt. Die größten Heilungschancen sind gegeben, wenn die Erkrankung in einem frühen Stadium bemerkt und diagnostiziert wird. Schon wenige Wochen können ernste Folgeschäden entstehen lassen. Deshalb raten Ärzte wie Dr. Rudolf Schwarz, Leiter der Spezialambulanz für Rheumatologie in Linz, zur Eile: „Der Körper ist im Wachstum und reagiert sehr sensibel und intensiv auf eine Störung, aber auch auf eine richtige Behandlung.“ Die Diagnose selbst ist allerdings nicht ganz einfach: Weil auch eine Blutuntersuchung im Labor kein verlässliches Ergebnis liefert, müssen Symptome, Beschwerden und bisherige Behandlungserfolge im Zusammenhang betrachtet werden. Auch die Ursachen kindlicher Rheuma-Erkrankungen sind noch nicht abschließend geklärt, doch scheint es mittlerweile deutliche Hinweise zu geben: Im Vorfeld der Rheumaerkrankungen werden bei betroffenen Kindern häufig Infekte festgestellt. Bei Infekten geht der Körper mit seinen eigenen Abwehrkräften gegen Viren und Bakterien vor – doch es kann vorkommen, dass ein fehlerhaft arbeitendes Immunsystem außer den eindringenden Viren und Bakterien auch körpereigenes Gewebe angreift, erklärt der Rheumatologe. Als Folge könnten schließlich auch rheumatische Entzündungen entstehen. Ein Problem ist auch das Bild, das Rheuma im öffentlichen Bewusstsein hat. Rheuma gilt noch immer vor allem als typische Erkrankung älterer Menschen, weshalb gerade bei Kindern kaum jemand an diese Möglichkeit denkt. Das führt dazu, dass Eltern betroffener Kinder oft zu lange warten, bis ein Arzt aufgesucht wird – in der Erwartung, die Schwellung werde schon von allein zurückgehen. Dennoch hat sich das Bewusstsein für rheumatische Erkrankungen bei Eltern und Ärzten in der jüngeren Vergangenheit geschärft. So sind zumindest schwere Dauerschäden infolge rheumatischer Erkrankungen heute nicht mehr an der Tagesordnung. Bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen haben Kinder Erwachsenen gegenüber einen großen Vorteil: Bei ihnen nämlich ist Rheuma heilbar, wenn die richtige Behandlung rechtzeitig in die Wege geleitet wird. Drei Viertel der kindlichen Rheumapatienten haben bis zur Pubertät keinerlei Beeinträchtigungen mehr und leben völlig beschwerdefrei. Das ist auch neuen Medikamenten wie den sogenannten Biologika und verbesserten Behandlungsmethoden zu verdanken. Die Medizin bedient sich bei kindlichen Rheuma-Erkrankungen eines ganzen Maßnahmenpaketes, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen: Mit entzündungshemmenden Medikamenten, Ergo- und Physiotherapie gehen die Ärzte gegen das Rheuma vor. Zudem sollen unterschiedliche Hilfsmittel wie Stützen und Schienen die Gelenke entlasten. Schließlich empfiehlt Dr. Schwarz eine regelmäßige Kontrolle der Augen durch den Augenarzt, denn Augenentzündungen treten oft im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen bei Kindern auf. Deshalb rät der Mediziner betroffenen Kindern, wenigstens alle drei Monate ihre Augen überprüfen zu lassen. Copyright: andrea_photo - Fotolia.com
  13. Vielen Dank für das Lob und herzlich Willkommen auf Physiowissen :)
  14. Hi, PHS ist sogar genau das gleiche wie Frozen Shoulder Unterteilung ist dann in 3 Phasen (Einfrierphase, Eingefrorene Phase, Auftauphase)
  15. Hallo Matze. Wir verstehen Physiotherapie als Bindeglied zwischen Patienten und Medizin, wo unserer Auffassung nach alle Gesundheitsthemen relevant sind, mit denen wir unseren Patienten helfen können. Viele Grüße, Stephan :)
  16. Im alltäglichen Leben werden wir mit allen möglichen Keimen und Bakterien konfrontiert und letztlich ist es passiert: Schon wieder erkältet. Dabei ist es nicht schwer sich vor einer Erkältung zu schützen, wenn Sie vier einfache Regeln befolgen – von der jährlichen Grippeschutzimpfung einmal ausgenommen. Draußen herrscht klirrende Kälte – was gibt es da Schöneres als drinnen gemütlich auf der Couch zu sitzen? Kaum verlockend ist da ein Spaziergang durch den Park, doch eigentlich wäre das keine so schlechte Idee. Wer drinnen ist, ist zwangsläufig den Bakterien anderer Menschen ausgesetzt. Ein kleiner Spaziergang würde dem Immunsystem eine kleine Atempause gönnen und es gleichzeitig trainieren. WARUM: Bewegung führt nämlich zu einem Anstieg natürlicher T-Killerzellen, Neutrophilen und Monozyten, die für die Stärkung des Immunsystems verantwortlich sind. Regel Nummer Zwei klingt genauso einfach, wird jedoch in den meisten Fällen nicht umgesetzt, weil viele andere Dinge auf der To-Do-Liste stehen: Entspannung. Denn wer gestresst ist, ist anfälliger für Krankheiten. Grund dafür ist höchstwahrscheinlich die –über längeren Zeitraum andauernde- Ausschüttung von Stresshormonen, die die Bildung von sogenannten Zytokinen hemmt. Diese Zellen sind jedoch bei der Erkennung von Bakterien von großer Bedeutung, da sie die eigentliche Immunreaktion hervorrufen. Regel Nummer Drei wird jedes Jahr wieder gepredigt, doch leider von den wenigsten strikt befolgt: Hände waschen. Meistern Sie die Kunst des Hände-waschens, Wasser und Seife sind dafür völlig ausreichend. Besonders empfohlen werden Flüssigseifen, da an ihnen kaum Bakterien anhaften. Schäumen Sie ihre Hände für gute zwanzig Sekunden ein, bevor Sie sie abspülen. Wichtig: Die nassen Hände nicht an der Kleidung trocknen, sonst war die ganze Mühe umsonst! Trocken sollten ihre Hände dennoch sein, da feuchte Hände zur Übertragung von Bakterien bestens geeignet sind. Last - but not least: Schlaf. Auch der letzte Tipp scheint ziemlich simple zu sein. Die Zauberformel heißt hier: Sieben Stunden durchschlafen. Denn kontinuierlicher Schlafmangel hindert das Immunsystem daran, vernünftig zu arbeiten. Problematisch wird es allerdings erst, wenn die meisten Menschen abends im Bett abschalten und sich viele Probleme durch den Kopf gehen lassen, für die sie tagsüber nicht genügend Zeit hatten. Dass das auf die Qualität des Schlafs schlägt, ist hinreichend bekannt. Copyright: DPix Center - Fotolia.com
  17. Dass Stress in der Schwangerschaft ungesund ist, ist keine Neuheit. Jetzt haben portugiesische Forscher herausgefunden, dass Stress sogar das spätere Suchtverhalten des Kindes beeinflussen kann. Bei zahlreichen Rattenweibchen wurde vorgeburtlicher Stress durch Injektion bestimmter Stress-Hormone (Glukokortikoide) simuliert; das Ergebnis war eindeutig: Ratten, die vor der Geburt diesen Hormonen stärker ausgesetzt waren, wiesen, im Gegensatz zur Kontrollgruppe, ähnliche Gehirnanomalien auf wie Drogenabhängige. Weiterhin ließ sich eine höhere Anfälligkeit für Opiate und Alkohol feststellen. Doch ist nicht Hopfen und Malz verloren: Es handelt es sich um reversible Anomalien: bei erhöhter Verabreichung des Neurotransmitters Dopamin (im Volksmund auch „Glückshormon“ genannt) normalisieren sich die Anomalien sowie das Suchtverhalten. Wichtig ist dieses Ergebnis besonders hinsichtlich der Behandlung von Drogensucht: Durch einen relativ einfachen pharmakologischen Ansatz ist es möglich Drogensüchtige zu behandeln und zur Prävention einer Sucht beizutragen. Bisher wurde die Methode der Dopamin-Verabreichung bei Kokain-Abhängigkeit eingesetzt, allerdings ohne konkrete Ergebnisse, was aber auch an der Dauer der Behandlung und der Dosierung des Dopamins liegen kann. Die Forscher fanden nämlich weiterhin heraus, dass Ratten, die einer dreitägigen Behandlung unterzogen wurden nach drei Wochen wieder rückfällig wurden. Bei einer dreiwöchigen Behandlung gab es keinen Rückfall. Ziel ist es nun neue Ansätze für die Behandlung von Drogenabhängigen zu entwickeln und zu testen. Eine Studie läuft bereits seit 1998, das „Project Ice Storm“, bei welchem man die Entwicklung der Kinder verfolgt, welche im Januar 1998 in Quebec geboren wurden. Gehirnanomalien sind bereits feststellbar, ob ein Zusammenhang zwischen Vorgeburtsstress und Suchtanfälligkeit besteht, ist aber erst in ein paar Jahren zu sehen.Copyright: Violetstar - Fotolia.com
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  18. Das Dokument ist jetzt wieder Downloadbar :) - kleiner Fehler unsererseits. Entschuldigung.
  19. Stephan

    Medica 2011

    Die Medica Messe in in Düsseldorf ist für Ärzte aller Berufsgruppen, eine der wichtigsten Messen überhaupt. Auf der Medica Messe 2011, kommen Physiotherapeuten ganz auf ihre Kosten und werden zahlreiche Neuheiten und interessante Dinge für ihren Berufsstand, finden. Vom 16.-18.11.2011 haben Mediziner die Möglichkeit, alle Neuheiten auf der diesjährigen Medica Messe aufzunehmen und können sich bei zahlreichen Ausstellern, über die absoluten Highlights auf dem Markt informieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Gesundheitstelematik, der auf der Medica Messe eine eigene Standfläche geboten wird. IT Systeme sind für Physiotherapeuten und Mediziner generell, wichtig um von der neuesten Technik im Gesundheitswesen, Gebrauch zu machen und sie zu ihrem Vorteil und einer Arbeitserleichterung, einzusetzen. Telematik begreifbar gestalten, ist das Motto der ZTG-Berater des Anwendungszentrums, die vielfältige IT-Systeme im Einsatz für die Gesundheit, präsentieren und dem Interessierten vorstellen. Aktuelle Fortschritte auf dem Sektor eGesundheit.nrw, bezüglich der Innovationen im Bereich Telemedizin, werden präsentiert. Im Medica Media Forum werden junge Wissenschaftler angehalten, ihren Wissenschaftstransfer der Gesundheitswirtschaft zu widmen. In der Gesundheitswirtschaft hat es im letzten Jahr große Fortschritte gegeben, zahlreiche Innovationen werden präsentiert und der Interessierte Physiotherapeut und Medziner, wird zahlreiche Neuerungen finden, von denen er profitieren und sie in seinen Arbeitsbereich, integrieren kann. Nicht nur die Telemedizin wird auf der Medica Messe präsentiert, sondern alle technischen und neuen Innovationen auf dem Markt der Medizin. Für Ärzte aller Berufszweige ist der Besuch daher nicht nur ein Erlebnis, sondern wird sich positiv auf das Praktizieren auswirken, macht er von neuen Ideen und Anwendungen, die er auf der Messe vorgestellt bekam, Gebrauch. Um im medizinischen Sektor immer auf dem neuesten Stand zu sein, ist die Medica Messe daher der richtige Anlaufpunkt und das Event des Jahres. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Neuerungen auf dem medizinischen Markt und erklären mit Kompetenz und Fachwissen, die Anwendung und die Vorteile ihrer Projekte. Im Bereich Physiotherapie gibt es zahlreiche neue Erkenntnisse, die für Physiotherapeuten wichtig sind, wollen sie nach neuesten Erkenntnissen und Forschungsergebnissen, erfolgreich behandeln. Der Besuch der Medica Messe eröffnet neue Perspektiven und ist ein wichtiger Schritt für Behandlungsmethoden und medizinische Technik der Zukunft. Die Tageskarte für 17 Euro ist günstig und lässt sich bequem online bestellen. Mit den einmalig bezahlten 17 Euro, kann der Interessierte alle Vorteile der Medica Messe nutzen und sich frei in allen Ausstellungshallen bewegen. Die Medica Messe zählt zu den großen Messen auf dem Medizin-Sektor und überzeugt durch eine Vielzahl an Ausstellern und Wissenschaftlern, die ihre Projekte für den deutschen Markt präsentieren. Die Telemedizin bestimmt einen wichtigen Aspekt der zukunftsorientierten Medizin. Der Besuch der Medica Messe wird dem Mediziner Projekte aufzeigen, die ihm den Einsatz hochwertiger IT-Technologie im Einsatz der Medizin, näher bringen und erläutern. Der Einsatz hochwertiger IT-Systeme ist aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken.
  20. Der knapp zehn Jahre alte, im Jahr 2000 eingeführte Masterstudiengang Physiotherapie wurde am Montag den 24.10.2011 geschlossen. Die Schließung beruht auf der Tatsache, dass die wissenschaftliche Betreuung der Studierenden nicht mehr gewährleistet und vor allem nicht mehr finanziert werden könne. Es läge also nicht an einer geringen Auslastung, da mehr als die Hälfte der 30 Studienplätze belegt worden wären. Mehrere Probleme begünstigten die Entscheidung den Studiengang zu schließen, einerseits weil im Rahmen des Akkreditierungsprogramms die Einrichtung eines eigenen Lehrstuhls gefordert wurde, anderseits weil es für diesen Lehrstuhl keinen Nachfolger gab. Die durchgeführten Blockseminare wären schließlich eine freiwillige Zusatzleistung des Vorgängers gewesen, doch sei das Profil der Stelle nicht auf die zusätzlichen Anforderungen und Verantwortungen ausgerichtet. So beschloss der Uni-Senat nach einer langen Diskussion mit zwölf Zustimmungen und fünf Enthaltungen das Ende des Masterstudiengangs. So können sich keine weiteren Studenten mehr für den Studiengang einschreiben, allerdings liegt das wirkliche Ende noch in der Ferne. 2016 soll Schluss sein mit dem Master in Physiotherapie, schließlich sei die Universität Marburg verpflichtet den bisherigen Studenten den Abschluss zu ermöglichen.
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