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Kinesiotape is doch nur Schwindel
topic antwortete auf Stephans Stephan in: Fortbildung und Weiterbildung
hi, danke für deine Mühe. Eins mal Vorweg: ich würde dies NIE einem Patienten sagen. Für mich gilt nach wie vor: WER HEILT HAT RECHT! - Methode egal! Ich hab das mit Absicht als Überschrift so formuliert, da es eine kritische Diskussion sein soll - ich respektiere die kinesio-therapeuten sehr, da sie ihre Erfolge bringen - alles andere ist in diesem Punkt Nebensache. Ich frag deshalb so fies, weil ich es gern verstehen will ;) @1 - Farblehre funktioniert meines Wissens nur über Reize. Worst Case - ich leg dir im Dunkeln Raum nen rotes und nen blaues Tuch aufn Rücken - gibt keinen Reiz -> Wirkung sehr zu bezweifeln. @2 - yo da grübel ich noch - aber ich denke es wird ne Mischung aus Reizleitung und mechanischer Reizung der Sarkomeren sein (viel zug am Ursprung oder viel Zug am Ansatz) sowie die Anlagerichtung längs, quer, .. -
Kinesiotape is doch nur Schwindel
topic antwortete auf Stephans Stephan in: Fortbildung und Weiterbildung
Ich bin mal fies ;) Farben > abgehakt, wenns nen teil der Therapeuten schon nicht nutzt - ne Farbe ansich wärmt oder kühlt ja nicht, nur weils rot oder blau is. Dazu bedarf es immer irgend einem Energieträger (Wellen, Strahlen, .. ). Ob das jetzt nen Unterschied macht vom Ansatz zum Ursprung oder umgekehrt muss ich mal drüber nachdenken - das könnt ich mir jetzt schon vorstellen. ABER - wenn das 3 Wochen dauert - und ich das in der ersten Woche mit 3 Behandlungen schon im Griff hab - was is dann besser? In 3 Wochen kann ich in der ersten 3x dann 2x dann 1x behandeln und wenns weg ist kann ich weiter auf Ursachensuche gehen :D -
Kinesiotape is doch nur Schwindel
topic antwortete auf Stephans Stephan in: Fortbildung und Weiterbildung
Japp - am Nacken. Daher meine These, dass das "nur" ne Art Dauerdehnung is :D Ich bin halt kritisch :D und versuch die Wirkungsweise auch mal abseits der Grundmeinung zu finden - lass mich aber gern überzeugen :D -
.. ich weiß - der Titel ist provokant, aber mal echt: Wie funktioniert das? Ich vermute ja noch immer, dass durch den sanften Zug das gleiche passiert, wie wenn ich den Muskel sanft lockere und dann dehne. Je nach Farbe wird der Zug mehr oder weniger. Mal echt - wie soll die Farbe wirken? *Zweifel* -Stephan-
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Die originalen sind doch soweit ich weiß verstellbar? Damit kann man die Schwungmasse regulieren. Ansonsten bin ich immer für Mittel :) und langsam anfangen bzw unter Aufwicht Übungen und Beachtungskriterien lernen
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Das notier ich mir mal im Hinterkopf :) - Köln is ja nich aus der Welt. Wieviele seid ihr ?
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Ist da was draus geworden?
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o_O - macht keiner mehr mit?
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Frage gelöst?
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Hmm - ich hätt jetzt echt gedacht, dass das was genetisches ist - mir ist noch kein Farbiger Down untergekommen.
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Austoben für Adipöse Kinder bis 13
topic antwortete auf Stephans francis in: Behandlung in der Physiotherapie
Ich find Kinder kann man am besten und einfachsten über Spiele austoben. Gerade sowas wie Feuer-Wasser-Sturm rockt immer und kann je nach Inseln auch auf Gleichgewicht usw mit gehen. -
Dass die Ernährung eine Auswirkung auf die Gesundheit des menschlichen Körpers hat, das dürfte wohl jedem bekannt sein. Der Organismus benötigt ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um gesund zu bleiben und alle wichtigen Funktionen aufrechtzuerhalten. Die Ernährung spielt jedoch nicht nur im Hinblick auf unser Wohlergehen eine wichtige Rolle, sondern bestimmte Nahrungsmittel haben auch einen positiven Effekt auf unser Aussehen. Vor allem unsere Haut, die Haare und die Nägel brauchen verschiedene Nährstoffe, um gut und gesund auszusehen. Natürlich gibt es im Handel eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln, die genau diesen Zweck erfüllen sollen. Wenn man jedoch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, dann kann man auf diese Präparate getrost verzichten und sich einfach schön essen. Vor allem die Vitamine A, B, C und E gehören zu den Schönmachern, und sollten dem Körper in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Der menschliche Körper kann diese Vitamine nicht selbst produzieren und ist somit auf eine Zufuhr angewiesen. Diese Vitamine sorgen dafür, dass die Haut straff bleibt, und das Bindegewebe gefestigt wird. Wichtig für die Schönheit ist auch, dass der Stoffwechsel gut funktioniert, damit Schlacken und Giftstoffe schnellstmöglich abtransportiert werden können. Damit der Körper schön und fit bleibt, sind neben den Vitaminen vor allem die Spurenelemente Zink, Kupfer und Eisen notwendig, und darüberhinaus noch Carotinoide, die in vielen Obst- und Gemüsesorten als natürliche Farbstoffe enthalten sind. Natürlich nutzt das Beauty Food nur etwas, wenn man für ausreichend Bewegung sorgt, denn dadurch wird der Körper zusätzlich gestrafft. Die Auswahl an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten ist riesengroß, so dass man sich sein Beauty Food auch ganz nach dem eigenen Geschmack zusammenstellen kann. Die meisten wichtigen Inhaltsstoffe sind vor allem in grünem und rotem Obst und Gemüse enthalten. Besonders gute Vitaminlieferanten sind unter anderem Karotten, Erdbeeren, Tomaten, Kräuter, Aprikosen, Pfirsiche, Orangen, Papayas, Mangos, Äpfel und Hülsenfrüchte. Mageres Fleisch, Fisch sowie Vollkorn- und Milchprodukte sind auch wahre Schönmacher von innen. Wenn man Karotten zu sich nimmt, muss dies immer in Verbindung mit etwas Öl geschehen, da das Vitamin A zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, die der Körper nur so verwerten kann. Die Möhren sind reich an Beta Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und die Haut besonders vor Sonnenschäden schützt. Tomaten enthalten eine Menge Inhaltsstoffe, welche die Haut gegen vorzeitige Alterung schützen. Das darin enthaltene Lycopin kann der Körper am besten aufnehmen, wenn die Tomaten zuvor erhitzt wurden. In der Avocado ist besonders viel Vitamin E enthalten, das der Hautalterung vorbeugt und vor Pigmentflecken schützt. Das Biotin sorgt für einen frischen Teint, während das Vitamin D die Gesundheit der Zähne erhält. Kräuter enthalten wertvolle ätherische Öle, die das Hautbild klären und darüberhinaus auch noch entzündungshemmend wirken. Das Bindegewebe kann man im Sommer durch den reichlichen Genuß von Erdbeeren straffen, da diese sehr viel Vitamin C enthalten und zudem noch den Körper entschlacken. Salat ist eine regelrechte Frischekur für die Haut, da er neben Vitaminen auch viele Mineral- und Balaststoffe enthält. Wenn man noch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten in Form von Wasser, achtet, dann kann man über die Ernährung sehr viel für sein Äußeres tun.
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Die Blasenschwäche ist ein Thema, über das im Allgemeinen nicht wirklich gesprochen wird, da es vielen Menschen unangenehm ist. Dabei leiden in Deutschland etwa fünf Millionen Menschen an Inkontinenz, wobei viele gar nicht offiziell erfasst sind, so dass von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist. Da es den meisten Betroffenen sehr unangenehm ist, mit einem Arzt darüber zu sprechen, leiden sie häufig im Stillen und ziehen sich immer mehr aus der Gesellschaft zurück, weil sie Angst haben, dass jemand etwas bemerken könnte. Dabei ist die Blasenschwäche durchaus kein Leiden, dem man sich hilflos ergeben muss, denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um dieses Problem zu therapieren. Die Blase wird von einem Schließmuskel abgedichtet, der einen Teil des Beckenbodens bildet. Wenn dieser Muskel nun erschlafft, kommt es in der Folge zu unwillkürlichem Harnabgang in unterschiedlicher Ausprägung. Bei der Inkontinenz handelt es sich nicht, wie oftmals angenommen, um eine typische Erscheinung des Alters, auch wenn sie bei älteren Menschen eher vorkommt. Diese Problematik kann auch junge Menschen betreffen, und sehr häufig auch Frauen nach einer Entbindung. Gerade nach einer Schwangerschaft ist die Muskulatur des Beckenbodens häufig erschlafft und muss erst ihre ursprüngliche Festigkeit wieder erlangen. Normalerweise reguliert sich die Blasenschwäche in diesem Fall nach einiger Zeit wieder von selbst, doch es ist empfehlenswert, den Beckenboden durch spezielle Gymnastik zu stärken. Auch bei übergewichtigen Menschen kann sich durch den Druck auf die Blase leichter eine Inkontinenz ausbilden. Als erstes sollte ein Arzt aufgesucht werden, da die Ursachen für die Blasenschwäche sehr vielfältig sind. So kommen als Ursachen eine Hormonumstellung, Entzündungen, eine Veränderung der Prostata aber auch seelischer Stress oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten in Frage. Bei der Inkontinenz wird zwischen verschiedenen Erscheinungsformen unterschieden. Bei der so genannten Belastungsinkontinenz kommt es nur bei körperlicher Belastung, wie zum Beispiel dem Tragen von schweren Lasten, dem Husten oder dem Lachen zum unkontrollierten Harnabgang. Diese Form der Blasenschwäche kommt am häufigsten vor. Darüber hinaus gibt es auch die Dranginkontinenz, bei der ständig ein starker Harndrang entsteht, wenn der Druck auf die Blase steigt. Bei der Überlaufkontinenz wird stetig etwas Urin abgegeben, ohne dass die Blase sich komplett entleert. Bei der so genannten Reflexinkontinenz hat der Betroffene gar keine Kontrolle über die Blase, so dass sie sich auch ohne jeglichen Harndrang entleert. Auch das Bettnässen kann eine Form von Blasenschwäche sein, die überwiegend bei Kindern auftritt. Zu den Therapiemöglichkeiten gehören vor allem ein gezieltes Training des Beckenbodens und der Blase. In schweren Fällen können spezielle Medikamente oder eine Elektrotherapie verordnet werden, in Extremfällen wird auch zu einer Operation geraten. Niemand muss sich mit einer Blasenschwäche abfinden, denn inzwischen kann rund 90 Prozent aller Patienten geholfen werden. In der heutigen Gesellschaft darf ein solches Thema nicht zum Tabu werden, sondern die Betroffenen müssen erfahren, dass ihnen oftmals schon mit einfachen Mitteln geholfen werden kann.
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Fast jedem Menschen ist bewusst, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für die Gesundheit und das Wohlbefinden unerlässlich ist. Dennoch bedeutet richtiges Trinken nicht einfach die Zufuhr von Flüssigkeit, sondern ein gesundheitsbewusstes Trinken muss regelrecht erlernt werden. Die Flüssigkeitszufuhr muss immer an den aktuellen Lebensstil und die Umstände angepasst werden, so dass der Bedarf nicht immer gleich ist. Zum einen ist die benötigte Flüssigkeitsmenge von der Temperatur abhängig, so dass der menschliche Körper während der Sommermonate natürlich einen höheren Bedarf hat, da er auch mehr Flüssigkeit ausschwitzt. Gerade wenn man viel Feuchtigkeit über die Haut und durch die natürlichen Ausscheidungen verliert, muss man für einen ausreichenden Nachschub an Flüssigkeit sorgen. Pro Tag sollten mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit aufgenommen werden, an heißen Tagen und bei körperlicher Anstrengung noch wesentlich mehr. Auch bestimmte Personengruppen wie Senioren, Jugendliche, Kinder und Menschen, die eine Diät machen, müssen etwas mehr Flüssigkeit zu sich nehmen. Gerade für die Verdauung ist es unerlässlich, dass dem Körper genug Flüssigkeit zugeführt wird, da es ansonsten schnell zu einer Verstopfung kommen kann. Wichtig ist es, über den Tag verteilt zu trinken, so dass es gar nicht erst zu einem Durstgefühl kommt, denn das ist bereits ein erstes Alarmsignal des Körpers. Auch wenn oft behauptet wird, dass man zu den Mahlzeiten nichts trinken soll, so gehört das Trinken zu jedem Essen dazu. Es ist auch hilfreich, ein Getränk immer in greifbarer Nähe und im Blickfeld zu platzieren, damit man ans Trinken erinnert wird. Für die Gesundheit ist es allerdings nicht egal, welche Art von Flüssigkeit man zu sich nimmt. Lange Zeit hielt sich die Annahme, dass man Kaffee nicht zur täglichen Trinkmenge dazuzählen kann, da er dem Körper Flüssigkeit entziehen würde. Dieses Gerücht wurde jedoch widerlegt, denn Kaffee steigert lediglich die Harnmenge, sollte jedoch wegen seiner starken Wirkung auf den Kreislauf nur in Maßen genossen werden. Stark gezuckerte Getränke wie Eistee oder Limonade sollten nur in Maßen konsumiert werden, da man dem Körper auf diese Weise eine hohe Kalorienmenge zuführt, was auf die Dauer zu einer Gewichtszunahme führt. Wenn man Alkohol konsumiert, so sollte man zum Ausgleich immer die entsprechende Menge an Wasser trinken. Bei Fruchtsäften darf man nicht außer Acht lassen, dass sie eine Menge an Fruchtzucker enthalten, so dass auch ungezuckerte Säfte ordentlich Kalorien enthalten. Deshalb verdünnt man Fruchtsäfte am besten mit Wasser oder Mineralwasser. Das beste Getränk für den Körper ist immer noch Wasser oder Mineralwasser, doch viele verschiedene Getränke können Abwechslung in den Alltag bringen, und vor allem sollte es schmecken, damit man auch locker sein Pensum erreicht. Vielen schmeckt reines Wasser auch nur nicht, weil sie lange Zeit süße Getränke konsumiert haben, doch auch das kann man sich wieder abgewöhnen.
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Wie in vielen Bereichen des Lebens gibt es auch beim Thema Fitness bekannte Aussagen, welche die meisten Menschen kennen. Viele davon wurden jedoch niemals wissenschaftlich belegt und sitzen dennoch fest in den Köpfen vieler Hobby-Sportler. Einige Mythen sind auch dadurch entstanden, dass Studien nicht ordnungsgemäß und mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt wurden. In vielen Artikeln wird behauptet, dass jeder mit der notwendigen Disziplin in der Lage ist, seinen Körper nach seinen Wünschen zu formen. Die Möglichkeiten hängen jedoch stark von den individuellen genetischen Faktoren eines jeden ab, so dass nicht jeder Körper wunschgemäß trainiert werden kann. Etwa 10 Prozent aller Menschen können trainieren wie sie wollen, und werden dennoch nicht ihre Ausdauer, ihre Schnelligkeit und ihre Stärke verbessern. Ein weiteres Gerücht besagt, dass man lediglich mehrmals die Woche für eine halbe Stunde trainieren muss, um sein Gewicht zu reduzieren. Es wurden auf diesem Gebiet zwar Studien durchgeführt, allerdings mit Patienten, die an einem erhöhten Cholesterinspiegel oder Blutdruck litten. Hier konnten in der Tat durch wenig Bewegung gute Resultate erzielt werden. Wer jedoch Fett verbrennen und Gewicht abbauen möchte, der muss viel mehr tun. Wenn man also an fünf Tagen in der Woche für eine halbe Stunde trainiert, dann kann man lediglich ein halbes Kilo Fett im Monat verlieren, was nicht gerade berauschend ist. Zum Abnehmen sollten täglich 45 Minuten Walking, 30 Minuten Jogging oder Schwimmen auf dem Programm stehen. Für Verwirrung sorgt auch desöfteren der optimale Puls beim Training. Allgemein bekannt ist die Formel, von 220 das eigene Alter abzuziehen, um einen Anhaltspunkt für den Maximalpuls zu erhalten. Diese Formel stammt allerdings noch aus dem Jahr 1970 und ist somit vollkommen veraltet, da sie lediglich auf einer Schätzung basiert. Im Jahr 2001 wurde dann eine neue Formel aufgestellt, die allerdings auch nur einen groben Anhaltspunkt für den optimalen Trainingspuls liefern kann. Die beiden Formeln sind besser als nichts, denn nur eine trainingsspezifische Bestiummung kann genaueres liefern. Sehr hartnäckig hält sich das Gerücht, dass man mit niedrigerem Puls trainieren müsse, wenn man Fett verbrennen möchte. Das Motto lautete auf diesem Gebiet: weniger ist mehr und dass es wichtig ist, den Puls nicht zu sehr in die Höhe zu treiben. Zwar verbrennen die Muskeln bei einem niedrigeren Puls tatsächlich mehr Fett, doch dafür werden auch wesentlich weniger Kalorien verbraucht. Durch diesen Irrglauben trainieren viele Menschen viel zu sanft, und sollten lieber öfter mal ins Schwitzen kommen, um gute Erfolge zu erzielen. Auch hier hilft ein Spezialist die genauen Trainingsziele zu formulieren. Häufig hört man die Behauptung, dass man sogar im Schlaf mehr Kalorien verbrennen würde, wenn man ein ordentliches Krafttraining macht. Der Aufbau einer solche Muskelmasse ist jedoch gar nicht möglich, so dass es sich bei dieser Aussage um reinen Humbug handelt. Man hört auch immer wieder, dass Muskeln schwerer sind als Fett, auch dabei handelt es sich um eine falsche Aussage. Das liegt daran, dass die Muskeln nach einem Workout ganz leicht entzündet sind, so dass sich etwas Wasser einlagert, was zu einem höheren Gewicht führt. Den meisten wird sogar noch im Fitnessstudio beigebracht, dass es besser ist, eine Übung lieber öfter und mit leichterem Gewicht durchzuführen, um ein gutes Muskelwachstum zu erreichen. Der Körper gewöhnt sich jedoch schnell an immer gleichbleibende Bewegungsabläufe und Gewichte, so dass man hier lieber ein wenig experimentierfreudig sein sollte. Zu den größten Fitness-Mythen gehört sicher die Aussage, dass die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten Training einsetzt. Das ist vollkommener Unsinn, denn der Körper baut von Beginn des Trainings an bereits Fett ab. Copyright: Jan Willem Geertsma | sxc.hu
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Dass fetthaltige Lebensmittel unheimlich viele Kalorien enthalten, das sollte ja jeder wissen. Auch ein Zuviel an Kohlenhydraten kann sich schnell auf der Waage bemerkbar machen. Wer abnehmen möchte, der weiss im Grund, worauf er künftig verzichten muss. Es gibt aber auch zahlreiche Lebensmittel, die man zurecht als Kalorienfallen bezeichnen kann, da man im ersten Moment vielleicht nicht vermuten würde, dass sie zu den Dickmachern gehören. Schon beim Frühstück lauern eine Menge Kalorienfallen, wobei es hier in der Regel um ein Zuviel an Zucker geht. Joghurt und Kakao sind zwar teilweise fettarm, enthalten jedoch häufig sehr viel Zucker, was dann schnell zu einer Gewichtszunahme führen kann. So enhalten viele Light-Produkte zwar wenig Fett, der Zucker liefert jedoch ebenfalls viel Energie und macht diese Lebensmittel zu wahren Kalorienfallen. Deshalb sollte man sich seinen Joghurt am besten selbst herstellen, indem man frisches Obst in Naturjoghurt gibt, oftmals ist überhaupt keine Zugabe von Zucker notwendig. Auch in vielen Müslis sind ordentlich Kalorien enthalten, vor allem wenn Schokostückchen darin verarbeitet sind. Cornflakes und ähnliches sind in den meisten Fällen auch ordentlich gezuckert, so dass man sich für wenig gezuckerte Produkte entscheiden sollte. Brötchen oder Brot mit Sonnenblumenkerne oder Nüssen enthalten zusätzliches Fett, und Weißbrot ist vor allem reich an Kohlenhydraten. Hier sollte man sich lieber für gesunde Vollkornprodukte entscheiden. Damit Wurstaufstriche schön streichfähig sind, wird ihnen reichlich Fett zugesetzt, so dass sie meistens richtige Kalorienbomben sind. Auch Salami enthält sehr viel Fett, weshalb man lieber magerem Schinken den Vorzug geben sollte, und auch Geflügelwurst ist eine fettarme Variante. Bei den Käsesorten sollte man unbedingt auf den Fettgehalt achten, denn viele Sorten sind extrem fetthaltig. Hier kann die Verwendung von fettarmen Light-Produkten durchaus Sinn machen. Viele Menschen meinen, dass Margarine grundsätzlich besser für die Figur ist als Butter. Wenn es sich um eine herkömmliche Margarine handelt, dann stimmt diese Annahme nicht, denn Margarine enthält fast genauso viel Fett wie Butter. Die Margarine hat nur den Vorteil, dass das pflanzliche Fett vom Körper besser verwertet werden kann als das tierische. Eine kalorienarme Variante ist jedoch die Halbfettmargarine, die wesentlich weniger Fett enthält. Salat an sich ist ein sehr gesundes und kalorienarmes Nahrungmittel, allerdings darf er nicht mit Croutons, Käsewürfeln, Oliven oder Speck verfeinert werden. Auch das Salatdressing enthält häufig sehr viel Fett, so dass man genau auf den Kaloriengehalt achten sollte. Auf sahnige Dressings sollte man am besten verzichten, und stattdessen einfachen Essig-Öl-Dressings den Vorzug geben. Fast-Food wie Pommes, Pizza oder Burger enthalten viel Fett, wer jedoch nicht auf den Snack verzichten möchte, der sollte einen Döner Kebab genießen. Ein richtiger Dickmacher sind Soßen aller Art, die entweder zu Fleischgerichten oder zur Pasta gereicht werden. Auch auf das Überbacken oder Frittieren von Lebensmitteln sollte verzichtet werden, wenn man nicht an Gewicht zulegen möchte. Fisch und Geflügel sind normalerweise fettarm, wenn sie jedoch in eine Panade gehüllt sind, dann werden sie schnell zur Kalorienfalle. Viele sehen Trockenobst als gesunde und fettarme Alternative zu Süßigkeiten, doch durch den hohen Zuckergehalt, enthalten sie auch viele Kalorien. Auch im Latte Macchiato oder in einem Milchkaffee stecken ordentlich Kalorien, was vielen gar nicht bewusst ist. Wenn man meint, dass man mit fettarmen Chips auf der sicheren Seite ist, der hat sich geschnitten, denn trotz des geringeren Fettgehaltes, enhalten sie fast genauso viele Kalorien wie die herkömmlichen Chips. Auch Eis ist eine richtige Kalorienbombe, da es vor allem Sahne und Zucker enthält, besser wäre Sorbet. Bei den Getränken sind vor allem Alkohol und der sehr zuckerhaltige Eistee wahre Kalorienfallen, und auch natürlich Fruchtsäfte haben einen hohen Gehalt an Zucker. Copyright: Peter Galbraith | sxc.hu
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Behandlungsplan Schulterpatient
topic antwortete auf Stephans rw90 in: Behandlung in der Physiotherapie
Auf den ersten Blick klingt das für mich nach nem Dezentrierungsproblem d.h. die Bänder können den Kopf nicht mehr 100% stabilisieren. Sobald er in eine Extremposition kommt verlässt die Kugel die ideale Führung. Eventull war die Schulter auch schonmal raus, was die vordere Kapsel beim Handball sowieso Schachmatt setzen würde. Weitere Tests sollte man machen, um die Beteiligung von ACG und Bursa zu testen, sowie eine eventuelle reaktive hypomobilität der hinteren Kapsel auszuschließen. Sinnvoller Therapieansatz wäre Stabilisation Schulter, Verbesserung der Scapulaführung, verbesserung der Wickelfunktion der Rotatorenmanschette und sowas :) -
Auwei - sowas sind krasse Langzeit Patienten - versucht alles, was euch einfällt auch vorher gut wärmen (wenn keine Entzündung drin is) oder stundenlang dran rummasieren besonders Patellaverschieblichkeit usw, Rectus dehnen von der Hüfte her, und ganz wichtig ihm nen Hausprogramm geben (zb unterschenkel mit nem Handtuch festhalten und beim Fernsehen alle paar Minuten nachziehen. Mach alles mit viel Zeit - da geht nix in paar Minuten Therapie. Oft endets leider mit ner Arhtroskopischen Lösung der Verklebungen, aber bis dahin voll power. An solchen Patienten kann man sich seine Sporen verdienen :D
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.. ist mir gerade aufgefallen: gibts Dunkelhäutige mit Down Syndrom? Oder ist das irgendwie genetisch nicht möglich?
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Wir dürfen chris22 als 15´000. aktiven Benutzer auf Physiowissen begrüßen. Herzlich Willkommen, Stephan Schmied
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Obwohl die Endometriose zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen gehört, ist sie der Allgemeinheit doch nur sehr wenig bekannt. Bis zu 12 Prozent aller Frauen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Endometriose, völlig unabhängig vom Alter, jedoch nur solange sie gebärfähig sind. In Deutschland kommen jedes Jahr rund 40.000 neue Erkrankungen hinzu, bis zur Diagnose vergehen in der Regel bis zu sechs Jahre. Die Endometriose ist keine bösartige Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut, sondern es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die sehr schmerzhaft sein kann. Normalerweise kleidet die Schleimhaut die Gebärmutter aus, bei der Endometriose befinden sich Stücke der Schleimhaut jedoch außerhalb der Gebärmutter. Meistens siedeln sich Schleimhautfetzen im Beckenbereich und im Unterbauch an, oftmals sind die Eierstöcke betroffen, oder sogar die Scheidenwand und der Darm. In äußerst seltenen Fällen können Stücke der Gebärmutterschleimhaut sogar im Gehirn oder der Lunge nachgewiesen werden. Bisher konnte nicht eindeutig geklärt werden, wieso Schleimhautfetzen von der Gebärmutter in andere Organe wandern. Inzwischen bestehen zwei unterschiedliche Theorien, wie es zur Entstehung einer Endometriose kommen kann. Die so genannte Transplantationstheorie besagt, dass einzelne Zellen der Gebärmutterschleimhaut über das Blut, die Lymphgefäße oder den Eileiter in anderer Organe gelangen und sich dort ansiedeln. Auch bei Operationen in diesem Bereich ist es möglich, dass einzelne Zellen sich verlagern. Die Metaplasietherorie geht dagegen davon aus, dass sich die Endometriose-Herde aus embryonalen Bauchhöhlenzellen direkt in anderen Organen entwickeln. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass die Zahl der Erkrankungen durch Umweltgifte steigt. Besonders gefährdet sind Frauen, die ihre Regelblutung sehr früh bekommen und bei denen die Wechseljahre recht spät einsetzen. Durch die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln kann das Risiko dagegen gesenkt werden. Es hat sich auch gezeigt, dass die Endometriose gehäuft in manchen Familien vorkommt, so dass eine erbliche Komponente vorliegen muss. Die Symptome der Endometriose treten meistens während der Regelblutung auf, wo sich dann vor allem heftige Schmerzen im Unterleib einstellen. Es kann jedoch auch sein, dass die Frau auch über chronische Bauch- und Rückenschmerzen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr klagt. Auch der Stuhlgang kann durch die Endometriose erschwert sein und es kann zu Schmerzen beim Harnlassen kommen. Wenn ein Dauerschmerz vorliegt, dann kann man davon ausgehen, dass sich bereits sehr große Endometriose-Herde gebildet haben. Etwa die Hälfte der Betroffenen verspüren gar keine oder nur sehr geringe Symptome, so dass die Problematik häufig unentdeckt bleibt. Bei vielen Frauen wird sie erst nachgewiesen, wenn ein Kinderwunsch über längere Zeit unerfüllt bleibt. Durch die Schilderung der Schmerzen erhält der Arzt bereits einen ersten Hinweis auf das Vorliegen einer Endometriose. Durch eine Ultraschalluntersuchung können größere Herde nachgewiesen werden, zur genauen Abklärung wird in der Regel jedoch noch eine Bauchspiegelung durchgeführt. In den meisten Fällen kann durch eine Hormontherapie nicht viel erreicht werden, so dass die einzige Möglichkeit eine operative Entfernung der Endometriose-Herde ist. Dies erfolgt bei kleineren Herden ambulant oder im Rahmen einer Bauchspiegelung. In besonders schwerwiegenden Fällen ist auch an eine Entfernung der Eierstöcke oder der Gebärmutter zu denken.
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Hi, da gibts verschiedene Ausprägungen. Geh mal davon weg, was er hat, hin zu dem, was ihm fehlt? Was ist sein Problem?
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Was vermutest du denn?
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MT bei Trapezimresektion(Epping)??
topic antwortete auf Stephans zauberlehrling in: Behandlung in der Physiotherapie
Hi, soweit ich weiß legt dies der Arzt fest - je nach OP-Verfahren. Ich hatte schon einige Patienten, denen mit MT gut zu helfen war, da stand dann direkt MT - Mobilisierung Handwurzel auf dem Rezept. -
Bis vor einigen Jahren war die Ambrosia vielen Menschen überhaupt kein Begriff, denn die Pflanze stammt eigentlich aus dem östlichen Teil von Nordamerika. Von dort aus, hat sie sich rasant bis nach Kanada, Asien und teilweise auch Europa ausgebreitet. Die Pflanze hat keine natürlichen Feinde und kann sich somit ungehindert vermehren, auch der Mensch trägt teilweise zur Verbreitung bei. In Deutschland war die Ambrosia bisher kaum zu finden, doch in den letzten Monaten hat sie sich auch bei uns vermehrt angesiedelt. Im Grunde hätte es die Pflanze in unseren Breitengraden gar nicht so einfach, sich dauerhaft zu etablieren. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die sehr viel Feuchtigkeit benötigt, um gut gedeihen zu können. Jedes Jahr werden erneut Samen durch den Menschen ausgebracht, wenn auch vollkommen unbewusst. Durch den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und den Transport von Erde und Grüngut können die Samen immer wieder an neue Stellen gelangen. Auch über Vogelfutter, welches Ambrosia-Samen enthielt, gelangte die Pflanze in heimische Gärten. Gerade in Neubaugebieten und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ist die Ambrosia inzwischen zu finden. Die Pollen der Ambrosia-Pflanze sind sehr aggressiv, da sie ein sehr hohes Allergie-Potential besitzen. Sie sind wesentlich aggressiver als die Pollen aller heimischen Pflanzen, so dass es bei dauerhafter Exposition sogar zur Ausbildung eines allergischen Asthmas kommen kann. Die Pflanze blüht ab Ende Juli bis in die Zeit des ersten Frostes hinein, so dass Allergiker unter den Pollen zu leiden haben, wenn andere Pflanzen schon lange ausgeblüht haben. Deshalb könnte es ein erster Hinweis auf eine Ambrosia-Allergie sein, wenn die Symptome erst sehr spät im Jahr auftreten. Weil die Pollen dermaßen aggressiv sind, können sogar Menschen betroffen sein, die bisher auf keinerlei Pflanze allergisch reagiert haben. In seltenen Fällen ist es sogar soweit gekommen, dass sogar bei Nicht-Allergikern nach dem Kontakt mit den Allergenen Asthma-Anfälle aufgetreten sind. Um eine Gefährdung der Gesundheit zu vermeiden, setzen inzwischen zahlreiche deutsche Städte auf Vorsorgemaßnahmen und halten gezielt Ausschau nach Ambrosia-Beständen, um diese zu vernichten. Besonders gefährdet sind Menschen, die ohnehin bereits allergisch auf andere Pollen reagieren. Es wurden inzwischen auch Kreuzreaktionen auf verschiedene Obst- und Gemüsesorten sowie Pflanzen aus der Familie der Korbblütler festgestellt. Da die Pflanze recht hübsch aussieht, wird sie in vielen Gärten als Zierpflanze belassen, weil auch kaum jemandem bekannt ist, welche Gefahr von ihr ausgehen kann. Die Ambrosia hat jedoch eine Besonderheit, wodurch sie sich von anderen Pflanzen unterscheidet. Wenn sie eine Höhe von etwa 10 bis 15 Zentimetern erreicht hat, dann stellt sie ihr Wachstum für eine Weile ein. An diesem Indiz kann jeder Hobby-Gärtner die Ambrosia im Grunde schnell erkennen. Man sollte sie jedoch nicht mit bloßen Händen anfassen, denn der Kontakt könnte bereits eine allergische Reaktion der Haut auslösen. In den kommenden Jahren wird sich die Pflanze wohl weiter in Deutschland ausbreiten und vielen Menschen das Leben schwer machen, weshalb Aufklärung ungeheuer wichtig ist.