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danielwegen

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  1. Mit dieser Frage bin ich als Lehrkraft jedes Jahr wieder von Neuem konfrontiert und denke, dass man über das Gehalt auch ganz offen sprechen sollte. Ich habe ein paar Jahre in Rheinland-Pfalz gearbeitet/unterrichtet und seit kurzem in Bayern. Beide Bundesländer geben sich bei den Einstiegsgehältern nicht viel. Leider muss ich sagen, dass es in letzter Zeit einen Abwärtstrend in Richtung 1.800 EUR brutto gibt. Ich denke, dass man auch als Berufseinsteiger auf 2.000 EUR brutto bestehen sollte. Dabei ist natürlich von einer (in der Praxis üblichen) 40-Stunden-Woche die Rede. Was ich von unseren Schülern so mitbekomme liegen deren Einstiegsgehälter zwischen 1.800 und 2.300 EUR brutto. Dabei geht es, wie gesagt, immer um Vollzeit-Stellen. Bei Arbeitsstellen mit Tarifvertrag stellt sich die Frage nach dem Einstiegsgehalt ja eh nicht - das kann man alles im Internet nachlesen. An dieser Stelle jedoch der Hinweis: Schaut euch den entsprechenden Tarifvertrag bitte an und überprüft selber, ob ihr als Berufseinsteiger richtig eingruppiert wurdet! Leider gibt es da immer wieder Abweichungen. Bei frei verhandelten Arbeitsverträgen einfach mal nach 2.300 EUR pro Monat fragen - mit weniger kann man sich dann immer noch zufrieden geben. Einen Aspekt sollte man jedoch bedenken: Wir reden hier immer von Vollzeit-Beschäftigung. Es lohnt sich jedoch auch mal über eine Teilzeitstelle plus Nebenjob nachzudenken. Die Teilzeitstelle sichert Dir das "Grundgehalt" sowie die Sozialversicherung (!!!). Durch die Steuerprogression hast Du sogar mehr netto vom brutto und kommst dann durch einen Nebenjob auf 450-Euro-Basis bei weniger Stunden auf mehr Geld. Diese Variante wählen auch immer mehr unserer Schüler, da sie neben dem höheren Netto-Einkommen auch flexibler ist bzw. einen größeren Einblick in verschiedene Arbeits-/Einsatz-Bereiche gewährt. Zum Thema Ausland sage ich nur: Schweiz oder Luxemburg? Da kann man "richtig" Geld verdienen.
  2. Vielleicht sollten wir uns mal ein Beispiel an den Kollegen in Österreich nehmen: http://www.youtube.com/watch?v=bthCLa90xmY&list=UUKxriNXDjpjUpXLkH7N4lIA&index=9
  3. Erzähl mal ein bisschen mehr: Wann ist das passiert? Wie ist die bisherige Versorgung gelaufen (operativ/konservativ)? Warum soll den ein Tape angelegt werden (Zielsetzung)?
  4. Du brauchst auch nicht daran zu glauben - Farben HABEN eine Wirkung. Es gibt eigene Lehrgebiete die sich damit beschäftigen. Schau Dir alleine mal an, wie die Werbung mit Farben arbeitet. Oder noch einfacher: Streiche Dein Zimmer doch mal komplett rot/gelb/weiss/blau/grün, oder in einer anderen Farbe. Du wirst Dich bestimmt sehr unterschiedlich mit den jeweiligen Farben an der Wand fühlen. Meiner Meinung nach, ist es zwar grundsätzlich (fast) egal, welche Farbe Du anwendest, aber die "richtige" Farbe könnte die gesamte Tape-Anlage "besser" machen. Wenn Dich das ganze wirklich interessiert, dann solltest Du Dich mal mit den Fünf Wandlungsphasen auseinandersetzen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
  5. Das Problem liegt hier wohl in der Begrifflichkeit: Sagen wir mal, es gibt kinesiologisches ("sich bewegendes") Tape. Der Begriff "Kinesio Taping(R)" ist rechtlich geschützt. Deshalb vorsichtig damit umgehen! Das bewegliche Tape wird mittlerweile von sehr viel verschiedenen Herstellern produziert und von noch mehr verschiedenen Händlern vertrieben. Ich habe immer wieder die Diskussion mit Kollegen, welche "Marke" denn die beste sei. Das muss wohl jeder für sich entscheiden. Ich bestelle immer unter: www.gatapex.de Die haben eine große Farbauswahl, gute Preise (tolle Mengenrabatte) und liefern sehr schnell und zuverlässig. An Deiner Stelle würde ich einfach mal ein paar verschiedene Tapes ordern und am Patienten ausprobieren. Dann findest Du schon das richtige ;-)
  6. @miri01: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie @masteral schon berichtet hat, bewährt sich diese Vorgehensweise auch in anderen Ländern. In der Schweiz funktioniert es genau so. Bei uns ist es m.W. nicht möglich dem GKV-Patienten noch zusätzlich eine Rechnung zu stellen. Leider kann ich jetzt keinen Gesetzestext zitieren, aber ich werde mich mal darum kümmern.
  7. Ich hätte mal einen konkreten Vorschlag: Man sollte sich m.E. dafür einsetzen, dass der Physiotherapeut auch bei der Behandlung von GKV-Patienten den Preis selber bestimmen darf. Wir sollten uns m.E. dem Wettbewerb stellen. Dafür ist es aber wichtig, dass der Therapeut den Preis selber bestimmt. Welcher Berufsstand lässt sich denn bitte vorschreiben, was er verdienen kann? Ich habe die Kosten, also sollte ich auch den Preis machen. Wenn die Vergütung durch die GKV meine Kosten nicht deckt, dann muss der Patient eben die Differenz zahlen.
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