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hammelchen

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Physiotherapie Newbie (1/14)

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  1. wir haben ein relativ neues grät, weiß ned wie weit die da schon mit wirksamkeitsstudien sind, aber ist ein ziemlich interessantes gerät, ich nutz es viel mit meinen neuro-frühreha-patienten. ein Gangtrainer... http://userpage.fu-berlin.de/~bhesse/Gangreha/gt.html ok ich les grad dass es da schon viele utnersuchungen gibt, die die wirksamkeit darlegen... hmmm... naja trotzdem tolles gerät wollt ich mal gesagt haben :)
  2. jetzt schon angst, wenns erst im oktober losgeht? ohje, lass es bloß ruhig angehen, das wirklich schlimme kommt noch früh genug ;) also entgegen aller empfehlungen hab ich recht spät angefangen, examen war im juni, und wirklich gelernt hab ich ab mai. begonnen hab ich aber eher mit der vorbereitung. nachdem ich im laufe des letzten semesters alle schwerpunkte zusammen hatte, wurde das zeug ausgearbeitet, was angegeben war... war auch noch mal einiges an arbeit, aber durch die wiederholung prägt sich vieles ein.. wichtig ist, dass du nicht versuchen solltest, zu arg alles auswendig zu lernen, sondern es in zusammenhängen verstehen solltest. querverbindungen im kopf zwischen den fachgebieten sind wichtig, dann im grunde wiederholt sich so vieles in jedem fach. und meine rettung war eine LERNGRUPPE... wir haben uns zu 4. zusammengetan, das war das beste was wir tun konnten. such dir leute, von denen du glaubst, sie sind fachlich gut und stressresistent bzw in stresssituationen zumindest verträglich. dann legt ihr euch für eure lernnachmittage bzw wochenenden themen fest, die ihr euch im voraus anschaut und dann zusammen durchgeht. zwingt euch gegenseitig frei zu sprechen, korrigiert euch, spielt mal ne prüfungssituation durch. das macht echt sicherer und bringt ganz viel. und ganz unabdingbar: in den pausen kocht euch was leckeres :D das war das schönste am lernen, die tollen schlemm-pausen :) also mach dich jetzt noch nicht so fertig, beginn langsam, such dein zeug zusammen und find leute, mit denen du tage und wochen unter stress zusammenhocken kannst zum büffeln, dann wirds schon. LG
  3. kann das ödemzentrum auch empfehlen, tolle dozenten und ich fands wirklich toll.. naja, in falkau das war bischen hart, 2 wochen einöde.. aber geht schon, man macht sich seinen spaß :)
  4. oh sehr toll und interessant. Hat mir gleich eine frage beantwortet, nach der ich mal ein bischen recherchieren wollte :) ein bekannter kam an und meinte, die ärzte hätten bei ihm einen cyclops-"tumor" diagnostiziert und ob das was schlimmes wär. er dachte gleich an krebs, wegen tumor. jetzt kann ich ihm auch erklären, was es damit auf sich hat :-d stephan wie machst du das nur, dass du mir fragen beantwortest, die ich noch nedmal gestellt hab :) Danke für den link...
  5. hi mayoona.. erstens mal unhappy triAd... wird heut auch als anteromediale Kniegelnksinstabilität bezeichnet. das ist eine komplexe Kniegelenksverletzung, bei der mediales Seitenband, Innenmeniskus und VKB betroffen sind, ist oft bei so Dreh-Valgus-Stress-Bewegungen des stehnden Beines, habs oft bei Fußballern gesehn in der Chirurgie, die beim Spielen mit gebeugtem Bein am drehen waren und den Fuß aber cleverer Weise stehen lassen haben. Hatte auch einen Skifahrer, der das bei der Abfahrt geschafft hat.
  6. von einem klinisch manifestierten DM spricht man, wenn der Nüchternplasmaglucosewert wiederholt bei > 7 mmol/l liegt... obergrenze? in ein Coma diabeticum fällt der Patient bei einem Anstieg des BZS auf über 20 mmol/l .. und beim hypoglycämischen Schock würd ich dann anhand von Stephans Angaben sagen, unter 3-4 mmol/l Glucose im Plasma wirds kritisch..
  7. *konfetti werf* *tröt* *jubel* *laola mach* STEPHANS 1000. POSTING !!! Lasst uns gemeinsam feiern :-D unser aller Admin hat die Beitrags-Schallmauer durchbrochen *gröhl* :-D meinen Glückwunsch ;)
  8. hammelchen

    steinlaus

    wie geil *rofl* wer kommt auf sowas??? derjenige hat viel spaß gehabt...
  9. also befund ist raus, witziger weise ähnliche diagnose.. und bin auch aus leipzig, hab allerdings an der uni gelernt.. wenn du uni gewesen wärst, hätt ich dir auch so noch paar sachen geben können *lach* schade..
  10. hey Claudi, erstmal keine Angst wegen dem Befund-Mist, das geht wohl jedem so *g* ich hab ewig gebraucht, bis ich das auf die Reihe bekommen hab, und genervt hat es ohne Ende.. aber nach ein paar geschriebenen Befunden weiß man dann woraufs ankommt.. schreib ihn erstmal, leg ihn der Mentorin vor, die sagt dir, was du noch ändern könntest und was gut ist, das änderst du dann und kannst ihn ruhigen Gewissens in der Schule abgeben (ich geh mal davon aus, dass er für einen Lehrer ist?) 20 Seiten sind auch wirklich übertrieben, seh ich genauso.. meine Befunde waren MAXIMAL 8-10 Seiten lang.. mehr nie (und das sogar inclusive Befundanalyse, Funktionellem Problem, Nahzielen, Fernzielen) ich denke, aus dem Befund muss rauskommen, wo eben das Hauptproblem liegt (macht sich ja anhand des Krankheitsbildes fest) im Prinzip ist es so wie Stephan es schon gesagt hat, schau auf das Krankheitsbild, was ist da zu erwarten, sieh dir den Patienten an (Bewegung, Kraft, Haltung, Schmerzen, Ausweich/Vermeidungsmechanismen, Schwellungen, Wunden/Narben, Atmung etc) aber sei trotzdem nicht zu sehr auf das Krankheitsbild beschränkt, es kann ja noch Nebendiagnosen geben, die das ganze maßgeblich beeinflussen.. also: AKTE!!! ..die bekommt man ja eigentlich immer mal zu Gesicht..(Patienten befragen reicht da meist nicht, die sind oft nicht ehrlich oder wissen es einfach selbst nicht) an welcher Schule in Sachsen bist du denn? also ich hätt nen Bsp.-Befund, hab da eine 2 drauf bekommen (war ein wenig auf die Schnelle gemacht..) gib doch mal deine e-mail-addy (am besten per privat message) dann schick ich dir den mal..
  11. also ich hab mir jetzt auch endlich welche geleistet, die weißen sandalen (2006er Modell).. und nach dem ersten tag tragen (oder eigentlich schon nach 10 minuten) hatte ich den ersten effekt: warme füße :) ansonsten läuft sichs toll, sehr interessant.. werd sie von jetzt an auf arbeit tragen, anchdem ich mir nen einführungskurs zu gemüte geführt habe (leider nicht beim PT meines vertrauens *stephan angrins*) und ich hoffe, die sind so toll, wie alle es immer sagen :)
  12. hier im forum oder gibts du mir deine mail-adresse? wo in sachsen arbeitest du denn? und wo hast du gelernt?
  13. Beinachsentraining an sich ist eigentlich unspektakulär.. wie der Name (fast) sagt, trainierst du achsengerechtes Bewegungsverhalten an den Beinen.. dient der achsialen Belastung der Gelenke sowie der physiologischen Zusammenwirkung der Muskeln in Muskelketten... damit entlastest du den Gelenkknorpel und Bandapparat und kräftigst die gelenksumgebende Muskulatur.. das heißt, du stellst die gesamte untere Extremität physiologisch ein (Füße -> Druckpunkte, Sprunggelenke -> neutral, Kniegelenke -> je nach AGST, HG -> je nach AGST) Beinachsentraining kann man in allen mgl AGST machen, von Entlastung über Teil-/Halbbelastung bis zu Vollbelastung, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.. kennst du vll aus der Schule noch Gewölbebauer -> Platzieren -> Skifahrerhocke aus FBL? oder Vll. den Pinguin oder den Geishagang aus FBL? oder die Therabandwickulungen für die UEx aus Brügger? vll auch rhythmische Stabi des Beines aus PNF im Halbsitz? oder zB Kniebeugen bds/ auf einem Bein .. gesteigert von stabiler zu labiler Unterlage mit Zusatzaufgaben wie Ball fangen/werfen etc. oder Stehen auf Therapiekreisel/ Weichbodenmatte usw. im Einbeinstand mit manuellen Stimuli von dir, gegen die der Patient sein GG halten soll das ist alles schönes Beinachsentraining, hab ich jedenfalls so gelernt.. da kann man total kreativ sein.. denk dir einfach was aus... kannst auch mit Pezziball arbeiten in RL, Sitz etc. darüber hinaus auf jeden Fall noch Gangschule, die gehört ja immer mit rein... und Treppensteigen mit Beachtung der physiologisch eingestellten Beinachsen.. hauptsache die Beinachsen sind gut eingestellt, und die benötigten Muskeln gut aktiviert.. ist viel Spürarbeit für den Patienten, aber wenn du sagst, du hast viel Sprunggelenks- und Knieverletzungen, dann ist ja Propriozeption eh superwichtig... falls dir die Übungen nix sagen, schreib mich doch mal an :) LG Jule
  14. hey moonie.. " und zwar wenn ich in neuro mit der geschlossenen kette arbeiten muss, bezieht sich das immer auf die fußreflexe (also alles möglichst im sitzen bzw stand) oder ??? " naja, ich würde sagen, geschlossene kette heißt Fußsohlenkontakt mit einer Unterlage, sei es der Fußboden im Sitz/Halbsitz/Stand oder die Wand in Seitlage/Rückenlage/Bauchlage whatever... und so gelangen propriozeptive Infos aus den Rezeptoren des Fußes (Haut, Gelenke etc) ins ZNS.. ich denke geschlossene Kette ist wichtig für die Propriozeption, Koordination.. dem Patienten sollen ja Veränderungen zB der Fußdruckpunkte bei Bewegungen/Körperschwerpunktveränderungen bewusstgemacht werden... sprich "spüren sie DAS?" (die veränderung vorher beschreiben, die der Pat. spüren soll -> Suggestiv-Frage) d.h. du kannst in jeder Ausgangsstellung in der geschlossenen Kette üben, solang, die Fußsohle/Handfläche Kontakt mit einer Fläche (Boden/Wand) hat.. am physiologischsten ist ja die geschlossene Kette für die untere Extremität, weil wir ja eig. im Alltag meist Bodenkontakt damit haben (gehen, stehen, sitzen).. Die obere Extr. kann man auch in der gK feststellen, aber eig. brauchen wir ja die arme mehr in der greiffunktion.. höchstens zum stützen etc... zB wenn man den M. serratus anterior trainiert (im Stand mit den gestreckten Armen an die Wand gestützt, Brustbein von der Wand entfernen, Scapulae am Körper halten) "hmm naja und was mach ich, wenn ich die pnf-diagonalen arm und bein haben möchte, das ist doch eine unterbrechung der kette" BEISPIEL: ASTE: Rückenlage, linkes Bein als Standbein in Ext/Abd/IR mit Fußsohlenkontakt zur Wand, linker Arm als Spielarm in Flex/Add/AR, rechtes Bein (Spielbein) in Flex/Add/AR, rechter Arm als Stützarm auf unterlage in Ext/Abd/IR .. da kannste doch jetzt schön Diagonalen am Spielbein/Spielarm/Stützarm machen, zB in Combination of isotonics oder dynamischer Umkehr ect machen .. da kannst du das linke Bein als Standbein lassen, hast am linken Bein die geschlossene Kette .. oder du stellst den Pat. gleich im sprinter ein und gibst Widerstände (proximal -> distal)ist aber schon schwer, versteht nicht jeder Patient ist das vll so in etwa das, was du wissen willst?? lG Jule PS: ich denke, stephan wollte dir damit nicht auf den schlips treten ;) er meinte bestimmt nur, dass dir vll ein paar theoretische grundlagen noch nicht ganz klar sind, einfach anhand deiner fragestellung.. hätte ich auch so gedacht.. und würde dir dann auch raten, erstmal übungen anzuwenden, bei denen du dir 100% sicher bist..
  15. hallo willie, das bringt dir aber sowas von gar nichts, wenn du deine examensvorbereitung nicht selbstmachst!!! glaubs mir.. alles was man selbst macht, bleibt besser hängen als das, was man an andere abgibt.. also spar dir das geld, nimm dir die zeit und machs selber, davon hast du selbst am meisten... hab ja erst die prüfungen hinter mir und erst, nachdem ich mich selbst mit vielen sachen auseinandergesetzt hab und mir mein köpfchen darüber zerbrochen hab, waren sie mir klar und verständlich und ich konnte mir alles herleiten, ohne groß lernen zu müssen! ratschläge annehmen ok, aber versuch einfach, die aufgaben selbst zu lösen...bearbeite die aufgaben so weit wie möglich selbst, und wenn dann noch fragen offen sind, kannst du die hier im forum auch stellen, das macht sinn. lG Jule
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