Ich wollte schon ewig nen sozialen Beruf machen, und irgendwie medizinisch, das hab ich schon früh gewusst, aber was, wusste ich nicht... hatte auch mal ein Medizinstudium im Kopf... und hab diverse Praktika gemacht (ALtenpflege,Ergotherapie, Physiotherapie) und davon war Physio das "schönste" außerdem hab ich nen Trainer gehabt, der Physiotherapeut war (hab lange Taekwondo gemacht) und der war mir ein absolutes Vorbild, der hat mir immer imponiert, ein toller Mensch... naja und als ich mich dann entscheiden musste, ende der 11., da hab ich mir genau überlegt pro und contra Medizinstudium... und contra war die lange Stuienzeit, der Schwierigkeitsgrad und vor allem die Tatsache, dass man für die Patienten nie richtig dasein kann. Immer nur kurz und Rezept schreiben oder Bauch aufschneiden (;-)) und ddann wieder weg. Man bekommt nicht wirklich mit, wies den Menschen geht, das ist alles so unpersönlich... bei Physiotherapie erlebt man Menschen über einen längeren Zeitraum, man kann ihnen wirklich helfen, sieht, wie es vorangeht. Man erlebt viel mehr Dankbarkeit und dadurch ein gutes Gefühl, weil man, auch wenn es zb eine infauste Prognose ist, dass man den Patienten Erleichterung, Linderung verschaffen kann, viel mehr als jeder Weißkittel *g*
ich denke, PT ist ein dankbarer Beruf, der einem viel geben kann, wenn man nicht in einer blöden Klinik abstumpft... deswegen wollte ich das werden, und bis jetzt ists 100% die richtige Entscheidung gewesen..
mfg Jule