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Die Finger werden sich gegenüber gehalten, so dass sich die jeweiligen Fingerspitzen berühren. Während der Einatmung werden NUR der Finger 1 und 5 zusammengedrückt (leicht), Finger 2-4 bleiben locker zusammen. In der Ausatmung den Druck wieder lösen, die Fingerspietzen dennoch zusammengeführt lassen.

Alle stehen im Kreis. jeder hat einen Ball, ist das zu viel, kann man auch mit weniger Bällen arbeiten oder statt dessen einen Ring nehmen. Je nach Wunsch. Der Ball wird einmal um den Körper gegeben, dann an den rechten NAchbarn weitergegeben, der den Ball wiederrum einmal um den Körper geben muss, ehe er ihn weiter reichen kann. Diese Übung ist für viele patienten bis 40 Watt Belastung schwer, deshalb eher mit weniger Bällen anfangen.

Als Abschluss einer Atemtherapie eignet sich dieses Spiel sehr schön. Jeder kennt es irgendwoher. es heißt "Ich fliege zum ..., packe meinen Koffer und nehme mit: ...". Der PEzziball wird immer zum nächsten Patienten gerollt, und dieser muss den Koffer weiterpacken. So sind die Patienten aufmerksam und haben Spaß am Raten. Denn nach 7 Dingen wird meist der Anfang vergessen. Man kann die Übung auch derart gestalten, dass man die patienten "nach Hause" fahren lässt - für sie bestimmt eine schönere Aussicht.

Man stelle sich vor, direkt neben sich einen Sack mit Sand stehen zu haben. Aus diesem Sack holt man nun während der Einatmung ein "Hand voll" Sand heraus, der in der Ausatmung von der flachen Hand gepustet wird - so, wie es das Sandmännchen immer 10 vor 7 Uhr am abend tut. Dadurch lässt sich die Ausatmung schulen, insbesondere die Länge der Ausatmung.

Einen Fuß auf die Spitze, den anderen auf die Ferse stellen. Nun beide Füße gleichzeitig abrollen - den einen auf die Ferse, den anderen auf die Spitze. Und dies immer wieder im Wechsel durchführen. Bei ordentlichem Tempo ist dies eine recht gute Beinübung, die auch eine gewisse Koordination erfordert.