hallo
ich stimme geert nur bedingt zu, denn einzeltherapie bekommen die patienten um gezielter dem jeweiligen krankheitsbild entgegenzuwirken, die hockergymnastik ist alleine schon deshalb problematisch, weil alle unterschiedlich belastet werden dürfen. bei dem einen sindes rotatorische bewegungen wegen läsionen der WS bei dem anderen sind es isometrische anspannungen wegen dem herzen usw.
die frage ist doch, was will ich mit hockergymnastik erreichen.
der klinikalltag ist öde und langweilig wenn man nicht gerade permanent besuch bekommt. viele freuen sich kontakt mit anderen patienten zu bekommen.
dann ist es auch eher ein üben statt trainieren, koordinative fähigkeiten werden geschult, die wie wir alle wissen unbedingt nötig sind, um die zusätzlich gelernte ausdauer und adl´s auchmeistern zu können. reaktionsfähigkeit kann mit hilfe eines fussballspiel´s mit luftballon gefördert werden, es ist nicht zu schnell von den bewegugngen aber reicht für viele schon aus um zu lernen.
zu hause spielt bestimmt keiner fussball, aber was ist wenn sie bei sturzgefahr schnell reagieren müssen? wie sieht es mit übungen aus die die intermuskuläre zusammenarbeit schulen......................
ich finde wenn man hockergymnastik richtig gestaltet ist es sehr sehr sinnvoll, außerdem kann man es den patienten auch bewusst machen wofür sie diverse übungen machen, patientenschulung nennt man es auch, damit sie einen sinn in manch albern wirkenden übung sehen(wichtig).
lieben gruß
ute