Jump to content

trigger37

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    598
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von trigger37

  1. Fest steht, dass es intraossäre Lipome gibt, auch einige Publikationen, die meisten über den Kalkaneus. Konnte allerdings nur Links zu Publikationen finden, die Publikationen selbst aber nicht. ad) die eine Blockierung in der Ws feststellen ohne die WS überhaupt gesehen zu haben, also durch den Puli durch. Das kenn ich sogar aus eigener Erfahrung und jetzt wirst du dich wahrscheinlich wundern, das funktioniert tatsächlich. Sehr geübte können über den Spannungszustand des Körpers feststellen wo Blockaden vorhanden sind. Funktioniert auch wenn du ein ausgestrecktes Bein (Pat. in RL) in die Hand nimmst und ganz sanfte Traktionen machst, bzw. Occiput in beiden Händen und WS in leichte Schwingungen versetzen. Schwingung verfolgen bis zur Blockade. Wenn keine da ist geht Schwingung durch bis zu den Füßen. Alles eine Frage der Technik und kein Hokuspokus.
  2. ==> Ähm - ich muss mal doof fragen - wo kommtn der Schmerz her? Also durch welche Struktur wird der dahin projeziert? Die Frage ist nicht doof (abgesehen davon, dass es keine dummen Fragen gibt - maximal dumme Antworten), weil ich nämlich meine schlauen Skripten durchforstet und nichts gefunden habe, außer wenn es zu Dysfunktion im ISG kommt, diese Ausstrahlung angegeben werden. Wenn Ausstrahlung da ist, ISG anschauen und testen, welcher Gelenkspartner die Fehlstellung hat und korrigieren. Aber wie sagte schon ein weiser Philosoph: Für jedes Problem gibt es mindestens eine adäquate Lösung. Und ich ergänze: Die Kunst besteht darin, diese zu finden !!! Werde mich bei meinen Kollegen mal schlau machen, wer für diese Ausstrahlungen verantwortlich ist.
  3. Doch!!! ISG- Blockierungen strahlen aus wie physiomami beschrieben hat. Test: RL Hüftflex 90° und Knieflex 90° und dann trnsversale ADD => wenn Pat. ziehen und/oder Schmerz in die Leiste und auch bis Mitte Oberschenkel dorso-lateral angibt, dann hast du eine ISG-Symptomatik "stephan" Wie weiter oben schon beschrieben hier nochmals: Da es keine gemeinsame Achse für beide Gelenke gibt, kommt es zu einer zwangsläufigen Mitbewegung des zweiten Gelenks, wenn im ersten Bew. stattfindet.Wenn sich das Sacrum bew., muss es zu einer Bew. zwischen beiden Ilia kommen und wird als kinematisch geschlossene Kette beschrieben.
  4. trigger37

    Skoliose

    @kibini Sei dir bewusst, dass deine Patientin erst 11 Jahre alt ist. Nimm dir Zeit bei der Befundaufnahme und probier pro Behandlung immer nur eine Technik aus, sonst kann es sein, dass du einen Erfolg hast, aber nicht weißt durch welche Technik !!! Mit manuellen Techniken würde ich besonders vorsichtig sein, wie gesagt, sie ist erst 11 Jahre alt.
  5. "physiomami" Nochmals Danke :) !!! Habe vor euch erhalten zu bleiben. Auch wenn ich manchmal mit meinen Aussagen ein wenig anecke und ein wenig provoziere, in ein paar Jahren werden mich dann einige verstehen, was ich meine. Das braucht Zeit. Das ist auch ein Lernprozess. Die Fähigkeit sich selbst und sein eigenes Handeln selbstkritisch zu hinterfragen. Ich sehe es als Analogie zu den Kindern. Man versteht auch erst die Erziehungsmaßnahmen der eigenen Eltern, wenn man selbst Kinder hat. Da schließt sich der Kreis :). Aber das brauch ich dir ja nicht zu sagen :) :) :) !!!
  6. Wenn man sich so die vier osteopathischen Prinzipien von A.T. Still anschaut hat man die Grundlage schon gelegt: * Die Struktur bestimmt die Funktion. * Der Körper verfügt über einen Selbstregulierungs- und Selbstheilungsmechanismus. * Das Gesetz der Arterie ist absolut. * Der Körper ist eine Einheit. Auf diesem Fundament kann man aufbauen. W. G. Sutherland sagte noch etwas sehr entscheidendes: Der wichtigste Arzt ist in einem selbst! Bleiben wir einem weiteren Prinzip treu: LIFE IS MOTION !!!
  7. Habe versucht deine Eselsbrücke Nutation - n ach u nten in Bezug auf die Bewegung zu verifizieren. Daher die Analogie Basis bewegt sich n ach u nten. Machst du eine WS-FLEX. (nach unten beugen) bew. du dich auch nach ventral caudal. Somit hast du bei nach unten die Sacrumflex. auch mit dabei. Wozu mir noch nichts eingefallen ist, wie man n ach u nten mit einem Ilium posterior in Verbindung bringen kann. Das war meine eigentliche Frage :)
  8. trigger37

    Statistiken

    Was wiederum bedeutet, dass jeder 10. Deutsche Diabetiker ist :O 10 % der Bevölkerung ist schon heftig, unter der Voraussetzung, dass Deutschland immer noch ca. 83 Millionen Einwohner hat :). Oder anders ausgedrückt: Deutschland hat genauso viele Diabetiker wie Österreich Einwohner. Interessant wäre jetzt noch zu wissen, wie viele davon sich ihren Diabetes (ich entschuldige meine Ausdrucksweise) NICHT angefressen haben. Die sind bestimmt in der Minderheit.
  9. DANKE :) Hab jetzt schnell alles noch einmal durchgelesen. Nutation = n. u. Stimmt im Grunde ja schon irgendwie und ist eigentlich eine gute Eselsbrücke :) Spinnen wir ein wenig weiter. Nachdem sich die Sacrumbasis nach ventral caudal bewegt, ist es eigentlich egal ob BL oder Stand. Basis bewegt sich n ach u nten. Machst du eine WS-FLEX. (nach unten beugen) bew. du dich auch nach ventral caudal. Somit hast du bei nach unten die Sacrumflex. auch mit dabei. Fehlt nur noch die Verbindung zum Ilium posterior:) ??? Hat grad wer eine zündende Idee ???
  10. Im Dezember ist es dann soweit. Freu mich schon riesig. War aber schon von dem beeindruckt wie bei Pat.demonstration viszeral behandelt wurde. Immer wiederkehrende Schmerzsymptomatik der Pat. zwischen den Scapulae und Schuld dran war der Zwölffingerdarm. Auf so was muss man erst einmal draufkommen. Wirklich unglaublich was da alles machbar ist. Wenn ein paar Faszien Fehlzüge entwickeln und wie die sich böse auswirken können. Da legst die Ohren an.
  11. Danke louie, hab mich tatsächlich verlesen. Nicht INTERossäres, sondern INTRAossäres Lipom. Hab aber von beiden noch nix gehört und wie du frei Schnauze übersetzt :). Stimm dir völlig zu !!! Mit Arzt reden und fragen was er will LG trigger37
  12. Was bewegt sich nach unten??? Nutation ist (in einem äußeren Referenzsystem), wenn es zu einer Sacrumflex. (mit einer Analogie zum Wirbel) + Ilium Post. (Christa iliaca nach dorsal) kommt. Definiert man Nutation über ein inneres Referenzsystem so kommt es zu einer Vergrößerung des sagitalen Durchmessers des Beckenausganges bei gleichzeitiger Verkleinerung des sagitalen Durchmessers des Beckeneinganges, egal welcher der beiden Gelenkspartner bewegt wird.(Paul Klein Peter Sommerfeld,1) Biomechanik der menschlichen Gelenke - Grundlagen-Becken-untere Extremität) Das einzige das sich hier nach unten bewegt ist die Basis des Sacrums, oder ???
  13. Trinke ganz ganz selten Milch. Dafür zu viel Kaffee und den sowieso nur schwarz ohne Zucker Weshalb die Frage? Viszerale kommt erst, da hatten wir bloß eine kleine Einführung.
  14. Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen: Der Weg lohnt sich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es ist ein harter, sehr steiniger und lern-intensiver Weg. Je länger du dabei bist umso mehr hast du das Gefühl, dass du gar nichts mehr weißt, weil FAST alles was du vorher gelernt hast und früher wichtig war an Bedeutung verliert. Den Menschen in allen Ebenen als Einheit zu betrachten ist so extrem schwer, weil wir es nie gelernt haben, obwohl wir immer felsenfest überzeugt waren es doch zu tun. Typischer Fall von Irrtum!!!
  15. ==> Gillet und Springtest (Rücklauf und Federungstest)weisen die schlechteste Intertester-Übereinstimmung auf. Da sind sich auch die Biomechaniker einig. Nach Sturesson et al. (2000b) und deren Studie an 22 Pat. mit Gillet-Test mittels radiostereometrischer Methode kam es zu deren Feststellung, dass der Rücklauftest nicht geeignet ist, um eine postulierte Beweglichkeitseinschränkung im ISG manuell zu diagnostizieren. Bei den Biomechanikern lese ich immer wieder von möglicher und nicht auszuschließender Hypermobilität des ISG, habe jedoch noch gar nichts über ISG-Instabilitäten gefunden. Deshalb meine Frage vorhin. ... in Studien festgestellt, dass bei einer Beweglichkeit von > 6° Schmerzen entstehen (Kissling 1992) > 6° gut und schön, aber um welche Achse??? um helikoidale Achse? um kranio-kaudale Achse? um sagitale Achse? oder um transversale Achse??
  16. Meinst du mit Vorlauf, Nachlaufphänomen den Gillet- oder auch Standing-Hip-Flexio-Test ? Und noch eine kleine Frage? Wie schauen die Provokationstests aus? LG trigger37 P.S.:Bin a Stünderl weg, weil es kommt grad mei letzter Pat. für heute
  17. @stephan Wollt eure interne ISG-Fobi nicht unterbrechen, wollte lediglich hilfreich sein. Wenn man schaut wie viele User anklicken, bin ich auch nicht der einzige den das interessiert. Wollt bloß einen biomechanischen Aspekt beisteuern. Könntest du mir bitte die Definition von ISG-Instabilität der Manuellen aus eurem Skript mal reinschreiben, weil ich mir darunter wenig vorstellen kann. Wie schaut die aus? Wie ist die definiert? Welcher Gelenkspartner ist der instabile? DANKE LG trigger37
  18. Welche Symptome zeigt deine Patientin außer der Bew.Einschränkung. Hat sie Schmerzen? Wenn ja wo? Wo genau befindet sich das Lipom? Ist das Lipom palpierbar? Ist es verschiebbar? Lipom selbst kannst du nicht behandeln, max. die Begleiterscheinungen Wenn Pat. wirkliche Beschwerden hat hilft sowieso nur der Weg in den OP. Da können wir rein gar nichts ausrichten. LG trigger37
  19. @MZD Eine eigene Wissensbasis für Osteopathie vorgeschlagen, die Signatur mit einer genialen Technik des Begründers der Osteopathie versehen - da stell ich jetzt mal ganz frech die Frage was sich dahinter verbirgt. Bist du selbst in Ausbildung, spielst du mit dem Gedanken diesen Weg einzuschlagen, oder ist es einfach nur Interesse. LG trigger 37
  20. @lollo2607 Wenn du jetzt schon so weit bist, bist du auf dem allerbesten Wege. Alles was du lernst kommt (jetzt) dir und (später) deinen Pat. zugute. Je früher ein Qualitätsbewußtsein geschaffen wird desto schneller steigt wieder der Ruf der PT´s. Gib zu jedem Zeitpunkt dein bestes und du kannst nichts falsch machen. Was die Lehrerlieblinge angeht bzw. die, die nur so mal durchrutschen bei Prüfungen, da kann ich dich beruhigen. In der freien Berufswelt wird beinhart ausgesondert. Bist du gut brauchst du dir keine Sorgen machen, bist du nicht gut werden dir die Pat. ausbleiben. Jeder hat mal klein angefangen und alle starten mit den gleichen Voraussetzungen ins Berufsleben. Was jeder einzelne daraus macht bleibt ihm selbst überlassen. Je besser wir unseren Berufsstand präsentieren desto mehr Verantwortung erhalten wir WIEDER. Doch bin ich der Meinung, dass wir uns nicht jeden Schuh anziehen müssen, schon gar nicht wenn der einige Nummern zu groß ist.
  21. Leider nein. Empfehle aber die Bücher zu kaufen; sie sind zwar ein bisschen teuer aber jeden Cent wert. Außerdem als Ausgabe in der Steuer absetzbar. Sehr hilfreich, insofern, weil es doch mehrere TP in verschiedenen Muskeln gibt, welche in das selbe Areal ausstrahlen. Hilft bei Pat. mit hartnäckigen Schmerzen manchmal weiter, über referred pain, die TP zu suchen. Buch durchgeblättert und alle Mm. raus geschrieben die beim Pat. betroffenes Areal angegeben haben. (Sind super übersichtliche Abbildungen) Öfters schon AHA-Effekt gehabt, als ich dann noch einen TP gefunden habe in einem Muskel, den ich eigentlich komplett ausgeschlossen hatte. Durch meine eigene Erfahrung kann ich für mich sagen, dass ca. 60% aller TP (von mir behandelten Pat.) auch die tatsächliche Ursache für die Schmerzsymptomatik ausmachen. Die restlichen 40% sind Kompensationen, wo ich die Ursache wo anders suchen musste. LG trigger37
  22. @MZD Hatte gestern Zeit den Artikel aus der Wissensbasis der Osteopathie genau durchzulesen. Deckt sich so ziemlich mit dem wie wir es während des Studiums gelernt haben. Die Triggerpunkte welche in Travell & Simons: Myofascial Pain and Dysfunction: The Trigger Point Manual (Vol 1 + 2) beschrieben werden gefallen mir besser als die TP-Karten, weil sie die Stellen wo TP´s am häufigsten vorkommen für jeden einzelnen Muskel beschreiben + das dazugehörige reffered pain Areal. Habe auch die Myofasziale Triggerpunkt Therapie von der IMTT (Schweizer Verband) gemacht und verwende je nach Pat. beide Methoden. Angenehmer für die Pat. ist die SCS-Technik, die der IMTT manchmal effektiver, wenn es darum geht, Schmerzsymptome schneller zu lindern, um zu anderen Strukturen vordringen zu können. Manchmal muss man zuerst Symptome bekämpfen, um dann die Ursache behandeln zu können. LG trigger37
  23. Als Selbstständiger bekommst du ohnehin nur die Therapien bezahlt die du auch durchführst. Alles organisatorische muss so nebenbei mitlaufen. Dafür hast du den Vorteil, dass du sehr viele Ausgaben (Fortbildungen, Telefon, PKW, Büromaterialien, etc.) von der Steuer abschreiben kannst. Da empfiehlt sich ein guter Steuerberater. Und gute Versicherungen brauchst du auch, für den Fall, dass du selbst mal krank wirst (Erwerbsausfallversicherungen).
  24. Die Bewegungsamplituden im ISG betragen ca. 2 - 4 Grad. Je größer die Belastung wird, wie beim Stand oder Einbeinstand, desto geringer die Amplitude. Daraus schließen die Biomechaniker, dass es bei entsprechender Belastung zu einer Verriegelung des Gelenkes kommen muss, was durch muskuläre Einflüsse verstärkt werden kann. Die Biomechaniker sprechen von einem Selbst-Verriegelungs-Mechanismus (self-locking mechanism). Diskutiert werden für diese Verriegelung der m. transversus abdominis, der mittlere Anteil des m. obliquus abd.int. , m. piriformis und die Kokzygealmusk.. Da es nach neuesten Kenntnissen keine gemeinsame Achse für beide Gelenke gibt, kommt es zu einer zwangsläufigen Mitbewegung des zweiten Gelenks, wenn im ersten Bew. stattfindet. Mit anderen Worten, wenn sich das Sacrum bew., muss es zu einer Bew. zwischen beiden Ilia kommen und wird als kinematisch geschlossene Kette beschrieben. Was ich außerdem sehr interessant finde: mittels radiostereometrischer Methode konnte keine Veränderung der Position des Sacrums in Hinblick auf das Ilium vor und nach einer Manipulation festgestellt werden. (Arbeit von Tullberg et al.(1998) Damit könnte man erklären, warum man nicht in der offenen Kette trainieren sollte. Die oben angeführten Punkte sind alle nachzulesen in: Paul Klein Peter Sommerfeld 1) Biomechanik der menschlichen Gelenke Grundlagen-Becken-untere Extremität
  25. Hallo Astrid Im FBZ-Klagenfurt bieten sie auch Kinesio-Taping Fortbildungen an Die kosten 275€ pro Kurs (1+2) Das Entstauungstaping kostet 75€ Die Kurse werden von Roger Ehrenreich PT des Kinesio-Taping Schulungszentrum Dortmund abgehalten Info´s findest du unter www.fbz-klagenfurt.at
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung