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kiwi01

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Personal Information

  • Bei Physiowissen als
    angehende/r Physiotherapeut/in
  • Vorname
    Michael
  • Bundesland Abk
    NW

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Physiotherapie Newbie

Physiotherapie Newbie (1/14)

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Ansehen in der Community

  1. kiwi01

    Wissensbasis

    Hi. Ich find´s auch gut, dass man keinen Zugriff auf die Dokumente hat. Wäre doch zu einfach. Wir müssen uns selbst mit der Materie beschäftigen und Fakten herausarbeiten, damit wir genau wissen, was wir am Patienten machen und bewirken. Gruß, Kiwi.
  2. kiwi01

    EPSP

    Yepp, dieses "Phänomen" nennt man saltatorische Erregungsleitung. Man könnte die Erregung entlang der Nervenfaser an den Ranvier´schen Schnürringen messen. Die mit Myelin umgebenden Abschnitte nennt man Internodien. Interessant sind auch die verschieden Fasertypen: Typ A-alpha hat einen Durchmesser von 10-20 mikrometer und hat eine Leitungsgeschwindigkeit von 80-120 m/s. Typ A-beta, ca. 10 mikrometer, ca. 60 m/s. Typ A-gamma, 5mikrometer, ca. 30 m/s. Typ A-delta, 3 mikrometer, ca. 20 m/s. Typ B, 2 mikrometer, ca. 10 m/s. Typ C ist marklos, hat also kein Myelin, ist einen mikrometer dick und leitet nur 0,5 - 1 m/s. Gruß, Kiwi.
  3. Zitat: "Grinz - das war kein Rätsel für Physiowissen, sondern ein tatsächlicher Patient von mir, über den wir gerätselt haben ;) " Is´ mir klar. :-)
  4. kiwi01

    Standbeinphase

    Hi. Nicht schlecht für die letzte Frage in einer Klausur. Und dann noch eine so unspezifische Fragestellung. Da kannst du ja denken und schreiben bis der Arzt kommt. Ich gehe davon aus, dass der Dozent kaum Ahnung von Ganganalyse hat, und er euch den menschlichen Gang nur ganz kurz und oberflächlich erklärt hat. Hier mal ein kurzer Umriss: Der physiologische Gangzyklus dauert durchschnittlich 1,04 sec. und lässt sich in acht Phasen unterteilen. 1. Initial contact -> 0 Prozent 2. Loading response -> 0-12 Prozent 3. Mid stance -> 12-31 4. Terminal stance -> 31-50 5. Preswing -> 50-62 6. Initial swing -> 62-75 7. Mid swing -> 75-87 8. Terminal swing 87-100 Prozent Zu den Standbeinphasen gehören der IC, LR, Mst, Tst und auch der Psw. Die anderen gehören zur Schwungbeinphase. Die muskulären Aktivitäten sind in den unterschiedlich Phasen sehr komplex. Mal ein Beispiel nur zum Initial contact, welches noch einfach ist und nicht so umfangreich: Gegenstand der Phase ist der kurze Moment des Fersenkontakts (um die Loading response einzuleiten). Das Hüftgelenk befindet sich in einer 20° Flexion (zur Bodenvertikale!). Alle Hüftextensoren sind aktiv; und zwar exzentrisch. Sie wirken nämlich dem Flexionsdrehmoment in der Hüfte entgegen. Das Kniegelenk ist 5° flektiert, was man aber kaum sieht. Alle drei vasti sind aktiv, der rectus nicht. OSG in Neutral-Null-Stellung. Prätibiale Muskulatur aktiv (tibialis ant., extensor digi. longus, extensor hallucis longus) USG in leichter Inversion Metatarsalgelenke um 25° in Dosalextension. Das wichtige Ereignis ist der Ferdenkontakt mit dem lateralen Calcaneus, damit der Fuß optimal für den anschließenden "Heel rocker" positioniert ist. Die kommenden Phasen sind kinematisch und kinetisch viel umfangreicher. Gruß, Kiwi.
  5. Hi. Finde, dass sich das gar nicht komisch anhört, sondern vollkommen logisch klingt. Stephan hätte aber mit Sicherheit so etwas "bei diesem Rätsel" angegeben, oder es hätte sich gar nicht zu einem Rätsel entwickelt. Wo studierst du Medizin und in welchem Semester? Gruß, Kiwi.
  6. Hi. Der Silbernagl ist echt klasse. Geht auch ziemlich ins Detail, ist aber nicht für jedermann gut zu lesen. Sonst hab´ ich noch den Golenhofen (Physiologie heute). Sehr einfach geschrieben und gut zu verstehen. Geht aber nicht so in die Tiefe. @stephan: Wie ist Band 1 von van den Berg? Weißt du das zufällig? Gruß, Kiwi.
  7. Hallo. Meiner Meinung nach: Aussenrotation, Abduktion und minimal Extension. Ab ca. 60° Flexion findet eine Funktionsumkehr der Rotationskomponente in Richtung Innenrotation statt. Gruß, Kiwi.
  8. Hallo Stephan. Welche Muskulatur hast du detonisiert? Würde den M. biceps femoris mal behandeln (Massage, Wärme, Entspannungstechnik,...). Der setzt ja, wahrscheinlich wie du sicher weißt, an der Fibula an, und seine Innervation erfolgt aus L5-S2. Gruß, Kiwi.
  9. Hi Stephan. Schade, dass ich deine Artikel jetzt erst lese. Sie gefallen mir nämlich wirklich gut. Hätte gar nicht gedacht, dass ich hier so viele Infos bekommen kann. Bin sonst immer am Bücher wälzen. Zwei Dinge habe ich hier anzumerken: 1. Den Aufgaben der oberen Atemwege würde ich noch das Riechen zuordnen (über das Riechepithel im oberen Nasengang) 2. Du hast sehr schön den anatomischen Totraum beschrieben. (...übrigends 150ml groß) Aber was ist mit dem Funktionellen Totraum? Das sind jene Alveolarräume, die nicht durchblutet sind und sich deshalb nicht am Gasaustausch beteiligen können. Kannst du bitte noch die "Untersuchung der Atemluft auf toxische Gase" näher erläutern? Habe ich so als Aufgabe noch nichts drüber gelesen. Gruß, Kiwi.
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