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Also ein brennender Schmerz wenn es keine Entzündung mehr ist könnte tatsächlich vom Nerv kommen. Der n.thoracodorsalis käme von der Lokalisation her dafür in Frage. Bereich m.Teres mayor latissimus, also Ausenrand Schulterblattes Am besten mal googeln häng dich doch mal aus in der Tür, vielleicht knackt es und die Blockade die evtl. den Nerv einklemmt ist gelöst
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Hallo Jörg! Das klingt mir eher nach dem m.Teres mayor. Für eine Entzündung ist es schon zu lange her, die dauert i.d.Regel höchstens 5tage. Der Muskel scheint gereizt zu sein durch die Übungen. Ehrlich gesagt würde Ich mir da ein Rezept für Physiotherapie holen. Das Problem kann durch eine manuelle Behandlung am Muskel mit zusätzlicher Stromanwendung gut in den Griff bekommen. Was auch noch sein kann, eine Wirbelblockade vom Übergang letzter Halswirbel zur Brustwirbelsäule.
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Werden dann deine Knöchel auch dick nach längerem laufen Niviane? Probier doch mal nach 10 Minuten laufen, danach dich gleich hinzulegen und die Beine hochzulagern. Werden die Symptome dann schnell besser? Wenn dies der Fall ist könnten deine Beschwerden vom venösen Gefässystem kommen. Schwere- und Spannungsgefühl der Beine auch schmerzende Beine nach längerem Laufen sind dafür typisch. Versuch doch mal 1 Woche lang ein Gefäßtraining zu machen mit sog. Wechselduschen. Du braust deine Beine und Waden kalt ab, dann das ganze ziemlich warm im Wechsel. Bei einem venenproblem könnten dadurch deine Beschwerden besser werden
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PERFEKT und viel Glück
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Also, die Bauch op können wir somit auf Seite schieben. Nun haben wir doch ein klareres Bild von deinen Beschwerden. Ausstrahlender Charakter mit Kopfschmerzen und von der Lokalisation eher unter dem Schlüsselbein. Es wäre gut wenn dein Physio die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Muskel richten könnte. Der m.subclavii. Dieser liegt wie du oben beschrieben hast direkt unter dem Schlüsselbein und könnte das Einklemmungsphänomen verursachen. Was dabei interessant ist sein Verlauf. Dieser entspringt auf der 1.Rippe und läuft unter dem Schlüsselbein weiter wo er schließlich ansetzt. Da er zwischen 1.Rippe und Clavicula(Schlüsselbein) sitzt denke Ich dass dieser tatsächlich zwischen diesen beiden Knochen eingeklemmt wird. Das kann eigentlich nur durch einen hochstand der 1.Rippe sein. Eine 1.Rippenblockade oder Fehlstellung kommt gar nicht so selten vor. Die Ursache hierfür kann ein verkürzter m.Scaleni sein. Ein seitlicher Halsmuskel der auf der 1.Rippe sitzt. Leider dürfen wir hier keine Bilder mehr verlinken aus uhrheberrechtlichen Gründen. Aber Google doch einfach mal. Das zweite ist, und da bin Ich mir ebenfalls ziemlich sicher dass sich Triggerpunkte in den Muskeln entwickelt haben die funktionell mit dem Problem in Zusammenhang stehen. Also alle Muskeln die am Schlüsselbein und der 1.Rippe ansetzen. Das wären im der m.subclavii, m.Scaleni und m.Sternocleidomastoideus. Triggerpunkte (TP)sind im Prinzip kleine Schmerzpunkte, Knötchen in Muskeln die ausstrahlende, fern von der Hauptursache Schmerzen in angrenzende Gebiete auslösen. Drückt man diese Stellen kann man zb. Wie bei dir Kopfschmerzen, und Schmerzen im Schulter und Armbereich auslösen. Behandelt werden diese Triggerpunkte durch eine Druckpunktbehandlung mit den Fingern oder einem Holzstäbchen. Der TP wird dabei solange gedrückt bis die ausstrahlenden Schmerzen nachlassen. Dies ist nach ca. 1 -1 1/2 Minuten der Fall. Ich denke nicht dass das Schlüsselbein direkt was hat, denn einfach so blockieren tut sich das nicht und auch seine angrenzenden Gelenke durften einfach so keine Schwierigkeiten machen. Dies wäre der Fall bei einem Traumata wo zb. Beim Auffahrunfall der Gurt aufs Schlüsselbein drückt oder einer Fraktur. Nochmal zusammenfassend. Ich denke durch einen hypertonen (verkürzten) m.Scaleni hat die 1.Rippe nun einen hochstand nach oben. Dadurch klemmt sich der m.subclavii zwischen 1.Rippe und Schlüsselbein ein. Dies kann ebenfalls zu Ausstrahlungen führen. Parallel dazu haben sich in den angrenzenden Muskel Triggerpunkte entwickelt die deine Symptome provoziere. Der m.Scaleni und m.Sternocleidomsstoideus (entspringt am Schlüsselbein und Brustbein und setzt an der Schädelbasis an) können sich zb. Über eine längere Zeit verkürzen durch eine einseitige falsche Haltung. Das wäre der Fall wenn man viel vor dem Computer sitzt. Eine bucklige Haltung führt irgendwann zu einer Verkürzung dieser Muskeln mit den oben genannten klinischen Muster. von der Behandlung her würde Ich die 1.Rippe nach unten mobilisieren um den m.clavii zu entlasten, den m.clavii und m.Scaleni entspannen und die Triggerpunkte gezielt bearbeiten (im m.Scaleni, m.sternocleidomastoideus und m.subclavii) diese könntest du eigentlich auch selbst. Versuch doch mal Für den m.subclavii unter dem Schlüsselbein mit deinem Zeige oder Mittelfinger zu drücken. Wenn man deinen Schmerz oder sogar einen ausstrahlenden Schmerz auslösen kann dann halst du solang gedrückt bis e nachlässig oder massierst die schmerzstelle einfach
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Hallo Niviane. Wo genau schmerzen denn deine Beine? Das ganze Bein? Also Rückseite, innen, seitlich? Ist es nur der Oberschenkel oder geht es bis zum Fuß und Unterschenkel. Was ist das für ein Schmerz? Brennt es, werden die Beine auch taub, ziehender Schmerz. Strahlt der Schmerz aus? Ist der Schmerz in Ruhe da, oder bei Belastung? Du siehst wir brauchen mehr Informationen. Der Wackelgang scheint von einer Schwäche der Gesäsmuskulatur zu kommen und zwar die sog. Hüftausenrotatoren, die kleinen Glutaen. Das sind diejenigen Muskeln die unter dem Pomuskel sind. Bei Hüftproblematiken sind diese oft abgeschwächt. Sichtbar wird dies in einem speziellen Gangbild dem sog. Duchene oder Tendehlenburg, also einem Wackelgang. Ob diese Muskeln tatsächlich zu schwach sind könntest du mal selbst testen. Da diese auch die Hüftabspreizung machen gibt es folgende Übung. Es sollten beide Seiten im Vergleich getestet werden. Du legst dich auf eine Seite und hebst das oberer Bein 15 mal nach oben an. Das Knie ist dabei gestreckt. Dann die Seite wechseln. Schafft man es nicht das Bein am Anfang anzuheben oder schon nach unter 10 Wiederholungen besteht eine Hüftschwäche. Dann muss ein spezielles Training dieser Muskeln erfolgen.
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Guten Tag Nina. Wir müssen etwas ausholen. Hattest du vor längerer Zeit ein Trauma? Hattest du eine Bauch op? Gab es quasi einen Auslöser wann die Beschwerden angefangen haben. Sind begleitende Symptome dabei wie Hände Krippeln oder Taubheitsgefühle? Hast du zusätzlich Kopfschmerzen oder Schluckbeschwerden? Haben die Schmerzen auch einen ausstrahlenden Charakter wie in Arm hinein oder Richtung Kopf oder sind die Schmerzen eher lokal im Bereich des Schlüsselbeines? Ich denke da hat dein Physio recht. Das Schlüsselbein ist mit der Schulterbewegung durch das ACG(Akromioclaviculargelenk) und SCG(Sternoclaviculargelenk) funktionell verbunden was die Schmerzen bei der Schulterbewegung erklärt. Zudem setzen an der 1.Rippe und dem Schlüsselbein Halsmuskeln an die aufjedenfall die Schmerzen im Halsbereich erklären. Was hat denn dein Physio schon für Maßnahmen bei dir gemacht Nina? Die Mobilisation der 1.Rippe und des Schlüsselbeines ist schonmal ein guter Behandlungsansatz. Alle anderen Sachen sind zu spezifisch und geben eher Sinn einem Therapeuten das zu erklären. Aber erstmal schauen ob in der Ergänzenden Anamnese noch beitragende Faktoren für dein Problem bestehen die ggf. zu der Therapie ergänzt werden sollte. L.g.
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3 Monate nach Hüft TEP Schmerzen; 4 weitere Monate Behandlung o.E
topic antwortete auf bbgphysios Helmut3949 in: Patientenforum
Morgen Helmut! Das KH Schloss Werneck in Werneck bei Schweinfurth? Das ist ja fast bei mir um die Eckeda gebe Ich den Jan recht. Ich könnte mir aber auch einproblm des Iliopsoas( hüftbeugemuskels )vorstellen. Dieser ist oft bei Hüftgeschichten verkürzt. Krampfende Schmerzen im Oberschenkel kommen meist durch eine arterielle Kompression. Diese können auch vom Iliopsoas komprimiert werden. -
PERFEKT
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Guten Morgen Moritz! Das im MRT nichts festgestellt wurde ist ja schonmal gut. Das Homeoffice und die ständige sitzende Position kann durchaus deine Symptome mit begünstigen. Ich denke dass sich die Ursache deines Beschwerdebild aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzt. Grob gesagt eine Kombination aus Hws-und Kieferproblematik wäre plausibel. Die Kopfschmerzen die bis in die linke kopfhälfte hinter dem Ohr ziehen könnten von Nerven kommen vom Hinterkopf (obere Halswirbelsäule). Im Zusammenhang mit dem Schwindel sollte auch mal ein Blick auf den Atlas und Axis (1.,2.Halswirbel)geworfen werden die evtl. verschoben sind Schmerzen neben dem Ohr und Schläfenkopfschmerzen denke Ich kommen vom Kiefer. Das Kiefergelenk ist ja direkt neben dem Ohr und Schläfenkopfschmerzen kommen oft direkt von dem Schläfenmuskel (m.temporalis) Auserdem können ausstrahlende Schmerzen auch von sog. Triggerpunkten kommen. Das sind Knötchen in den Hals, Nacken und Kiefermuskeln die die Eigenschaft haben schmerzsymptome zu provozieren. Dein Problem bekommt man aufjedenfall in den Griff. Ein Facharzt allein wird dir aber nicht helfen können. D.h. du brauchst ein Rezept für die Physiotherapie. Entweder vom Orthopäden, Zahnarzt für den Kiefer oder mal beim Hausarzt fragen. Wichtig wäre dass du einen Therapeuten/in findest der/die eine Ausbildung zur Manuellen Therapie hat. Bei einem Rezept auf MT(manuelle Therapie) bist du eigentlich auf der sicheren Seite da nur ein Therapeut mit dieser Zusatzausbildung auf ein MT Rezept behandeln darf. Zuerst wird mit dir ein Befund gemacht. Dann können je nach dem was herausgefunden wurde verschobene Wirbel mobilisiert, Triggerpunkte mit einer Druckpunktbehandlung und Muskulatur durch gezielte Massagetechniken behandelt werden. L.g.
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Das würde Ich auch machen! Am besten eine MRT Aufnahme. Da eine Schwellung auch ein Zeichen für eine Verletzung sein kann
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Hallo Jule! Als daß du seit November in Behandlung bist und du vertröstet wirst irgendwannmal spätestens in 2 Jahren ist das Problem evtl. vorbei ist kein gutes Argument. Wenn die Massagen nach einer Zeit nicht helfen muss die Therapie verändert werden, da eine andere Ursache zugrunde liegt. Da hat Xhulio recht. Wenn die Beschwerden bei den Massagen schlimmer werdenkönnte man überlegen wie Jan oben schon geschrieben ob nicht eine Instabiliät der BWS vorhanden ist, da durch eine Entspannung der Muskulatur die WS eine verminderte Stabilität hat. Ein Trauma in der Anemnese würde nochmal einen Hinweis darauf geben. Ich würde aber auf eine Blockade der Rippengelenke tippen. Eine Druckschmerz in der Brust, also vordere Rippengelenk, und ziehender, stechender Schmerz in die Rippen hinein klingt aufjedenfall nach ein paar Rippengelenksblockaden. Brennende schmerzen entstehn meist wenn zusätzlich nerven irritiert werden. Diese ist aber sehr gut zu lösen. Bei der Therapie am besten immer darauf achten ob die Physios eine Zusatzforbildung zur Manuellen Therapie haben. Oder gleich ein MT rezept holen dann müssen die Therapeuten diese Fortbildung haben
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Das habe Ich mir auch gedacht Gianni! Das gehört halt zum Berufsrisiko. . Nee jetzt im Ernst, es müsste da schon Extrem sein und das glaube Ich nicht Guinan daß das bei dir so ist. Auf dem Land wo jetzt unsere Praxis ist hat man es öfter mit Leuten zu tun die zb. Landwirte sind und zwischen dem Melken in die Praxis kommen weil sie sonst keine Zeit haben. Die sind auch nicht immer top gepflegt. Gerade ältere Menschen schwitzen z.b. im Sommer oder wenn man mit Ihnen Training an den Geräten macht. Schweiß ist auch nicht unbedingt ein angenehmer Geruch, aber es gehört dazu. Man sollte Leute auch mal akzeptieren wie sie sind. Aber mittlerweile gibt es doch auch vorteile bei den Masken Man kann sich wieder ein leckeres Essen mit paar knoblauchzehen gönnen ohne daß die Patienten gleich von der Britsche falln .
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Guten Abend Marvin. Im Prinzip hat der Kollege schon alles korrekt gesagt. Kordison ist für Patienten bei Akutproblemen oftmal ein Segen da es sehr schnell die Entzündungen wegbringt. Allein von der Zeit her kann es keine Entzündung mehr sein, da diese max. 5 Tage dauert. Eine weiche Leiste müsste abgeklärt werden, das wäre aufjedenfall möglich, gerade wenn trotz intensiver Therapien das ganze Resistent ist. Diese wird i.d.R. durch eine Ultraschalluntersuchung festgestellt. Bei einem negativen Befund würde Ich mich nochmal bei uns melden und überlegen was man da tun kann. l.g.
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Guten Abend Ludwig. Eine Synovialitis ist ja eine Entzündung der Gelenkskapsel. Besser gesagt der Synovia. I.d.R dauert eine Entzündung nicht länger wie ein paar Tage. Du kannst mal prüfen ob tatsächlich noch eine Entzündung da ist. Die Entzündungszeichen sind Schwellung um das Knie rum, es muss eine erhöhte Temperatur im Seitenvergleich haben Röte und Ruheschmerz. Da eine Entzündung etwas akute ist hilft kühlen und iboprofen. Nach einer Woche müsste aber die Synovialitis abgeklungen sein. Die erste Woche aufjedenfall das Knie schonen. Ggf. mit dem laufen von Gehstützen (4 Punkt Gang ) leichtes bewegen des Knies in Beugung und strecken im sitzen oder in der Rückenlage fördert den Stoffwechsel und wirkt sich positiv auf die Entzündung aus.
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Da stimme Ich dem Gianni zu! Es ist definitiv ein Problem der Leistennerven. N.ilioinguinale, v.a auch der n.genitofemorale verursachen hoden und Leistenschmerzem. Ein Physiotherspeut mit zusatzfortbildungen könnte das Problem aber in den Griff bekommen.
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Guten Abend Lisa! Eine kleine Korrektur. Es gibt keine chronische Sehnenscheidenentzündung. Entweder eine Sehne entzündet sich immer wieder mal, dann ist es jedesmal etwas akutes oder die Sehne ist gereizt. Akute Entzündungen dauern i.d.R. Max 5Tage, die Wochen danach ist es eine Reizung da der Entzündungsprozess schon vorbei ist. Bei akuten Sehnenscheidenentzündungen Sind Entzündungshemmende und Stoffwechselverbessernde Maßnahmen sinnvoll wie kühlen, Sanfte Massage wie manuelle lymphdrainage. Auch möglich ist eine indirekte Behandlung an der BWS um Einfluss auf das vegetative Nervensystem zu haben. bei chronischen Sehnenreizungen sind Friktionen sehr effektiv. Am besten 10-15 min. In der ersten Behandlung danach reichen 3-5 Minuten. Und auch hier würde Ich mal einen Blick auf das VNS werfen gerade wenn das ganze schon Monate anhält. Ansonsten bei beginnender Schmerzfreiheit gibt es Studien von exzentrischem Muskelttaining bei Sehnenreizungen. Das kann man machen weil die Entzündung vorbei ist
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Naja! Es werden zwar einige Sachen korrekt angesprochen, aber es sind eben keine Therapeuten, sondern Trainingscoaches die eigentlich keine medizinische Ausbildung und Fortbildung gemacht haben. Was richtig ist, ist dass man bei einer gereizten und entzündeten Sehne erstmal kein Training machen sollte. Das gilt auch bei schmerzhafter, überlasteter Muskulatur. Der Supraspinatus ist tatsächlich oft auf Dauerspannung v.a.aber durch den Körperbau mancher Menschen. Die Funktion dieses Muskels ist v.a. Die Seitbewegung des Armes nach oben mit einer Ausendrehung des Schultergelenkes. Manche Leute haben ihre Arme immer leicht abgespreizt, entweder aus Gewohnheit oder weil zb. Das Becken zu breit ist. Dadurch ist der supraspinatus auf Dauerspannung und sollte erstmal entspannt werden. Daher ist eine Kräftigung erstmal nicht sinnvoll zumal meist auch seine Sehne gereizt sein kann. Was Ich nicht nachvollziehen kann ist das bei einem sog. Impingmentsyndrom (Verengung des Raumes unter dem Schulterdach mit Einklemmung der supraspinatussehne) ein Training der sog. Ausenrotatoren falsch ist. Auch warum auf ein m.serratus anteriorttraining soviel wert gelegt wird und hier als einzig wahres Schultertraining beworben wird ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei einer Schwäche des m.serratus Ant. mag es sinnvoll sein diesen im Training zu integrieren. Eine Schwäche sieht man aber immer daran dass beim heben der Arme das Schulterblatt flügelt, also der Innenrand aufklappt oder/und das Schulterblatt rumeiert so dass die Koordinaten hier fehlt. Da Schulterblatt und Schultergelenk und noch die nebengelenke eine komplexe Einheit bilden sollte alles natürlich in seiner Funktion passen. Der m.serratus Ant ist bei der Atmung mit beteiligt und zieht die scapula quasi rund um den Brustkorb nach vorne. Er sorgt dafür dass es auf die Rippen aufliegt, ist also bei nach vorne schieben des Armes mitbeteiligt. Wie ein alleiniges Training des Muskels eine Schulterproblematik verbessern soll ist rätselhaft. Ist kein Flügeln zu beobachten liegt eigentlich auch keine Funktionsstörung vor. Auch die erwähnte Übung ist sicher nicht verkehrt aber auch keine Übung wo man sagen kann dass ist die Übung schlecht hin für Schulter. Möglich dass eine eh schon gereizten suoraspinatussehne bei diesem schwingen noch mehr gereizt wird weil auch ständig Zug drauf kommt. Auch diese Übung ist in der Schmerzphase eigentlich eher zu vermeiden wie bei allen Schulterübungen. Normal sollte erstmal Therapeutisch lokal an der Schulter gearbeitet werden bis die Reizung reduziert oder sogar abgeklungen ist. Verspannte, überlastete Muskeln entspannt werden und bei beginnender Schmerzfreiheit würden dann die Übungen erst beginnen. Wo man klar auch den serratus trainieren kann. Aber es müssen auch viele anderen Muskel. Mit trainiert werden. Die häufigste Mitbeteiligung an Schulterschmerzen ist eine dezentrierung des Schultergelenkes und eine Schulterblattfehkstellung. Dies ist oft auch gekoppelt. Deshalb wären zb. die Ausenrotatoren wichtig zu Trainieren die der Vorverlagerungen des Schulterkopfes entgegenwirken. Für eine Verdrehung des Schulterblattes sollten zb. Die sog.schulterblattfixatoren (romboideen) trainieren werden, damit das Schulterblatt hinten am Rumpf fixiert wird. Allgemein eben Muskeln die für eine gute Aufrichtung des Rumpfes sorgen und eher verkürzte Muskeln. V.a. Brustmuskulatur und Innenrotatoren sollten gedehnt werden. Ich würde jetzt sogar eher sagen dass ein übertrainierter m.serratus ant. eher entspannt werden sollte und nicht trainiert, da er das Schulterblatt durch seine Funktion ja eher nach vorne zieht und ein Schulterblatt das vorne hängt könnte ja wieder den Raum unter dem Schulterdach verengen. Diese Aussage hat aber jetzt keine Gewähr, da müsste man nochmal das ganze überprüfen wie der Funktionelle Zusammenhang in Sachen impingment ist. Wenn keine dysfunktion i.S.eines scapulaflügelns oder Koordinationsstörung zu beobachten ist trainiere ich diesen bei meinen Pat.eigentlich kaum da die Schmerzursachen ganz andere sind. Später sollte man natürlich auch den m.supraspinatus wieder trainieren wie sonst sollen wir denn unseren Arm wieder hochbekommen? Das ist doch eine AlltagRelevante Bewegung. Auserdem ist das Problem das Überlastungen, Verletzungen in Sehnen oft entstehen gerade weil ein Muskel oft zu schwach ist und nicht wie in dem Video gesagt zu viel Spannung hat und zu kräftig ist. Also die Praxis zeigt genau das Gegenteil. Wir können das auch beobachten. Im Frühjahr kommen immer die meisten Schulterpatienten zu uns. Der Grund ist dass über den Winter wenn die Leute nichts mehr im Garten zu tun haben die Muskeln abbauen und wenn die Gartenarbeit wieder losgeht sich Verletzungen zu ziehen meist der sehnen und Ansätze. Biceossehne ist dabei mit am häufigsten FAZIT :Es werden in diesen Videos einige Sachen gut erklärt. Aber, trotzdem fehlt es meist an der Erfahrung von richtigen Patienten.
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Guten Tag Gast Kathrin. Man darf zwei Sachen nicht verwechseln. Entzündungen und Reizungen. Zwar werden diese oft als Synonym verwendet sind aber doch zwei unterschiedliche Sachen die auch unterschiedlich behandelt werden. Entzündete Sehnen bitte nicht massieren Oder Friktionieren das wäre kontraproduktiv. das Gewebe sollte eigentlich in Ruhe gelassen werden außer ganz sanftes massiere, eher streicheln oder Lymphdrainage. Entzündungen erkennt man immer an den Entzündungszeichen die Röte, Schwellung und überwärmung, oft auch ruheschmerzen. Und dies ist ein akutes Geschehen. Meist ausgelöst durch eine Verletzung oder Überlastung der Sehne zb. Dauert dieser Entzündungsprozess maximal 5 Tage. Alles darüber kann eigentlich keine Entzündung mehr sein. Dann spricht man von Reizung. Und hier kommen die Friktionen wieder ins Spiel. Während bei einer Entzündung starke Massage und Friktionen zur überschießenden Entzündungsreaktion führen können und das Gewebe mehr schädigen ist es bei einer Friktion gewollt wieder eine Entzündung in das Gewebe zu bekommen. Warum? Weil man die Wundheilung wieder ankurbeln will. Bei Wochenlangem Schmerzen geht man davon aus dass eine Wundheilungsstörung vorliegt. Bei schlecht durchbluteten Strukturen wie Sehnen und deren Ansätzen oder bei zu viel Kordisongabe oder Eisanwendung kann die 1.Wundheilungsphase also die Entzündung tatsächlich ausbleiben. Ohne vollendeter Entzündung (also bis 5tage) gibt e keine weiteren Phasen der gewebeheilung. Während bei einer Reizung der Heilungsprozess reduziert ist oder zum Stillstand gekommen ist ist er bei einer Entzündung ja schon in vollem Gange. Da nochmal die Sehne zu Ärgern mit Friktionen ist hier Quatsch. Hier sollte man Maßnahmen machen wo der Körper in der Lage ist Entzündungsstoffe anzutransportieren und Stoffe die er für die Heilung braucht hinzutransportieten, also Stoffwechselverbesserung. Den Entzündungsprozess zu dämpfen mit einer Eisapplikation oder Entzündungsmittel ist in den erst paar Tagen auch sinnvoll. Aber die Entzündung sollte nie ganz zurückgedrängt werden. Zu viel Entzündung ist nichts und keine Entzündung ist auch nix. Zu viel bedeutet weitere Gewebeschädigung, stärkere Schmerzen. Schmerz führt zur Adrenalinausschüttung und somit zum zusammenziehen der Kapillare. Dadurch wird das Gewebe nicht mehr gut mit Nährstoffen versorgt was wiederum nicht günstig für die gewebeheilung ist. Keine Entzündung bedeutet dass die Verletzte Struktur erst gar nicht heilen kann. Zusammengefasst kann man nun sagen. Bei einer Entzündung sind kühlen (kurz), Entzündungsmedikente wie iboflam oder iboprofen, manuelle lymphdrainage und schonung sinnvoll Bei einer Reizung, nach 1 Woche Friktionen wichtig. Will man einen Entzüngsprozess wieder reinbekommen dann sollte man laut Literatur 10-15 Minuten einmalig Friktionieren. Die nächsten Male reichen 3-5 Minuten aus
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Hallo Gast Michael! Hattest du mal ein Schleudertrauma? Ich denke dass es sich um ein Kombiniertes Problem von HWS und Kiefer handelt. Dafür spricht eigentlich eine CMD (craniomandibuläre Dysfunktion - Kieferproblem) Diese Symptome sprechen aufjedenfall für HWS Problem. Das Schwindel und Benommenheitsgefühl kommt durch eine Kompression der Arterie Vertebralis, wahrscheinlich durch eine Vorverlagerung des Atlas Folgender Test könnte dies bestätigen. Wenn du deinen Kopf mal in den Nacken legst, also zur Decke kuckst lässt sich dieses Gefühl dann provozieren? wenn sich die Symptome durch Alkohol oder nach dem Schlafen verstärken konnte dies auf eine HWSInstabilität hindeuten da hier die Muskulatur erschlafft.
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Hallo Gast Gazo! Da stimme Ich dem Kollegen aufjedenfall mit der Kieferproblematik zuIm Röntgen oder mRT wird man wahrscheinlich nicht viel sehen da dies nur Standbildaufnahmen sind und es sich manchmal um Funktionstörungen handelt. D.h. Gelenke wie das Kiefergelenk und HWS müssen zb. Auch in Bewegung beurteilt werden. Es könnte auch eine Verschiebung des Atlas mit Beteiligt sein. Hierzu fehlen mir aber ein paar andere Symptome. Eine Atlasblockade geht häufig einher mit Tinnitus, Kopfschmerzen und Schwindel. Dass die Beschwerden sich bei Mundöffnung verbessern ist eigentlich schon ein klarer Hinweis auf eine sog.CMD(craniomandibuläre dysfunktion), also Kiefergelenksproblematik. Ich würde mir da aufjedenfall ein Rezept, am besten vom Zahnarzt für Manuelle Therapie verschreiben lassen. Das sollten aber Therapeuten sei. Die sich auf CMD spezialisiert haben. L.g.
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Na endlich Jan! Habe uns schon Sorgen gemacht
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Hallo Gast! Also wenn dein Beckenkamm nicht nach hinten geht klingt das für mich nach dem Hüftbeugemuskrl (m.Iliopsoas) der Verkürzt ist. Dies kommt bei Hpftproblematiken öfters vor. Oder/und die Gelenkskapsel schrenkt die Hüftstreckung ein, dadurch kann sich das Becken ebenso wenig aufrichten. Eingeschränkte Hüftstreckung und verkürzter Iliopsoas hängen oft zusammen.
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- becken
- beckenblockaden
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Hallo Gast! Ich würde mal nach Triggerpunkten suchen die vielleicht ins Bein ausstrahlen