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bbgphysio

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  1. Hallo sibylein. Möglicherweise hast du eine ISG Instabilität. Durch das Tragen deines Kindes hast du vermehrt Muskelanspannung was das ISG stabilisieren könnte und das Ablegen deines Kindes bedeutet somit weniger Spannung das Gelenk ist dann wieder instabiler. Das kann durch die SS und Geburth schon möglich sein. Da gibt’s spezielle Tests um das rauszufinden. Auserdem könnte der Ischiasnerv. bzw.der hinter Oberschenkelnerv (n.cutaneus femoralis lat) durch den m.periformis irritiert sein. Dieser liegt unter dem Gesässmuskel, kann selbst auch Schmerzen verursachen und verspannt sein so dass er diesen Nerv in die Zange nimmt. Dass du beim Ablegen deines Kindes weniger Schmerzen hast könnte aber auch daran liegen dass du durch das tragen deines Kindes einfach abgelenkt bist und die Schmerzen somit übertrumpft werde. Und du sie dann nicht mehr so stark wahrnimmst.
  2. Das Ziehen von oberhalb des Knies bis unterhalb ist aufjedenfall dein Quatriceps. Noch was zu dem ISG. Es muss keine Blockade im eigentlichen Sinne sein. Deshalb kann man das durch klassiche ISG-tests nicht unbedingt rausfinde. Da muss man sich die Beckenstellung selbst anschauen. Eine Verdrehung des Beckens nach vorne oder nach hinten kann zu Beschwerden, Sehnen- und Ansatzreizungen am knie führen. Diese sog. Ursache-Folge-Kette haben wir damals in der Manuellen Therapie gelernt. Da Beinmuskeln direkt am Becken ansetzen kann man sich vorstellen daß durch eine Verdrehung unterschiedlich Zug drauf kommt und am Ende dieser Zug zur Reizungen führen kann. So könnte bei Quatricepsproblemen das Becken im Seitenvergleich zur anderen Seite vermehrt nach hinten gedreht sein, so daß nun über der Kniescheibe vermehrt zug kommt. Das Zweite was man sich anschauen sollte ob Quatriceps stark verkürzt ist. Wichtig ist immer das ganze im Seitenvergleich zu machen, denn ist die gleiche Verkürzung auch auf der nichtbetroffenen Seite vorhanden ist das kein klares Anzeichen ob die Verkürzung mit dem Problem in Zusammenhang steht. Immer nur wenn etwas von der Norm der anderen Seite abweicht kann man hier auf Zusammenhänge schließen. getestet wird am besten in Rückenlage, das betroffene Bein seitlich vom Bett oder in einer Praxis von der Behandlungsbank locker hängen lassen, nicht betr. Bein mit beiden Händen ranziehen. Normalerweise muss der Unterschenkel zum Oberschenkel 90 grad ergeben, steht der Unterschenkel ab ist eine Verkürzung vorhanden. Die meisten Oberschenkelverkürzungen sind im normalen Bereich, wie schon gesagt es muss eine starke Verkürzung vorhanden sein, und auf der betr.Seite mehr wie auf der anderen. Und was Ich mir ebenfalls vorstellen kann, daß das Ziehen von Triggerpunkten im vorderen Oberschenkel (Quatriceps) ausgelöst wird. Einfach mal den Oberschenkel abdrücken und wenn was übers Knie ausstrahlt Druck halten bis dieses Ziehen nachlässt. Schönen Tag noch
  3. Guten Abend Melkr! Leider kann man nach radiologischen Befunden nicht immer gehen. Da steht immer viel drin und trotzdem muss das nicht zwingend was bedeuten. Deshalb kommt man über einen Befund mit provokationstests und Funktionstests nicht drum rum. Hast du eigentlich diesen Nerventest mal probiert Melk? Würde mich interessieren ob man die Symptome da provozieren kann zumindest in den Oberschenkel rein. Osteopathie ist aufjedenfall gut. Dann aufjedenfall viel Glück. Und berichte mal was der dann alles festgestellt hat?
  4. Vielen Dank Gianni für deine fachliche Unterstützung. Hier hab Ich zb.einen solchen provokationstest für den n.femoralis ausgesucht. Den kann zb. Dein Partner 1:1 übernehmen oder du kannst ihn auch selbst machen. In der Seitenlage ist dieser auch möglich. Betroffenes Bein oben, Du kannst ein Handtuch um das Sprunggelenk legen und den Unterschenkel hinter dem Rücken hochziehen. Unterrs Bein ziehst du zum Körper ran. Wie im Video bei gehaltener Dehnposition Kopf einrollen. Wird Schmerz schlimmer ist es ein nerv.das mit dem Kopf einrollen ist sehr wichtig. Erst dann kann man ausschließen dass das Nervensystem provoziert wird und nicht der Muskel
  5. Hallo MelKr! Also mittlerweile glaube Ich wirklich dass deine Beschwerden hauptsächlich ein Nervenproblem und keine Entzündung ist. Das folgende wo Ich schreibe ist meine persönliche Therapeutische Ansicht und Erfahrung die Ich bei vielen meiner Pat. Schon erlebt habe. Du hast gesehen dass es Unterschiedliche Meinungen gibt, die sich manchmal überschneiden. Aber wie hier doch in verschiedene Richtungen gehen können. Voralllem wenn das Problem sehr komplex ist wie bei dir. Trotzdem sollst du wissen dass man dir helfen kann. In deiner Anamnese haben sich für mich zb. Hinweise auf die oben genannte Hypothese (kompressionssyndrom des Plexus Lumbalis) als Störfaktor entwickelt. Diese sind wie folgt. 1.Symptomprovokation durch das Korsett: vermehrt Kompression auf Nervenstrukturen. 2.Das typische klinische Bild und Verlauf aller Nerven die zum Plexus Lumbalis gehören. Nämlich vorderer Oberschenkel, (n.femoralis) Schmerzen in die Leiste rein (n.inguinale,n.genitofemorale) und die Beschreibung der Schmerzen im Genitalbereichs (n.genitofemorale) Ist die Innenseite vom Oberschenkel noch mit betroffen haben wir auch noch den n.obturatorius dabei. Der einzige wo fehlt ist der n.cut. Femoralis lat. das wären dann brennende Schmerzen an der Oberschenkel Außenseite. Aber da er sehr weit ausen verläuft möglich dass dieser nicht an der Irritation mit beteiligt ist. 3.die brennenden Schmerzen sind außerdem charakteristisch für nervenprobleme. Triggerpunkte können natürlich auch ausstrahlen, aber deren Ausstrahlumgsgebiet ist oft nicht klar definierbar und außerdem überwiegen die Anhaltspunkte für eine Nervenbeteiligung. . Der plexus lumbalis ist ein Nervengeflecht, also mehrere Nerven die von der LWS Zusammenkommen. Diese müssen irgendwo Komprimiert sein. LWS zb.Wirbelblockaden Bauchorgane Hüftbeugemuskel (m.iliopsoas) zb.verklebungen zwerchfell, als Verbindung zum iliopsoas und Bauchorgane Hier muss der Nerv entlastet werden. Es können auch mehrere engstellen behandelt werden. Auch das Leistenband wo die Nerven durchziehen kann Manualtherapeutisch erweitert werden. Die Nerven selbst sollten auch durch sog Nervenspannungstests getestet werden. Hier werden die peripheren Nerven auf Spannung gebracht. Das sieht oft aus wie Dehnübungen für die Muskel. Ist ein Nerventest pos. Weis man auch dass da was mit den Nerven ist. Die Dehnungen tun dir vermutlich deshalb nicht gut Melk weil du auch deine Nerven dadurch mitgedehnt hast, aber diese sind ja durch das Problem sowieso schon gereizt. Nerven mögen keine Dehnung. Hier wären wir zb. Beim 4.Anhaltspunkt. Probier doch mal folgendes aus. Mache eine klassische quatricepsdehnung. Halte diese Dehnung und Rolle deinen Kopf ein. Werden die Schmerzen im vorderen Oberschenkel bei gehaltener Dehnposition mehr und wenn du denn Kopf wieder bei gehaltener Dehnposition wieder zurücknimmst weniger dann haben wir eine 100 prozentigen Bestätigung Für eine n.femoralisirritation
  6. Hallo Chaotlang! Zunächst einmal müsste man schauen ob es sich evtl. um eine Ansatzreizung des Quatriceps oder/und patellasehnenreizung handelt oder eine chondropathiae patellae. Das ist ein Knorpeldefekt unter der Kniescheibe. Dies würde die Schmerzen beim knien erklären wenn Zuviel Anpressdruck auf die Kniescheibe kommt. Ganz gleich was nun am Knie ist. Es sollte aufjedenfall das ISG(Kreuz-darmbeingelenk) auf eine mögliche Blockierung untersucht werden. Passt das Gelenk nicht gibt es Probleme am Knie, da dieses über Fascien und Muskulatur direkt mit dem Becken verbunden ist. Du kannst mal folgendes testen. Wenn du im Sitzen das Knie streckst (evtl. mit Widerstandsgabe) und der Schmerz lässt sich unterhalb der Kniescheibe provozieren, patellasehnenbereich oder an der sog.tub.tibiae(Ansatz der patellasehne-googeln ) dann ist es eine Ansatz o.patellasehnenreizung. Diese sollte am besten manuell behandelt werden. Mit Friktionen und Ultraschall hat man da gute Erfolge. Bei einer ch.patella muss versucht werden den geschädigten Knorpel unter der Kniescheibe wiederaufzubauen. Dies geschieht zb durch Kompressionsbehandlungen aus der Manuellen Therapie, und aktive Therapie wie leichtes Fahrradfahren oder Beinpresse mit wenig Gewicht. Zusätzlich kann die Patella durch ein Knietape entlastet werden. Da fällt mir noch ein. Auch die Beinachse sollte man sich mal anschauen. Dehnungen kannst du selbstverständlich weiter machen. L.g.
  7. Vielen Dank Melk! Die Blumen hab Ich natürlich gerne angenommen und gleich in unseren Garten gepflanzt?! Es kann schon sein dass man sich an den Gurt erst noch gewöhnen muss. Sollte es aber nach einer Zeit nicht besser werden, dann muss man nochmal umdenken. Du sagst der Gurt provoziert die Symptome sogar noch. Welche sind denn das? könntest du die Symptome wo da entstehen nochmals beschreiben? Das bedeutet daß die symptme irgendwie durch Kompression ausgelöst werden, was wiederum bedeuten könnte daß das Problem vielleicht doch ein Nervenkompressionssyndrom ist. Zwar mag das für dich in dem Moment frustrierend sein, aber ich finde das eher als positiv, denn nun passiert was, deine Symptome lassen sich nun reproduzieren. Das ist das was wir als Tests auch in der Physio machen. Wir versuchen die Schmerzen herauszukitzeln um feststellen zu können durch was sie ausgelöst werden und wo das Problem liegt. Wenn der Beckengurt Nervenstrukturen komprimiert und deine Symptome auslöst, dann kann man sie auch wieder entlasten und ihnen den Druck nehmen. Wenn diese Hypothese stimmt, hast du auch gute Chancen daß deine Beschwerden gemindert werden wenn nicht sogar wegzubekommen sind. Eine andere Hypothese wäre, daß sich da irgendwelche Triggerpunkte gebildet haben,( v.a. in der Becken und Hüftmuskulatur) die auf Druck erstmal aktiviert werden und auch ausstrahlende Schmerzen verursachen. Aber auch diese TP sind gut zu behandeln. Schönen Abend noch
  8. Also Ich vermute das sich da das Os Naviculare blockiert hat oder ander Knöchelchen der Fußwurzeln. Es kann natürlich auch zusätzlich ein Verletzungsmechanismus stattgefunden haben. Die Anzeichen dafür hat Jan schon bereits geschrieben
  9. Hallo Sebastian. Ich habe etwa den ähnlichen Behandlungsansatz wie der Gianni. Ich mache gern immer eine Kombination aus aktiven Sachen (übungstherapie), Manuelle Therapie und passive Therapie (zb. Strom, Ultraschall). Ist die Achillodynie bereits mehrere Wochen her dann ist bei Sehnenreizungen immer ein excentrisches Training sinnvoll. Für die Wade und Achillissehne ist die Übung wo Gianni hier verlinkt hat super. Nur über die Traingsparameter kann man sich streiten. Aber irgendeine Richtlinie braucht halt der pat. 2 Sätze und nur jeden 2. Tag die Übung sind sicher auch ausreichend. Danach kommen Techniken aus der MT. Ich dehne übrigens die Wade und Achillissehne genauso wie Gianni?. Fuß im Überhang und man kann wunderbar mit seinem Oberschenkel das Sprunggelenk in d’ext bringen und gleichzeitig die Wade massieren. Ist die d’ext. eingeschränkt könnte man noch mit PIR arbeiten. Die Achillissehne kannst du auch quer dehnen in dem du dich seitlich zum Pat.stellst, mit Beiden Händen im Gabelgriff mit Zeigefinger und Daumen greifst und dann gegeneinander mobilisierst. Dann so Sachen wie Behandlung vom os naviculare und fersenmobi. Diese mobilisiere ich aber manchmal nach med. und lat. für das USG. Zum Schluss kannst du noch einen durchblutetungsfördernden Strom für die Achillissehne machen wie IG, oder TOCH oder Ultraschall.l.g
  10. Achsoooo! Ja, genau du sagst es. Die Pat.kenne Ich nämlich auch?! Ich hatte schon im letzten Jahr zwei Pat. Wo ich auch was eher psychosomatisches Tippe. Da zwickst mal hier, und der Fuß tut ihm weh, und seine Schulter macht ihn ganz verrückt, geschweigedenn denn von den Rückenschmerzen. Und dann wird über die Ärzte geschimpft die laut den Pat. nicht in der Lage sind die Ursache des Problems herauszufinden. Die fachlich kompetent wird in Frage gestellt weil es ja nicht besser wird. Da würden immer bei mir die Glocken Klingen auf yellow Flags.
  11. Hallo Chandra! Mir ist es durchaus bewusst dass die Probleme nicht nur rein körperlich sein müssen. Ich habe aber auch nicht geschrieben dass es immer eine körperliche Ursache sein muss, sondern dass immer eine Ursache hinter dem Problem steckt. Wenn man während den Behandlungen oder in der Anamnese Hinweise auf yellow Flags bekommt dann tragen diese auch Teil des Schmerzzustandes bei. So von dem was Nadine aber beschrieben hat tendiere Ich trotzdem mehr auf die körperliche Ebene, da es wie auch Gianni oben beschrieben hat möglicherweise mit einem Gleitwirbel Zu tun hat Und die Beschwerden in Zusammenhang mit dem Hohlkreuz stehen. Daraus kann man sich herleiten dass es eher ein mechanisches Problem ist. Es gibt oft auch mehrere ursachen. die zu den Beschwerden führen. Aber die Tatsache ist doch dass immer eine Ursache gibt. Du hast geschrieben was wenn nie eine Ursache festgestellt wird bei den Patienten. Ich behaupte trotzdem dass es immer eine gibt. Dann liegt sie halt nicht an den Strukturen des Bewegungsapparates sondern zb.in einer psychischen Komponente . Ich arbeite auch mit den Ebenenmodell , ein ganzheitlicher Ansatz wo Beschwerdenursacheb auf verschiedenen Ebenen sind. Da gehört die körperliche genauso dazu wie die psychische und energetische Ebene. Findet man in den körperlichen Untersuchungen keinen positiven Befund muss man in anderen Ebenen suchen. Ich hätte aber ehrlich gesagt kaum Pat.wo das Problem rein Psychosomatisch war. Ich habe ja auch geschrieben dass man nochmal nachbefunden sollte wenn was nicht besser wird. Dann kann man zb. seine Ebenen mal im Kopf durchgehn und nochmal überlegen auf welcher noch sich die Beschwerden abspielen können. Ich versteh dich schon chandra, du arbeitest wahrscheinlich viel mit solchen Pat. Und ist dein Steckenpferd. Da kennst du dich aus Aber glaub mir, wenn Ich bei jemand bemerke dass da nicht nur rein Körperlich was in Busch ist versucht man den Pat.vorsichtig zu erklären dass es besser für ihn wäre noch einen anderen Fachbereich zb.psychotherspeut dazuzuziehen.
  12. Ohjee, du arme! Das glaub Ich dir dass du frustriert bist. Mich ärgert das immer so, dass Leute von einem Physiotherapeuten zum anderen rennen und nach langer Therapie immer noch kein Erfolg da ist, und viele dann denken dass physio nix bringt. Ich bin überzeugt dass man jeden Schmerzzustand am Bewegungsapparats reduzieren wenn nicht sogar wegbringen kann. Außer etwas ist total kaputt wie ein Bruch und ein kompletter Riss. ALLES hat eine Ursache. Und wenn das Problem mal nicht besser wurde muss man nochmal nachbefunden was da letztendlich die Ursache ist. Wurde denn bei dir ein genauer Befund gemacht Nadine mit genauer schmerzAnamnese wo die Therapeutin fragt zb. wo der Schmerz ist, wann er Auftritt und wie er sich bemerkbar macht? Wurden gewisse Tests an dir gemacht um festzustellen wo die Schmerzursache ist? Das Problem ist oft dass kein genauer Anfangsbefund gemacht wird. Da Krippelt es einen als Therapeut echt in den Fingern weil man sich das Problem gern mal selbst anschauen möchte, und es einfach nicht sein kann dass du 2 Jahre zur physio rennst und keiner bekommt es gebacken dir zu helfen. Aber Fall du mal bei uns mod‘s in der Gegend bist kannst du uns gerne mal in der Praxis besuchen?
  13. Guten Abend Bochumerin! Vielen Dank Das freut uns mod‘s und den Steffan bestimmt erst recht???
  14. Das die Beschwerden nach einer Behandlung vermehrt kommen ist normal. Klar kann es auch eine Schambeinreizung sein die vom Bauchmuskel kommt. Hast du das Korsett eigentlich schon bestellt Melk? Das Problem scheint aber sehr komplex zu sein. Trotzdem wäre es gut wenn dich dein Therapeut auf eine Mitbeteiligung der Oben genannten Nerven untersucht. Es gibt auch Instabilitätstests in der manuellen Therapie für das ISG. Im mrt oder Röntgen ist eine Instabilität nicht sichtbar da es nur eine Standbildaufnahme ist. Eine Instabilität ist eine sog. Funktionsstörung. Das ist etwa so wenn Ich ein Bild von Jemanden mit großen Ohren aufnehme. Ob er mit diesen Riesen Lauschern wirklich gut hört kann Ich anhand des Bildes nicht beurteilen. Ob die Ohren funktionieren geht nur mit Hörtests. Oder anders Beispiel. Ein Gelenk zb.kniegelenk lässt sich nich beugen ist in der Bewegung also eingeschränkt, es hat eine Funktionsstörung. Auch das sehe Ich nicht im Röntgen oder MRT. Vielleicht die Arthrose, aber nur durch das durchbewegen des Knies kann man das Problem herausfinden
  15. Einmal natürlich wie der Gianni schon schrieb über die Lendenwirbelsäule, durch z.b. Blockaden, oder die Strukturen selbst die in dem Bereich sind. Leistenband, hypertoner Hüftbeuger (m.iliopsoas), Eine Stauung im Bereich unterbauch, Becken, Fasciale Verklebungen, Unterbauchorgane, die in Verbindung mit den Nerven stehen, auch die Niere hängt da dran, das kann sehr komplex sein. Um festzustellen ob es da einen Zusammenhang gibt könnte man z.b. sich in Rl legen, ein Bein gestreckt und das andere in der Hüfte anbeugen, als Knie richtugn nase ziehen, wobei du mit einer Hand widerstand in die Hüftbeugung am Oberschenkel des Beines gibst. Lassen sich die Symptome reproduzieren gibt es da einen Zusammen hang. Oder du legst dich wieder auf den Rücken oder/und stellst dich hin. und ziehst deinen Unterbauch mit beiden Händen etwas nach oben, lassen die Beschwerden nach oder verstärken sich besteht ebenfalls ein Zusammenhang Du kannst auch versuchen in Rl mal richtig druck in den Bauchraum pressen, ohne den Oberkörper wie bei sit ups einzurollen, passiert da was, werden die symptome stärker gibt es ebenfalls einen zusammenhang, werden sie besser könnte dies wieder auf eine Instabiliät deuten da durch das pressen die rumpfstabilisierende Muskulatur aktiviert wird
  16. Morgen, da fällt mir noch was ein! Die einschießenden Schmerzen in den Genitalbereich können ebenfalls von einer Instabilität Becken, ISG kommen da das Gelenk vorne vom Schambein (Knorpel) zusammengehalten wird. Bin gespannt ob der vorgeschlagene Beckengurt von Gianni Wirkung zeigt, dann würdest du wenn es sich um eine Instabilität handelt einige schweren Steine weniger mit dir rumtragen Melk?Eine Instabilität hätte auch eine Reizung des Schambeines zur Folge. Was somit die Beschwerden erklären würde. Genitalschmerzen würden aber auch wieder auf eine Nervenreizung des n.genitofemorale hindeuten. Dann hätten wir schon 3 Nerven die sich die selbe Durchtrittsstelle teilen. Der n.obturatorius (Oberschenkelinnenseite), n.femoralis (Vorderseite Oberschenkel) und die Genitalnerven. Alle ziehen durch das Leistenband. Da wäre dann im Bereich Unterbauch, Hüftbeuger (m.iliopsoas) ,Leistenband auch eine Kompression möglich. Ich würde jetzt auch erstmal abwarten was die Symptome machen durch Tragen des Korsetts. Sind die Symptome immer nach da kann man eine Ursache als Instabilität ausschließen. Wenn sie besser sind dann weis man nun dass es wichtig ist stabilisierende Übungen zu machen. Schönen Tag noch
  17. Hallo Gianni! Schön dass du dich hier auch zu Wort meldest. Dann sind wir also beide der Meinung dass die Beschwerden durch eine Instabilität und Femoralisreizung hervorgerufen werden kann.Ich bin mir auch ziemlich sicher dass dieser irritiert ist. Das Problem scheint sehr komplex zu sein und aus mehreren puzzleteilen/Ursachen zu bestehen. Ich würde fast sagen dass der n.obturatorius da noch an dem Problem dranhängt. Das würde die Schmerzen auf der Oberschenkelinnenseite erklären. Der verläuft ja zudem ziemlich knapp am ISG vorbei. Wäre also gut möglich dass durch eine ISGblockade oder Instabilität der auch irritiert wird. Ich hatte auch schon Pat mit ISG Blockaden die Schambein und Leistenschmerzen hatten. Aber auch Pat. Die fast exakt die selben Beschwerden hatten wie Melk was für mich auch nach einer plexus Lumbaliskompression klingt und die Ursache zb im m.psoas oder auch wieder Fascial/visceral liegt. Dass die Beschwerden vermehrt nach dem Essen auftreten könnte für eine Stauung sprechen, durch Druck im Unterbauch könnte ebenfalls der plexus irritiert werden. Obwohl die parietale Osteopathie genauso dazu gehört. Arbeiten einige eher fascial und visceral. Und verlieren vielleicht den Blick fürs ganze. Aber all das kann man behandeln. Auch ISG Instabilitäten kann man in der durch Tests herausfinden und durch gezielte Übungen versuchen wieder stabil zu kriegen. Was es aufjedenfall nicht ist, etwas psychosomatisches. Lass dich nicht in diese Schiene drängen Melk. Das machen Ärzte manchmal gern wenn sie diagnostisch nichts rausfinden oder nicht mehr weiterwissen.
  18. Guten Abend Gast MeiK! Das tut mir leid dass du so eine Odyssee machen musstest. Ich glaube nicht dass das alles psychosomatisch ist. Nur weil durch Darmuntersuchung und Gynäkologisch kein positiver Befund rauskam heißt das nicht dass es keine Ursache gibt. Auch wenn du schon osteopathie probiert hast und es nichts gebracht hat, muss das nicht bedeuten das die nix bringt. Es ist wie bei uns physios es gibt eben gute und nicht so gute. Da würde Ich ehrlich gesagt nochmal recherchieren. Oft gibt es auch Bewertungsportale was einen die Entscheidung leichter macht. Ich hatte übrigens schon Patienten die ähnliche Symptome wie du beschrieben, und wir haben diese in den Griff gebracht. Es gibt da aufjedenfall Behandlungsmöglichkeiten da bin Ich überzeugt. Ich denke dass es u.amit dem zu tun hat was Ich oben beschrieben hab. Das müsste aber nochmal genauer untersucht werden. Wo kommst du eigentlich her Gast Melk wenn Ich fragen darf? Ich denke dass Ich dir helfen kann da Ich mit den Beschwerden die du hast schon Erfahrung habe. L.g.
  19. Hallo Bud! Wenn es Jemanden gut tut, dann soll er es ausprobieren. Wir Therapeuten integrieren ja auch ab und zu HWS Traktionen in der Therapie. Nur werden neue Geräte oft als Wundermittel hier für diverse Schmerzen im Halsbereich verkauft. Das Gerät kann zb. Keine Verspannungen lösen, die oft Ursache für Nackenbeschwerden sind. Es sollte untersucht werden ob die chronischen Nackenbeschwerden vielleicht von einer HWS Instabilität kommen, dann wäre dieses Gerät sowieso kontraindiziert. Stecken hinter Nackenbeschwerden zb. Arthrose oder Bandscheibenproblematiken dann kann ein ziehen am Hals durchaus für Entlastung sorgen. Das Problem an dem Gerät sehe Ich aber in der Dauerzuganwendung. Da sollen die Leute ja Schonmal länger, vielleicht sogar 10minuten in Traktionsstellung liegen. Der Unterschied zu dem was wir Physios machen ist dass wir sog. Intermetierende Traktionen machen, also kurzer, leichter Zug und dann wieder kein Zug im Wechsel. Nach dieser Anwendung sollte die HWS auch immer stabilisiert werden durch spezielle Übungen. In der Therapie gibt dann der Therapeut zb.widerstand am Kopf. Ein mehrere Minuten langer Zug an der HWS und eine Anwendung dieser Vorrichtung mehrere Wochen kann demnach zu einer Instabilität der HWS führen Da die Bandstrukturen gedehnt werden und ausleihern. Dadurch kann es erst recht zu chronischen HWS Problemen und Folgeerscheinungen wie Schwindel,Kopfschmerzen, Tinnitus und HWS Schmerzen führen. Auch das Arthrosiko steigt. Dies sollte kritisch betrachtet werden. Niemand der das Gerät kauft wird wissen dass es wichtig ist danach seinen Hals wieder zu stabilisieren. Auch gibt es zu dem Gerät noch keine Langzeitstudien.
  20. Genau! Da hat der Gianni recht. Die Unterscheidung wäre schon wichtig. Ein Lipom kannst du nicht wegmassieren und macht eigentlich keine Schmerzen. Du kannst es aber reizen wenn du es auf Biegen und Brechen wegmassieren willst. wohingegen myogelosen ja Verhärtung im Muskel sind. Strahlen die Schmerzen bei Druck auf einer myogelose auch aus und ziehen zb.in den Kopf und Arm dann spricht man vom Triggerpunkt. Zur Beschreibung eines Liposoms wie sich das anfühlt würde Ich sagen, als hätte sich jemand ein künstliches, festes Silikonimplantat unter die Haut gesetzt und im Gegensatz zur myogelose lässt es sich verschieben. Manchmal hat man das Gefühl eine Erbse rutscht einen unter den Fingern weg. Lipome können auch deutlich größer sein als myogelosen.
  21. Guten Morgen! Nun, da hast du dir wohl durch zu intensive Dehnübungen den Halsplexus überreizt Gast Schnucki. Zwar sind Dehnungen für die Verspannungen gut aber Nerven mögen leider keine Dehnung. Diese müssen sich erst langsam wieder regenerieren. Du kannst dir zb. in der Apotheke Vitamin B12 holen zur Unterstützung. Ein erfahrener Physiotherapeut mit einer Ausbildung zur MT könnte dann auch sanfte Techniken am Nerv und seinen Durchtrittsstellen durchführen zur Entlastung des Plexus und Stoffwechselverbesserung. Vielleicht könnte man auch Strom an die Taube Halspartie anlegen was ebenfalls die Regeneration des Nervs fördern soll. L.g
  22. Da sollte dann an den Strukturen unbedingt mit Physiotherapie weitergearbeitet werden. Die Reizung der Bicepssehnr scheint zwar besser aber noch nicht ganz abgeklungen Zu sein. Wenn die Übungen wieder Schmerzen provozieren ist es manchmal besser diese wieder gehen zu lassen und sich auf eine manuelle Behandlung der Schulter zu konzentrieren, zb Ultraschall und Friktionen. Bicepssehnrnschmerzen können auch von einem Nerv kommen der irritiert sein kann, der n.musculucutaneus. Dies könnte man sich vielleicht in der Physik noch anschauen.
  23. Hallo Jacky! Du meinst wahrscheinlich ein Lipom, eine Fetteinlagerung im Gewebe. Ein Lipom macht i.d.Regel keine Beschwerden im Gegensatz zu den Triggerpunkten und myogelosen im Muskel. Ehrlich gesagt würde Ich da gar nichts machen. So ein Lipom lässt sich auch nicht rausmassieren da es verkapselt ist und es sich nicht um eine Muskelverhärtung/Kontraktion handelt. Würde es Probleme machen und zb. Auf einen Nerv drücken kann das nur chirurgisch entfernt werden. L.g
  24. Guten Abend! Man muss den Teufel jetzt nicht an die Wand malen. Schulterschmerzen können viele Ursachen haben und müssen nicht ein erneuter Labrumriss sein. Erstmal vornweg. Die Brustmuskelübungen würde Ich erstmal sein lassen. Es ist gut möglich dass du eine Reizung an der Schulter entwickelt hast durch zu intensives Training. In dem Bereich gibt es sehnensnsätze die überlastet sein können. Auch das Schultereckgelenk(ACG) könnte dir Probleme machen. Das ist das Gelenk das das Schulterdach mit dem Schlüsselbein verbindet. Dazwischen ist ein Band. Der Spruch „der Klügere gibt nach“ passt hier ganz gut. Bei Brustmuskeltraining ist der Klügere natürlich das Band, was keine Chance hat gegen dem großen, kräftigen Brustmuskel gegenzuhalten und es zur Verletzung des Bandes kommt. Ein Physiotherapeut kann sich das ganze mal angucken. Solche Reizungen lassen sich übrigens gut mit Ultraschall behandeln
  25. Guten Morgen Bud Hill! Also bei einem akuten BSV würde Ich zb. In der Therapie schmerzlindernde und entlastende Sachen machen. D.h Traktionen in der LWS, Techniken zum Eröffnen des Nervenkanals. schmerzlindernde Ströme. Auch Stufenbettlagerung ist anfangs erstmal gut, aber nur die ersten Tage da diese einen Vorfall wieder provoziert. Da im Akutstadium oft die Nervenwurzel entzündet ist, gibt der Onkel doc dann noch eine Kortisonspritze was sinnvoll ist. Später wenn die Entzündung der Nervenwurzel zurückgegangen ist (nach ca. 1 Woche) kann man Versuchen das Ausgetretene BS Material wieder dahinzubringen wo es herkommt. Dies geschieht durch Extensionsmobilisationen. Und der Nerv sollte ebenfalls mobilisiert werden mit nervenmobis wenn er beim sog. lasequetest Auffälligkeiten zeigt. Am Schluss ist dann noch ein spezielles Stabilisationstraining wichtig um die Segmente zu stabilisieren. Eine Alltagsschulung oder im Berufsalltag also klassische Rückenschule um die BS nicht erneut zu belasten und den Pat. Anzuhalten sich regelmäßig zu bewegen. Denn die BS ernährt sich schließlich von Bewegung. Dies kann zb. Nordic walking sein, wassergymnastik oder andere Sportarten. Fahrradfahrern ist bei einem BSV leider nicht so ideal
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