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Ja PERFEKT! Das ist sogar die Übung, wo Ich meinen Pat.selbst immer zeige?man nennt die auch Alibert Übung hergeleitet vom Spiegelschrank. Ich lass aber die Diagonalen Bewegungen weg. Du kannst sie aber ruhig machen. Auch im Schlingentisch gibt es dafür gute Übungen die aber ein Therapeut mit dir machen muss.
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Morgen! Wie Ich schon gesagt habe das Rückenmark sieht auf manchen Bildern nicht so problematisch aus. Ich wollte dir keine Angst machen mit der Querschnittslähmung das ist bei Myelopathien wo das Rückenmark richtig stark gequetscht ist. Die Tests muss ein Physiotherapeut machen, nur so kann er die Ursache erkennen. Die sollten bei dir unbedingt gemacht werden, sonst tappt man im Nebel und weis nicht wie es um deiner HWS steht. Also nehme den Tip die HWS zu testen auch mit den Instabilitätstests bitte an. Du willst ja daßm an dir hilft . Bei den Tests brauchst du keine Angst haben. Ich habe jetzt leider nicht viel zeit. Üubnen für die HWS stabi kannst du auch mal googlen oder bei youtube schaun. Wir können dir auch nochmal vielleicht was dazu verlinken oder erklären. L.g
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Hallo Vanessa! Fällt dir denn nicht mal eine Übung ein? Wir helfen dir gerne weiter, aber überleg doch bitte mal ein wenig selbst. Das behälst du viel besser im Kopf. Du kennst doch die Funktion des Muskels, dann hast du auch die Übung Wenn du Übungen meinst wo der Pat. selbst zu Hause machen soll dann würde Ich bei Hüft ext und Abd warten bis die Pat. Vollbelastung hat. Therapeutisch kannst du aber die Hüftabd kräftigen. Stell doch mal einen Übungsvorschlag rein, Ich bin mir Sicher dass du von alleine darauf kommst. Im Prinzip hast du die Übungen ja schon oben hingeschrieben. Nun musst du nur noch überlegen in welcher Ausgangsstellung.
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Alles klar, Ihr könnt die Bilder löschen Ich habe mir die Bilder mal angesehen. Die C7 Fraktur ist ja deutlich zu erkennen. War es wirklich eine Impressionsfraktur? Auf manchen Bilder sieht es aus wie zwei Stücke. Einige Aufnahmen schauen eigentlich gut aus und das Rückenmark scheint frei zu sein. Auf manchen scheint der C7 das RM etwas zu drücken. Es ist halt so daß man aufgrund eines Röntgenbildes keine 100 prozentige Aussage treffen kann. Dafür fehlen einige Physiotherapeutische Tests. Mich würde z.b. interessieren wie es mit der Stabilität von C7 aussieht. Da gibt es z.b. gewisse Schubladen tests wo man bestimmte Wirbelkörper mit Druck auf den Dornfortsatz nach vorne schieben lässt und das Gelenkspiel testet. Normalerweise dürfte sich der Wirbelkörper kaum nach vorne schieben lassen. Ist das der Fall besteht eine Instabiliät in dem Wirbelsegment. Oder es lässt sich während dem Test das ein odere andere Symptom auslösen, wie krippeln im Arm oder Kopfschmerzen ect. Problematisch wird es wenn z.b beim verschieben eines Wirbelkörpers der HWS plötzlich Lähmungserscheinungen im Arm auftreten oder gar krippeln im Fuß. Spätestens dann ist nicht mehr nur der seitliche Spinalkanal wo die Nerven links und rechts am Wirbel heraustreten betroffen sondern direkt das Rückenmark. Das ist Gefährlich da es zu einer Querschnittslähmung führen kann. Aber wir wollen den Teufel jetzt nicht an die Wand malen. Das Problem ist das man auf den Röntgenaufnahmen zwar keine fatale Quetschung des Rückenmarks sehen kann. Wenn aber die Wirbel zuviel Spiel haben, könnte das trotzdem mit der Zeit zu Beschwerden führen und zb zu Facettgelenksarthrosen und weiteren Stenosen führen. Eine Instabilität sieht man auf Röntgenaufnahmen leider nicht. So oder so würde Ich wie Gianni schon oben geschrieben hat Primär Übungen machen zum stabilisieren der HWS. D.h um Übungen, auch Krafttraining problemlos machen zu können muss die HWS stabil sein. Ist die HWS nachweisbar instabil wirst du bei vielen der Übungen die du oben erwähnt hast deinem Nervensystem schaden zu fügen. Deshalb am besten von einem Physiotherapeut der eine MT-ausbildung hat die HWS testen lassen. Diese Voraussetzung muss unbedingt erfüllt sein. Kann man keine Instabilität feststellen könntest du dich vielleicht eher an diverse Übungen wagen, aber.. Ich würde mir trotzdem immer auch die Meinung von mind. 2 Fachärzten (Orthopäden) einholen was du machen darfst oder eher vermeiden solltest. Gruß Thomas
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Hallo! Also mich würde interessieren wie es dazu kam? z.b. durch einen Trauma? Myelopathie ist ja eine Kompression, Quetschung des Rückenmarks. Mir wäre das zu heikel und Ich würde ehrlich gesagt die Verantwortung lieber an einem Facharzt abgeben, was man machen darf und was nicht. Gruß Thomas
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Achso, Sorry, sonst bin Ich immer zulangsamm. Diesmal war Ich wohl etwas zu schnell und habe den Beitrag schnell überflogen Schöne Woche noch
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Hallo zusammen! Also Ich würde mich auch gern mal hier mit einbringen. Gianni hat ja schon vieles zu dem Thema gesagt. Ich finde auch esoul daß du zu fokussiert auf deine HWS-kyphose bist. Du hast es dir so sehr in den Kopf gesetzt diese durch Übungen wieder wegzubekommen daß du eigentlich das Grundlegende Problem nicht siehst. Diese kann man einfach nicht mehr gerade trainieren,. Bei einem Hohlkreuz oder eine Kyphose der BWS mag das noch funktionieren, indem man verkürzte Muskulatur dehnt, den Gegenspieler kräftigt und mit einer Haltungsschulung. Aber in der HWS kann Ich mir das nicht vorstellen. Hast du denn schon vor paar Jahren ein MRT bild machen gelasst? Vielleicht hattest du ja damals schon eine Steilstellung und kyphose der HWS, und zudem Zeitpunkt hattest du ja auch keine Beschwerden. Das Problem ist nicht die Stellung deiner HWS sondern dein BSV, der nun auf den Nerv drückt. Das der Körper auf Reize reagiert ist korrekt. Aber der Körper braucht v.a. Bewegungsreize und keine dauerhafte monotone Stellung. Damit sich eine Bandscheibe ernähren kann benötigt sie Druckreize und gleichermaßen Entlastung, also Ruhephasen. Vorstellen kann man sich diese mit einem Schwamm der in einem Wasserteller liegt. Drücke ich diesen, quetsche Ich das in ihm enthaltene Wasser aus. Lass Ich los saugt sich dieser wieder voll Wasser. Bei der BS gilt das selbe Prinzip. Habe Ich also eine einseitige Position vor dem Computer mit Buckliger Haltung noch dann wird die BS nicht mehr ernährt, sie wird irgendwann brüchig, der äußere Kern platzt auf und BS-material ergisst sich in den Nervenkanal und es kommt zur Nervenkompression. Durch die oft Bucklige Haltung bei der Computerarbeit kommt zudem noch ein ungünstiger Druck auf die BS was den Vorfall noch mehr provoziert. Das hat aber alles nichts mit deiner kyphosierten HWS zu tun. So kann der BSV einfach durch zu lange Computerarbeit kommen wo einfach die Ernährungssituation der HWS einfach nicht mehr gepasst hat. Daß deine Physiotherapeuten eine MRT aufnahme nicht sehen wollten könnte damit zusammenhänge daß sie es nicht für nötig hielten. Mittlerweile gibt es in der Manuellen Therapie (zusatzausbildung für Physios) sehr effektive und Aussagekräftige Tests, sog. Provokationsstests, wo man genau herausfinden kann ob die Symptome tatsächlich von einem BSV der HWS kommen. Es ist natürlich immer besser ein MRT bild noch dazuziehen um zu schauen ob dieses mit dem Anfangsbefund übereinstimmt. Ich habe es leider schon oft erlebt, daß trotz festgestelltem BSV die Nervenprobleme eine andere Ursache hatten und andersherum. Ein guter Physio wird in der Manuellen Therapie aber auch ohne MRT-aufnahmen die Problem herausfinden, da diese Tests oft aussagekräftiger sind wie eine Röntgenaufnahme. Hier sehe Ich halt nur ein Bild, und kann z.b. die Bewegichkeit der HWS gar nicht beurteilen. Ich würde mich nicht operieren lassen, die Gründe hat ja Gianni bereits schon erwähnt. Bei HWS-op´s werden die Pat. oft sehr Instabil was weitere Beschwerden mit sich ziehen kann. Man bekommt aber einen BSV der HWS gut in den Griff. Es gibt Übungen und Maßnahmen in der MT um die BS wieder zurückzubringen und die Nerven zu behandeln und zu entlasten, so daß auch die Symptome nachlassen. Es gibt viel mehr zu beachten als daß deine zu steile oder kyphosierte HWS als Hauptübeltäter in frage kommt. Du solltest für einen guten Ausgleich sorgen um die BS zu ernähren. Vielleicht an der Stabiliät der HWS arbeiten. Diese Parameter und womöglich andere sind viel wichtiger. Und am besten wäre es wenn du dir ein MT rezept holst und das ganze von einem Physiotherapeuten behandeln lässt. l.g .....Das ist Super esoul daß du Übungen machst. Hier ist vorallem wichtig auch Übungen zu machen wo dein HWS-stabilisieren. Egal welche Übungen sie sollte immer auch den Aspekt haben daß deine BS wieder ernährt wird. Hier muss man sich nicht unbedingt auf Übungen für den Schulter und Nackenbereich beschränken. Selbst beim Joggen, oder andere Sportarten erreichst du eine Ernäherungssituation für die BS. Es geht auch gar nicht um Muskelaufbau. Wie schon gesagt die BS braucht Bewegung in welcher Form ist egal. Wichtig wäre auch während der Arbeitszeit für einen guten Ausgleich zu sorgen, und nicht erst wenn man Feierabend hat. Einfache Bewegungsübungen sind ausreichende. Zwischendrin mal aufstehen, rumlaufen, Schulterkreisen, Bewegungen der HWS, mal Aufrichten und wieder einen Buckel machen, also Beweglichkeit der BWS. Lieber öfter am Tag und 2 Minuten statt den ganzen vor dem Computer sitzen und erst am Abend seine Übungen machen. Jetzt muss aber trotzdem erstmal deine BS dahin wo sie hingehört, dafür kann dir die Physiotherapie helfen. Wo du dir keine Illusion machen solltest weil es meiner Meinung nach unmöglich ist, ist daß du durch Kräftigungsübungen deine Kyphose wegtrainieren kannst, das geht nunmal nicht, ist aber auch nicht nötig um dein Problem in den Griff zu bekommen
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Hallo Eryk! Wenn das Symptom bedeutet dass man Schluckbeschwerden hat oder einen Kloß im Hals, sollte man das klar von einem HNO Arzt abklären lassen. Aber wenn organisch alles ok ist kann man dies schon behandeln. Ich hatte bisher drei dieser Fälle. Man kann zb. Gut Fascial im Halsbereich arbeiten. Von deiner IMT Ausbildung kennst du bestimmt die Behandlung der Halsfascien. ?det.des sternocleido, es gibt auch spezielle Techniken um den Kehlkopf zu mobilisieren. Diese beschreibt Franz van den Berg in seinem Buch „Physiotherapie für alle Körpersysteme“ Ein Problem können zb. Schilddrüsen op‘s durch die ventrale Narbe sein. L.g
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Tipps Chirurgiepraktikum
topic antwortete auf bbgphysios Haaanni97 in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Haaanni97. Was die Belastungsstufe angeht würde Ich Einfach denn Arzt fragen. Normalerweise haben Pat. Mit einer zementierten TEP Vollbelastung und eine unzementierte Teilbelastung. Diese muss erst mit eigenem Knochenmaterial einwachsen. Aber trotz einer Vollbelastung musst du natürlich auch noch berücksichtigen das dies ein großer Eingriff war wo viele Strukturen durchschnitten wurden. Die Muskulatur muss erst wieder heilen. Das Neuromuskuläre System ist geschädigt wodurch das Laufen nicht mehr richtig funktioniert. Du musst dir vorstellen dass um ans eigentliche Gelenk also Hüftkopf und -Pfanne ranzukommen auch die sehr straffe Gelenkskapsel aufgeschnitten wird. Welche Aufgabe hat diese? 1. Sie sichert, und stabilisiert das Gelenk 2. Sie produziert die Gekenksschmiere und 3. in Ihr sind viele sog. Gelenksrezeptoren enthalten. Das sind I.prinzip kleine Melderchen und Messfühler. Genau das selbe Prinzip findet man zb. Im Supermarkt und Fahrstuhl wenn die Tür aufgeht. Auch ein Licht das automatisch angeht funktioniert über diese Bewegungsmelder. Hier ist es die Bewegung die sie aktiviert. Im Körper wird auch durch Bewegung über zb. Zugreize diese Melderchen aktiviert. Außerdem messen diese die Gelenksstellung usw. das System ist sehr komplex. Etwas besser kann man sich es vorstellen im Bahnverkehr. Ein Zug (Bewegungsreiz) fährt über einen Kontakt auf dem Bahngleis(Melderchen) dieses meldet der Hauptzentrale wo Der Bahnverkehr auf Monitore beobachtet wird auf welchem Gleis sich diese Bahn befindet, damit der Bahnsngestellte notfalls reagieren kann und den Verkehr zb.umlenkt. Die Hauptzentrale mit den vielen Monitoren stellt das Gehirn dar. Sind die Rezeptoren d.Gelenkskapsel aktiviert, geben Sie diese Infos über Nervenbahnen ans Gehirn (Hauptzentrale) Dieses reagiert und lässt die Gelenksumgebene Muskulatur anspannen im richtigen Moment. Auch diese Ansteuerung passiert über Nerven(motorische Nerven) Dadurch läuft man stabil oder man hat eine gute Stabilität in der Standbeinphase. Bei der Op sind diese Rezeptoren nun kaputt und müssen sich ebenfalls wieder regenerieren weshalb der Pat. Automatisch unsicher beim Laufen ist. Später ist deshalb ein Training wichtig für dieses neuromuskuläre Zusammenspiel. Am Anfang zur Gangvorbereitung bietet sich zb. Gewichtsverlagerung an in Schrittstellung.dies ist schon stabitraining. Du hast am Anfang bei deinen Pat.nach Hüfttep auch andere Ziele als später. Neben der Aufklärung der verbotenen Bewegungen. Nicht über 90 grad Hüftflex, keine IR keine Add ist das erste Ziel hier natürlich die Gangschule. Das hast du ja gemacht. Am Anfang stehen eher mobilisierende Sachen im Vordergrund. Hüftebeweglichkeit in Abd und flex. bis 90 grad in Aste Rl. Auch aktiv und je nach Schmerzen mit leichtem Wiederstand oder isometrisch Auch für die Stoffwechselverbesserung. GV im Stand zur Gangvorbereitung.ggf Manuelle Lymphdrainage(VOLLBELASTUNG notwendig) Gangschule. Du kannst den verkürzten Iliopsoas auch querdehnen. Der Zugang des iliacus ist an der Christa Bereich Siai und Psoas 3 querfinger von der sias Richtung Bauchnabel in der Tiefe unter der Bauchmuskulatur mit den Fingerkuppen. Gruß Thomas -
Hallo Miriam! In wievielten Monat bist du denn wenn Ich fragen darf? Ich denke in einem bestimmten Monat musst du dem Physiotherapeuten nichts mehr erzählen, da sieht man es durchs Bäuchlein sowieso und er könnte dich auf deine Schwangerschaft ansprechen. ?In der SS frühphase musst du deinem Therapeuten nichts erzählen, da es für dein aktuelles Problem nicht wichtig ist. Keiner muss von deiner SS erfahren wenn du nicht willst. Das Problem bei Übungen kann dann immer sein dass die Wehen zu frühzeitig ausgelöst werden und dei. Therapeut plötzlich die Rolle einer Hebamme einnehmen müsste? Das kann aber zu dem jetzigen Stand nicht passieren. Wenn man Übungen nicht machen dürfte in der SS dürfte man sich ja überhaupt nicht mehr bewegen und auch nicht Einkaufen. Du bist Schwanger und nicht krank. Dein Therapeut kann bedenkenlos Stabiübungen machen. L.g
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Hallo morrac. Erstmal in was hast du praktische Prüfung? Neurologie, Chirurgie, Orthopädie, Gynekologie, Pädiatrie? Dann gibs ja auch noch die unterschiedlichsten Beschwerde und Krankheitsbilder. Möchtest du in Orthopädie z.b. einen Beispielbefund sehen von einem Schulterpatient? BSV patient?, Hüfttep? Dann ist es ein Unterschied wie lange der Pat. seine Beschwerden schon hat. ISt es ein frischer BSV oder ist der Pat. letzte Woche erst operiert worden an der Hüfte. Besser wäre es wenn du vielleicht ein Pat.beispiel sagst, oder einen Pat. den du momentan hast und wir können dir dann tips geben was du dir mal anschauen könntest, wie man behandeln könnte. l.g
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Hallo Gast Beccy!! Gab es denn einen Auslöser? Ist es nach dem Sport passiert oder schwerere körperliche Belastung? Wie lange hast Du denn die Beschwerden schon? Ich denke daß es eine Sehnenreizung oder Ansatzreizung ist der Adduktoren oder des Quatriceps. Wenn die Schmerzen auftreten beim Hochziehen des Beines denke Ich eher an den Quatriceps. Dies muss von alleine wieder abheilen. Im Bereich der Physiotherapie hat man gute Erfolge mit Sog.Friktionsmassage direkt an den Schmerzhaften Stellen oder Ultraschall und Elektrotherapie. Bei Leistenschmerzen kann auch ein Problem der Nerven dahinterstecken die durch das Leistenband ziehne. Ich denke aber Primä an das erstere Gruß Thomas
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Alles klar! Dann viel Glück Moonstar.
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Ich kann damit leider auch nix anfangen ? Ich denke aber dass es durch einen Physiotherapeutischen Befund klarer wird.
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Vielen DANK Gianni! Ja da hast du recht, zusätzlich zur Kallusanregung könnte man noch Bewegungsübungen mit etwas Gewicht machen. Das freut mich Feya daß du diese Zusammenhänge verstanden hast. Bei dem Schmerz in der AR muss man jetzt unterscheiden, ob es ein Schmerz ist weil das Gewebe an seine Grenzen kommt, also verkürzt ist, oder ein anderer Schmerz. Wie Ich schon oben geschrieben habe ist ein Schmerz wenn die Gelenkskapsel aufgedehnt wird am Bewegungsende normal. Wenn eine Bewegung bei Widerstandgabe schmerzt könnte direkt der gerade gekräftigte Muskel die Probleme verursachen. Bewegt dein Therapeut den Arm passiv in die Ausenrotation und die Schmerzen sind deutlich weniger oder kommen erst am Bewegungsende, liegt es wahrscheinlich eher am Muskel, in dem Fall an den Ausenrotatoren. Diese befinden sich direkt auf dem Schulterblatt. Ich würde ehrlich gesagt das Ziel nicht auf den Muskelaufbau und kräftigung legen. Das was Gianni geschrieben hat ist zwar auch ein Arbeiten mit Gewichten. Aber hier geht es primär um den Knochen und nicht Muskelaufbau. Meiner Meinung nach ist dies nicht sinnvoll, da Primär die Schmerzen im Vordergrund stehen. Erst nachdem Schmerzen reduziert sind kann mit Stabilisierenden und Kräftigenden Übungen angefangen werden. Wenn nun die AR schmerzen machen und geschädigt sind, sollten diese nicht weiter gekräftigt sonder eher mit entspannenden, durchblutungsfördernden Maßnahmen lokal behandelt werden, wie Massagetechniken, Strom, Ultraschall, Heiße Rolle ect, auch zur Schmerzlinderung. Ob da noch Bewegungseinschränkungen bleiben kann Ich dir leider nicht sagen, da es sehr unterschiedlich ist. Die Bewegungseinschränkungen lassen sich aber gut mit der Manuellen Therapie behandeln. Ich kann mir gut vorstellen daß es doch noch ein deiner Platte liegt die die Bewegung einschränkt. l.g
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Guten Abend Feya! Nun,...Ich glaube nicht daß dein Problem noch mit einer Kapselverklebung zu tun hat. Du hast ja geschrieben daß du mit Unterstützung, man nennt das assistiv bis über 90 grad Schulterbeweglichkeit kommst. Leider kann man jetzt nicht beurteilen ob da viele Kompensatorischen Bewegungen mit dabei sind. D.h. es könnte den Anschein machen der Arm käme bis über 90 grad, aber man hebelt alles aus der Brustwirbelsäule heraus und zieht die Schulter hoch. Ich gehe aber jetzt mal davon aus daß du tatsächlich über 90 grad Schultergelenksbewegung hast. Auf Biegen und brechen hochzukommen mit starken Schmerzen ist mit Sicherheit der falsche Weg. Ein Schmerz wenn man eine verklebte und verkürzte Gelenkskapsel aufdehnt ist auch normal, da das Gewebe ja aufgedehnt werden muss. Hier muss man sogar etwas in den Schmerz hineinarbeiten da es einen gewissen Dehnreiz braucht. Aber das was du beschreibst scheint kein Schmerz zu sein der davon kommt. Übungen dürfen keinen starken Schmerz hervorrufen! Solche Übungen würde Ich lassen. Das Ziel muss erst einmal sein, die mögliche Ursache deiner Schmerzen herauszufinden. Dieses Problem können wir leider nicht ganz lösen, da dazu ein genauer Physiotherapeutischer Befund fehlt. Aber Ich habe jetzt schon so meine Theorien, von dem was du geschildert hast. 1. Die Platte und Schrauben wo bei dir noch drin sind. Ist die Platte zu hoch am Oberarm und Oberarmkopf angebracht, kann diese gewaltig Probleme verursachen, da sie immer beim Heben des Armes an das Schulterdach stösst. Zwischen Schulterdach und Oberarmkopf ist von grund auf wenig Platz. Man kann sich vielleicht vorstellen was das bedeudet wenn da noch Platten und Schrauben dazukommen. Probier doch mal folgendes aus. Nehme ein deine Hand ungefähr soviele Nägel wie bei deiner Verplattung verwendet wurden und Balle deine Finger zur Faust. Das ist schon unangenehm. Je fester du drückst desto mehr Schmerz wird durch die Nägel verursacht. Ein ähnlicher Zustand könnte momentan bei dir im Schultergelenk herrschen. Dies sollte von deinem Arzt abgeklärt werden, und die Platte sobald wie möglich raus. Voraussetzung ist halt das die Fraktur stabil zusammengewachsen ist. Mobilisieren gäbe hier keinerlei Sinn 2. Die eingeschränkte Innenrotation und Schmerzen in der Achsel Da du eine Zeitlang den Arm in einem z.b. Gilchrist verband tragen musstest, kann Ich mir vorstellen daß dadurch bestimmte Muskelgruppen verkürzt sind. Die Schulter wird nach vorne gezogen, das Schultergelenk in Innenrotation gelagert, also Unterarm über Bauch. Wenn deine Ausenrotation eingeschränkt ist, sind mit Sicherheit auch die sog. Innenrotatoren, also die Gegenspieler des Schultergelenkes verkürzt, da der Arm ständig in Innenrotation fixiert war. Zudem vermute Ich eine Verkürzung des M.pectoralis minor (kleiner Brustmuskel) durch das vorziehen der Schulter durch die Schonhaltung. Das interessante ist daß diese Muskeln genau da sind wo du auch deine Schmerzen angibst. Der Pect.minor z.b. ist in der Achsel zu finden. Ich versuche dir mal mehrere Grafiken hier zu verlinken. Der M.teres mayor ist einer von mehreren Innenrotatoren, und wäre ebenfalls für die Behandlung wichtig. Ein Problem des m.pect. minor wenn dieser verkürzt ist, ist auch daß er das Schulterblatt nach vorne zieht. Am Schulterblatt hängt das Schulterdach dran. Wird das Schulterblatt als noch vorne über den Oberarmkopf gezogen, wird es unter dem Schulterdach noch enger und es schmerzt bei jedem Arm heben. Das Schultergelenk obwohl es ein Kugelgelenk ist, ist nicht ganz rund. Seitlich an ihm sind ein kleiner und großer höcker. Der größere Höcker ist ausendran (tub.mayus). Dieser muss sich unter dem Schulterdach nach hinten wegdrehen damit man mit dem Arm höher kommt. Ist aber die Ausenrotation eingschränkt, geht das nicht mehr. Hebst du jetzt deinen Arm hoch gibt es wieder eine Verengung zwischen Schulterdach und Oberarmkopf da das tubercullum, als dieser Höcker im Weg ist. Er kann sich nicht nach hinten wegdrehen da die Ausenrotation eingschränkt ist. Und das ganze noch mit der Platte und all den Schrauben im Gelenk. Kein Wunder also das all dies zu deinen Problemen führen kann Ich würde folgendes als wichtig empfinden. 1. manuelle Behandlung und Entspannung der Innenrotatoren (v.a subscapularis ,teres mayor) und des m.pect. minor. 2. Verbesserung der Ausenrotation Auch nach einer noch vorandenen Instabilität sollte dann mal geschaut werden. Aber die ersten Strukturen würde Ich von meinem Therapeuten mal anschauen lassen. P.s in der Animation unten siehst du neben dem kleinen Brustmuskel und dem Innenrotator auch das Schulterdach, den Oberarmkopf mit dem tub.mayos der seitlich an ihm dranhängt um sich das besser vorstellen zu können Gruß Thomas
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Ich habe leider grad keine Zeit dir zu antworten. Mit Kindern ist man weng eingespannt ?! Aber im Laufe des w.e bekommst du deine Antwort. Kann man denn das Röntgen Bild mal sehen? Du kannst es mir vertraulich schicken auf info@physiotherapie-briessmann.de
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Hallo Feva! Der Kollege hat ja schon einiges geschrieben, welche Infos noch ergänzt werden sollten. Erstmal zu deiner Frage wie lange eine Fraktur zur Heiling braucht. Ich bin überzeugt dass dein Bruch längst zusammengewachsen ist. Bis sich Kallus (Knochensubstanz) bildet dauert es ca.6-8 Wochen. Bei deinem Bruch eher 2 Monate. Das ist jetzt aber schon 5 Monate her. Sind eigentlich die Nägel und die Platte noch drin? Mich würde jetzt noch interessieren ob du eine Bewegungseinschränkung in der Ausendrehung des Schultergelenkes hast oder ob es Schmerzt. Als wenn du quasi im Sitzen den Arm hängen lässt, Ellenbogen 90 grad angebeugt, wie das Bild von Gianni oben und Unterarm nach Ausen drehen, Ellenbogen bleibt am Körper. Wie fühlt sich der Schmerz an? Ziehen, stechen, brennen, Krippeln, bohren, drückender Schmerz? Strahlt der Schmerz aus? Wo genau ist er? Du kannst mal folgendes tun. Unter Google Bilder ein Befundmännchen ausdrucken und skizzieren am besten mit farbigen Stift wo die Schmerzen sind. Oder wie Gianni schon vorgeschlagen hat, du fotografierst dich ohne Gesicht und malst mit nem schwarzen Filzstift die Stellen an wo Schmerzen. Wenn du noch solche Schmerzen hast finde Ich Muskelaufbau erstmal nicht sinnvoll da das Primäre Ziel die Bewegungsverbesserung U.v die Schmerzreduktion sein sollte. Die Schmerzen haben eine Ursache, die gilt es herauszufinden. L.g
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Genau! Hab Ich ja auch geschrieben dass man mal nach LWS-Blockaden und dem ISG (Ich schrieb Sacrummobi) kucken sollte. Da bin Ich der selben Meining Gianni. Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass hinter einem Periformissyndrom oft eine ISG-Blockade steckt und Ischiasbeschwerden macht. Neben dieser ISG-Blockade fand sich öfter mal auch eine LWS Blockade vor. Es wäre mal interessant ein MRT Bild zu haben vom Gesäß. Kann man denn eindurch einen hypertonen Muskel irritiertes Gefäß darauf sehen? Das wäre für uns Physios und den Pat. schon viel wert, nochmal die Bestätigung auf dem MRT Bild zu haben. Leider kann man zu den Ärzten nicht einfach so sagen dass wir physios bitte bei dem und dem Pat. Diese Aufnahme bräuchten. Da wird die LWS durchleuchtet obwohl Becken u.Hüftbereich wichtiger wären. I.d.s noch schöne Feiertage??
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Hallo! Ich habe mir auch einmal Gedanken gemacht über das Problem von lonewolf. Mit dem Dermatom bin Ich mir ehrlich gesagt unsicher, da ein Dermatomverlauf sich anders bemerkbar macht. L5/S1 würde somit ja auch den Unterschenkel und Fuß betreffen. Auserdem spricht ja Lonewolf von zu fester Oberschenkel und Pomuskulatur. Krämpfe in den Beinen und dem Gesäß auch zu feste Muskulatur, Verspannungen würden ja eher für ein arterielles Problem und nicht unbedingt für einen Nerv sprechen. Einzig der Ischiasnerv führt auch vegetative Fasern und könnte für Krämpfe verantwortlich sein. Dann müssten aber eigentlich auch die Wadeln fest sein und öfter krampfen. Bei fester Muskulatur und Krämpfe würde Ich neben einem Entrapment (Einklemmung) eher an das Vegetative Nervensystem denken, da dieses auch die Arterien versorgt. Kann dieses nicht auch durch das Kreuzbein irritiert sein? oder TH12 bis L1-L2? Müsst Ich auch nochmal nachschaun. Die Probleme kommen auch beim Sitzen. Ich denke daß dieser Symptomkomplex wie feste Gesäß- und Ischiocrurale Muskulatur einen Zusammenhang haben. Ich bin mal in mich gegangen und habe mir die Anatomie nochmal angeschaut, wie das zusammenhängen könnte. Demnach kam Ich zu dem Entschluss daß ein Dermatom nicht ganz passt. Aber was interessant ist. Der Blick auf den M.periformis. Dieser liegt birnenförmig unter dem großen Gesäßmuskel (die Glutealmuskulatur). Dieser Bildet zwei Räumlichkeiten (Foramen infra- und Supraperiforme) also ein oberes und unteres Loch wo verschiedene Strukturen wie Nerven und Gefäße hindurchgehen und irritiert werden können. Im Foramen infraperiforme (der untere Durchgang) findet man u.a. den Ischiasnerv und die Arterie Gluteuas inferior. Diese versorgt den Gesäßmuskel und die Rückseite des Oberschenkels. Wenn die Beschwerden auch im Sitzen vermehrt auftreten kann man sich vorstellen daß über den M.periformis diese Blutgefäß komprimiert wird. Werden Muskeln nicht mehr ausreichend durchblutet werden sie fest und verkrampfen sich. Das würde auch zu dem Beschwerdebild passen. Also Ich würde deshalb den Periformis Dehnen. In der Manuellen Therapie evtl. die letzten Brustwirbel, 1.Lendenwirbel anschauen da hier die vegetative versorgung der Unteren Extremität ist. . Da die Beschwerden beidseitig sind ggf. Mobilisation, Behandlung des Kreuzbeines und lokale Behandlung des Periformis mit Weichteiltechniken. Vorallem auf das Foramen infraperiformis sollte dann meiner Meinung nach besonders Augenmerk drauf gelegt und mit Maßnahmen aus der Manuellen Therapie geöffnet werden. Dann wünsche Ich noch schöne Wheinachten und einen guten Rutsch. L.G
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Hallo Blondie! Tut mir leid Ich kann dir das leider nicht beantworten. Ich glaube da kann dir Jemand besser helfen der noch Physio lernt oder erst ausgelernt ist wo das Fach Physiologie noch frisch ist oder Atemtherapie, Innere Medizin ect. Google doch einfach mal l.g
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Guten Abend! Hab den Beitrag leider jetzt erst gelesen, da Ich mich in eher in den oberen Foren aufhalte,wie Pat.u.Behandlungsfragen. Ist aber ein interessanter Beitrag. Also wir haben es Anfangs auch So gemacht für jeden Pat. Ein neues Frottétuch aufzudecken. Dieses kann man dann schnell wieder in die Wäsche schmeißen. Das gibt aber einfach zu viel Wäsche. Die Idee die Tücher mit Namensschilder zu versehen waren wir (Ich u.meine Frau) auch nicht begeistert, da es mit der Zeit auch sehr viele Tücher werden die im Schrank eingelagert sind und es einfach Zeit kostet. Man muss die einzelnen Pat. Immer wieder raussuchen. Die Tücher am Schluss der Behandlung müssen auch wieder zusammengelegt und in den Schrank geräumt werden. Und schließlich muss man die Laken aussortieren von den Pat.die die letzte Behandlung hatten, da man oft vergisst das Laken gleich in die Wäsche zu schmeißen. Das ist ein Arbeitsaufwand. Bei den Fangolaken ist es aber so, dass da jeder Pat.sein eigenes bekommt das in den Schrank geräumt wird. Da wird der Schrank dann auch nicht so voll. Letztendlich haben wir uns entschieden dass jeder Pat.sein eigenes Handtuch mitbringen soll. Jetzt haben wir aber wieder einen vollen Schrank mit Handtücher die die Pat. Oft vergessen. Die werden dann Bei uns auf Ebay Kleinanzeigen versteigert?
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Bandscheibenverschmälerung L5/S1
topic antwortete auf bbgphysios physio_butterfly in: Patientenforum
Guten Morgen physio_butterfly. Das sich deine Bandscheibe mit Wasser vollsaugen kann hat nichts mit der Flüssigkeitsmenge zu tun die du trinkst. Das wäre so als könntest du besser atmen wenn du öfter mal eine Lunge ist. Ich möchte es noch etwas genauer erklären. Die Bandscheibe an sich besteht eigentlich aus zwei Teilen. Es gibt die Hülle, und einen inneren Kern. Der Kern der Bandscheibe ist geleeartig und besteht von Grund auf aus 80 prozent Wasser, egal wieviel du trinkst.Man kann sich diesen Bestandteil der BS tatsächlich wie ein Schwamm vorstellen, der in einem Teller mit Wasser liegt. Er saugt zunächst das ganze Wasser in Sich auf.. Bei Belastung, also wenn Druck oben drauf kommt wird dieser Schwamm und das darin enthaltene Wasser ausgequetscht. In der Ruhephase, saugt sich dieser Innere Kern wieder mit Wasser voll. Das Flüssigkeit kommt aber nicht von ausen her, sondern ist immer da, da diese Flüssigkeit zum inneren Teil der Bandscheibe dazugehört. Das i Interessante ist daß wir früh wenn wir aufstehen ca. 1-2 cm größer sind als Abends. Denn die Bandscheibe hat sich Nachts wieder vollständig mit Wasser vollgesaugt, und Abends durch die Belastung im Alltag und Beruf, verliert sie dieses, der Schwamm wird quasi ausgequetscht, und dadurch nimmt natürlich auch Ihre Höhe ab. Eine Ernährung der Bandscheibe findet somit nur durch regelmäßige Be-und Entlastung statt. Gruß Thomas- 3 Antworten
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Bandscheibenverschmälerung L5/S1
topic antwortete auf bbgphysios physio_butterfly in: Patientenforum
Guten Morgen Physio_Butterfly! Ich glaube dir daß du erstmal geschockt bist nach dem radiologischen Befund. Es gibt viele Leute die Bandscheibenvorfälle und Arthrosen der Wirbelgelenke haben und Ihnen überhaupt nichts ausmacht. Ich denke auch daß du dich mit dem Kraft-und Rückentraining etwas zu überbeansprucht hast. Du sagst ja selbst daß du dich nie aufgewärmt hast. Von 0 auf 100 zu gehen kann nicht immer gut gehen. Für die Zukunft weist du daß du dich lieber bischen aufwärmen solltest. ;-) Auch sollte man darauf achten zwischen seinen Trainingseinheiten mal 1-2 Tage Pause einzulegen. Da du sehr viel machst kann es sein daß es den Körper irgendwann reicht weil du ihm keine Ruhepause gönnst. Die Skoliose und den Beckenschiefstand können wir erstmal auf Seite schieben. Bandscheibenverschmälerungen oder daß man es später ebenfalls mit dem Kreuz tun bekommt wenn es schon viele in der Familie hatten kann möglich sein. Der Bandscheibenvorfall wird zwar nicht vererbt, aber es , gibt durchaus eine Veranlagung, eine Neigung zu solchen Problemen. Nun was wäre wichtig. Man muss sich folgendes vorstellen. Die WIrbelkörper samt Bandscheibe, man nennt dies Wirbelsegment, sind mit straffen Bändern verbunden. Diese haben die Aufgabe u.a. die Wirbelsäule zu stabilisieren. Diese Bänder sind normalerweise gespannt. Jetzt kannst du dir vorstellen wenn die Bandscheibe in der Mitte schmäler wird, sind die Bänder die Anfangs gespannt waren plötzlich zu lang, also zu lasch. Diese Bänder kann man leider nicht mehr raffen. Es kommt zur Instabilität. Aber es gibt zum Glück auch noch unsere tiefe Rückenmuskulatur. Diese verbindet ebenfalls die Wirbelsegmente und kann zur Stabilisierung beitragen wenn diese Trainiert wird. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, das Trainieren der Tiefen, sog. segmentalen Rückenmuskulatur. Übungen versuche Ich hier noch zu verlinken. Ein wichtiger wäre der M.transverus Abdominis, transversaler Bauchmuskel. Dabei geht es nicht um einen Muskelaufbau sondern das Aktivieren dieser Muskulatur. Das zweite ist die Ernährung der Bandscheibe. Diese ist wie ein Schwamm. in Ruhe saugt sich dieser voll Wasser. Bei Belastung wird das Wasser ausgedrückt. Der Prozess von Be-und Entlastung ernähert soz.die BS. Hier kann man z.b. auf dem Trampolinhüpfen, aber sämtliche andere Form von Bewegung ist gut. Da du ja sowieso schon unterschiedlichen sportlichen Aktiviäten nachgehst würde Ich mich eher auf die Stabilisation und Training der Segmentalen Muskulatur konzentrieren. Gruß Thomas Du kannst auch alle Übungen machen die Koordinativ anspruchsvoll sind. Diese nennt man sensomotorische Übungen. Das sind Sachen im Schlingentrainier. Pezziball übungen mit Unterarmstütz darauf, Slackline, In der Seitlage mit schmaler unterstützungsflache, Beine gestreckt und das obere z.b. abheben. Diese kann man steigern. Da gibt es auf youtube viele zu finden- 3 Antworten
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Guten Morgen Sabrinili! Bist du nach deinem Reitunfall geröntgt worden? Normalerweise dauert ein Bruch 6 -8 Wochen bis sie geheilt sind. Aber es könnte sein dass du dir bei deinem Sturz doch eine kleine Fraktur zugezogen hast im Bereich vom Steiß und Kreuzbein oder es gab einen kleinen Haarriss und durch die Massnahme deines Therapeuten entstand erst eine Fraktur. Wenn die Beschwerden nach einer Woche immer noch nicht nachgelassen haben würde Ich dir raten zum Arzt zu gehen und den schmerzhaften Bereich Radiologisch abklären zu lassen. Gruß Thomas