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bbgphysio

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  1. Ich meinte natürlich die widerstand und kraftests in die entsprechende bewegungsrichtung,
  2. oh man, das man aber immer solche sachen lernen muss die einfach nix mit der Befundung in der täglichen Praxis zu tun haben. Zum lernen der Muskeln kann es echt mal sinnvoll sein die einzelnen muskeln zu testen damit deren Funktion klar wird, zur visualisierung. Auserdem testet man oft die entsprechenden muskeln oder Muskeln gezielter wenn es in der Anamnese bereits einen Hinweis darauf gibt. ALLES zu testen ist einfach nur Blödsinn. Es gibt auch gar keinen Sinn die einzelnen Muskeln zu testen da sie synergetisch arbeiten. Wenn du z.b. feststellst daß bei einer knieteppat. der quatriceps abgeschwächt ist dann musst du nicht extra den vastus medials, oder rectus femoris testen. Du hast geschrieben welche Muskeln teste ich. Ja testen auf Kraft oder ob sie verkürzt sind? Die Ischiocrurale Muskulatur z.b. ist eher verkürzt als abgeschwächt. Warum soll man z.b. den iliopsoas zerlegen und in seine einzelnen muskeln testen? Das gibt für mich keinen sinn Denn der hüftbeuger ist abgeschwächt oder/und verkürzt z.b. bei ner hüfttep. Wenn du in deiner anamnese z.b. erfährst daß die pat. ein taubheitsgefühl im lateralen oberschenkel hat, dann gibt dir die anamnese einen hinweis auch darauf was du dir anschauen musst. Hier wäre z.b. der iliacus interessant denn dadurch zieht der laterale nervenast. Aber das lernst du später in der MT. Ich würde dir das sagen was ich mir z.b. in der praxis bei nem hüfttep pat. anschauen würde, dann wird aber deine lehrerin wahrscheinlich nicht zu frieden sein, obwohl es direkt aus der praxis stammt. Ich schreiben mir auch nie die Muskeln auf, dies ist doch ein zu großer zeitaufwand, sondern die bewegung wo abgeschwächt ist, also die Hüftabd, EXT, hüftflex, knieflex und das reicht. später kanns du dir überlegen welche muskeln das sind. Dann kommen auch noch test der beweglichkeit, und auf verkürzung würde ich mir mal anschauen den quatriceps und den m.iliopsoas, evtl. ADD Kennmuskeln testest du bei nem BSV um zu sehen ob motorische ausfälle vorhanden sind. Dieser test ist aber nur einer von weitern neurologischen tests die eigentlich alle gemacht werden müssen. Was das ISG und die WS angeht. Da testet man primär eigentlich nicht die Muskeln. Im prinzip ergibt sich das alles aus der ANamnese. Beim ISG willst du doch eher schauen ob eine BLockade vorliegt oder eine Instabilität ect. da braucht man andere tests. Auch die WS ist ein großer begriff. Was ist mit der WS? Hier ist die anamnese Entscheidend, und die haltungsanalyse. Wenn der pat. z.b. dir sagt er hat im stehen kreuzschmerzen, buckel machen tut ihm gut. Dann könnte das mit dem hohlkreuz zusammenhängen, dann wird vieles auch klarer. Hier könnte man z.b. alle muskeln trainieren und testen die dieser fehlhaltung entgegenwirken. z.b. iliopsoas und quatriceps auf verkürzung testen, und dehnen bauchmuskulatur trainieren. Bei einer Knietep teste ich die bewgichkeit in Knieflex und ext, und von der muskelkraft den quatriceps, Ist die Bewegung eingeschränkt dann testet man ob die einschränkung muskulär oder kapsulär ist. So kann man sich im SV den quatriceps und die ischius anschauen. Damit du dir leichter tust würde Ich primär nicht die Muskeln testen, sondern die in dem Gelenk möglichen Bewegungsrichtungen. Schulter ABD; FLEX; EXT; AR; IR, das geht schnell und danach überlegst du dir welche muskeln z.b. alles die AR, oder die ABD machen. Gruß Thomas
  3. Hallo Robin!! Du brauchst nicht jeden einzeln Muskeln testen. Die ischiocrurale Musklatur und M.iliopsoas z.b. kannst du doch im ges.testen
  4. Ich hoffe du kannst damit was anfangen. Gruß Thomas ;-)
  5. Das ist wirklich ein sehr interessantes und gutes Buch! Noch nie gab es ein Buch das so praxisnah ist. Selbst bei Therapeuten mit Berufserfahrung und MT-ausbildung erweitert es seinen Therapeutischen Horizont. Mir selbst hat es schon einigemahle bei Pat.behandlungen geholfen und ich konnte plötzlich zusammenhänge sehen an die ich vorher gar nicht gedacht habe. Auch neue Techniken werden erläutert die man noch nicht kennt. Durch die Hintergrundinformationen von maßnahmen und krankheitsbilden warum man z.b. gewisse sachen nicht machen sollte, oder warum eine methode sinnvoll ist, gibt einem aufjedenfall selbstbewusstsein bei seinen nächsten behandlungseinheiten
  6. hallo enadine!! Falls Geräte da sind kannst dudeine Pat. erstmal 5 min. auf dem fahrradergometer setzen. (vorsicht nicht über 90 grad). Auch Beinpresse kann man machen, erstmal mit nicht so starken Gewicht. Falls keine Geräte vorhanden sind kann mit Stabiübungen viele verschieden Abwechslungsreiche Sachen machen. durch 1.Verschiedene Untergründe wie Trampolin, wackelbrett, Therapiekissen, Matte 2.Verschiedene Steigerungen und benutzen von Gegenstände, mit und ohne Partner Hier kannst du erstmal an der Gewichtsverlagerung arbeiten, Mit beiden Beinen erstmal auf dem Boden oder dem Trampolin ect. Beachte daß die übungen auch machbar sein müssen. Verschiedene Übungen sind zwar abwechselnd aber wenn deine Pat. nicht mal auf ner instabilen Unterlage auf dem betr.Bein stehen kann, dann gibt es keinen Sinn noch was mit Bällen usw zumachen. Erst muss der 1 Beinstand funktionieren, dann kann man darauf auch aufbauen. 1 Beinstand auf betr.Bein Untere Extremität: - mit nicht betr.Bein 8er Touren machen oder was in die Luftschreiben, Buchstaben, zahlen, Formen ect.Bei den 8 er Touren kann man auch einen KEgel daneben aufstellen und die Pat. soll darum 8 er schreiben ohne daß die Kegel umfallen - Unter dem nicht betr.Bein einen Ball, mittleren Pezziball, Blackrole ect und diesen Gegenstand nach vorne rollen, im kreis, oder seitlich schieben. Den Ball mit Therapeuten hin und her schieben/schießen, (abstoppen davor) Obere Extremität: Ball, softball oder ringe um den Körper herum, " " um das nicht betroffene knie herum (Beine dabei auf und abbewegen) " " " " hoch werfen und wieder fangen " " " " dem Partner zuwerfen zwei GEgenstände sich gleichzeitig zuwerfen auf betr.bein stehen bleiben und diagonalen seilzug. Man kann auch übung kombinieren also um Körper und das knie herum und dann zum therapeuten schmeißen -Kegel aufstellen oder trampolin einfach umdrehen und versuchen die ringe um die kegell oder die trampolinbeine zu werfen -Kegeln spielen mit 1 beinstand -Luftballon balancieren oder in die Luft tippen Auch kniebeugen auf einer labilen Unterlage sind möglich Mit STepper: Verschiedene Schrittfolgen machen. Simuliert das Treppensteigen. Auch PNF ist mit Sicherheit möglich in der Diagonalen EXT, ABD, IR in Seitlage. Man kann auch ein gummiband oder theraband um die beine an den knien der pat.wickeln und in seitschritt über den STepper laufen und wieder runter, (Stabilisation und kräftigung der ABD)
  7. Auch bewegung in alle möglichkeiten Richtungen ist gut, Abd, Ext Flex,
  8. Ich würde einfach Fahrradfahren, oder auf einem Fahrradergometer. Hier wird die Beweglichkeiten erhalten und verbessert, Durch die sanfte Druckbelastung ins Gelenk Knorpel aufgebaut und die Gelenkschmiere wird produziert wodurch ebenfalls der Knorpel ernährt wird
  9. Wenn bis jetzt immer kg am Gerät gemacht wurde und die letzte Einheit mal Massage integriert wird sehe ich da kein Problem!
  10. Ja kein Ding! Ich gebe meine Erfahrung und tips gerne weiter, das macht mir auch Spaß sonst würd ichs net machen :-) l.g
  11. Hallo Enadine! Ich bin leider kein so PNF Fan. Diese Methode finde ich gerade bei Hüftteps oft zu kompliziert, da sind einfachere Sachen manchmal effektiver. Vom Behandlungsaufbau würde ich auch erstmal auf der Behandlungsbank anfangen und dann in der Aufrechten zB. Gangschule weitermachen. Du könntest zB. Folgendes machen. In Aste RL: aktive, Assistive, passive mobi in Hüftflex (bis 90 grad) und Hüftabduktion. Ca 15 Wiederholungen. Dann würde ich an der Dehnung des Iliopsoas arbeiten (der quatriceps und Iliopsoas muss eigentlich nur behandelt /gedehnt werden wenn es im seitenvergleich einen deutlichen Unterschied gegeben hat. Wie man diese Muskeln differenziert wurde ja schon in deinem letzen Beitrag beantwortet.) diese kannst du natürlich in der sl mit unterem Bein angebeugt oder wieder in der RL machen mit betr, Bein in Überhang, anderes in tomaschen Handgriff. Hier kannst du gut eine PIR oder Antagonisten Hemmung mit einbauen. PIR Für den quatriceps bed. Das den Unterschenkel in dehnposition gegen deinen widerstand in Richtung knieext. Zu drücken Ca.10-15 sec. Halten, lockerlassen und weiter in die Dehnung. Ant.hemmung Für den Iliopsoas Mit den Oberschenkel gegen die behandlungsbank drücken oder mit Fuß nach unten Richtung Boden drücken. Hier kannst du auch nen pezziball oder Ball unter die Fußsohle tun. Wieder 10-15 sec.hslten, lösen und OS weiter nach unten drücken bis es in der Leiste schön zieht. Ca. 2 -3Wiederholungen je nach Zeit, mehr würde ich auf der Bbank nicht machen . Als Vorbereitung oder Training des Laufens würde ich in Aste stand mit der pat. Erstmal Gewichtsverlagerungen üben. ZB. An der sprosse wand oder behandlungsbank hochkurbeln. Ohne Schnittstellung operiertes Bein steht vorne und erstmal nur das Gewicht ohne die Hände zu benutzen nach vorne verlagern. Dann kann man sich auch normal hinstellen, Beine Hüftbreit und das Gewicht von links nach Rechts verlagern. Die GV geht dann auch auf der Treppe. Man übt nur mal Gewicht nach vorne zu verlagern und eine Stufe hochzusteigen, und zurück in die Ausgangsstellung. Ca.10 Wiederholungen. Wenn die pat. Das kann dann gleich die Treppe hoch ohne gestützten. Oder man lernt des gehen erstmal auf der Ebene ohne stützen. Am Schluss kommt es immer gut an noch eine Übungen als Hausaufgabe mitzugeben. Dies kann einfach nur das Treppe üben, gehen ohne stützen oder einfach nur üben der GV sein. Weist deine pat noch zusätzlich einen duchen oder tendelenburg beim laufen auf und sind Hüfteabd abgeschwächt(kommt bei Hüften häufig vor) müsstest du eine Kräftigung der kl.glutaen noch in deine Therapie integrieren. Da könnte man zB. Eine Übung im Stand zeigen. Kann man gut im Alltag integriere. Man stellt sich aufs nicht nett.bein und das andere spreizt man einfach seitlich ab. 2 Wiederholungen und 15 Wiederholungen, gruss Thomas
  12. Kein Thema! Hoffe ich konnte dir helfen ;-)
  13. Wie fühlt sich denn der Schmerz an? Ist es ein stechen, ziehen, dumpfer Schmerz oder man hat das Gefühl man bricht ab in der WS? Ich denke auch das BM Training nicht zu vernachlässigen ist! Ich würde mich aber auch um ein Training der tiefen Rückenmuskulatur kümmern, die wichtig für eine WS Stabilität istund vorsllem der Transversale Bauchmuskel m.transversus Abdominis, der ebenfalls ein wichtiger Muskel im tiefen system ist . Gerade bei BS op's kommt es oft zu instabilitäten und die Rückenmuskulatur reagiert mit einer reflektorischen gegenspannung, verkrampft sich und macht zu. Hier kann man mal Googlen oder auf youtube schauen. Auch unter den Begriff "propriozeptives Training " findet man bestimmt einige Übungen zur Stabilisationen der Wirbelsäule. Sich auch mal richtig durchmassieren zu lassen ist bestimmt nicht verkehrt und kann Symptome oft lindern.
  14. Hallo enadine! Das ist ganz einfach. Testen tust da diese Muskeln ja so wie du sie auch dehnen würdest. Der einzige Unterschied ist der, dass der quatriceps (Rectus femoris) ein zweigelenkiger Muskel ist und noch über das Kniegelenk (KG) geht. Aste RL, zu testendes Bein in Überhang anderes Bein in Tomaschen Handgriff. Testen des Quatriceps: bei normaler dehnfähigkeit ist das KG 90 grad gebeugt. Bei Verkürzung <90 grad. Der Oberschenkel hängt normal über die behandlungsbank runter Testen des Iliopsoas: selbe ASTE; da dieser Muskel in der Extremität kein zweigelenkiger Muskel ist, müsste das KG auf 90 grad kommen wenn der Rectus F. Nicht verkürzt ist und dafür steht nun der Oberschenkel nach oben ab, der OS hebt sich also von der behandlungsbank ab und liegt nicht auf, da der iliopsoas ihn nun nach oben zieht. Wichtig ist dass du auch mal den seitenvergleich anschaust und dass der pat sein Bein auch den Unterschenkel wirklich locker hängen lässt deshalb würde ich den Test 2 mal wieder holen. gruss Thomas
  15. hallo physonix!! . Da hast du recht. Wenn es eine radikulopathie wäre also BSV ect, dann müssten müssten es Austrahlungen im Dermatomverlauf sein. Myotome müssen bei BSV nicht immer dabei sein. Myotome, als motorische Ausfälle wäre dann schon eine hefitige nervenkompression. Deshalb denke Ich eher, an eine periphere Nervenläsion, z.b. wie oben erwähnt durch dauerhafte Druckbelastung beim Sitzen im polterabend. Ich würde den pat. in BL behandeln. So kannst du alle grenzflächen incl. M.periformis(foramen infraperiforme) mitbehandeln. Nervengrenzflächen z.b. mit dem daumen entlang des ischias, rückseite bein und wade entlang fahren oder ischius seitlich wegschieben, dann entlang mitte wade. Und am schluss evtl einen UR strom anlegen zur nervenregeneration. Hat der Nerv eine Schädigung erfahren könnte man vielleicht auch ernährungstechnisch einwirken. So wie knochen Calcium und Vitamin D brauchen, So brauchen Nerven z.b. Vitamin B12 um zu regenerieren. Gruß Thomas
  16. Morgen!! Das klingt jetzt über die Ferne erstmal wie eine Reizung des Ischias. Diese kann mehrere Ursachen haben. Durch das lange sitzen z.b. auf harte Bierbänke im polterabend könnte der Ischiasnerv eine Druckbelastung erfahren haben. Er kann aber auch durch den hypertonen periformismuskel eingequetscht sein. Auch ein BSV im Segment L5/S1 ist möglich daß müsste man aber testen und evtl über kernspint rausfinden. Ist der Ischiasnerv gereizt z.b. über den Gesäßmuskel (periformis) dann könnte man versuchen diesen zu entspannen, und evtl die Nervengrenzflächen behandeln,zu entspannen da wo der ischias durchläuft. Auch eine Strombehandlung mit UR könnte den nerv etwas regenierren. Gruß THomas
  17. Kannst du die Antwort jetzt lesen ? Also sie steht bei mir unter deinem Kommentar
  18. Hallo Lilli! Eine MT Verordnung ist aufjedenfall das richtige. Ein Therapeut der eine Ausbildung zur manuellen Therapie hat(MT) ist in der Lage durch einen Erstbefund die genaue Ursache deiner Beschwerden herauszufinden. Es gibt leider wie überall gute und schlechtere Therapeuten. Normalerweise wird erstmal eine sog. Anamnese gemacht wo der pat. Seine Probleme /schmerzen erläutert. Danach kommt ein haltungsbefund, und danach spezielle Tests. Zum Schluss wird meist noch ein tastbefund gemacht wo man u.a schmerzhafte Strukturen abtastet und durch abtasten schmerzen zB. Im Muskel provozieren kann. Somit hat der Therapeut eine klare Übersicht was und welche anatomischen Strukturen wie zB. Nerven, Gelenke und Muskeln mit der Problematik in Zusammenhang steht. Ich denke du hast einfach Bischen Pech gehabt ich würde es wirklich nochmal probieren. Die meisten Therapeuten mAchen ihre Arbeit gut und sind gerade für solche Beschwerden wie u.a Blockaden durch die manuelle Therapie genau dafür ausgebildet. Gruß Thomas
  19. Die Beweglichkeit wieder hinzubekommen kann oft auch für Therapeuten sehr depremierend sein, va. wenn man nicht weiter kommt. Ich hätte z.b. noch die Idee den hinteren Kapselrecesus aufzudehnen. Auch Mit PIR hat man bei dehnung oft auch bessere Erfolge wie bei reinen Dehnungen. Nach neusten Studien liefertt ein vorheriges Erwärmen des Gelenkes z.b. Fango, heiße rolle ect. und anschliesenden Mobilisation manchmal bessere Ergebnis bei der Beweglichkeit. Sonst fällt mir leider auch nix nein. LG
  20. Achso, also sind da doch schon motorische Ausfälle da!! Dann denke Ich aber auch daß hier tatsächlich der N.femoralis direkt geschädigt wurde durch die Op. Hier weis dein physiotherapeut am besten passsende übungen. Da ist Muskelaufbau, also die vom Nerv versorgenden Muskeln zu trainieren wichtig.V.a. der Quatriceps kann durch Kniebeugen und Fahrradfahren gut trainiert werden. Man muss da einfach Geduld haben. Dasregelmäßige training kann sich leider bis zu einem 1 Jahre hinziehen Gruß Thomas
  21. Keine Sorge! Man kann bei einem TENS nichts verkehrt machen oder einen Nerv schädigen. Bestimmt kann man den Nerv auch stimulieren. Haben sie denn auch eine erhebliche muskelschwäche durch die Läsion? Gruß Thomas
  22. Wegen dem großen op Eingriff und großen Schnitt verkleben knieteps einfach sehr stark. Selbst nach 1 Jahr kann es noch Probleme geben. Mehr wie oben beschrieben kann selbst leider nicht machen. Für die Verb. Der Beweglichkeit ist es besser diese mittels manueller Therapie von einem Therapeuten behandeln zu lassen. Nach neuesten Studien liefert die Kombination von vorheriger Wärme aufs Gelenk (Fango, dinkelkissen oder heißes Bad) und danach die Mobilisation des Gelenkes die besten Resultate. Was den Schmerz ihres Kniegelenkes angeht könnte ich mir vorstellen dass der Knorpel unter der Kniescheibe geschädigt ist. Diesen kann man aber versuchen durch zB. Fahrradfahrern wieder aufzubauen. ist das Kniegelenk stark verklebt ist es leider oft so dass mehr kniebeugung auch Durch das mobilisieren nicht mehr drin ist. Ansonsten braucht man da schon wirklich Geduld!
  23. Hallo Konny!! Was man mal versuchen könnte, den Femoralisnerv zu entlasten indem man seine durchtrittsstellen, also Muskeln entspannt. Ich weis nun nicht ob du Pat, oder Therapeutin bist. Häufig ist der Hüftbeuger z.b(m.iliopsoas) auch vorher schon sehr fest und verkürzt, dadurch zieht der N.femoralis. Diesen kann man mal versuchen zu entspannen, am besten durch lokale TEchniken aus der Manuellen Therapie um nicht noch mehr Streß auf dem Nerv zu bekommen. Gruß Thomas
  24. @lilawolke Wo ist die Trennung zwischen MT und KMT? Man darf nicht nur an eine Rückenmassage denken. Du machst einen erstbefund z.b. bei einem Pat.mit hüftbeschwerden und stellst fest daß seine Hüfte/hüftgelenk selbst in ordnung ist. Was er aber hat ist eine tendinitis am trochanter und hypertoner glutmax mit evtl. triggerpunkten. Und nun? den trochanter massieren und glutmax detonisieren darf man ja nicht machen weil der pat. MT verordnet hat. MT bezieht sich doch nicht nur auf eine reine Gelenksbehandlung sondern behandelt auch Weichteile, Muskeln, nerven ect. Behandelt man nicht immer nach einem Befund? Du hast doch als Therapeut auch eine gewisse verantwortung daß das Problem des Pat. besser wird. Das selbe ist bei einem Rückenproblem. Wenn du feststellst daß die Beschwerden des Pat. nicht von nem blockierten Wirbel kommen sondern einfach von einer hypertonen Muskulatur, dann musst du die doch behandeln oder? Und schon sind wir wieder bei der massage die zur MT-dazugehört. Ich kann es verstehen wenn man ohne einen MTbefund am anfang einfach das massieren anfängt und nichteinmal weis wo die ursache der BEschwerden des pat. liegen. Aber wenn alles auf ein Muskelproblem hindeutet? Was wenn du zb. eine instabilität in der MT behandelst? Das dürfte man ja dann auch nicht machen weil es KG ist. Auserdem woher soll die Kasse denn wissen was man genau gemacht hat? Wie soll das funktionieren? Meinst du wirklich der Pat. petzt und sagt "Der Therapeut hat mich fei nur massiert", Oder setzt sich ein Mitarbeiter in die Behandlung mit rein? Auch das reinschauen in die Patdokumentationen um zu sehen was der therapeut alles so gemacht hat geht nicht einfach so. Dafür braucht es das Einverständnis des Pat. Die KAsse darf nicht einfach so in die dokumente schauen, das ist Datenschutz. Die Kontrolle ob statt MT KMT gemacht wurde ist somit einfach unrealistisch. Gut dann macht man eben aus einer KMT eben eine mobilisierende KMT und ist somit wieder aus dem schneider, nur wer weist nach ob du bei der massage ein Gelenk mobilisiert hast oder nicht. Das ist doch quatsch. Man kann Massage nicht von MT trennen. Ich kann mir nicht vorstellen daß es verboten ist Massage zu machen wenn du in deinem Befund festgestellt hast daß das Problem des Pat. seine hypertone Muskulatur ist. An der Schulter z.b. sind doch mobilisierende Weichteiltechniken auch massage und es ist nicht verboten. Dann bewegt man eben die Gelenke mal nicht, und plötzlich ist es verboten weil man nun ne klassische massage an der schulter macht?? Das hat alles einfach kein Hand und Fuß, die kassen sind auf andere Dinge aus wie bei so ein pillepalle Geldbussen vom Therapeuten einzutreiben. Und sie müssen es erstmal beweisen.
  25. Du kannst alles machen! Ich würde aber die pat.darauf hinweisen dass sie auf ihre Schmerzen hören sollen und gegebenfalls etwas langsamer evtl mehr Pausen dazwischen.
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