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bbgphysio

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  1. Interessante Übung für die segmentale muskulatur.
  2. Morgen!! Solange du keine Schmerzen und Probleme hast ist es doch o.k. Es könnte eine Blockade des ISG sein. Das müsste man sich anschauen.
  3. Das ist schwer zu sagen wenn man dich net selber sieht wie das ganze aussieht. Normalerweise ist das alles kein Problem wenn es dir keine Schmerzen bereitet. Man muss nicht ständig aufgerichtet sein das war damals in der rückenschule so. Du kannst ruhig mal bucklig sein. Wichtig ist die Dynamik die abwechselung, der Bewegugnsausgleich. Was für ne kyphosierte haltung gut ist ist aufjedenfall rücken kräftigen und vorne muskeln dehnen, also v.a. die Brustmuskulatur
  4. Jawohl so kannst des machen ;-)
  5. HAllo! Kein Problem, man lernt ja net nur für die Schule, sondern fürs spätere Berufsleben ;-)!! Das sind eh spezielle Techniken die du später in einer MT ausbildung erlernst. Wenn du bloß auf die Muskulatur darauf eingehen sollst dann hast du schon alles richtig gemacht.
  6. Hallo!! Das der Pat. eine Lähmung im Arm schon hat ist natürlich so schon heftig. Daß er eine HWS-problematik hat sagt noch gar nix aus. Was ist denn mit seiner HWS? Was ist es für ein Problem? Drückt die Bandscheibe auf den Nerv? Oder hat der Pat. eine HWS-stenose? oder hat sich ein Wirbel verschoben? So könnte die Therapie dann auch unterschiedlich aussehen. Wie lange hat dein Pat schon die Probleme? ADann ist die Frage, weist du wirklich obs von der HWS kommt? was wenn vielleicht doch der Carpaltunnel das Problem ist. Wenn das Problem schon länger besteht ist der Nerv meist schon zu geschädigt als daß er sich wieder vernünftig regenerieren kann. Besteht das Problem noch net solange gibt es bessere Aussichten. Ich würde Deshalb eine gekoppelte Therapie machen 1.Behandeln der Ursache (Nervenentlastung in der HWS) 2.Behandeln der Symptome (Wiedererlangen der Kraft) zu 1.Die Behandlung kann unerschiedlich aussehen. Bei BS problematik würde Ich versuchen die Bandscheibe in die Ausgangsposition zu bringen, damit sie nicht mehr den nerv irritiert also mobilisation der Wirbel in HWS extension Bei einer Stenose ist HWS extension eher daß was man vermeiden will und sollte. Um mehr platz zu schaffen kann man das mit einer wirbeltranslation machen, also rechts wird der nerv geklemmt z.b. translation von c7 nach links, auch hws traktionen könnten den Nerv entlasten zu 2) Strom und wie beim letzten Beitrag Ist jedoch eine ausgeprägte Stenose festgestellt worden wo es schon zu einer lähmung gekommen ist und selbst bei einem BSV, dann würde ich ihn nochmal zu nem spezialisten schicken, da hat man häufig keine andere möglichkeit wie das ganze Operativ zu machen und den nerv so schnell wie möglich zu entlasten.
  7. Morgen!! Warum hat er denn die Lähmung? war es traumatisch bedingt? Carpaltunnel oder Bandscheibenproblematik HWS? Wenn er eine Lähmung hat und mufu 2-3 dann würde Ich auch daran arbeiten daß er mehr Kraft in den Fingern bekommt. Fingerübungen, hände zur Faustballen mit widerstand an den Fingern ect. Evtl PNF Armpadern. Das ganze vielleicht gekoppelt mit einer Elektrostimulation des betr.nervs. Dann falls es nicht traumatisch bedingt ist würde Ich mich aufjedenfall um die Ursache kümmern also den Nerv entlasten. Bei BSV die Bandscheibz.b. e wieder in die Ausgangsstellung zurückbringen
  8. Morgen!! Ich denke die Beschwerden können sich schon aufgrund der Schwangerschaft entwickelt haben. Während der Schwangerschaft werden ja sämtliche Organe auch das Zwerchfell nach oben gedrückt. Osteopatisch gedacht verkleben/verkürzen auch Fascien im Thoraxinneren mit der Dauer. Nach der Schwangerschaft und durch die Rückbildungsgymnastik senken sich ja diese Organe/Strukturen wieder. Fascien gehen aber vielleicht nicht mit und da sie verkürzt sind ziehen und zerren sie von innen her und über dem Zwerchfell an den Rippen was vielleicht die Schmerzen verursacht. Oder durch die Schwangerschaft ist es zu einer Blockade von den ISG gelenken gekommen die weiterlaufend BWS und Rippenblockaden mit sich ziehen. Aber hätte man dann nicht direkt nach der Entbindung schmerzen gehabt und nicht erst nach 4 monaten? Ach die Zwischenrippenmuskulatur könnte man sich anschauen. Ich hatte auch schon pat. die ähnliche symptome hatte und da waren die zwischenrippenmuskeln gezerrt. Man sollte denke Ich schon daß ganze vom Arzt abklären lassen. Nicht daß evtl. eine Rippenfellentzündung mit im Busch ist.
  9. Du kannst viele sachen umgehen. Triggerpunkte kannst du mit nem chineischen holzstäbchen behandeln. Da wo du viel mit Druck arbeiten musst, wie verhärtungen, Triggerpunkte mit dem Ellenbogen. Massage machst du halt mehr mit den knöcheln und Plättgriff, so schonst du schonmal öfter deinen Daumen
  10. Moing!! Ist wirklich schwer zu sagen aus dem Stehgreif was ihr da Probleme macht. Dafür ist die Schulter zu komplex. In welchem Jahr deiner Ausbildung bist du denn? Versuch sie doch mal selbst zu befunden. Vorallem das Schultergelenk man abtasten, schmerzprovokation, Schultergelenk gegen Widerstand anspannen lassen so weist du vielleicht schonmal welche Muskelgruppen betroffen sind. Ansonsten ist es natürlich immer ratsamer zu nem physiotherapeuten zu gehen der Sie mal genau unter die Lupe nimmt. Denn hier kann man viele Sachen aufzählen was es alles sein kann, was es wirklich ist kann man nur direkt am pat. feststellen wenn man die schulter mal in die handgenommen hat und das ganze durchtestet
  11. Das ist natürlich toll wenn dir unsere Tipss was gebracht haben. Die voraussetzung bei patellamobi ist natürlich das alles stabil ist. Da gibts auch noch nen unterschied ob die patella quer oder längsfrakturiert ist. Quer kann es schärfkräfte geben längs ist etwas einfacher. Denn sonst hast du vollkommen recht ist es natürlich kontroindiziert. Wenn die pat. vollbelastung hat ist auch die fraktur soweit verheilt und du kannst beruhigt loslegen mit MT. DAs die Pat. schmerzen hat ist klar. Ich würde Sie aber vorher aufklären daß die Dehnung unangenehm sein kann, wenn es nicht mehr geht vom schmerz daß sie dann aufjedenfall sich bemerkbar macht. Was man vielleicht auch wissen sollte ist die Dauer der Dehnung. D.h. Ziemlich lange. Bänder und die kapsel lassen erst nach 45 sec. bis 1 minute nach. MAn braucht einen wirklich langen dauerzug. Wenn die schmerzen zu stark werden lieber weng zurückgehen aber vorallem die Dauer der Dehnung aushalten. Nur 20-30 sec dehnen und dann pause und nochmal ist vielleicht nicht so effektiv.
  12. Ich denke die Ischius spielen hier eher eine Untergeordnete Rolle da wenn der Quatriceps die Beweglichkeit in Knieflex einschränkt. Klar gehört der Muskel auch zum Gelenk dazu. Aber nur den quatriceps zu entspannen ist denke ich net so effektiv, da das Endgefühl auf eine Kapsuläre einschränkung hinweist. Bevor man kapsulär net rangeht wird sich auch durch dehnen des oberschenkel muskels net viel tun
  13. Hallo!! @turnmaus 2014 segmental hier zu arbeiten bringt in dem Fall nix. Das L3 dem quatriceps als Kennmuskel zugeordnet ist, ist schon richtig. Wenn die probleme oder Ursachen sich auf unterschiedlichen Säulen/Ebenen abspielen, ist das in dem Fall die Falsche Säule. So kann die Ursache z.b. Vegetativ, Segmental, oder Strukturell sein(körperlich) Segmental ist gemeint probleme der Wirbelsäule, also BSV, stenosen, Blockaden, worüber ein oder mehrere periphere NErven eingeklemmt werden und inst Bein strahlen. L3 gebe also ein quatricepsschwäche oder/und ein taubheitsgefühl im quatriceps. Das passt hier net. Denn das problem ist nicht die schwäche sondern Beweglichkeitseinschränkung durch einen festen stopp. Das kann kein NERV sein. Du hast zwar versucht weng über den Tellerrand hinauszudenken was sehr gut ist, Aber dir sind vielleicht die Anatomischen und funktionellen Zusammenhänge noch nicht klar. Würde die Pat. über ein taubheitsgefühl klagen oder daß sie dauernd einsackt wegen einer Quatricepsschwäche, dann wäre es natürlich besser nicht einfach den oberschenkel zu kräfitigen sondern sich mal das segment L3 einzuschauen ob nicht der Nerv da irritiert ist und motorische ausfälle verursacht. Dieser Zusammenhang besteht aber hier nicht da die Pat. ja keine Schwäche und vorallem taubheitsgefühl hat was auf nen peripheren Nerv zutrifft. 2. Vegetative Ebene Alle strukturen, und deren Blutgefäße und organe sind vom vegetativen Nervensystem versorgt. Auch natürlich die Gelenkskapsel und deren Blutgefäße. Verletzungen heilen z.b. nicht richtig ab wenn ihre Gefäße nicht richtig vegetativ versorgt sind. So kann das vegetativum auch eine Irritation erleiden ähnlich wie die peripheren NErven. Dieser Zusammenhang kann auch bestehen. Aber dann ist es nicht der L3 sondern die Unteren Wirbel der Brustwirbelsäule TH9 bis TH12. Da müsste man sich das Bindegewebe mal anschauen und einen vegetativen Befund machen, wie beweglichkeit ist die BWS ect. Diese wäre aber denke Ich eine Alternatve falls die Beschwerden nicht besser werden vegetativ darauf einflüss zu nehmen. Schließlich bleibt nur noch die körperliche Säule. Also Gelenke muskeln, Knorpel ect. Und dies würde Ich wie folgt behandeln. Als Ich könnte mir vorstellen daß die Gelenkskapsle sehr verklept ist durch das Stillegen. Heiße Rolle nur auf den quadriceps zu legen bringt denke Ich net viel. Die Pat. hat ja jetzt Vollbelastung. Ein fest-elastischer Stopp ist ein zeichen für eine Kapsuläre Gelenkseinschränkung. Weich-Elastisch ist muskulär Ich würde das Kniegelenk richtig aufdehnen. Um die Beweglichkeit zu verbessern muss man leider etwas in den Schmerz arbeiten und an die Grenze ran um Strukturen aufzudehnen. Versuch mal den Recessus der Gelenkskapsel zu behandeln Knietraktionen mit Dauerzug, Patellamobilisation. Aste BL Unterschenkel in die Knieflexbringen. Mit PIR ruhig arbeiten dann bekommt man noch ein paar Grad mehr. Zur Vorbehandlung kann man klar heiße rolle oder wärme machen. Aber Ich glaube du musst das ganze wirklich richtig aufdehnen sonst wird die Beweglichkeit net besser
  14. hallo!! Ich denke nicht daß du extra zum sportphysio musst! Ein guter Physio der vielleicht noch eine MT(Manuelle Therapie) fortbildung hat kann der Ursache ebenfalls auf den Grund gehen, da die Anatomie bei nem sportler und schädigung berufsbedingt ja absolulut gleich ist. Natürlich muss das mal anständig befundet werden. So auf die Schnelle denke Ich aber auch eher an die Bicepssehne die überlastet ist, und evtl. sog. Triggerpunkten die
  15. Aber warum möchtest du denn den vorderen Schubladentest machen wenn der pat. schon operiert ist? Es ist ja ein test um herauszufinden ob das vorderer Kreuzband gerissen ist. Das hat sich aber ja erübrigt da der pat. jetzt eine Kreuzbandplastik bekommen hat.
  16. Morgen!! Also Ich kann mir nicht vorstellen daß durch den Vordere Schubladen test da was ausreißen soll. Das Band selbst kann nicht reißen und die Beiden Enden sind so tief im Knochen drin. Auserdem mit ner schraube wie ein dübel verzwirlt, daß dies fest sein muss. Auch das Trainieren in ner offenen Kette wird häufig als Kontraindikation gesehen. Die Bänder sind oft sehr gut fixiert, daß meiner meinung nach auch bei einem training der offenen kette nicht viel passiert. Klar sollte man nach 2 wochen post op noch keine 100 kg stemmen, aber das hat andere Gründe Wenn man sich mal OP bilder von ner Kreuzbandplastik anschaut sieht man wie tief die Enden mit ner schraube fixiert sind. Wenn du unsicher bist frag doch einfach mal den Arzt
  17. Morgen!! Bevor man mögliche Behandlungsmöglichkeiten vorschlägt sollte man erstmal schaun warum derISchias probleme macht. @gwertzer Warum möchtest du die WS entlasten? Woher weist du obs von der LWS kommt?Ischias ist kein Krankheitsbild sondern nur ein Symptom. Der Nerv wird irgendwo gequetscht und daß musst du rausfinden.Wie mein Vorredner schon sagte vielleicht mal segmental befunden. BSV, stenosen, Blockaden der LWS auch eine BLockade des ISG-gelenkes kann möglichkeit sein. Oer wirklich nur der Periformis der verspannt ist. Traktionen bringen häufig nicht viel da die Ursache nicht behandelt wird. Parallel wenn du die Ursache rausgefunden hast, würde ich aufjedenfall denn ISchiaserv noch mitbehandeln. Mittels Strom oder durch eine sog. Nervenmobilisation. Natürlich tut wärme und massage der LWS immer gut. Aber versucht immer die Ursache herasuzufinden und darauf die Behandlung aufzubauen. Gut tut bestimmt vieles aber löst es das problem?
  18. Das kommt drauf an wo sie Ihre Probleme hat. Ist es ein Hausbesuch? Wenn sie fit ist kannst du vieles machen. Beinpresse, Fahrrad, übungen in RL mit dem Theraband. Treppsteigen, Gehen mit ihr üben wenn da probleme. An der sprossenwand und koordination üben, Gewichtsverlagerung, GG-training, Kniebeugen an der spro´ssen wand, Für den Hüftbeuger auf der stelle laufen und Beine soweit wie es geht anheben. Kräftigung der ABD auch in RL.
  19. Ich glaube nicht daß dies an der Schwäche deiner Muskeln liegt. Auch medial der Tibiakanten laufen ja muskeln. Ich denke aber daß du dir die STrukturen überlastet und gereizt hast. Am besten wäre es dir ein Rezept bei nem physio zu holen der das ganze dann auch manuell behandeln kann. Am besten Krankengymastik oder noch besser Manuelle Therapie. So übers Forum kann man dir leider nicht ausreichend helfen. Natürlich kann auch dein plattfuß schuld sein. Das muss sich ein Therapeut einfach mal anschaun.
  20. Hallo!! Also Syndrom bedeutet immer daß die genaue Ursache nicht klar ist. Sondern beschreibt einen Schmerzzustand in dem betroffenen Bereich. Wie das LWS-syndrom. Bei einem Schienbeinkantensyndrom denke Ich ist häufig der Fußheber (m.tib.ant.) betroffen, überlastet, gezerrt ect. Natürlich kann es sich auch um eine Art Ansatzreizung handeln wie man es vom tennisellenbogen kennt, wo häufig auch die knochenhaut mit gereizt ist. Der Schmerz ist bestimmt am äußeren Rand des Schienbeins. Da läuft auch der Muskel. Den kann man gut manuell behandeln. Einfach mit dem Daum ausen am schienbein (da wo der schmerz ist ) entlangfahren. Auch dehnungen tun manchmal ganz gut indem du den fuß in die Beugung bringst. Also die Dehnung des muskels. Für deine Ischius würde Ich mir jemanden suchen der sie dir schön rausmassiert. leichte bewegungen sind gut wo die Ischius mit dabei sind. Zur heilungsverbesserung brauchst du einen guten Stoffwechsel und Durchblutung. Da eignet sich z.b. Fahrradfahren. Oder wenn du die Möglichkeit von Geräten hast, den Beincurl nehmen, für die Ischius, wenig Gewicht einstellen und viele Wiederholungen (ca. 45-50 stück) dann bist du nämlich im Ausdauerbereich (aerober stoffwechselbereich)und die Durchblutung dieser Muskelgruppe wird verbessert. Was oft auch Wunder bewirkt für eine schnelle Genesung ist Elektrotherapie. Einen Durchblutungsfördernden Strom verwenden (CP; IG50 z.b) und für die schmerzen Ultrareiz strom UR z.b. Auch ein Kinesiotape entlang deiner Ischios aufgeklept kann die heilung unterstützen. Gruß Thomas
  21. Danke für die ausführliche und sehr interessante Schilderung.
  22. Im Prinzip hast du alles richtig gemacht! Triggerpunkte im Gesäß! Hüftmassage! Vielleicht auch mal direkt den trochanter behandeln auch Ultraschall wäre möglich! Ich würde eher Wärme anwenden zur Stoffwechsel und durchblutungsverbesserung! Evtl das isg mal anschauen wegen möglicher blockade. Den glutmAx mal direkt dehnen um den Zug auf den trochanter zu minimieren
  23. Danke für die ausführliche Info! Ist wirklich ein interessanter Beitrag. Hab ich jetzt nicht gewusst. Vor Jahren hat es geheißen die energiebahnen hat man optisch darstellen können durch einen Diagnoseappart! Was die für ein Gerät hatten weis ich fetzt auch nicht! Tatsächlich sah man da etwas auf dem Bild! Hab ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen können wie man die "energiebahnen" abbilden kann.
  24. Der Satz "Wer heilt hat recht" ist natürlich etwas schwammig. Auch die Beispiele sind einleuchtend. Da geb Ich dir recht. Es gibt aber mittlerweile auch Studien über die Akupunktur. Eine riesen Studie wol 500 000 Pat. getestet wurden mit akupunktur und standardbehandlungen. Die teilergebnisse liegen bereits vor und brachten sehr unerwartet gute Ergebnisse. "Von allem ein bisschen ergibt keine Kausaltherapie( Ursache & Wirkung). " Da bin Ich anderer Meinung. In unserer Praxis legen wir ersteinmal sehr viel wert auf einen genauen Befund am Anfang der Behandlung, um die mögliche Ursache für Probleme zu finden. Das da wo es wehtut nicht immer die Ursache ist, ist mir schon klar. Dennoch haben sich auch lokale Behandlung direkt an der Struktur als sehr effektiv bewiesen und man konnte den Pat. schnell zu einer Schmerzreduktion verhelfen, gerade was überlastungen, Ansatzreizungen angeht oft auch berufsbedingt. Man kann sich vorstellen daß es zusammenhänge, störungen in verschiedenen Bereichen, Ebenen gibt, oder geben kann. 1.Segmentale Ebene (Wirbelsäule>> BSV, Wirbelblockaden z.b.) 2.Körperliche Ebene (Gelenke, Muskeln, Schleimbeutel, Knorpel ect) 3.Vegetativ (BWS, Weichteilstrukturen und die Blutgefäße in IHnen werden vegetativ versorgt, so kann z.b. ein Tennisellenbogen oder ANsatzreizungen nicht richtig abheilen wenn es in dem Berich eine Funktionsstörung gibt, da die gefäße darüber versorgt werden. 4. psychische Ursachen. 5.Osteopatische zusammenhänge(zum körperlichen BEreich zuzuordnen) 6.Energetisch 7.Reflektorisch (FRZ; Ohr ect. ) 8.Ernährungstechnisch (bedenkt man die übersäuerung) Ebene 6 und 7 kann man auch mal rausnehmen. In einem Bereich kenn mant sich mehr im anderen weniger aus. Aber Ich bin der Meinung um einen Pat. ganzheitlich behandeln zu können, ist es einfach von Vorteil sich in dem entsprechenden Gebieten auch auszukennen. Oder zumindest die Idee zu haben hier könnte es einen Zusammenhang geben. Von allen ein bischen ist keine Kausal Therapie? Ich denke schon. Als Beispiel wäre ein Pat. der in sämtlichen Gelenken arthrotische Veränderungen hat. Denke Ich nur in eine Richtung, also körperliche Ebene dann würde ich seine Arthrose manualtherapeutisch behandeln, dann das nächste Gelenk usw. Ändert dieser Pat. nichts an seiner Ernährung so daß er von seiner übersäuerung runterkommt ist die Gefahr da irgendwann evtl. einen BSV oder die nächste Arthrose zu haben. Somit muss Ich keine Weiterbildung zum Ernährungsberater machen, zumindest kenne Ich den Zusammenhang, das kann man sich aneignen. Gibt viele interessante Bücher darüber wie in sämtlichen anderen Bereichen. So auch im vegetativen Bereich. Ich muss keine Ausbildung zur BGM haben, wenn ICh weis wie Ich das Vegetative Nervensystem beeinflussen kann und was da passiert. Wie ich da rangehe ist die kreativität des Therapeuten. Der ander löst blockaden im BWS bereich, macht BGM striche, benutzt den Vibrax oder mobilisiert die WS. Alles hat einfluss darauf. Ein Kieferpatient von mir hatte z.b. schon etliche Sitzung einer behandlung wo anders, und es ist nicht wesentlich besser geworden. Durch einen vegetativen Befund haben wir das Veg. in die Behandlung mit integriert und die Kieferprobleme wurden deutlich besser. Klar könnte man jetzt argumentieren, hätte der pat. noch ein Rezept gehabt dann wäre es sowieso besser geworden, und es dem zufall überlassen. Aber dieser Zusammenhang wird in sämtlichen modernen MT-konzepte mittlerweile gelehrt. Hier ein weiterer Punkt warum es meiner MEinung nach wichtig ist sich auch mal in anderen Bereichen umzuschauen. Man hat festgestellt daß 80 prozent von Akupunkturpunkten mit Triggerpunkten übereinstimmt. Und Triggerpunkte kann man spüren. Die Triggerpunkttherapie ist ja mittlerweile ein wichtiges Werkzeug in unserer täglichen Arbeit geworden. Im prinzip ist es dasselbe. Ob man es Triggerpunktbehandlung, Akupressur, oder akupunktur nennt ist letztendliche egal. Es gibt mit Sicherheit einen Unterschied ob jemand 20 jahre oder 10 Jahre im Beruf ist. Und man lernt ja in dem Beruf immer etwas dazu. Trotzdem habe ICh so einige ERfahrungen an dem Patienten machen können die ganzen Jahre wo Ich jetzt als Physiotherapeut tätig bin. Und hab auch gelernt probleme in Strukturen aufzuspüren und zusammenhänge kennenzulernen, und mit der Zeit weis man dann auch wo man hindrücken muss um die richtigen STelen zu finden Ich bin zumindest solange in dem Beruf daß Ich weis wie ich den Patienten helfen kann mögliche Ursachen zu erkennen, und hab mit vielen Methoden oder Herangehensweisen auch positive ERfahrungen gemacht. Also woher willst du wissen daß es mir an langfristiger, nachhaltiger Erfahrung fehlt? Macht man das an den 8 Jahren aus die Ich jetzt als Therapeut tätig bin?
  25. "Wer heilt hat recht!" Wenn sich eine Ultraschallanwendung bei vielen Pat. bewährt hat und Ihre Beschwerden dadurch besser wurden ist es doch in Ordnung. Natürlich ist Fersensporn statisch bedingt durch ständige Druckbelastung auf die Ferse kommt es zu entzündung der plantafascia und Bindegewebe baut sich knöchern um. Eine Ursachenbehandlung wäre ja dann die Druckbelastung zu minimieren, oder wenn der Fersensporn eher seitlich ist sich die Fußstehlung oder das Gangbild mal anzuschauen ob es irgendwo nicht vermehrt zu druckbelastung kommt. Aber wie soll man dies vermeiden wenn z.b. ein lagerarbeiter ständig auf seinen Beinen unterwegs ist. Höchstens er schaut daß er schuhe mit einer weicheren Einlage hat. Ansonsten ist doch eine Manuelle Behandlung direkt an der Fersenstruktur schon mal nicht verkehrt, Ich fördere die Durchblutung und die häufigen schmerzen kommen ja erst durch die Entzündung der plantafscia oder den schmerzhaften ansetzen an der ferse. Und auch mit dem Ultraschall haben einige Therapeuten gute erfolge. Die Durchblutung wird verbessert, Entzuündungsstoffe können abtransportiert werden und es wirkt sich doch auch auf den Fersensporn günstig aus. Die Ultraschallanwendung selbst ist nicht teuer. Natürlich ist die Anschaffung eines Elektrogerätes mit ultraschall sehr teuer. Aber das muß man eben einmal investieren. Für den Umbauprozess ist vielleicht zusätzlich zu z.b. friktionen druck in die Tiefe richtung Ferse nicht schlecht
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