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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. Hallo Flintstone! Hast du Schmerzen bei den Übungen oder fehlt dir einfach die Kraft?
  2. Na also, geht doch! Jetzt hast du so einiges aufgezählt was du mit dem Pat.machen kannst. Quasi eine Ideensammlung. Wird Zeit das ganze etwas zu entwirren. Ich möchte dir dabei helfen auch für die Zukunft wie du dir leichter tust bei einem Behandlungsaufbau. Dabei hilft es sich deine Behandlung auf bestimmte Punkte aufzuteilen. Als erstes sind deine Behandlungsziele wichtig. Dazu überlegst du dir Maßnahmen. Hast du mehrere Ziele dann würde Ich nicht verschiedene Techniken und Maßnahmen für ein und das selbe Problem nehmen die einen ähnlichen Effekt haben. Du kannst zb. 20 min. Damit verbringrn das Knie in der Rückenlage, seitlage, Bauchlage und im Sitz zu mobilisieren nur um die Zeit zu füllen. Als zweites solltest du dir die Ausgangsstellungen überlegen. Maximal 2 Stück. Wichtig wär noch zu erwähnen wie lange die Op schon her ist und was erlaubt ist. Da orientiert man sich am besten am op Schema von der groben Einteilung der Behandlung würde Ich sagen es gibt aktive und passive Maßnahmen am Patienten (zb. Pnf , MT aktive, assistierte und passive Bewegungen,pir) auf der liege dann ggf. Zusatzmassnahmen wie zb. Ultraschall, heiße Rolle. Am Schluss sollte dem Pat. die ein oder andere Übung mitgegeben werden und das ganze noch funktionell integrieren am Schluss. generell kann man bei einem Kniepatienten 2 Ziele festhalten die immer behandelt und trainiert werden sollten 1. verbessern der Kniebeweglichkeit und 2. Verbesserung der kniestabilität. Später kommt dann noch der Muskelaufbau dazu. Kräftigungen und Stabilisation kommen eigentlich immer erst am Schluss und sind das letzte Therapieziel. Außer die Beweglichkeit ist schon sehr gut dann überspringst du natürlich diesen Schritt. In der Praxis schafft man es oft nicht beides in der selben Einheit zu Behandeln aus bei einer doppeleinheit. Deshalb ist das primäre Therapieziel erst die Beweglichkeitsverbesserung und dann geht’s an die stabiübungen mit wackeliger Unterlage das zusammen mit Muskelaufbautraining kombiniert wird. Als Vorbehandlung bei deinen Lehrern würde Ich aber mehrere Facetten zeigen. Wichtig nicht zu viel Methoden zeigen dann ist deine Behandlung schnell mal überlagert es wirkt hektisch du kommst unter Zeitdruck und die Behandlungsqualität leider darunter. Eine Behandlung könnte dann als Beispiel der eingeschränkten Knieflex wie folgt aussehen. In der Rückenlage erst passives, aktives Bewegen des Kniegelenks zb. auf einem gymnastikball. Dies könnte der Pat.auch als Übung zu Hause durchführen (geht auch ohne pezziball) Danach Mobilisation der Patella nach kaudal. Ist der Pat. In einer fortgeschrittenen Wundheilung (Schema beachten!) >2 Wochen dann Nach der RL legt sich Pat. in die Bauchlage und du gehst intensiver ran. Das aktive Bewegen auf dem Pezziball dient regelrecht des Aufwärmens und zur Vorbereitung (falls er dies kann, wenn nicht im Sitz weitermachen) Pat.rutscht ganz an die Behandlungsbank. Knie in die Beugung drücken bis zur Schmerzgrenze um die Kapsel auszudehnen. Hier kannst du mit PIR arbeiten. Fuß gegen deine Schulter drücken ca.12sec. Halten Pat lässt locker und weiter in die Beugung dehnen am besten mit Hilfe deiner Schulter 2-3 mal. Am Schluss kannst du noch eine kleine Stabilisation im Stand einbauen. Zb. Gewichtsverlagerung nach vorne. 1 beinkniestand und Pat. Einen Tennisball um das nichtbetroffene Knie herum. Dies wäre ein didaktischer Behandlungsaufbau. Angefangen erst auf der Behandlungsbank, beginn mit leichteren Maßnahmen zur vorbereitung danach das ganze progressiver in BL und am Schluss wird das ganze noch funktionell im Stand Integriert
  3. Hallo Wundersam! Überleg dir doch ersteinmal selbst etwas und dann können wir dir Tips geben und Vorschläge. Am besten lernt man wenn man sich erstmal selbst etwas erarbeitet und sich damit beschäftigt
  4. Hallo! Dabei dachte Ich auch gerade an einen Lagerungschwindel. Da gibt es gute Tests um diesen festzustellen wie der Gianni ja oben bereits verlinkt hat. Außerdem könnte es sich um eine Kompression der Arterie vertebrales handeln die über den Atlas komprimiert wird, womöglich auch durch eine Verschiebung nach vorne. Daraufhin deutet das Benommenheitsgefühl in Nackenüberstreckung. Desweitern könnten verspannte nackenextensoren(Hinterhauptmuskeln) an der Problematik beteiligt sein. Durch Nackenüberstreckung erhöht sich der Tonus und die Muskulatur steht mit der Augenmotorik in Verbindung.
  5. Guten Morgen! Sorry hatte i.der letzten Zeit viel um die Ohren! Also Ich glaube dass hier der Plexuslumbosacralis betroffen ist. Nachdem die Nerven von der Wirbelsäule austreten und bevor sie letztendlich in die Beine ziehen vereinen sie sich in einem Nervengeflecht wo alle Nerven zusammenkommen. Dies erklärt warum die ganzen Beine betroffen sind einschließlich Leiste, und nicht einzelne Nerven. Da das Problem nicht von der Nervenwurzel kommt sieht man auch nix auf dem MRT. Das brennen ist Übrigens auch ein typisches Symptom für nerven und kommt nicht von einer Entzündung. Hast du eine Bauch op mal gehabt Tanja? Werden die Beschwerden nach dem Essen schlimmer?Ich könnte mir vorstellen das eine Behandlung im Bauch und ganz wichtig eine Entspannung des m.Iliopsoas dir Entlastung bringen könnte.l.g.
  6. Sorry, Ich hab nicht alles gelesen. Ich tippe aber auf eine Blockade der Rippengelenke vorne Brustbein und hinten.
  7. Hallo Jenny! Dass du deinen Job nicht mehr durchführen kannst ist natürlich übel. Dabei könnte man dein Problem mit Physiotherapie, Osteopathie in den Griff bekommen. Was du hast klingt aufjedenfall nach einer Problematik der obere. Halswirbelsäule, also 1. (Atlas) und 2. Halswirbel (Axis). Hier scheint eine Nervengefässkompression vorzuliegen. Und zwar dürfte der Betroffene Nerv der Nerv Trigeminus sein. Taubheitsgefühle im Gesicht, Mitbeteiligung der Nasennebenhöhlen ist dafür typisch. Das Benommenheitsgefühl und das Gefühl der Kopf wird schwer könnte an einer Kompression der Arterie vertebralis liegen. Druckgefühl an einer Stauung durch eine Vene Kompression. Alle deine Symptome haben also einen gemeinsamen Ursprung. Hast du eigentlich mal ein Schleudertrauma gehabt Jenny. Aufjedenfall muss die HWS mit ihren Strukturen entlastet werden. Dafür gibt es spezielle Behandlungsmethoden, Grifftechniken um diese Wirbelfehlstellung zu korrigieren. Außerdem sollte herausgefunden werden durch Tests ob nicht die Bandscheibe mit Beteiligt ist l.g.
  8. Also Ich würde ehrlich gesagt bei Unsicherheiten immer direkt den Operateur anrufen. Der weis am besten Bescheid und man ist immer auf der sicheren Seite
  9. Guten Tag Lukas! Also grundsätzlich sollte man sich nach dem Op Behandlungsschema des Operateurs richten. Da steht eigentlich alles drin was zu dem Zeitpunkt erlaubt ist. Bei uns gibt es zb. Eine op Methode mit einem Kreuzbandersatz wo die Pat.2- 3 Monate kein Fahrrad fahren dürfen. Ich denke dass Kniebeugen zb. (Vorsicht! richtige Durchführung) eine gute Übung nach 3wochen Post op sind um den quatriceps zu stärken. Wann es soweit ist dass dein Muskel aufgebaut ist kann man leider nicht sagen da es an verschiedenen Grübden liegt. Wieviel Belastung ist wann erlaubt? Mit welchem Trainingsreizen wird gearbeitet? Warst du vorher schon im Fitnesstudio oder hast einen Sport gemacht wo die Muskulatur schon gut trainiert war. Ich nehm sowieso mal an dass du Fußball spielst oder ? Deshalb ist es immer so unterschiedlich. Manche bauen schneller Muskeln auf, andere brauchen leider etwas länger
  10. Guten Tag Manuell Erstmal vielen, vielen Dank für das Kompliment Nun zu deiner Frage. Man muss erstmal unterscheiden ob es sich wirklich um eine Nervenproblematik handelt oder doch eher um eine muskuläre, fasciale Geschichte. Es gibt oftmal gleiche oder ähnliche Symptome mit unterschiedlicher Ursache. Ein brennen am Scapularand könnte ein Indiz für den n.dorsalis scapula sein, es könnte sich aber auch um ein muskuläres Problem handeln. Folgendes könnte Ich mir erklären. Ein brennen kann auch auf eine überlastung der Muskeln und Fascien zurückzuführen sein. Indem man Übungen macht und genau die Struktur trainiert die Beschwerden macht verbessert sich die Durchblutung in dem Gewebe was seine Regeneration und Entspannung fördert. Indem die Schulterblätter und Schultern eher in der Position nach vorne geneigt sind verkürzen sich die Muskeln vorne, also der Brustmuskel und die hinteren Muskeln gehen in die Verlängerung. Also Rückenmuskulatur, Romboideen. Ein verlängerter Muskel überlastet sich einfach leichter, auserdem sorgt allg. die Position für eine Überlastung der Schulterblatt und Rückenmuskulatur. Mit der Übung hast du nun dafür gesorgt daß die Schulterblattfixatoren(romboideen) wieder ökonomisch arbeiten können und das Schulterblatt in einer position ist wo sie nicht mehr überlasten. Sorry daß war jetzt schnell dahingeschrieben, ist auch schon spät und Ich bin kurz vorm schlafen gehen. hoffe dennoch Ich konnte dir helfen. l.g.
  11. Ich habe mir nun auch mal das Video angekuckt. Ehrlich gesagt halte Ich von der Methode von Dr.Kirsch nicht viel. Einige Sachen finde Ich Quatsch. Für ein Impingment sind viele Sachen um einiges wichtiger. Fangen wir mal an das ganze zu Analysieren. 1.Theorie. Da wir nicht mehr mit dem Arm nach oben greifen verkürzt sich das lig.coracoacromiale und verformt das Akromion. Das Band übt quasi Zug aus und der Knochen verformt sich so daß es zu einem subakromialen Engpaß kommt Das kann Ich mir nicht vorstellen da jeder Mensch den Arm einmal am Tag über 90 grad bewegt. Allein wenn man früh aufsteht und sich reckt und streckt weil es einfach gut tut. Auch wenn es keine Vollständige Bewegung nach oben ist. Ab einer Schulterbewegung über 60 grad geht das Schulterblatt automatisch mit so daß hier auch im lig. coracoakromiale ständig Bewegung stattfindet. Diese Zugkräfte lassen das Ligament eigentlich nicht versteifen. Es gibt aber eine andere Schulterbewegungen die wir kaum benutzen und bei einem Impingmentsyndrom (IS) eine größere Gewichtung hat. Die Ausenrotation wird in unserem Alltag kaum benutzt. Ob wir Schuhe zu binden, was aus dem Schrank holen ganz gleich was, wir bewegen uns immer in die Innenrotation. Das hat zur Folge daß die AR abschwächen und die IR manchmal verkürzen. Ein muskuläres Ungleichgewicht daß den Schulterkopf nach vorne wandern lässt. Das ist möglich da das Schultergelenk nur ligementär gesichert ist und wäre plausibler daß sich der Knochen verformt. Auserdem kann durch eine mangelnde AR ein kleines Knochstück am Humeruskopf nicht nach hinten unter dem Akromion verschwinden und die Supraspinatussehne zusätztlich irriteren und den Raum einengen. Was auch der Fall sein kann daß eine angeborene Fehlstellung vom Akromion vorhanden ist. Hier handelt es sich aufjedenfall um eine Verformung des Knochens was ein Impingment auslösen kann, was eine schlechtere Prognose bei der Behandlung bedeuten kann 2.Theorie. In der Hängeposition ist das Schultergelenk in einer Stellung wo der Raum zwischen Schulterdach und Oberarmkopf größer wird und die Strukturen dazwischen entlastet werden Jain. Bei einem IS entsteht ein sog. schmerzhafter Bogen. Das bedeutet daß bis 90 grad Abspreizung keine oder wenig Schmerzen entstehen weil hier der Subakromiale Raum am weitesten ist. Bei 90 grad werden die Strukturen, v.a. die Supraspinatussehne (SS)eingeklemmt weil jetzt der Abstand zwischen Humeruskopf und Akromion am geringsten ist. Über 90 grad erweitert sich wieder der Raum. Dies wäre unsere Hängeposition wo der Dr.Kirsch wieder recht hat. ABER. Um in diese Position erst hinzukommen muss man immer wieder an den 90 grad vorbei die das IS ja provozieren. Die SS würde immer und immer wieder am Schulterdach scheuern, reibt sich mit der Zeit auf was sogar bis zum Sehnenriss kommen kann. Falls die Sehne nicht verletzt ist könnte man hier einfach ein Gewicht in die Hand nehmen und den Arm pendeln lassen was auch den Raum unter dem Akromion erweitert. 3. Die Zeit von 15 Minuten aushängen lassen Unglaublich wie man auf so eine lange Zeit kommt. Abgesehen daß solange zu hängen Niemand schafft. Die Schulter ist ein nicht besonders Stabiles Gelenk. Ich möchte doch alles dafür tun daß dieses auch Stabil bleibt. Wenn man Bänder flexibler machen möchte dann dauert es ca. 40 sec.- 1Minute damit diese nachlassen. 10-15 min.ist unrealistisch lang. Durch das lange hängen überdehne Ich mir meine ganzen Ligamente und die Gelenkskapsel. Das kann zu chronischen Instabilitäten führen was ein Impingment und später das Arthroserisiko vielleicht noch verstärkt. Ein anderes Problem sehe Ich vielleicht in anderen Bereichen. 15 minuten den Arm oben zu halten wäre ja auf Dauer nicht so günstig für die arterielle Versorgung des Armes. FAZIT: Bei einem Akuten und Subakuten Impingmentsyndrom wäre diese Übung generell nichts da hier noch eine Entzündung vorhanden ist. Diese Übung würde die Schmerzen nur noch verschlimmern. Hier müsste erst die Entzündung z.b. mit Kordisongabe vom Arzt abklingen, oder durch entlastende Maßnahmen vom Therapeuten unter 90 grad. Etwas passives ist gut wenn etwas akut ist, aber das Hängen widerspricht dem Akuten Prozess. Möchte man die Übung vorbeugend für ein IS und Schulterbeschwerden machen dann ist das Abhängen nicht Effektiv. Hier gebe Ich meinen Kollegen Jan absolut recht. Er hat ein paar tolle Übungen reingestellt. Nur mit Aktiven Übungen bekommt man das in den Griff und nicht anders. Dabei sollte man sich sowohl um die Verbesserung der Schulterblattposition kümmern, als auch um das Schultergelenk. D.h.Ein Impingment kann sowohl von einer verdrehung der Scapula als auch von eine Vorverlagerung und Hochstand des Schulterkopfes herkommen. Für das Training heist das die Romboideen z.b. kräftigen zur Schulterblattfixation und die Ausenrotatoren zu Kräftigen.
  12. PERFEKT Einfach mal dranbleiben an dem Problem. Ich würde versuchen alles zu Behandeln. Angefangen von der HWS (Facettgelenksöffnung, also Seitglidetechniken, von C5-C7) über eine TOSbehandlung bis zu den Endfasern des Nervs, also z.b. Fascienstriche entlang der Romboideen. romboideen entspannen. Wenn es wirklich der N.dorsalis scapulae ist und nicht durch ein Trauma verletzt wurde muss es eigentlich besser werden.
  13. Hallo lutz, du sagst daß dein Patient vermutlich ein TOS entwickelt hat und das ganze von der HWS kommt. Hat er denn klassische Anzeichen dafür wie Taubheitsgefühle der Finger? Wenn die Finger nicht taub werden, anschwellen und sich krampfen kann man ein TOS oder TIS schonmal ausschließen, und auch ein Dermatom scheint in der Anamnese nicht vorhanden zu sein. Allerdings hat er nun brennende Schmerzen entlang der Scapula. Wenn diese auch wirklich entlang des Randes laufen dann könnte tatsächlich da ein Problem des N.dorsalis scapulae vorhanden sein. N.thoracicus longus glaube Ich nicht da bei eine Läsion eine Scapula alata entstehen würde oder ein Koordinationsproblem der Scapula. Bei einer N.dorsalis scapulae läsion würde dieser Nerv dann wie ein TOS behandelt werden, auch die HWS würde Ich dann in den Segmenten C5-C7 öffnen. Für ein TOS oder ob die Ursache von der HWS kommen, gibt es dafür die Provokationstests. In der HWS ist es der Spurling test. für ein TOS z.b. der Adson test. Werden die Symptome auch provoziert dann ist die Diagnose aufjedenfall gesichert. Wenn alles sehr nach dem Nerv spricht mache Ich z.b. trotzdem eine Probebehandlung um zu sehen ob Beschwerden besser werden. Für einen Physiofrischling machst du deine Arbeit trotzdem gut und versuchst der Ursache auf den Zahn zu fühlen. Nun was könnte da noch im Busch sein. Halten wir fest, brennen entlang der Scapula, feste Scalenimuskulatur und Tragen des Sohnes immer auf einer Seite. Generell gibt es drei Ursachen wenn Beschwerden nicht besser werden. 1.Man behandelt die falsche Ursache, 2.Die Intensität ist wenig und 3.Alles nützt nichts wenn der Pat. immer wieder in Ursächliche Belastung reinfällt und in das falsche Ursachenmuster. ZU 1. hier sollte nochmal nachbefundet werden und andere Hypthesen in Betracht gezogen werden. Wenn auch dies nix hilft entweder einen erfahreren Kollegen fragen oder doch das ganze von einem Facharzt abklären lassen. Zu2. Vielleicht braucht die Pathologie einfach länger. Je länger die Beschwerden der PAT. schon sind desto länger auch die Physiotherapie. Da werden erst nach 4- 6 Einheiten die Beschwerden besser. Wichtig ist nicht immer was neues ausprobieren, sondern wenn man seine hypothese hat und sich da ziemlich sicher ist immer wieder an den Maßnahmen dranbleiben. Oft wird es dann nach 3 behandlungen besser sonst sollte man nochmal das ganze nachprüfen und auf einer anderen hypothese behandeln. Zu3. Wenn ein Pat. z.b. immer wieder auf dem Bau schwere Sachen schleppt und den Arm immer wieder durch Hämmern strapziert braucht man sich nicht wundern wenn die Schulter oder Ellenbogenschmerzen nicht besser werden. Wenn das Kind bei deinem Pat. immer wieder auf der Seite getragen wird so daß sich Schulter-und Halsmuskeln immer wieder überlasten und verspannen kannst du als Therapeut soviel die Muskulatur lockern wie du willst. Hier giltet die Situation umzugestalten. Die Arbeit ist da aber vielleicht muss eine Alternative her. Vielleicht gibt es andere Tragetechniken. Das Kind auf der anderen Seite zu tragen oder anders zu halten wäre eine Möglichkeit. Lass dir vielleicht mal zeigen wie er das Kind trägt. Das könnte auch eine Ursache für eine Behandlungsresistenz sein. Was die Scaleni angeht. Da würde Ich ehrlich gesagt auch mal die 1.Rippe mobilisieren. Die Scaleni sitzen auf der 1.Rippe drauf. Eine feste scalenimuskulatur geht oft mit einer hypomobilen 1. Rippe einher. Diese kann natürlich ebenfalls wieder ein TOS verursachen und z.b. den n.dorsalis scapulae einzwicken. Eine letzte Möglichkeit ist ein Triggerpunkt der sich entwickelt hat und nach unten ausstrahlt entlang der Scapulae.
  14. Hallo Anna! Also von der Anamnese her bin Ich mir ziemlich sicher dass der n.dorsalis scapulae was hat. Von der Beschreibung her passt es exact. Das brennen ist typisch für nervenproblematiken, Innenrand der Scapulae wäre genau der nervenverlauf. Mit MT müsste man das trotzdem hinkriegen. Allerdings braucht man vielleicht etwas Geduld und nicht gleich verzweifeln wenn die Behandlung nicht gleich anschlägt. Hast du schon provokationstests durchgeführt der HWS, einen Spurling? Oder alle TOS engstellen getestet und geschaut ob sich das brennen provozieren lässt. Trotzdem würde Ich aufjedenfall alle seine anatomischen Engstellen von der HWS bis in die Peripherie behandeln. D.h. angefangen von der HWS (c4-C6, hauptsächlich C5) öffnen zb. Mit sideglidetechniken zur facettgelenksöffnung, Danach TOS Behandlung wie Scaleni, (evtl.sternocleidomastoideus)Raum unter der 1.Rippe ,ggf.1.Rippe scapuloclaviculärraum, danach würde Ich mit Fascientechniken parallel zur scapula arbeiten,also entlang des nervenverlaufes, Entspannung der romboideen. Als Fascientechnik kannst du zb.in der Bl der Pat. Mit dem Daumen einen Fascienstrich entlang des scapularandes langsam nach oben ziehen. Als Eigenübung könnte der Pat. Eine scapulamobi machen zur zusätzlichen nervenmobi, evtl. mit Seitneigung des Kopfes zur Gegenseite. Da müsste Ich auch nochmal nachkucken. Als Zusatzoption vielleicht eine Elektrotherapueanwendung im Nervenverlauf mit Ultrareizstrom hat vielleicht einen pos.Effekt.Ich würde dies ein paar Behandlungseinheiten mal durchziehen, wenn du alles behandelst und an dem Problem dran bleibst sollte es eigentlich besser werden. L.g.
  15. Was bei dir Probleme macht ist ja der Ischiasnerv Bruno. Das Ziehen in der Wade ist typisch dafür. Trotzdem sollte nochmal differenziert werden ob es wirklich der Nerv ist oder die Wadenmuskulatur. Dafür gibt es einen einfachen Test. Du stellst dich am besten mit dem Fußballen auf eine Treppenstufe und machst Wadenheben. Entsteht dieser ziehende Schmerz in der Wade ist es ein Muskuläres Problem. Auserdem können Nerven nach einer LWS op immer noch Beschwerden machen. Dafür gibt es neben der allg.Heilungsdauer zwei Gründe. 1.Häufig kann man in Behandlungen beim Pat.feststellen dass in der Lendenwirbelsäule nicht allein die Nerven komprimiert werden sondern auch über andere anatomischen Engstellen. Beim Ischiasnerv ist es oft der m.periformis. Dehnungen dafür finden sich einige auf YouTube. 2.da eine Verklebungen des Ischiasnerv mit seinem umliegenden Gewebe oft eine Begleiterscheinung ist, kann es immer noch in der Wade ziehen. Verklebungen müssen dann durch spezielle manuell Maßnahmen vom Therapeuten gelöst werden. Dies geschieht durch sog.nervenmobilisationen
  16. Nun Leistenschmerzen haben unterschiedliche Ursachen Gast. Nachdem du schon beim Facharzt warst und sogar schon ein MRT gemacht wurde, würde Ich mit Physiotherapie weitermachen. Hier machen die Kolleg(in)en auch einen Befund. Da wäre es aber am besten zu ein(er)em erfahrenen Therapeut(in)en zu gehen. Am besten mit einer Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie. Die Möglichkeit zwischen verschiedenen Ursache zu differenzieren und diese durch spezielle Tests herausfinden lernt man nur über die MT und MT erweiternden Fobis oder auch Fachliteratur. Auserdem werden hier auch die Anatomischen und Funktionellen Zusammenhängen vertieft. Die Ursachen für Leistenschmerzen könnten sein, Nerven, die unter dem Leistenband laufen und hier irritiert werden, eine Schleimbeutelentzündung unter dem Leistenband oder eine Sehnen und Ansatzreizung der Adduktoren.
  17. Hallo Gast Winter! Ich bin mir ziemlich sicher dass deine Beschwerden vom Hüftbeugemuskel (m.Iliopsoas) kommen. Durch ihn laufen nämlich Nerven und Arterien die komprimiert werden. Der n.femoralis (vorderer Oberschenkelnerv) verursacht Zb. ein Brennen, Taubheitsgefühle und Schmerzen im vorderen Oberschenkelbereich. Die Arterie femoralis verursacht deine Krämpfe im Oberschenkel Dieser ist wahrscheinlich verkürzt und müsste entspannt werden .Videos dazu findest du zahlreich auf YouTube. Oder am besten dir ein Rezept holen für Kg l.g.
  18. Da hast du recht Gianni! Deshalb hab Ich nochmal nach dem Verlauf gefragt, da der n.dorsalis scapulae ja direkt am Innenrand der scapulae verläuft. Daran dachte Ich auch schon da ein brennen auch typisch für eine Nervenirritation ist
  19. Also von der HWS kommt dein Problem sicher nicht. Die Symptome würden sich ganz anders bemerkbar machen und sind den Sog. Dermatomen zugeordnet die sich auf die entsprechenden Halswirbelsäulenabschnitte beziehen. Dieser brennende Schmerz ist er lokal begrenzt oder geht er entlang des Innenrandes des Schulterblattes?
  20. Das ist ganz einfach Mark. Wenn du etwas machst wo Schmerzen im Knie kommen oder das Knie danach dick und warm wird ist das eine Überbelastung. Dann weist in Zukunft was für dein Knie nicht gut ist. Hast du keine Schmerzen und keine Entzündungszeichen ist alles im grünen Bereich. Generell kann man sagen, dass man vermeiden sollte Druck auf die Kniescheibe zu bekommen. Also hinKnien auf der betr.Seite, auch zu tief in die Hocke gehen würde Ich vermeiden. Was sehr gut ist zur Entlastung der Patella ein Kinesiotape, das könntest du mal ausprobieren.l.g.
  21. Guten Morgen Gast Puma! Das was du beschreibst ist ein kombiniertes Atlas (1.Halswirbel) und Kieferproblem mit Verspannungen der Kiefermuskeln und verschobenen Atlas. Ich würde dir raten dir ein Rezept am besten vom Zahnarzt zu holen für eine Kiefergelenksbehandlung (CMD). Ein Physiotherapeut(in) mit einer speziellen Ausbildung in der manuellen Therapie kann dir da aufjedenfall helfen
  22. Gibt es auch ein Ausstrahlen in die Leiste Marco? Also für mich kommen da zwei Sachen in Frage. Schmerzen seitlich an der Hüfte müsste eine Trochantertendinose (Ansatzeizung am sog.Rollhügel der Hüfte) sein und ein muskuläres Problem der Gesäß und Rückenmuskulatur. Dies lässt sich aber mit Massageanwendungen in Kombination mit einer Ultraschalltherapie am Trochanter gut in den Griff bekommen! L.g.
  23. Da könnte der Jan recht haben. Brennende Schmerzen sind oft ein Zeichen für eine Nervenkompression. Deshalb sollte am besten von einem Physio die HWS mal untersucht werden. Allerdings was mich stutzig macht dass die Beschwerden nicht ganz zu einer HWS Problematik passen. Für eine Kompression in der HWS gibt es ein genaues klinisches Bild wo man je nach Symptome fast schon den Bereich ablesen kann in welchem Wirbelsegment der Nerv irritiert wird. C5 (5.Halswirbel) versorgt den deltamuskel, C6 ist der n.radiales und würde ein brennen, Taubheitsgefühle daumenseitig machen und c7 n.medianus, alles außer den Kleinfinger. Dieser versorgt zwar auch den Triceps Emre, aber nur motorisch, d.h. man hätte kein brennen sondern ein Kraftdefizit bis hin zu einer Lähmungserscheinung. Es gibt zwar einen Nerv der die Muskeln Versorgt, die auf dem Schulterblatt direkt liegen, das sind die sog Schulterausenrotatoren. Dieser Nerv wird aber nicht direkt von der HWS komprimiert sondern wenn dann von einer kleinen Öffnung am oberen schulterblattrand (incisura scapulae) Aber auch hier würde es eher eine Muskelschwäche geben in der Ausenrotation und Abspreizung des Armes. Ich würde den Schulterbereich daher auch auf Triggerpunkte abtasten lassen die Ausstrahlen wie zb.in den Triceps
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