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Hallo Max! Das kann man aufjedenfall behandeln.? Unsere Praxis ist selbst auf Kiefergelenksbehandlung spezialisiert. Ein physio muss aufjedenfall die Ausbildung zur Manuellen Therapie haben und wenn möglich noch die ein oder andere Zusatzfortbildung oder im Rahmen von Fachliteratur für das Kiefergelenk. Bei einem Kieferknacken handelt sich aufjedenfall auch um ein Problem des Gelenkes selbst.
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Guten Morgen! Wie mein Kollege schon oben geschrieben hat vermute Ich auch dass deine Symptome gerade die Hodenschmerzen von Leistennerven kommen. Das wären der n.genitofemorale und n.ilioinguinale. Diese verlaufen unter dem Leistenband. Eine weiche Leiste ist eine Bindegewebsschwäche des Leistenbandes. Dadurch kann es zur Nervenirritation kommen, da dieses Band zusammengefallen ist, da keine Spannung mehr drauf. Ich glaube aber nicht dass ein Adduktorentrainingdie Beschwerden verbessert. Man müsste versuchen dieses Leistenband wieder zu spannen. Die einzige Muskulatur wo mir einfällt wäre ein Training der schrägen Bauchmuskulatur
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Achso du lebst in Spanien, interessant. Natürlich kann sowas auch mal Muskelkater sein von zu viel Sport. Aber da haben wir ja das Mißempfinden und daß die Beschwerden nach dem Essen mehr werden. Es deutet jedenfalls vieles auf die Plexi hin auch durch meine eigen Erfahrung da Ich dies schon bei Pat. hatte. Du kannst folgendes mal testen um zu schauen ob die Beschwerden ausgelöst werden. Testung des Iliopsoas( hüftbeuger). Du legst dich auf den Rücken Beine angestellt. Mit deinen Händen gibst du vorne am Knie widerstand. Ziehst soz. dein Knie richtung Kopf in die hüftbeugung. Den Widerstand hälst du. Verstärken sich nun die Symptome? Ein anderer Test wäre daß du wieder die Beine anstellst und unterlagerst. Nun bringst du voll den Druck in den Bauchraum. Du spannst z.b deine Bauch so fest wie geht an, und schaust erneut ob symptome sich provozieren lassen. WEnn ja kann man nochmal drüber sprechen was man machen kann. Wichtig ist nun erstmal die Ursache rauszufinden.
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So, Guten Morgen! Also, wie Ich schon geschrieben habe vermute Ich eine Irritation der Lumbalplexen. Ein Plexus ist eine Ansammlung mehrer Nerven die von der Lendenwirbelsäule austreten, quasi ein Nervenbündel, wie der Stromverteiler im Haushalt wo alle Stromkabel zusammenlaufen. Dabei gibt es den Plexus Lumbalis, dessen Nerven die Seiten der Oberschenkel und die Vorderseite versorgen. Und den Plexus sacralis, der die Rückseite des Beines versorgt. Zusammen nennt man die Plexus Lumbo-sacralis. Durch die Mißempfindungen im Bein denke Ich aufjedenfall an ein Nervenproblem. Da der ganze Oberschenkel betroffen ist kann es kein einzelner Nerv sein sondern müssen alle Nerven irritert sein, also eine Kompression der Plexi. Ich glaube nicht daß das Problem von der LWS kommt, da Nervenausstrahlungen die von der LWS kommen ein klar, charakteristisches Bild aufweisen. Daß du nach dem Essen vermehrt beschwerden hast könnte passen. Dadurch erhöht sich der Druck im Bauchraum. Ganz tief liegen die Plexi. D.h. sämtliche anatomische Strukturen im Bauchraum können dieses Nervengeflecht irritieren. Bauchorgane, der Hüftbeugemuskel (m.iliopsoas) der auch verkürzt, verklebt sein kann ebenfalls. Durch diesen Muskel laufen nämlich alle Nerven der LWS. Es kann auch Verbindungen geben. Als Therapeut würde Ich das ganze natürlich testen und viel im Bereich des Bauches arbeiten. M.iliopsoas entspannen. Ich würde es auch mal mit Osteopathie probieren, da dieser/e auch organisch arbeiten und mögliche Verklebungen im Bauchbereich lösen.
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Hallo Gast meike! Sorry bin heute net dazugekommen da ich jetzt erst deinem Beitrag gelesen habe. Ich schreib dir morgen. Meine Vermutung ist aber, gerade aufgrund der Missempfindungen im Oberschenkel, eine Irritation des Plexus. Ist die Oberschenkel Rückseite auch betroffen mit missempfindungen?
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Eure Lieblings-Fortbildung(en)
topic antwortete auf bbgphysios BennyB in: Fortbildung und Weiterbildung
Morgen Benny! Also Ich persönlich finde die Fortbildungen immer am besten wo es um das Vertiefen von Kentnissen geht. Nicht der Name des Erfinders steht im Vordergrund, also zb. Schmerztherapie nach Herr/Frau x/y sondern in welchem Bereich man neue Kenntnisse erwirbt. Das können sein Fortbildungen zur Behandlung der Schulter oder des Kiefergelenkes. Behandlung der Nerven oder von Schlaganfallpat. L.g -
Ok! Was noch wichtig wäre. Sind deine Beschwerden u.a. Missempfindungen vorne am Oberschenkel also Bereich quatriceps, Hinterer Oberschenkel, oder ist es der komplette Oberschenkel? Ich würde dir dann morgen was dazu schreiben
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Hallo! Ist der Puls einseitig oder beidseitig zu hören? Ich vermute Eine kompression der Gefäße. eine Atlasverschiebung in Kombi mit hypertoner Muskulatur unter dem Hinterhaupt kann zur Stauung führen
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Hallo Meike! Ich finde den Beitrag leider nicht mehr! Aber am einfachsten ist es wenn du mir einfach mal deine Beschwerden erläuterst. Wo zieht der Schmerz hin? Wie äußert sich das ganze. L.g
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dislozierter Humerus-4-Part-Kopfbruch
topic antwortete auf bbgphysios schulter 50 in: Patientenforum
Morgen! Wenn Ich mich auch mal kurz dazwischenschalten darf?! Warum kannst du keine aktiven Bewegungen mehr machen? Ist es weil du Schmerzen hast, die Bewegung eingeschränkt ist oder die Kraft fehlt um den Arm zu heben? Die Sache ist natürlich die! Auf der Reha wird intensiv mit dir kontinuierlich trainiert. Ist die Intensität des Trainings danach weniger oder macht man weng Pause kann es sein dass man etwas in seinen Zielen wieder zurückfällt. Deshalb giltet auch danach die Intensität und Dauer beizubehalten mit Krankengymnastik weiter zu machen. Der Prozess kann durchaus auch mal 6 Monate bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen. -
Ich sehe hier eher das Problem dass man bei Sit ups vermehrt in die HWS Beugung arbeitet. Eine Beugedtellung ist für eine Bandscheibenproblematik Ungünstig da hier Stress draufkommt und einen BSV vermehrt provoziert.
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2 1/2 Jahre Immobilität - Bitte um Ratschlag / Hilfe
topic antwortete auf bbgphysios NoWalking in: Behandlung in der Physiotherapie
VIELEN DANK GIANNI! Ich muss zugeben dass Ich schon lange keine Fobi mehr besucht habe. Ich hab die letzten Jahre eher in interessanten Fachbüchern geschmökert ? Aber mit dem Ebenenmodell arbeite Ich auch schon länger. Letztendlich ist die MT wo Ich bei Pat. durchführe ein Cocktail aus maitland, IMT(integrative MT) und dem Ebenenmodell womit zb. die MT-das INOMT Konzept damit arbeiten. Du musst nur mal alte Beiträge lesen, vor einiger Zeit habe Ich denke Ich schon mal was über das Ebenenmodell geschrieben. Aber da hast du recht Manchmal muss man über Tellerrand weng hinausblicken- 160 Antworten
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Seit Wochen Belastungsbeschwerden hi. Oberschenkelmuskulatur
topic antwortete auf bbgphysios knuffinger in: Patientenforum
Tatsächlich kann auch eine Blockade im Kreuzdarmbeingelenk reflektorische Beschwerden geben in der hinteren Oberschenkelmuskulatur (m.biceps femoris, semi) auch Krämpfe in der Muskulatur können entstehen Wenn ein Gelenk blockiert ist. Desweitern muss unbedingt mal nach sog. Triggerpunkten in der Gesässmuskulatur und hinteren Ober Muskulatur gesucht werden. Das sind Schmerzpunkte,auch kontraktionsknötchen genannt die ausstrahlen und auch Krämpfe u.kraftdefizite verursachen können. Leider sieht man all diese Dinge nicht in mrt Aufnahmen. Irgendwo da muss dein Problem herkommen. Die hinter Oberschenkelmuskulatur selbst könnte ebenfalls die Nerven in die Zange nehmen. Verklebungen des nervs mit dem umliegenden Gewebe sollten dann ebenfalls mit Techniken der Manuellen Therapie gelöst werden -
Seit Wochen Belastungsbeschwerden hi. Oberschenkelmuskulatur
topic antwortete auf bbgphysios knuffinger in: Patientenforum
Sorry hab gerade net viel Zeit. Also das ist wirklich ärgerlicher kleiner Fehler der einen jedoch gleich auf die falsche Fährte führt. Nun bin Ich doch wieder beim Jan. Alles was Ich vorher geschrieben habe ignorierst du bitte. Nicht ganz ? Die Grundproblematik scheint trotzdem die selbe zu sein. Eine Kompression zweierlei Strukturen. Krämpfe und kraftdefizit (in deinem Fall eine Irritation der hinteren Beinarterie) und 2. nicht der Ischiasnerv. Dieser würde sich nämlich im ganzen Bein bemerkbar machen. Die Beschwerden gehen ja nur bis zum Knie. Der n.cutaneus femoralis Post. (Das stromgefühl im hinteren Oberschenkel) beide können vom periformis irritiert werden. Dieser kann wieder Hyperton werden weil dahinter eine ISG Blockade steckt. Stabiübungeb geben für deine Symptome denke ich wenig Sinn da es an der Grundproblematik nix ändert -
2 1/2 Jahre Immobilität - Bitte um Ratschlag / Hilfe
topic antwortete auf bbgphysios NoWalking in: Behandlung in der Physiotherapie
Puh, das ist wirklich nicht einfach. Klar sind dies Reizungen der Achillissehne, Ansätze, fersensporn ist auch möglich, plantafascie ect. Scheint aber alles ja schon mit der „Dawo“ Methode behandelt worden zu sein. Da wo es weh tut, also lokale Behandlung. Ich denke wir sind uns einig dass das Ganze einen chronischen Charakter hat und anders behandelt werden müsste als immer wieder die schmerzhaften Stellen. Ein Schmerztherapiezentrum wäre sicherlich eine gute Anlaufstelle da die Fachkräfte sich auf chronische Patienten Spezialisiert haben. Wie Gianni auch sehe Ich jetzt von den Bildern her keine gravierende Fussfehlstellung. Was mir auffällt (BILD mit Rücksnsicht) ist dass es aussieht als wäre die Achillissehne bis zur Ferse ziemlich errötet. Ist dieser Bereich auch sehr erwärmt nowalking? Oder Nur zufällig auf dem Bild so errötet? Man müsste jetzt mal weg vom Fuß. Es gibt ein interessantes Behandlungskonzept bei chronischen Beschwerden. Das Ebenenmodell. Man klappert alle Ebenen ab die in Zusammenhang mit dem Problem stehen könnten und behandelt entsprechend ebenenübergreifend durch. Einige Ebenen wären zb. 1.körperliche E. (Eher lokale Behandlungen am Fuß) 2.psychische Ebene 3. Vegetative E. 4.energetische Ebene 5.Ernährung 6... die Liste lässt sich noch erweitern in frage kämen schonmal Ebene 2, auch die vegetative E. Chronische Beschwerden manefestrieren sich oft im vegetativen Nervensystem. Dies entspringt der Brustwirbelsäule und versorgt die Extremität. Verletzungen wie zb. Achillessehnenreizungen die Eine Ewigkeit nicht abheilen könnten ihre Ursache in einer vegetativen Funktionsstörung haben. Durch eine Behandlung des veg.nervensystems könnte auch eine Schmerzlinderung erreicht werden, da durch eine Dämpfung des Sympatikus ( das ist ein Anteil des veg.n.s) der bei chronischen Schmerzen oft mehr aktiv eine Schmerzlinderung erreicht werden könnte. Das sind Behandlung, zb. sanfte Mobilisationen der BWS, Massage des Bindegewebes, wie FAscienstriche. Ob hier etwas im Busch ist kann man durch verschiedene Tests der bws und des Bindegewebes herausfinden. Sind Entzündungsprozesse im Gang sind wir bei Ebene 5. hier keine Nahrung zu sich nehmen wo Entzündung aufflammen lässt. D.h. Eher basische Ernährung. Wenig Fleisch Energetische Ebene bin Ich mir nicht so sicher da die Schmerzpunkte auch genau auf dem Verlauf eines Meridians liegen müssten aber auch hier könnte man Akupunktur probieren oder eine Praxis finden die Akupunktmassage nach Penzel macht. Wichtig ist das man allen Ebenen Aufmerksamkeit schenkt und auch alle behandelt werden müssten Dies wäre schonmal ein ganzheitlicher Ansatz. L.g.- 160 Antworten
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Seit Wochen Belastungsbeschwerden hi. Oberschenkelmuskulatur
topic antwortete auf bbgphysios knuffinger in: Patientenforum
Guten Abend Peter. Also der Jan hat das mit dem Periformis angesprochen weil nicht ganz klar war ob deine Beschwerden im hinteren Bereich des Oberschenkels oder vorderen Bereich waren. Aber deine Beschwerden scheinen ja im Verlauf des quatriceps zu sein. Deshalb kann ein Periformissyndrom nicht nur wegen der Begründung deines Sportfacharztes nicht dahinterstecken sondern weil es anatomisch nicht möglich ist. Der periformismuskel komprimiert lediglich den Ischiasnerv, also Hättest du probleme auf der Beinrückseite. Die Kompressionsquelle kann von den Symptomen her wo du geschildert hast(Kraftfefizit evtl.krämpfe>>arterienkompression; Taubheit und stromgefühl>>Nerv.femoraliskompression) letztendlich nur im Bereich der Leiste, Hüftbeugemuskel kommen, evtl Bauchop‘s die Dunja nicht hast. Oder vom Segment L3 der Wirbelsäule, da der 3.lendenwirbel nerval den vorderen Oberschenkel versorgt. Ich muss da chandra zustimmen. Ich glaube nicht dass du eine Muskelerkrankung hast. Es gibt einen einfachen Test. Leg dich auf den Rücken und spann die Hüftbeuger an. Gib mit deinen Händen Widerstand gegen dem Knie und drück das Knie dagegen. Lassen sich die Symptome provozieren dann ist es sehr wahrscheinlich dass dies die Ursache ist. Auch so wäre es gut den Iliopsoas mit seinem m.iliacus durch die manuelle Therapie behandeln zu lassen. Ich denke dass hier das Problem liegt -
Hmm, da könntest du recht haben Chandra. Der Beweis ist eigentlich daß nach einer Kälteanwendung die Haut errötet ist was definitiv eine Mehrdurchblutung bedeutet. Als Schmerzlinderung ist die Kälte ebenfalls einsetzbar da sie die Schmerzweiterleitung verlangsammt. Ich denke aber daß es einen Unterschied macht zwischen Kurzen Kälteapplikationen und längeren Kälteanwendungen. Bei hartnäckigen Triggerpunkten bearbeite Ich diese auch Kurz mit einem Eislolly. Hier ist tatsächlich eine reakitve hypermie zu beobachten. Andereseits hat Kälte die Eigenschaft daß sich Gefäße zusammenziehen und somit die Durchblutung und den Stoffwechsel reduzieren, was denke Ich eher der Fall ist wenn man einen Eispack 10 min. und länger auf das Gewebe legt, da hat sowas vielleicht eher einen negativen EFfekt. Hier scheiden sich einfach die Geister. Jeder hat irgendwo recht, deshalb könnte es tatsächlich an der Dauer der Anwendung liegen. Es gibt auch pat. denen Kälte besser tut. Aus der Erfahrung aus der Praxis ist es aber so daß den meisten Pat. eher Wärme gut tut. In einem Beitrag auf der Thiemeseite wurde z.b. darüber gesprochen ob Kälte selbst bei akuten Verletzungen überhaupt noch sinnvoll ist. Das war ein Beitrag um sich darüber Gedanken zu machen und darüber zu diskutieren, e Diese Zusammenhänge wurden auch theoretisch aufgezeigt. Es hat aber noch kein Hand und Fuß.
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Kühlen ist leider in den meisten Fällen nicht sinnvoll lonewolf. Ist es ein akutes Geschehen mit einer Entzündung dann kann man die ersten zwei drei Tage Kühlen. Das Ziel ist doch primär die Wundheilung zu unterstützen damit sich das verletzte Gewebe regenieren kann. Möglich ist dies nur durch einen guten Stoffwechsel, eine gute Durchblutung. Durch Kühlen erreicht man genau das Gegenteil. Ob Salben wirken oder nicht kann ich leider nicht beantworten, da müsste man vielleicht wirklich Studien anschauen. Wenn wir noch in der Entzündungsphase der Wundheilung sind dann gibt es schon Salben mit Inhaltsstoffen die den Entzündungsprozess Dämpfen und akut ist das auch in Ordnung.
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Seit Wochen Belastungsbeschwerden hi. Oberschenkelmuskulatur
topic antwortete auf bbgphysios knuffinger in: Patientenforum
Guten Abend! Meine Vermutung ist dass hier zweierlei Strukturen komprimiert werden. Das Stromgefühl deudet auf eine Irritation des n.femoralis hin, das Schwächegefühl auf eine Irritation der Arterie femoralis. Das ist ähnlich wie beim Bierkrugstämmen auf dem Oktober wo man mit ausgestrecktem Arm einen Bierkrug solange wie möglich zu halten versucht. Irgendwann muss man abrechen da Arterien komprimiert werden durch die isometrische Muskelanspannung und Druckerhöhung im Gewebe und die Muskulatur nicht mehr versorgt wird. Dafür verantwortlich könnte der Hüftbeuger sein, m.iliopsoas. Ist er verspannt, verkürzt gibt es eine Kompression unter dem Leistenband was die Beschwerden verursacht. Am besten mal auf YouTube schauen. Da gibt es tolle Videos wo erklärt wird wie man diesen entspannt -
Morgen! Die Manuelle Therapie ist oft eine Kombination aus vielen verschiedenen Konzepten zusammengefügt in einem MT Konzept. So gibt es zb. Die Triggerpunkttherapie nach Travel und Simons, zyriax, ect. Die Namen oder die eigentlichen Begründer und Entdecker dieser Therapieformen werden aber oft nicht erwähnt. Auch Mobilisationen des Nervensystems entspringen sicherlich von Butler. Die Techniken zur neuralen Mobi werden aber immer in der MT integriert, sie sind ein untrennbarer Teil davon. Auch wenn sich eine nervenmobi nicht nach Butler nennt kann Ich versichern dass es nichts anderes ist, da die Anatomie immer gleich ist. Ich denke dass es oft von Praxen eine Marketingstrategie ist um den Eindruck beim Pat. Zu erwecken hier etwas ganz spezielles zu bekommen. In den meisten Praxen steht auf der hp oder den Flyer manuelle lymphdrainage und manuelle Therapie drauf. Es gibt verschiedene Konzepte. So gibt es zb.Praxen die schreiben manuelle lymphdrainage nach dr.vodder oder Földi. Manuelle Therapie nach maitland oder das INOMT Konzept. Dann wird es vielleicht noch aufgesplittert wie neurale Mobilisation nach Butler. Obwohl dies schon in der MT mit drin ist. Man gibt dem Kind einfacheinen anderen Namen. Es gibt verschiedene Durchführungen bei der neuralen mobi. Nachdem man die Gelenke so eingestellt hat dass Spannung aufs NS kommt gibt es die Möglichkeit es durch eine kopfbewegung zu mobilisieren oder über das letzte Gelenk. Zb. Beim ischiasnerv über dem Sprunggelenk oder nerven der unteren HWS über das Handgelenk. Auch abwechselnd oder gleichzeitig ist das ganze möglich. Effekt ist aber immer der selbe. Nach Butler funktioniert mit Sicherheit nicht anders. Man muss aber immer bedenken dass die beste Therapiemethode nur so gut ist wie den Befund den ein Therapeut erstellt. Dieser entscheidet aufgrund dessen ob eine nervenmobi sinnvoll ist und wird sie auch entsprechend integrieren.
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Na das ist ja toll! Deshalb ist es echt schwierig aus der Ferne sich mögliche Zusammenhänge zusammenzubasteln. Ohne Abzutasten und Befunden geht das fast nicht. Triggerpunkte sind uns klar geläufig. Aus deiner Anamnese ging nicht klar hervor daß hier ein oder mehrere Triggerpunkte Problem machen könnten. TP zu behandeln kann aber normalerweise auch jeder Physio. Die Frage wo man sich stellen könnte warum kam es zu den Triggerpunkte, was war der Auslöser?
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Friktionsmassage Achillessehne
topic antwortete auf bbgphysios Hundekeks in: Behandlung in der Physiotherapie
Guten Morgen!! Beim Gianni seinen Kommentar könnte Ich eigentlich gleich copy und Einfügen machen? Wenn die Behandlung zu schmerzhaft ist wäre eine Alternative der Ultraschall. -
Befund& Diagnosesystem und Widersprüche
topic antwortete auf bbgphysios Memo101 in: Behandlung in der Physiotherapie
? Danke Jan. Ich habe tatsächlich schon öfter mit dem Gedanken gespielt. Hatte mir sogar mal nen Theorie und Befundbaum skizziert auf was das Buch didaktisch aufbauen könnte. -
Befund& Diagnosesystem und Widersprüche
topic antwortete auf bbgphysios Memo101 in: Behandlung in der Physiotherapie
So jetzt!!! Also zunächst einmal. Egal welche Fobi, welches Konzept aus der MT, welche Techniken hier gelernt werden. Die Anatomie und die funktionellen Zusammenhänge sind immer gleich. Wenn man das versteht hat man schon viel gewonnen. Später entwickelt man seinen eigenen Befundaufbau oder herangehensweisen. Es gibt Techniken, Tests die liegen einen eher und mit manchen kommt man nie klar. Es gibt für eine und das selbe Problem zig Tests. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Man muss verstehen wozu der Test im dient und wie die Struktur provoziert wird. Ignorieren wir mal die ganzen Konzepte. Alle haben doch eines gemeinsam. Den Aufbau. Es fängt überall gleich an 1.Anamnese 2.Inspektion 3.spezifische Tests 4.Palpation. Deine Anamnese ist dein Fundament. Darauf baut sich im Prinzip alles auf. In der Anamnese frag man am besten bestimmte w-fragen ab. Dadurch hast du bereits eine bestimmte hypothese. Denn jeder Schmerzcharakter gibt Hinweise auf eine Problematik. Wichtige W-fragen sind. Wo ist der Schmerz? Wie lange ist der Schmerz schon? Wodurch wurde es Ausgelöst (mögliches Trauma), Wann kommt der Schmerz (Schmerzprovokation durch Haltung, bestimmte Gelenksbewegung z.b.) Strahlt der Schmerz zb. aus? Die Pat. erzählen dir meistens dann schon alles. Diese Infos notierst du in deinem Befund, sammelst es schonmal in deinem Gedächtnis und gleichst es mit deinem Theoretischen Wissen ab. Alles gibt Hinweis auf etwas. Den Hinweis auf ein Problem muss du nun mit sog. Provokationsstests bestätigen. Kann man das Problem reprodzieren hast du deine Ursache und kannst dir Gedanken machen über die Behandlung. Als Beispiel Beschreibt der Pat. ausstrahlende Schmerzen im Arm, dann könnten es Triggerpunkte sein die ausstrahlen, oder ein Nervenproblem. Kommt noch eine Zusatzinfo des Pat. dazu das sein Daumen bis Mittelfinger krippeln und Taub werden dann bist du dir auch hier schonmal zu 100 prozent sicher das der N.radialis was hat. Nun kommen deine guten Anatomiekenntnisse zu tragen. Du weist oder solltest genau wissen wo dieser Nerv aus der HWS entspringt und durch welche Strukturen er bis in den Daumen seinen Verlauf nimmt. Welche möglichen Engstellen hat er. Nun musst du alle befunde um die Ursache rauszufinden. Das würde jetzt alles den Rahmen sprengen. Aber eines ist klar, die Basics der Anatomie müssen sitzen. Was der Pat. dir in der Anamnese sagt weist auf etwas hin und wo das Problem ist. Es gibt gewisse Leitsymptome die man kennen sollte. Dazu zählt zb. auch das Inpingmentsyndrom. Schmerzen über 90 grad im Bereich der Schulter muss es schon Kopf klick machen>>>Inpingment. Dann wird das ganze wieder durch Inpingmentprovkationstests getestet um meine hypothese zu bestätigen oder nicht. So nun muss man sich überlegen wie Ich an dem PRoblem rangehe. Fakt ist bei Nervenirritationen muss Ich iregendwie den Nerv entlasten und den nerv vielleicht selbst noch behandeln. Welche Technik Ich wähle ist zweitrangig, hauptsache ich weis die Ursache. Wenn sich das Inpingement z.b. bestätigt und meine Anatomie kenne weis Ich auch daß man den subacromialen Raum entlasten muss. und Ich weis auch welche Muskeln dafür sorgen können den Raum weiter zu entlasten. Sorry Ich glaube Ich verliere mich da ins Detail. Der Gianni hat recht man muss viel ausprobieren, auch mal sich Fachbücher aneignen darin weng stöpern hilft viel, oft entdeckt man in verschiedenen Fobis und Büchern auch daß das gleiche oder ähnliche steht. Also wichtig. Leitsymptome kennen die auf etwas hinweisen und mit den Infos des Pat. aus der Anamnese damit abgleichen. Gute Anatomiekenntnisse. Wo laufen Nerven, wo ziehen sie durch? Welcher Triggerpunkt ist für welche mögliche Ausstrahlung verantwortlich und wo finde Ich diese. Welcher Muskel setzt wo an, hat welche Funktion, ist für welche Funktionsstörung verantwortlich. Ein Problem besteht häufig auch aus mehreren Bausteinen. Viel erfahrene Kollegen fragen, Fachliteratur lesen, ausprobieren, das kann man als Tip geben. Dann kommen aus der Anamnese entsprechend meiner hypothese diverse Tests. Und am Schluss werden die möglichen Schmerzhaften Strukturen nochmal abgetastet und auf Schmerz palpiert. Dies geht dann ja schon in die Behandlung rein, evtl entdeckt man hier auch Triggerpunkte. Es ist ja auch immer zeit zwischen den Behandlungen nochmal zu recherchieren z.b. im Internet was hinter einer problematik noch stecken kann oder man fragt in physiowissen.de nach? wenn man nicht weiterweis. Ich mache in der Erstbehandlung z.b. 10 min. Befund, und am Schluss bin Ich schon beim Tastbefund wo Ich gleich wenn Ich schmerzhafte Stellen und Triggerpunkte entdecke die letzten 10 min. mit der Behandlung ansetzte. Oder es ist schon so klar dass da ein Wirbel verschoben ist und versuche diesen gleich zu lösen. AUch das ist aber zu komplex da Beschwerden sehr veilfältig sind. Schafft man in der 1.Behandlung seinen Befund nicht weil etwas zu komplex ist, dann kann man in der 2. Behandlung ja nochmal nachbefunden.