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bbgphysio

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  1. Morgen! Mal kurz mich einklinken bevor meine nächste patientin kommt. Die Tests sollten eigentlich immer gekoppelt sein mit der Anamnese des Patienten. D.h. Ich brauche eine Rechtfertigung genau diesen oder jenen Test durchzuführen. Ein KFZ mechaniker zerlegt ja auch nicht das ganze Auto bis nur noch der Auspuff übrigbleibt. Wenn das Ölzeichen z.b. aufleuchtet dann prüft er die Systeme oder die Bereiche des Motors wo mit Ölverlust in Zusammenhang stehen und schraubt nicht ein Rad ab ob zu testen ob da Luft im Reifen fehlt, das ist quatsch. Genauso ist es ja bei uns Physios. Gibt mir der Patient einen Hinweis, dann ergeben sich die Testauswahl von selbst. Somit hat eine Muskelfunktionsuntersuchung einzeln gesehen keinerlei Aussage. Klar gibt es Menschen wo weniger Muskelkraft haben. Ist es notwendig daß diese Ihre Muskulatur aufbauen?. Schränkt die schwache Muskulatur den Alltag ein, dann sollte man aufjedenfall sich die Kraft anschauen. Das alles zeigt dir aber die Anamnese. Wenn der patient beschreibt daß er seit der alten Schulterop Schwierigkeiten hat etwas aus seinem Küchenschrank zu holen, dann ist das der Test dafür. Oder um rauszufinden wo der Schmerz herkommt. Ist ein muskuläres Problem und der Sehne oder kommen die Beschwerden doch von etwas anderem? Gibt die Anamnese Hinweise auf Beschwerden des peripheren NS und der pat. beschreibt z.b. ein Taubheitsgefühl dann kommen Muskelfunktiontests zum Einsatz für die myotome, die Kennmuskeln aber eben nur für das Segment das betroffen ist. Hier nochmal eine Übersicht vom Befund Anamnese >> Hypothesen>>Tests/Funktionsuntersuchung>>positiv, oder negativ?(hypothese wieder verwerfen)>>Behandlung nach Befund
  2. Soviel wieder zu Liebsche und Bracht die alles mit Verkürzungen erklären wollen. Manchmal ist es aber so daß man auch kräftigen sollte. Eine ähnliche Situation wäre bei der Rückenmuskulatur. Bei Schmerzen im Rücken wenn er von den Rückenmuskeln kommt wollen viele Patienten immer nur massiert werden. Das ist vielleicht am Anfang effektiv. Auch bei Überlastungen der Rückenmuskulatur tut das gut. Aber die Schmerzen im rücken kommen oft von einem untrainierten Rückenmuskel. Dasselbe gilt bei Schmerzen in der Schulter. Ein Krafttraining nach beginnender Schmerzfreiheit sollte unbedingt im Anschluss erfolgen. Von daher wäre das Fazit daß Strukturen oft deshalb Beschwerden machen weil Sie manchmal überdehnt sind und deshalb auch schwach, also untrainiert sind. Ich mach das bei meinen Patienten so daß Ich am Anfang erstmal passiv an der Struktur ggf. mit Zusatzmaßnahmen wie Wärme und Strom arbeite und dann in die Aktive und Stabilsierende Arbeit gehe.
  3. Morgen! Ich kling mich auch mal dazu. Dauernd Kinesiotapes anzuklepen finde Ich ehrlich gesagt nicht effektiv. Das kann man natürlich mal machen zur Schmerzlinderung aber besser ist eine Manuelle Behandlung. Wie der Gianni schon schrieb würde Ich schauen ob du eine Physiotherapeutin findest die Manuelle Therapie hat. Das Schleudertrauma wäre gar nicht unwichtig. Dann warst du auch noch beim Chiropraktiker der dich eingerenkt hat, das könnte dazu führen daß du eine Instabilität der HWS entwickelt hast. Hast du manchmal das Gefühl dein Kopf bricht ab oder du hast keinen Halt? Kommen die Beschwerden vorallem in Ruhe und werden bei Bewegung/aktivivät besser? Kannst du die Symptome auslösen bei bestimmten Kopfbewegungen, zb. Nacken überstrecken, als Kopf in den NAcken legen? Das Benommenheitsgefühl deutet auf eine Irritation der Arterie vertebralis hin, oft durch eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) z.b. nach vorne. Kopfschmerzen und Tinnitus die dazukommen deuten schon sehr darauf daß die Beschwerden von der oberen HWS kommen.
  4. Hallo Mink Wichtig wäre neben Dehnungen des Trapez- und Brustmuskels eine Kräftigung der oberen Rückenmuskulatur also der BWS. Auch ein Training der sog. Romboideen wäre nicht unwichtig. Das sind die Muskeln die die Schulterblätter hinten an der Wirbelsäule fixieren. Was Ich immer wieder erlebt habe daß dahinter eine Wirbelblockade steckt im Übergang Hals und BWS
  5. Hallo Lutz. Sorry für die verspätete Antwort, Ich war im Urlaub. Ich würde mir da ein Rezept für Physiotherapie holen. Das sollte manuell behandelt werden. Diclo, oder sonstige Entzündungsmedikamente bin Ich nach so langer Zeit kein Fan davon, da der Muskel nicht mehr entzündet ist und die Wundheilung blockiert wird. Außer die Schmerzen sind unerträglich stark was sich ebenfall negativ auf dieHeilung auswirkt
  6. Hallo Matze! Also im Prinzip ist es eine Sache von Dauer und Disziplin Ca. 45- 2minuten Dehnen, und das jeden Tag 3 Sätze, mal in einem Zeitraum von 3-4 Monaten dann dürfte man schon gute Ergebnisse haben. Bis man einen Spagat kann ist es aber ein langer Weg. Und nicht alle schaffen das aufgrund von anderen Bindegewebegegebenheiten. Wichtig ist in den Schmerz auch reingehena ber es muss noch zu tolerieren sein.
  7. Also, so wie es aussieht ist die Tendopathie an der Hand und nicht wie beim Tennisellenbogen am Ellenbogen. Eine Tendopathie ist nichts anderes wie eine Verletzung des Ansatzes der Sehne. Das Problem ist das einfach durch Schonung die Beschwerden nicht einfach besser werden. Sehnen und Ansätze sind generell Strukturen die sehr schlecht heilen. Es wäre meiner Meinung nach wichtig da mit Physiotherapie intensiv nachzuhelfen. Es bedarf einer Manuelle Behandlung wie Querfriktionen im Sehnenbereich in Kombination mit einer Ultraschallanwendung. Mit dieser Kopplung habe Ich aufjedenfall die beste Erfahrung gemacht. Erst wenn dieser Reizzustand besser ist würde Ich mit Übungen, auch Kräftigungen anfangen. Was ist das Ziel bei Kräftigigunsübungen? 1.brauchen Strukturen spezielle Reize um sich wieder zu regenieren und Gewebematerial aufzubauen. Jedes Gewebe braucht somit andere Reize. Sehnen brauchen Zug und Dehnreize, Aktivierung des Muskels. Durch Studien konnte man herausfinden daß bei Sehnenbeschwerden ein sog. excentrisches Training am effektivsten ist. D.h. der Muskel und seine Sehne wird angespannt während sich der Muskel verlängert. Hier arbeitet man Anfangs noch mit weniger Gewicht. Es geht in dieser Phase nicht um den Muskelaufbau sondern darum daß die Sehne heilt und der Schaden behoben wird. Danach und das ist Nummer 2. Muskelaufbau und Stabiliät. Die Sehne ist überlastet weil Sie der Belastung im Sport, hier beim Tennisspielen nicht gewappnet ist. Nur durch lernen der Technik ist die Sehne noch lange nicht belastungsstabil. Hier ist es hilfreich in die Trainingslehre zu schauen und sich zu überlegen was für Anforderungen gibt es für die Sehne. Viele denken es reicht einfach oft die Sportart z u trainieren. Aber Ich würde jeden, ob Fußballer, Ballettänzerin ect. raten auch ein seperates Training zu machen um Muskeln, Sehnen ect. zu schützen. Das geht nur wenn man sie vorbereitet auf die Belastung. Ich würde es so machen daß man erst isoliert die Struktur trainiert und dann das ganze in eine funktionelle Übung pakt. Als 3.Phase kommt dann das eigentliche Training. Zur Veranschaulichung. phase 1. isoliertes Training der Handgelenksextensorenmuskulatur mit einer Kurzhandel. 3 Sätze ca. 15 Wiederholungen (Achtung die letze Wiederholung muss normalerweise so schwer gehen daß man das Gewicht kaum mehr schafft) Hier sollten auch verschiedene Arbeitsphasen des Muskels trainiert werden. Kräftigung ist wichtig, denn eine Starke Sehne hält Belastungen besser stand. Aber man sollte auch Schnellkraft trainieren. Die Sehne sollte ja auch Beschleunigungen, bei Reaktionen sich nicht mehr verletzten, außerdem hat man ja keine Bleisschläger Hier käme die zweite Phase. Das bedarf natürlich etwas kreativität. Im Prinzip sind das funktionelle Übungen wo man schon einen sportartspezifischen Anspruch hat. Eine Übung könnte z.b. so aussehen daß man eine Tennisbewegung immer wieder wiederholt. Das könnte man bestimmt auch mit einem Theraband oder am Seilzug apparat machen. Oder man macht das mit einem Kommando und sobald man z.b. "hop" sagt macht man eine Armschwungbewegung so schnell wie es geht im Schnellkraftbereich. Somit trainiert man die Strukturen die anfällig für Verletzung ganz gezielt. Das alles aber erst bei beginnender Schmerzfreiheit. Was Ich mir bei länger andauernder Problematik anschauen würde sind Rippenblockaden oder BWS-blockaden in der oberen BWS. Wird dadurch nämlich das vegetative Nervensystem irritiert könnte zur Blockierung des Heilmechnanismus kommen. Da fällt mir ein. Ich würde mir von einem Physio auch anschauen lassen ob das Handgelenk instabil ist. Auch so würde Ich mir den Gyrotwister zulegen. Das ist ein Handgerät zur Stabilisierung des Handgelenkes
  8. Hallo Bibi. Das was du beschreibst da vermute Ich steckt ein sog. M.Meniere dahinter. Das ist ein Trias aus Ohrgeräuschen, eigentlich auch ein Ohrendruck, Hörminderung und halt Schwindel. Hier scheint das Gleichgewichtsorgan im Innenohr betroffen zu sein. Das kann z.b. ausgelöst sein durch einen alten Infekt der sich auf das Innenohr gelegt hat. Daß Leute bei Schwindelproblematiken die direkt vom Gleichgewichtsorgan kommen Sehstörungen beschreiben ist ganz typisch. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr hast du vielleicht schon einmal gesehen., Daß sieht aus wie so eine Schnecke an der drei Bögen dranhängen. Da auch die Augenmotorik direkt über Nervenbahnen mit Ihm gekoppelt ist wundert es nicht daß man z.b. Bildverwackelungen bekommt und Schwierigkeiten hat zu sehen wie etwas zu fixieren. Denn dieser Augenreflex und auch andere Augenbewegungen, also Fähigkeiten der Augenmotorik werden in einer Schwindeltherapie getestet. Natürlich sollte man sich auch mal die HWS anschauen bezüglich Atlas wegen dem Druck im Kopf. Aber das zusätliche Ohrrauschen könnte ein Hinweis auf M.meniere sein da dieser als einzige Schwindelart mit Ohrbeschwerden einhergeht. Ich würde mich da ehrlich gesagt schlau machen ob du eine Praxis findest wo es therapeuten gibt die sich auf Schwindel- und Gleichgewichtsprobleme spezialisiert haben. Das ist eine Vestibuläre Rehabilitätionstherapie (VRT)
  9. Hallo! Ja das ist gut. So aus der Ferne ist es schwer zu sagen was die genau Ursache ist. Ein Physiotherapeut sollte sich die Hüfte mal anschauen. Vielleicht ist nur etwas gereizt, gezerrt am Ansatz der Muskulatur. Es kann auch ein Blockade des ISG´s, des Beckengelenkes sein.
  10. Also das ist aufjedenfall möglich daß sich der Atlas verschoben hat. Aber Ich denke nicht daß da etwas schlimmes passiert ist auch wenn es jetzt dein Lebensgefühl einschränkt. Natürlich kann es sein daß durch eine Instabiltät sich da leichter etwas verschiebt. Ich tippe da auch auf den Atlas den man sanft mit der Manuellen Therapie wieder lösen kann. Danach sollte aber die HWS wieder stabilisiert werden. Wichtig wäre kein reines Krafttraining zu machen, sondern spezielle Übungen zur HWS stabilisierung. Da gibt es aber auf youtube einige übungen dazu
  11. Morgen! Eine Atlasblockade ist schwer auf dem Röntgen zu sehen. Atlasblockaden lassen sich am besten in einer CT-Aufnahme feststellen
  12. Guten Morgen Elena! Ich sehe deine Antworten auf Jans Beitrag jetzt auch nicht. Ich hoffe mir ist da nicht ein Malheur passiert. Es wären nämlich gestern einige Spams dabei die Ich gelöscht habe. Wenn du Antworten also nicht mehr siehst kann es sein daß Ich diese versehentlich mit gelöscht habe. Das tut mir dann leid und war keine Absicht Was Ich ehrlich gesagt auch komisch finde, daß du so oft stürzt. Daß es dir nach den manuellen Behandlungen immer schlechter geht würde Ich den Jan zustimmen daß die Probleme durch die Manuellen Anwendungen entstehen weil der HWS die Spannung weggenommen wird. Ich vermute nämlich stark durch die Traumatas eine Instabilität der HWS. Das ist auch der Grund warum Krafttraining einen positiven Effekt hat. Was man machen kann ist nach lokalen entspannenden Maßnahmen im Anschluss die Halswirbelsäule unbedingt zu stabilisieren. Falls sich die Instabilität durch Tests (Kann der Physiotherapeut durchführen) bestätigt würde Ich ehrlich gesagt nicht mehr manuell da behandeln. Die verspannte Muskulatur nin dem Bereich wäre dann eine Schutzspannung und reagiert reflektorisch auf die Instabilität. Ich würde weiter die HWS stabilisieren durch spezielle Übungen. Da muss man aber Geduld haben und das ganze regelmäßig bis zu einem halben Jahr durchziehen
  13. Hallo Ralf! Daß deine Füße das krippeln anfangen bei den Übungen wo du machst ist völlig klar. Du Reizt damit massiv deinen Ischiasnerv. Nerven mögen es nämlich nicht wenn sie gedehnt werden. Das passiert aber dabei. Ein krippeln ist dann immer ein Zeichen daß der Nerve darunter leidet. Ich würde ehrlich gesagt deine Zehen nicht zusätzlich noch heranziehen. Rollst du dann auch noch deinen Kopf ein kommt vermutlich noch mehr Zug auf den Nerv. Die Dehnungen der Wade und der hinteren Oberschenkelmuskulatur würde Ich dann eher einzeln Dehnen. Was man machen könnte, vielleicht sind deine Nerven in ihrem Verlauf, also mit dem umliegenden Gewebe verklebt was das Krippeln schneller auslöst. Dafür gibt es sog. Nervenmobilisationen. D.h. im Prinzip machst du die Dehnungen und anstatt den Fuß und die Zehen oben zu halten, bewegst du bei gestrecktem Knie den Fuß hoch und runter dynamisch.
  14. Guten Morgen Lutz! Da hast du dir wohl eine Muskelzerrung zugezogen. Ich würde deine Gesäßmuskulatur wärmen. Kirsch-kernkissen, Heißes Bad ect. Vielleicht auch mal mit Dehnungen der Gesäßmuskulatur probieren. Das darf aber keinen starken Schmerz verursachen. Hier schaust du am besten mal auf youtube. Gute wäre noch kurzfristig sich einen Massagetermin zu ergattern. Ansonsten könnten Radeln funktionieren. Bewegung ist eigentlich gut für die Durchblutungsförderung. Wenn du Gangschaltung hast würde Ich den Gang etwas höher schalten um nicht zu sehr in die Pedale zu sappen, aber das musst du selbst rausfinden. JA, Ich bin optimistisch daß du das machen kannst, kann es dir aber leider auch nicht versprechen Gruß THomas
  15. Guten Morgen Susanne! Sorry für die verspätete Antwort. Vieles muss sich erstmal wieder einlaufen. Erstmal ein gutes neues Jahr. Ehrlich gesagt würde Ich mir ein Rezept holen für Physiotherapie. Schmerzen sind nie gut. Womöglich ist eine Verletzung, entzündung der sog. Supraspinatussehne vorhanden. Das würde die Schmerzen bei den Pendelübungen erklären, da die Sehne ja am Oberarmkopf dranhängt und durch die Eigenschwere des Armes bei den Übungen ein Zug direkt auf die Sehne ausgeübt wird.
  16. Hallo Sonny_sins. Ehrlich gesagt würde Ich das ganze immer erst von einem Facharzt abklären lassen, über eine Magen und Darmuntersuchung. Ist hier alles negativ dann ganz klar können wir uns überlegen was da noch alles im Zusammenhang steht. Auch wenn man es nicht gerne hört, bei der vielzahl von Beschwerden wo du äußerst Sonny könnte auch eine psychosomatische komponentne dahinterstecken. Hattest du Streß auf der Arbeit oder daß dir die Arbeit über den Kopf wuchs? Familiäre komponenten die dich belastet? Man darf nicht immer nur an den Bewegungsapparat denken. Dies können nur Symptome sein, ausgehend von einer psychischen Belastungssituation. Das muss nich so sein. Aber wir kennen dich ja nicht und müssen alle Ebenen berücksichtigen um jemanden ganzheitlich zu behandeln. l.g.
  17. Guten Abend daniek! Ich glaube nicht daß deine Beschwerden vom Kiefer kommen. Unsere Hypothese bezüglich deinen Beschwerden haben der Gianni und Ich oben schon erläutert. Auch aus meiner Sicht scheinen deine Probleme von der oberen Halswirbelsäule und von einem TOS zu kommen. Also ein Kompressionssyndrom zwischen HWS und Schultergürtel incl. 1.Rippe. Den Zusammenhang habe Ich auch schon erklärt. Hier wäre manuelle Therapie sinnvoll. Natürlich kann dahinter auch etwas psychosomatisches stecken, das müsste dann abgeklärt werden.
  18. Frohe Wheinachten Ole
  19. Ich kenn mich mit Revitive leider nicht so aus. Am besten wäre es nochmal Physiotherapie zu machen. Es sollte der Nerv und mögliche weitere Engstellen untersucht werden die vielleicht auf dem Nerv drücken. Vielleicht kam es auch durch auf den Nerv durch die Lagerung während der Op. Ich würde aufjedenfall mir Vitamin B12 in der Apotheke besorgen zur Nervenregeneration. Es gibt auch Techniken in der Physiotherapie sog. Nervenmobilisatiionen um den Nerv zu behandeln z.b. zur Stoffwechselanregung und wir haben zusätzlich die Möglichkeit einen Reizstrom anzulegen.
  20. Daß du mit dem Magen Probleme hast könnte auch vom veg.Nervensystem kommen. Deshalb würde Ich auch nochmal die BWS anschauen lassen. Durch eine Kompression von Nerven könnte es dazu führen. Magenprobleme sollten natürlich auch immer mit einer MAgenspiegelung abgeklärt werden. Klar kann auch auch ein Eingriff über eine Verkettung zu den Beschwerden führen. Aspirin ist nicht sinnvoll da das Blut ja nicht dick ist, außerdem scheint die Kompression eher die Nerven zu betreffen. Vom Atlas her könnte die Art.vertebralis eingeklemmt sein. Das könnte der Osteopath schon gelöst haben. TOS muss von einem Therapeuten behandelt werden da man hier ganz speziell an die Engstellen rangehen muss. Du brauchst aber für ein TOS kein MRT. Das ist etwas wo wir Therapeuten, vorausgesetzt sie haben eine Zusatzausbildung absolviert zur Manuellen Therapie selbst befunden. Und du hast recht man muss herausfinden wo Strukturen komprimiert werden. Aber dazu gibt es eine Testreihe wo man alle anatomischen Engstellen befundet, sog. provokationstests wo die Symptome provoziert werden und man dann weiß wo genau die Engstelle liegt. ob die alte Bauch op damit zusammenhängt könnte man versuch im Op gebiet das Gewebe nach unten oder oben ziehen großflächig mit der Hand und schauen ob es symptome provozeirt
  21. Hallo Matze! Das muss jetzt nicht zwingend deine Bandscheibe sein die da Probleme macht. Durch die Dehnung könnte das Nervensystem gereizt werden über dem Rückenmark auf Dehnung kommt und das mögen sie nicht. Ob deine Symptome wirklich vom Nervensystem kommen kannst du durch folgendes herausfinden. Du setzt dich in den Langsitz wie immer, Oberkörper nach vorne einrollen, buckel machen. Knie durchgestreckt. Jetzt rollst du deinen Kopf nach unten ein. Treten dein Rückenschmerzen jetzt auf? Zusätzlich bei dieser Position ziehst du noch deine Füße und Zehen hoch. Kommt es zur Symptomprovokation? Wenn ja war die Vermutung richtig. Dann würde Ich das ganze durchführen aber nicht gehalten sondern dynamisch, d.h. in Bewegung
  22. Da hat der Gianni aufjedenfall recht. Ich Tippe mit dem Tinnitus und ohhrrauschen auch eine Atlasfehlstellung. Ich würde da aber etwas weitergehen. Du scheinst ein Engpaßphänomen zu haben daniek, ein sog. TOS, D.h. daß über Strukturen zwischen Hals und Nacken Nerven eingeklemmt sein können, was die unterschiedlichen Symptome erklärt die alle eine gemeinsammen Ursache haben. Taubheitsgefühle der Hände, Herzkopfen (N.phrenicus) der auch im Bereich der HWS eingeklemmt sein kann, und vegative Symptome auch hervorgerufne durch Einkklemmung. Ich bin fast schon sicher daß durch eine Behandlung auf ein TOS und der HWS incl Atlas die Beschwerden wegzukriegen sind. Klar sollte auch die BWS mal angeschaut werden. Gab es eine Bauch op Daniek? Gruß Thomas
  23. Guten Abend Daniek! Hattest du schonmal eine Op? Schilddrüse, Bauch oder ein Traumata, Schleudertraumata ect? Das wäre vielleicht noch gut das zu klären. Das klingt mir aufjedenfall nach einem Problem der HWS. Tinnitus, Schmerzen im Nacken, Kopfschmerzen. Zusätzlich könnte da ein sog. TOS mit reinspielen. Das ist ein Engpaßsyndrom wo z.b. Nerven und Gefäße über Strukturen zwischen Schulter und Nacken komprimiert weren. Kloßgefühl ist z.b. häufig ein Anzeichen von einer zu festen Halsmuskulatur. Hier können aber auch weitere Nerven komprimiert werden die z.b. das Zwerchfell und Herz versorgen und weitere Symptome hervorrufen. Übelkeit und Erbrechen, Magen, Zwerchfell und Herzrhytmusstörungen.
  24. Hallo Jürgen! Bitte den Beitrag immer etwas eher hier posten. Wir haben leider nicht immer Zeit da wir die Beitrage neben unserer Arbeit verfassen. und es kann sein daß wir erst 2 Tag später dazukommen zu antworten. Ich hab gesehen daß du ja heute schon die Prüfung hattest. Also bei der Inspektion schaust du dir aufjedenfall auch den Schultergürtel mit an, und vorallem die Position des GHG´s. Ein Tipp bei so gut wie allen Schulterpatienten ist der Schulterkopf ventralisiert, also nach vorne verlagert und so gut wie überall findest du eine Schulterprotraktion mit BWS kyphose. In einigen Literaturen spricht man hier von einer sog. Sternokyphosale Belastungshaltung. Das kannst du immer sagen. Dann sind oft die Außenrotatoren atrophiert, also der M.infraspinatus evtl auch der Supraspinatus. Das ist gut zu erkennen daß der Muskelbauch auf der Scapula abgeflacht ist. Der Schürzengriff ist am Anfang nicht notwendig. Nach der inspektion kämen dann Funktionstests. Du bewegst im Sitzen den Arm in Abd und Flex sowie AR durch. Manchmal ist auch die AR bei Schulterpatienten eingschränkt. Danach lässt du den Patient aktiv in die Abd und Flex bewegen. Dabei schaust du ob er ausweichbewegungen macht,. Also z.b. Schulter nach oben ziehen, latflex. Das kann auf Schmerzen hindeuten oder einer Muskelschwäche. Dann kommen gezielte Tests. Wiederstandsttests für die Flex (Bicepssehne), Abd (m.supraspinatus) und AR (m.infraspin) Die aktiven Tests wo der Patient aktiv seinen Arm hebt könnte man auch erfahrungsmäß überspringen da man mit Widerstandstests mehr aussagekraft hat. Und bei dem Verdacht eines Impingmentsyndroms unbedingt noch Impingmenttests machen. Wenn Ihr diese noch nicht gelernt habt würde Ich mal googelen was du so findest. Das sind Tests die auch Ärzte durchführen. Da gibt es meherere. Am besten ist es man führt mehrer Tests für dasselbe Problem durch. Für eine sichere Verdachtsdiagnose sollten mind. 2 Tests positiv sein. Am Schluss kommt noch die Palpation. Bei mir ist diese schon die Behandlung. D.h. Ich lege den Patient immer in die Seitlage, betroffene Schulter oben. Hier tastest du die Schulter ab. Wichtige Strukturen sind. der tuberculli mayus, minus und die Bicepssehne. Ist eine Struktur beim abtasten schmerzhaft und druckempfindlich kannst du hier gleich deine Behandlung mit Friktionen, druckpunktbehandlungen starten. Ich kombiniere diese Technik oft mit einer Mobilisation des Schultergelenkes während ICh die gereizte Struktur friktioniere. Achtung nicht bei akuten Entzündungen. Gruß Thomas
  25. Kein THEMA STeffi, dafür sind wir da
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