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Hallo Steffi. Das ist ganz einfach. Du hast ja eine globale (oberflächige) Rückenmuskulatur und eine segmentale, also tiefe Rückenmuskulatur. Die Globale ist i.d.R diejenige, die du auch im Fitnesstudio trainierst. Immer dann wenn eine Übung koordinativ anspruchsvoll wird. D.h. wenn du ausgleichen musst aus dem Gleichgewicht kommst dann springt die tiefe Rückenmuskulatur an. Du kannst also auch ein Training der Globalen Muskulatur so gestalten daß du gleichzeitig auch die tiefe Rückenmuskulatur dabei hast. Machbar ist dies durch verschieden Zusatzgeräte, instabilien Unterlagen wie Pezziball, gymnastikbälle, Airexmatten, kleinen gymnastikbällen ect. und indem man z.b. die Unterstützungsfläche verkleinert. Hier ein Beispiel. Du kennst sicher die sog. Planches, also Unterarmstütz wo du das Becken anhebst. Das allein hat noch keinen stabilisierenden Effekt. Nun ändern wir was. Mach das ganze mit Unterarmstütz auf dem Pezziball. Als weitere Steigerung verschmälerst du den Abstand zu deinen Beinen. Dann wenn du das schaffst hebst du noch dein eines Bein nach oben. Wichtig Übungen sollten nie ganz schaffbar sein. Wenn du dich schon enrom ausgleichen musst und du kippst fast um ist es richtig. Diese Übungen sind seher anstrengend aber sehr effektiv. Anderes Beispiel. Seitstütz ist auch sehr effektiv. Diesmal stütz wieder auf Therapieball oder Pezziball und ein Bein zb. abheben. Rückentraining klassiches auf dem Pezziball. Rücken allein ist oberflächig. Nun bringst du wieder deine Beine so nah wie möglich zusammen und du bringst wieder eine Instabiltät mit rein wo du dich ausgleichen musst. 1-Beinstand im Stand und gleichzeitig z.b mit dem Schwungstab arbeiten.. Für die HWS gibt es z.b. Übungen mit seitlichem Widerstand an der HWS. Ich kenne sie als Alibertübung (Alibert=Spiegelschrank) Es gibt da wirklich zahlreiche tolle Übungen die unter dem Begriff funktionelle Übungen auch bekannt sind. Ich verlinke dir dazu mal einen Buchtipp. Das ist sinnvoller wie dir die ganzen Übungen zu beschreiben. https://www.amazon.de/Praxishandbuch-funktionelles-Training-Dirk-Ehrhardt/dp/313243812X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2O2CTTK50Q2N&keywords=funktionelle+Übungen&qid=1699791869&sprefix=funktionelle+übungen%2Caps%2C127&sr=8-1
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Könntest du nochmal genauer Beschreiben wo deine Schmerzen sind, wo genau an der Hüfte? HAst du auch ein ziehen/Ausstrahlen in die Leiste? Ist es direkt der sog. Trochanter? Googel mal dann siehst du was Ich meine
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Das Symptom daß der Kopf platzt könnte ein Staungsproblem sein z.b. daß Blut über die Venen nicht mehr abtransportiert werden kann
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Aufjedenfall abklären lass mit MRT Daisy. Naja da sprechen aber ein paar Sachen für eine Instabilität und wie der Gianni oben schon geschrieben hat der Verdacht eines Gleitwirbels. Diesen sieht man in den MRT aufnahmen aufjedenfall super. Das brauchen wir hier unbedingt die Diagnose denn dann erklären sich deine Beschwerden von selbst und man kann gezielt drauf eingehen. Hypothese Gleitwirbel und Instabilität!! Gleitwirbel. Der Wirbelkörper, meist L5 (5.Lendenwirbel), ist nach vorne geglitten. Dies ist vorwiegend bei Frauen der Fall und wird verstärkt bei einem ausgeprägten Hohlkreuz. Dafür spricht daß die Beschwerden hauptsächlich im Stehen auftreten. Hier steht man nämlich im Hohlkreuz und der Wirbelkörper gleitet nach vorne. Im Sitzen nähert sich der Hüftbeugemuskel (m.Iliopsoas an) er ist also in der Verkürzungsposition. Wenn du nun aufstehst kommt der Muskel auf Dehnung und da er an der Lendenwirbelsäule ansetzt zieht er daran was die Wirbelkörper verstärkt in die Fehlposition nach vorne schiebt. Das Knacken kann dann tatsächlich von einer Instabilität kommen. Quasi Bewegungsgeräusche, etwas rutscht hin und her, weil der Iliopsoas zu viel Spannung ausübt. Instabilität. Dafür spricht das Gefühl man hätte keinen Halt. Die Patienten mit Instabilitäten geben häufig einen Nachtschmerz an. Der Grund ist daß die Muskulatur Nachts erschlafft. D.h. die Wirbelsegmente haben keine Stabiliät mehr. Auch das Knacken, siehe oben beim Aufstehen kann dafür sprechen. Beim Laufen ist es eher so daß hier Muskulatur aktiviert wird die wiederum die Wirbelsäule stabilisiert. Mit dem Hintergrund ist es klar daß das Einrenken zur Beschwerdeverschlimmerung beigetragen hat. Natürlich können sich auch Wirbel blockieren. Aber dann nur mit einer sanften Mobilisation. Ich bin gespannt auf das MRT Was kann man nun tun. Ich würde erstmal versuchen den M.iliopsoas zu dehnen. Es gibt Übungen auf youtube wo man zusätzlich den Oberkörper überstrecken soll. Das würde Ich vermeiden. Was meinen Patientin oft eine Entlastung bringt ist eine Dehnung des Quatriceps im Stehen. Am besten zwischen den Türbacken. Rücken liegt auf. Nicht ins hohlkreuz. Auch hier klassische Dehnungen anschauen. 40 sec. halten 2X/Seite. Sämtliche Übungen in Richtung Buckel dürften sich positiv auswirken. Also z.b. Päckchenstellungen. Im 4 Füßlerstand in den Katzenbuckel. Und vorallem Stabilisieren. Der wichtigste Muskel zur Stabilität der LWS ist der M.transversus abdominis. Auch hier auf youtube schauen oder googeln wie man diesen anspannt.
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Na Perfekt! Da passt ja vieles Zusammen und bestätigt nochmal die Hypothese mit dem Trigeminusnerv. Klar kann das von einer alten Kieferfraktur herrühren. Zahnschmerzen wären auch ein Indiz für die unteren Zwei Äste des Trigeminusnervs der die Zähne versorgt. Durch die Kieferfraktur kann dieser geschädigt sein oder auch im Nachhinein durch eine verspannte Kiefermuskulatur. Über dem Trauma könnten sich weiterlaufend natürlich auch die oberen Halswirbel verschoben haben. Was oft sich bei Traumatas entwickelt sind Triggerpunkte. Hier aufjedenfall nochmal die Kiefermuskulatur danach absuchen. Siehe Bild oben. Dass sich dein Therapeut um den Atlas gekümmert hat ist schonmal sehr gut. Vieles ist in der Therapie sanft, ein stärkerer Druck ist beim Lösen von Blockaden auch gar nicht nötig. Wir Therapeuten renken ja nicht ein sondern Mobilisieren den Wirbelkörper. Was man sich auch nochmal anschauen könnte, gerade wenn die seitliche Halsmuskulatur Beschwerden macht ob nicht Nerven und Gefäße bereits hier komprimiert werden was evtl. auch Kopfschmerzen und Schwindel auslösen kann. Das wäre dann ein sog. TOS (Thoracid outlet syndrom) aber in Richtung Kopf. Es scheint sich bei dir um ein Multifaktorelles Beschwerdebild zu handeln Tim. D.h. mehrere Ursachen scheinen sich zusammengetragen zu haben. Was man selbst machen kann ist die Kiefermuskulatur (u.a. auch die Schläfenmuskulatur) selbst zu massieren mit den Fingerbeeren. Am besten Ellenbogen am Tisch abstützen und natürlich ist Wärme immer gut. P.s. die Tafeln mit den Triggerpunkte habe Ich beim MediABC gekauft. Das ist ein Fortbildungszenrum für Physiotherapeuten wo auch Manuelle Therapie anbieten.
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Was mich nochmal interessieren würde. Wann genau kommen denn die Schmerzen? Sind diese vorwiegend in der Aufrichtung, also bei langen Stehen, beim laufen? Reduzieren sie sich beim Sitzen oder wenn man einen Buckel macht? Oder sind die Schmerzen auch im Sitzen da? Ist es ein Stechen oder eher ein Ziehen? Strahlen die Schmerzen aus, nach oben in den Rücken, Gesäß ect.? Hast du ein Abbrechgefühl, oder als hättest du keinen Halt in der Lendwirbelsäule Daisy? Schmerzanamnese wäre nochmal wichtig um mögliche Hypothesen fix zu machen.
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Guten Abend Hermine! Puhh, das ist natürlich schwierig das Fremdkörpergefühl wegzubekommen. Es gibt auch bei uns klinische Bilder bei denen Ich die Patienten dann eher zu einem Spezialisten weiterschicke. Ich habe aber trotzdem eine Idee. Nach 5 Monaten sind die Strukturen aufjedenfall verheilt, zumindest Was Muskeln, Kapsel, Bänder und Knochen angeht. Was Ich glaube daß die Schulterschmerzen wo noch bestehen, gerade die Überempfindlichkeit auf Berührungen von Nerven herrühreren und deren Sensiblen Nervenendigungen. Besteht auch ein Taubheitsgefühl oder ein brennender Schmerz? Ich würde mir aufjedenfall die Schulternerven anschauen. Auch wenn man als Leihe vielleicht mit den Begriffen erstmal nicht viel anfangen kann. Die Nerven wo in Frage kommen wäre als Nummer 1 definitiv der N.axillaris. Dieser kann ab und zu bei Op´s oder Traumatas des Schultergelenkes geschädigt sein. Am besten mal googelen dann sieht man sein Versorgungsgebiet. und evtl noch der N.radialis. Es gibt dafür spezielle, sog. Nervenspannungstests. Parallel sollte man sich auch einnmal Nervenengpäße anschauen. Aufgrund des Alters der Mutter ist es keine Seltenheit daß Spinalkanalstenosen in der Halswirbelsäule (HWS) bestehen. Das sind Nervenkanalverengungen durch arthrotische Veränderungen. Diese machen sich vielleicht am Anfang nicht bemerkbar, wird der Nerv aber in seinem Verlauf noch weiter trangsaliert z.b. durch eine Schulterop oder weitere Engstelle kann dieser plötzlich Beschwerden machen was zu Überempfindlichkeiten in seinem Versorgungsgebiet führt. Durch Tests können aber auch diese Engpäße herausgefunden werden. Ist es nur Symptomatisch. D.h. macht der Nerv Beschwerden aufgrund der Op dann könnte man eine Symptomatische Behandlung machen. Reizstrom fällt aufgrund der Metallplatte weg. Das Einnehmen von Vitamin B12 wäre z.b. sinnvoll und vielleicht eine sog. sanfte Nervenmobilisation für die Stoffwechselverbesserung. Was auch noch mögich wäre ein Hypersensibilisierungstraining. D.h. man setzt verschiedene Reize wie Kälte (Eislolly), Igelball, Zahnbürste ect. um das Nervensystem an äußere Reize zu gewöhnen. Gruß Thomas
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Guten Morgen! Da hat der Jan ja wirklich schon tolle Tips gegeben. Ich habe mir mal die Dauer deiner Krankheitsgeschichte angeschaut und die vielzahl der Ärzte, Physiotherapeuten, Osteopath ect. bei denen du warst Robin. Keiner scheinte dir wirklich helfen gekonnt zu haben. Auch wenn man es nicht gerne hört, aber von der Anamnese her, die Beschwerden schon 2 Jahre, muss man immer davon ausgehen daß deine Beschwerden bereits chronifiziert sind. D.h. sie sind im Schmerzgedächtniss abgespeichert. Somit wird eine Behandlung auf lokaler Ebene keinen gewünschten Erfolg bringen. Ich würde es mal mit einer Rehaklinik versuchen die sich wirklich auf Chronische Beschwerden spezialisiert hat. Gruß Thomas
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Hallo Sarahluu! Daß deine HWS ziemlich gerade ist würde Ich eher als beitragenden Faktor sehen, aber nicht als Hauptursache deiner Beschwerden. Es kann natürlich sein daß durch die Unbeweglichkeit mancher Wirbelsegmente sich die Nacken, v.a. die Hinterhauptmuskulatur eher verspannt was zu den Beschwerden führen kann wie Schwindel und Kopfschmerzen. Allerdings müsste man da etwas tiefer in das Geschehen zoomen. D.h. sollte sich eine Kollegin unbedingt mal die obere Halswirbelsäule anschauen. V.a. eine Verschiebung, also Fehlposition des Atlas und Axis (2.Halswirbel) könnte dafür verantwortlich sein. Das Benommenheitsgefühl spricht dabei für eine Irritation der Arterie vertebralis. Hast du mal ein Schleudertrauma gehabt Sarahluu? Was noch dahinterstecken könnte eine vestibuläre Migräne. Dafür müssten aber noch zusätzlich Begleitsymptome wie Licht und Wärmempfindlichkeit, ggf. Sehstörungen vorhanden sein.
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Hallo! Also Ich denke auch nicht daß deine Beschwerden etwas mit dem Knie zu tun haben. Hast du die krampfenden Beschwerden nur auf der Rückseite, also zb. Wade oder auch im Bereich des Quatriceps? Sollten die Krämpfe nur auf der Rückseite sein vermute Ich starkdaß deine Krämpfe neben einer verkürzten hinteren Oberschenkelmuskulatur (Hamstrings ; Ischiocrurale Muskulatur) vom M.periformis kommt. Bei Ischiasnervenbeschwerden ist dieser bei vielen ein Begriff. Der M.periformis kann aber auch Blutgefäße kompremieren woduch die arterielle Versorgung auf der Beinrückseite nicht mehr gewährleistet ist. Ein Krampf ist ja nichts anderes wie eine Minderversorgung der Muskulatur mit Blut. Schau mal auf Youtube, da findest du zahlreiche Übungen zur Dehnungen des M.periformis. Zusätzlich kannst du den mit einem Massageball oder Tennisball bearbeiten. Am besten im Stand und zwischen Wand und Gesäßmuskulatur einklemmen und Druck ausüben (Das Bein oder der Fuß sollte aber nicht taub werden oder krippeln.
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Guten Morgen Steffi. Daß die Übungen erstmal keinen gewünschten Effekt haben kann an der Durchführung liegen. Ich würde trotzdem nochmal einen Schwindel test machen und du schaust bitte ob dieser nun positiv ist oder nicht. Du setzt dich an die Bettkante oder Couch, drehst deinen Kopf in 45 grad nach links und lest dich auf das rechte Ohr (Kopf schaut weiterhin zur decke 45 grad), dann wichtig wartest du 1 Minute und schaust ob Schwindel auftritt. Dann richtest du dich wieder auf und machst das ganze zur anderen Seite. Kopf in 45 grad nach rechts drehen und du legst dich auf die linke seite aufs ohr bei gehaltener Kopf position (Nase zeigt zur Decke), wieder 1 Minute warten bis evtl. Schwindel auftritt. Mach das bitte mal und dann sehen wir weiter.
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So guten Morgen! Also, Ich habe tatsächlich nicht alle Beiträge der Kollegen und dir gelesen, aber Ich denke das reicht aus. Auch ignoriere Ich erstmal deinen Beitrag wo du gefunden hast da Ich dir hiermit meinen eigenen Verdacht hier schildern möchte. Leider hab Ich nur kurz zeit da mein nächster Patient schon wieder in den Startlöchern steht Ich denke daß da mehrere Dinge bei dir zusammenkommen. 1.klingt das für mich nach einer Halswirbelsäulen Problematik,also ein Cervikaler Schwindel. Daß es kein reiner Schwindel ist wie man es bei einem Lageschwindel kennt sprechen die Begleitsymptome. Das Ausstrahlen ins Auge über den Backen könnte eine Irritation des N.trigeminus sein z.b. über die obere HWS sein. Hast du auch Zahnschmerzen Tim? Desweiteren wären auch Triggerpunkte möglich die ins Auge ausstrahlen. Dein Therapeut sollte die Muskulatur um den Hals und Nacken mal danach absuchen. Durch Druckpunktbehandlung sind diese aber in den Griff zu bekommen. Eine Atlasblockade wäre plausibel, aufgrund des alten Traumatas. Oft werden diese nicht erkannt und machen später noch Beschwerden.
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Guten Tag Tim Entschuldige! Ich bin leider noch nicht dazugekommen. Ich würde es heute Abend mal versuchen anzuschauen. lg.
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Genau, das scheint eine Kapselverletzung, Überlastung der Gelenkskapsel zu sein. Da würde Ich mich dem Gianni anschließen. Ruhe ist die erste Zeit (ca. 3 Wochen) aufjedenfall wichtig. Unterstützen könnte man den Heilungsprozess evtl. mit eine Ultraschalltherapie. Die Heilung kann schon bis zu 6 Wochen dauern. Am Anfang ist es wirklich wichtig die Finger zu schonen, nach 3 Wochen nur leichte Tätigkeiten machen. Gruß Thomas
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Hallo Arnold, Ich habe die Bilder leider noch nicht anschauen gekonnt da mir grad fürs runterladen die Zeit etwas fehlt. Ich nagel mich aber nie an MRT aufnahmen fest, da diese nicht immer einer Aussage treffen wie es dem Patienten wirklich geht. Es gibt Patienten wo die MRT bilder aussehen als wäre alles verschlissenn und verschoben und die Patienten fühlen sich pudelwohl. Hast du denn aktuelle Beschwerden und wenn ja wie äußern sich die? Gruß Thomas
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Guten Tag Jana! Was man sich mal anschauen könnte ist ob eine Irritation des N.musculocutaneus besteht. Dieser verursacht oft Biceps- und Bicepssehnenschmerzen. Dafür gibt es spezielle Tests um die Strukturen, oft der kleine Brustmuskel herauszufinden die ihn kompremieren. Gerade wenn durch eine Manuelle Behandlung der schmerzenden Muskeln diese nicht besser werden sollte man daran denken. Auch der N.axillaris kann irritiert sein. Ein Physio der eine Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie hat müsste dies aber befunden können.
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Guten Abend Gast NB. Die Operation ist ja erst 9 Tage her. Da kann man noch keine Wunder erwarten. Wichtig ist am Ball zu bleiben, sich das Knie von den Kollegen behandeln zu lassen und nach der Ursache zu schauen. Die Ursache könnte ein Streckdefizit des Kniegelenkes sein da eine Streckung nach der Op manchmal nicht erlaubt ist und somit die Kapselanteile und hintere Beinmuskulatur verkürzt. Das geht relativ schnell und auch der Quatriceps kann dann nicht gut aktiviert werden. Außerdem könnte es sein dass der Quatriceps einfach abgebaut ist. Dies lässt sich aber mit Physio gut in den Griff bekommen. Man muss aber Geduld haben. 6 Wochen mind. kann das ganze schon dauern. Ich glaube nicht daß da ein Nervenschäden dahinter steckt. l.g.
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Hallo Jana! Wie fühlen sich denn deine Schmerzen an? Strahlen die auch in den Arm aus, oder ist es eher ein lokaler Schmerz ein krampfender Schmerz? Wie der Jan schon geschrieben hat sollte immer auch an die HWS gedacht werden. Von der Anamnese da der Schmerz ja eher Belastungsabhängig ist durch das Krafttraining denke Ich das aber nicht. Wo genau sind denn deine Schmerzen vorne im Oberarm? Etwas mehr Details wäre hilfreich.
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Hallo Sarahluu! Eine Instabilität muss nicht immer mit Sehstörungen einhergehen, das ist nur ein Symptom von vielen. Das mit der Instabiliät war aber nur eine Hypothese. Falls es so ist brauchst du davor keine Angst zu haben. Ich hatte einige Patienten mit einer Instabilität der HWS und mit regelmäßigen Übungen und den Faktor Geduld kann man auch das in den Griff bekommen ohne eine Operation. Natürlich können deine Beschwerden auch ganz simpel von deiner Haltung kommen. Vorallem statische Positionen veranlassen daß sich der Tonus der Haltemuskulatur verändert und sich die Nackenmuskulatur anspannt.
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Hallo Sarahluu! Also da hast du tatsächlich einen sehr wichtigen Hinweiß gegeben. Dein Trauma vor 10 Jahren. Was genau ist denn da passiert? Bei einem Unfall wo die HWS mitbeteiligt war wäre eine HWS-instabilität plausibel. Hier könnte sich auch der Atlas, 1.Halsiwirbel verschoben haben was zu Schwindel und Benommenheitssymptomen führen kann. Diese Symptome entstehen häufig durch eine Kompression der Art.vertebralis. Auch daß deine Beschwerden schlimmer werden wenn zuviel an der HWS gemacht wird könnte auf eine Instabiliät hinweisen. Der Schwindel kommt nicht gleich sondern baut sich langsamm auf. Dahinter könnte aber auch eine verspannte Halsmuskulatur liegen, da der Muskeltonus bei statischer Halsposition sich langsamm aufbaut, die Muskulatur sich mehr und mehr verspannt. Kann aber auch sein daß diese nur vermehrt reagiert aufgrund einer Instabilität da sie diese Kompensieren möchte. Eine CT wäre da hilfreich, da man eine Atlasfehlstellung nur in einer CT-aufnahme auch sehen und gezielter behandeln kann. Es gibt sowohl Tests um Herauszufinden ob der 1.Halswirbel sich verdreht hat u.a. durch das Abtasten als auch Tests um festzustellen ob eine Instabiliät besteht. Letzendlich liegt es immer am Befund welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Manchmal muss auch vorsichtig Mobilisiert werden, als die Atlasblockade vorsichtig behandelt und danach die HWS stabilisiert werden. Stabiübungen müssen dann jeden Tag ca. 3-Monate jeden Tag gemacht werden falls der Befund auf einer Instabilität positiv ist.
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Danke Annajule daß du dich dazugeschaltet hast Also wir hatten bei der Fortbildung gelernt daß man aufjedenfall 1 Minute in einer Position bleiben sollte. Der Grund ist daß wenn es ein Lagebedingter Schwindel ist sich Steinchen gelöst haben und im sog. Bogengang herumschwimmen. Hauptsächlich ist da der hinter Bogengang betroffen weshalb man auch das Semontmanöver durchführt. Die Bögengänge sind mit einer Lymphflüssigkeit gefüllt. Damit alle Steinchen, und das können wirklich hunderte, tausende sein wieder langsamm nach unten rutschen brauch es 1 Minute zeit. Daß Befreiungsmanöver oft nicht erfolgreich sind liegt oft daran daß diese Übung zu kurz durchgeführt wird und in 1 position nicht lange genug (1 Minute) gehalten wird. Ich denke zumindest nicht daß das Problem die HWS ist und auch wie Annjule oben geschrieben hat ein Zentraler Schwindel ist. Wir müssen jetzt nochmal das ganze etwas zusammenfassen um ein klares Ergebnis zu bekommen. Die durchführung und interpretation der Ergebnise muss klar sein. Deshalb nochmal folgende Tests Mach bitte nochmal das Hallpike manöver erst zu einer Seite. D.h. du setzt dich ans Bett oder Couch, drehst den Kopf z.b. zur linken Seite und legst dich auf die rechte Seite. Nase schaute dabei zur Decke. Die Kopfposition nicht verlassen. 1 Minute bleiben Kommt der Schwindel? Ja, Nein? Dann die andere Seite. Kopf nach rechts drehen und auf die linke Seite legen. 1 Minute bleiben. Schwindel ja, nein? Tritt jetzt der Schwindel auf einer Seite auf dann hast du einen Lagerungsschwindel. Die Therapie ist hier das Semontmanöver. Wenn nicht dann muss es eine andere Schwindelart sein. Daß der Schwindel beim Augen schließen schlimmer wird ist klar. Das Gleichgewichtssystem im Innenohr scheint gestört, also defekt zu sein. Die Augen, also das Visuelle braucht das System um den Ausfall des Gleichgewichtsystem zu kompensieren. Hast du nebenbei noch Ohrenbeschwerden wie Ohrendruck, Hörminderung oder Ohrgeräusche? Probier nochmal den oberen test aus. Es sollte ein klares Ergebnis da sein. Wenn nicht muss der Romberg oder auch Tests der Augen dazugenommen werden
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Hallo Benedikt! Wurde deine Schilddrüse schonmal abgeklärt? Das Klossgefühl könnte von einer vergrößerten Schilddrüse kommen. Aber das müsste auch abtastbar sein. Diese kann dazu führen daß der sog. N.phrenicus abgedrückt wird und deine Symptome verursacht. Aber dies ist dennoch selten. Das was du beschreibst klingt sehr nach einer Zwerchfellproblematik. Das Ausstrahlen links in die Brust könnte vom Herzen kommen. Herz und Zwerchfell werden vom N.phrenicus innerviert. Ich vermute tatsächlich daß die Hauptursache ein Engpaßphenomen durch Strukturen/Muskulatur am Hals, evt. auch von der HWS kommen. Eine Zwerchfellbehandlung sollte aufjedenfall in die Behandlung mit integriert werden. Ich denke aber behandelt sollte primär im Halsbereich. Durch diverse Tests kann können diese NErvenEngstellen herausgefunden werden. Gruß Thomas
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Hallo einemale! Daß man beim Romberg schwankt ist ganz normal. Auch wenn alles in Ordnung ist würde man bei geschlossenen Augen schwanken. Würde der Schwindel dadurch vermehrt provoziert werden dann könnte es damit würde Ich diesen trainineren. Ich denke auch daß dein Problem tatsächlich von der HWS kommen könnte. Eine verspannte Halsmuskulatur kann Schwindelbeschwerden verursachen. In der Muskulatur unter dem Hinterhaupt vom Kopf sind nämlich zahlreiche Rezeptoren die mit dem Gleichgewichtsorgan zusammenarbeiten und dem Gehirn stellungsänderung des Kopfes signalisieren.
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So, jetzt kann Ich dir dazu was schreiben. Herauszufinden welche Schwindelart du hast ist gar icht so einfach. Es gibt zwei Schwindelarten die auf deine Symptome am ehesten zutrifft. Deshalb noch ein paar zusätzliche Fragen. Kommt der Schwindel auch bei Bewegungen von Kopf ?. z.b. vorschauen oder zur Decke schauen? Hast du das Gefühl er verstärkt sich bei unebenen Untergrund? Hast du auch eine orientierungslosigkeit? Bist du Licht oder Wärmempfindlich? oder gibte es etwas wo sich der Schwindel vestärkt? Wenn das Hallpike manöver positiv war dann könnte dahinter wirklich ein Lagerungsschwindel stecken. Das ist quasi ein Test ob das rechte oder linke Gleichgewichtsorgan im Innenohr was hat. Zu welcher Seite war es positiv? Wichtig ist daß du in der Endposition eine Zeit lang bleibst. Als Zusatztest würde Ich den sog. Romberg durchführen mit Augen auf und geschlossen, zusätzlich den Tandemromberg. Hier googelst du am besten wie dieser durchgeführt wird. Dein Schwindel könnte auch eine bilaterale Vestibulopathie sein (BVP). Falls das Hallpike manöver positiv ist dann machst du bitte im Anschluss das Semontmanöver. Als Beispiel ist das Hallpike manöver auf der rechten Seite positiv. Machst du auch in die gleiche Richtung das Semontmanöver. Wichtig ist immer die Kopfposition. Da gibt es gute Youtubevideos. Am besten welche von Fachärzten anschauen. Und in jeder Postion bitte 1 Min halten außer da wo du den Kopf schnell zur anderen Seite bringst. D.h. das Legen auf die betr. Seite geht langsamm und man hält die pos. 1 Minute dann schnell zur anderen Seite und wieder 1 Minute halten. Probier das doch mal aus. Bei meinem Verdacht muß der Schwindel auch durch Kopfbewegungen v.a. vor (nach unten schauen) oder nach oben kucken ausgelöst werden oder bei Lagewechsel sich im Bett drehen hinlegen ect.