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Hallo Jonkit, du weißt ja, dass du im Talo-Calcanearen Gelenk 2 Gelenkkammern hast (vordere und hintere) bzw. drei, die dritte ist aber biomechanisch nicht relevant. Das heißt um eine Einschränkung, in deinem Fall des Varus (Inversion) im unteren Sprunggelenk zu verbessern, muss in beiden Richtungen mobilisiert werden (medial und lateral) dabei bleibt aber die Vorposition des Varus eingestellt, nur der Patient dreht sich in beiden Richtungen um in die richtige Richtung mobilisieren zu können. Es müssen immer beide Gelenkkammern mobilisiert werden, da es nicht möglich ist die problematische Gelenkkammer zu definieren! Du darfst dich also nicht in die Irre führen lassen, mit dem Gedanken, wo ich hinschiebe um die Kapsel auf Spannung zu bringen, sondern du musst daran denken welche Gelenkkammer ich gerade mobilisiere. Die vordere Kammer ist hier übrigens konkav, die hintere konvex! Was bei deinem Bild fehlt, ist eigentlich ein zweites Bild, in dem der Pat. seine Position ändert. Aus dieser Stellung müsste ich sonst den Calcaneus zu mir ziehen um richtig behandeln zu können.
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Hallo Simone und Jan, ich gehe mal davon aus, dass an den Händen und den Handgelenken vom Sturz kein Schaden ist, das Problem kam danach - oder? Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein Nebenbefund bzw. ein Kollateralschaden (Begleitschaden), der gerne nach so einer Läsion übersehen wird, weil der Bruch im Vordergrund steht. Es kommt häufig vor, dass sich bei so einem Sturz die erste Rippe verschiebt. Dadurch entsteht eine Kompression auf Lymph- und Nervenbahnen, sowie auf Venen, die durch diese Engstelle durch müssen. Typisch hierfür sind Taubheitsgefühle und Schwellungen aber auch Kribbeln an Händen und Handgelenke. Die Schmerzen entstehen meist durch die Schwellungen, da die sensiblen Nerven eingeengt werden. Ich würde mein(e) Therapeut(in) bitten dich darauf zu untersuchen. Das geht mit ein paar einfachen Tests. Der Fachbegriff für diese Art von Läsion nennt man "TOS" (Thoracic Outlet Syndorm) oder auf Deutsch "Engpass-Syndrom"
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...darum sagt man ab einem bestimmten Alter auch (Knacker) ? Daher kommt der Spruch. Das Nackenknacken hat häufig verschiedene Ursachen, ist aber nie richtig geklärt worden wo das genau herkommt. Man macht aber hautsächlich Muskelverspannungen/Verhärtungen dafür verantwortlich. Es könnten Sehnen sein, die hin und her springen, genauso kann es von den Gelenken kommen, die das Knacken ähnlich wie bei den Fingern auslösen. Solange es aber nur knackt, würde ich mir keine Sorgen machen und mit ein paar Massagen und Wärmesalben den Muskel entspannen. Wenn allerdings zum Knacken noch ein Schmerz hinzu kommt, sollte man das vielleicht doch mal von einem Orthopäden anschauen lassen!
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Hallo Lean, das war früher mal so, dass man von Krebspatienten die finger lassen sollte, aber seit einigen Jahren hat man das widerlegt und herausgefunden, dass das Lymphsystem sogar zur Heilung beiträgt, wenn es regelmäßig entstaut wird. Bei einem ausgeprägten dauerhaften Lymphödem z.B. nach einer Brustkrebsoperation oder nach Bestrahlung oder Operation von Prostatakrebs wird sogar eine MLD von mind. 45 Minuten pro Woche empfohlen! Es wäre es aber immer wichtig die Freigabe oder eine Verordnung des behandelnden Artzes sich geben zu lassen. Wenn du keine Kassenrezepte annehmen kannst, dann würde ich trotzden ein Privatrezept oder eine Bescheinigung des Arztes vom Patienten verlangen. Einfach um auf der rechtlich, sicheren Seite zu sein!!! Trotzdem bin ich der Meinung, dass dir das Hintergrundwissen fehlt wenn du den Kurs nicht gemacht hast. Es geht ja in der Ausbildung um so vieles mehr als nur ein paar entstauende Griffe anzuwenden
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- mld
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Mit Pilze kenne ich mich auch nicht aus, außer mit Fußpilz oder Pilze, die eine halluzinatorische Wirkung haben. Dadurch vergisst man die eigentlichen Probleme ganz schnell? Aber Spass beiseite, ich kann mir gut vorstellen, dass du sämtliche Therapien der Schulmedizin und Physiotherapie schon durchprobiert hast. Deshalb war meine Idee einfach mal in einer anderen Richtung zu gehen. Ich denke eine gesunde und ergänzende Mischung aus TCM, Schulmedizin und Willenskraft wäre die richtige Balance. Mit den Übungen für die Muskelkraft der Knie und Hüften kann ich dir auch nicht mehr erzählen, als was du sicher schon weißt. Außerdem kann ich mir nicht ganz vorstellen was du mit damit meinst: man kann diese Gelenke nicht entlasten, in dem man die Muskelgruppen dazu kräftigt, weil die Gelenke dazu da sind um sie zu belasten. Ich kann sie mit Übungen stabilisieren wenn das Gelenk instabil und kraftlos ist, das geht. Eine unkonventionelle Methode wäre z.B. mit einer Vibrationsplatte, die in den meisten Fitness-Studios vorhanden sein sollte, zu trainieren. https://www.youtube.com/watch?v=tS2kUtDNTLc Habe ich dich richtig verstanden, willst du stabilisierend und aufbauend daran arbeiten?
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Puhhh, da wird mir einiges klarer, wenn man den Bericht liest. Im Endeffekt war eigentlich alles kaputt, was an so einer Schulter kaputt gehen kann.? Da wundert mich es nicht, dass es mit der Heilung so lange dauert! Auf jeden Fall musst du vieeel Geduld mitbringen und fleißig daran arbeiten. Verklebungen der Sehnen sollten behandelt werden, genauso wie die Narben. Lass doch vom Physio auch das Schlüsselbein und die Halswirbel checken!
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Das ist mir schon klar, dass das noch nicht geht aber du musst es öfter am Tag versuchen, auch wenn du den Arm nicht hoch bringst, durch kleine Stimulationen und Reize werden die Muskeln und Nerven angeregt und es sollte täglich besser werden. Das kann schon mal ein halbes Jahr dauern. Versuche hier von, ein paar Übungen einzubauen: https://www.youtube.com/watch?v=W7WDMw1KPhg Sollte es aber trotz intesiver Bemühungen nicht zum Erfolg führen, sollte man mal daran denken ob nicht irgendwo ein Nerv komprimiert wird. Evtl. im unteren Halswirbelbereich. Was war denn das für ein Unfall? Sturz, Auto, Fahrrad?
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NPP konservativ behandeln
topic antwortete auf giannis sunshiine in: Behandlung in der Physiotherapie
...bin froh, dass der Thomas wiedermal vorbei schaut, mir rauchen schon die Finger Besser hätte ich es auch nicht erklären können. ? Ich mache es auch so, dass ich durch Extensionen der LWS schrittweise versuche den flüssigen Kern zurückzuholen. Man hat in de Regel ein Zeitfenster von etwa 6-8 Wochen, danach wird das Banscheibenmaterial fest und die Chancen geringer, dass der Kern sich zurückzieht. Allerdings schaue mir vorher die Nervenaustrahlung in den Beinen/Po an. Sollte die Ausstrahlung der Schmerzen zu weit in den Beinen gehen, wäre ich mit MCKenzie etwas vorsichtiger. Es könnte sein, wenn man zu früh damit anfängt, dass das Bandscheibenmaterial abgequetscht wird und man dadurch einen Sequester riskiert! Lieber vorher im Segment öffnend arbeiten bis sich die Austrahlung nach und nach zurückgezogen hat. -
Wie ist es mit dem Element Wasser? Hast du mal versucht im Wasser deine Muskulatur zu kräftigen? Dort hättest du durch den Auftrieb Entlastung der Gelenke und durch den Widerstand, gleichzeitig einen Aufbau sämtlicher Muskelgruppen. Dieser lässt sich auch ganz leicht verstärken z.B. mit einem Schwimmbrett. in dieser Art, Beispielsweise: https://www.youtube.com/watch?v=UquU65FJodQ Und wie ist es mit Akupunktur oder generell mit TCM aus? Es gibt auch TCM Kliniken in denen eine Mischung aus Therapie und Ernährung bzw. Asiatische Medizin angewandt wird. Die bekannteste hier in Bayern ist diese hier: http://www.tcm.info/tcmde/index.php
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...wie gesagt, in der Kapsel sehe ich in deinem Fall weniger das Problem. Wobei das nicht schaden kann. Ich würde aber eher an der Gleitfähigkeit des muskulären Gleitlagers der Scapula arbeiten und der Kräftigung der Muskeln für die Elevation des Schultergürtels ! Müsste dein Physio normalerweise wissen, welche Muskeln dafür zuständig sind Hier etwas für das bessere Verständnis: https://www.youtube.com/watch?v=rrXfpFvIExs ...und hiermit kannst auch selber, als Hausaufgabe, daran arbeiten: https://www.youtube.com/watch?v=sRsgXxUGNcE
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Hallo Chris, bei Verklebungen bzw. Schrumpfung des Kapsel-Bandapparates würdest du passiv auch nicht über die 90° kommen oder nur unter forciertem Druck des Therapeuten. Meist sind die Bewegungen nach dem operativen Eingriff, bei einer Plattenosteosynthese, aufgrund von Verklebungen und Vernarbungen der Sehnen und Muskulatur eher eingeschränkt. Darüber hinaus kann man sich vorstellen, dass auch Nerven von diesen Wucherungen betroffen sein können. Man muss auch drauf achten, dass auf jeden Fall die Bewegungen des Schulterblatts frei sind und deren Muskeln gekräftigt werden, da die Elevation über 90° unter Mitwirkung des Schulterblatts erfolgt!
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Manipulationen der HWS ist immer heikel, vor allem wenn man eine Rotationsmanipulation macht und den Patienten nicht gut kennt! Deshalb lobe ich mir die sanftere Methode der Manuellen Therapie, Faszientechnik oder Dorn-Breuss. Auf jeden Fall ist das Kind ja noch nicht in den Brunnen gefallen. Wir wissen ja gar nicht ob das stimmt, was ich da vermute. Der nächste Schritt wäre jetzt erstmal einen Neurologen zu finden (kein Orthopäde), der dieser Vermutung einmal nachgeht und dieser speziellen Untersuchung im MRT (das ginge Notfalls auch mit Röntgen mit bestimmten Kopfstellungen) zustimmt. In dieser Zeit wäre ich mit Physio in der HWS etwas vorsichtiger. Du merkst es ja selber, danach hat man erst mal eine Verschlechterung durch die Instabilitäten.
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Du arme, es tut mir leid, dass ich dir nicht besser helfen kann.? Hast du schon mal daran gedacht eine Kur bzw. eine Reha zu beantragen? In einem Kurgebiet, die sich auf neuromuskuläre Krankheiten spezialisiert haben? Dort würdest du individuell betreut und speziell für deine Probleme therapiert werden. Hier hätte ich eine kleine Liste für dich gefunden. https://www.kurkliniken.de/krankheit/muskelerkrankungen.html Die Asklepios ist auch sehr bekannt dafür!
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Hallo Christian, das wichtigste bei so einer komplizierten Geschichte ist erst mal Geduld! Sowas kann sich gut bis zu einem Jahr oder länger hinziehen. Du wirst sicher noch Schrauben und ´ne Platte drin haben. Diese kann die Bewegung beeinträchtigen, das ist sogar ziemlich sicher. Sind noch Schwellungen vorhanden? Und bei welchen Bewegungen genau hast du noch Schmerzen. Hast du evtl. aktuelle Bilder? Hier wurde auch einiges darüber geschrieben, vielleicht hilft dir das schon mal:
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Servus Wenner, das war meine Vermutung, der Unfall. Ich denke es könnte ein Zusammenhang mit deinem Unfall und den jetzigen Beschwerden bestehen! Auch wenn der Unfall lange her ist, könnte es sein, dass dadurch die Bänder, die den Dens (Zahn des Axiswirbel) stabilisieren, angerissen waren, und du jahrelang trotzdem Symptom los warst. Durch die Manipulation, kann ich mir vorstellen, dass diese Bänder jetzt gerissen sind und die ganzen Symptome auslöst, die du jetzt hast. Wenn diese so genannten "Alarbänder" oder auch "Flügelbander" gerissen sind, kann der Dens bei bestimmten Kopfstellungen in das Rückenmark kippen. Diese Bänder verhindern das normalerweise. Hier zur Veranschaulichung: https://eref.thieme.de/cockpits/clAna0001clsport0001/0/coAna00003/4-724 Du kannst dich hier etwas einlesen und mit deinen Symptomen vergleichen: https://www.praxis-posdzech.de/backup_kopfgelenke.de/ Das Problem: es wird im "normalen" MRT oder Röntgen nicht erkannt!!! Im Rahmen eines statischen MRT werden meist außer einer Kyphose (Steilstellung) keine weiteren Veränderungen festgestellt. Ein subjektiv vom Patienten geschildertes Instabilitätsgefühl bei Kopfdrehung kann mit den Aufnahmen nicht objektiviert werden. Darum ist es sehr wichtig, dass ein so genanntes Funktions-MRT erstellt wird. Hier werden Bänderverletzungen bzw. Instabilitäten des C1/C2, Kontakt des Weichteilgewebes mit dem Myelon im cranio-cervicalen Übergang sicher entdeckt. Vielleicht könntest du dein/e Physiotherapeut/In bitten ein paar Safety-Tests der HWS vorab zu machen um Bandstrukturen des Ligamentum transversum atlantis, Ligamentum alare longus und brevis, vorab auf Instabilität zu testen.
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Hallo Wenner, dein letztes Posting ist doch schon eine Zeit her. Kannst du uns sagen wie dein aktueller Stand ist. Warst du inzwischen bei der Manuellen Therapie? Haben sich deine Beschwerden inzwischen verändert oder sind sie gleich geblieben? Kannst du uns etwas von deiner Vorgeschichte erzählen. Hattest du mal einen Unfall? (Auto, Sport, Arbeit) Waren die HWS-Beschwerden vor der Manipulation auch vorhanden? Bei welcher Kopfbewegung verstärken sich Symptome? Du sagst in Bauchlage wird´s besser, wie ist es in Rücken- oder Seitenlage? Wie geht´s dem ISG jetzt? Ich hätte da so eine Vermutung, aber dazu brauche ich noch mehr Infos, es ist nicht einfach aus der Ferne ich muss dich quasi blind befunden.?
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Entschuldige Wenner, wir haben es tatsächlich übersehen. Es ist jetzt leider etwas spät geworden aber sobald ich oder die Kollegen morgen etwas Zeit finden, werden wir uns ganz deinem Problem widmen - versprochen!
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Also, so wie ich das sehe, wirst du vermutlich um eine OP auf Dauer nicht rum kommen! Hierbei werden die Stenosierungen entfernt mit anschließender Spondylodese um ein rezidiv zu vermeiden. Ich sage mal, in naher Zukunft. Ich weiß, niemand lässt sich gerne operieren aber die Tatsache, dass du schon Gangunsicherheiten hast bedeutet, dass nicht mehr eine Nervenwurzel komprimiert wird, sondern dass es schon tiefer ins Rückenmark geht. Verstehe mich bitte nicht falsch, kein Mensch wird dich zwingen, ich sag´s dir nur aus Erfahrung, die ich mit meinen Patienten gemacht habe. Vielleicht hat man dir auch diese Option sogar schon mal angeboten. Auf jeden Fall würde ich die konservativen Möglichkeiten weitgehend ausschöpfen. Es gibt in deiner Gegend eine Klinik, die sehr bekannt für konservative Methoden ist, Die "Vulpius Klinik" in Bad Rappenau bei Heilbronn. Mein Tipp wäre sich dort erst mal von Dr. Seipel https://www.vulpiusklinik.de/unsere-aerzte/dr-volker-seipel/ behandeln bzw. beraten zu lassen. Der Mann hat alle Eigenschaften für eine konservative Behandlung. Sprich Osteopathie, Akupunktur, Sonographie der Bewegungsorgane usw. ich denke, dort wirst du in guten Händen sein. Versuche es mal..
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Hallo Elke, das hört sich aber nicht gut an. Was hat denn eine derartige Degeneration der WS ausgelöst? Beruflich, Unfall z.B. Schleudertrauma oder Genetisch bedingt? Z.B. Instabilitäten durch Bänderschwäche. Die Ohrgeräusche und der Schwindel deuten auf den 1. und 2. Halswirbel hin. Erzähl doch mal mehr. Was du schon unternommen hast, Beispielsweise. Physio, Osteopathie, Reha oder Kur? Postleitzahlengebiet 767..ist das noch Württemberg oder schon Rheinland-Pfalz?
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Dies hängt oft von den individuellen Ansprüchen und Gegebenheiten des Patienten ab. Ein 70 Jähriger Schachspieler z.B. kann auch ohne OP glücklich werden. Ein junger, sportlich aktiver Mensch dagegen, der möglichst zeitnah wieder voll einsatzfähig sein will und für starke Belastungssituationen ein stabiles Knie benötigt, bei dem ist eine Operation zu bevorzugen, quasi ein Muss! Man wird sowieso nicht sofort operieren, erst müssen die Schwellungen und Entzündungen aus dem Knie raus. Es dürfen keinerlei Reizzuständen vorhanden sein. Das kann schon mal gute 4-6 Wochen dauern.
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Ojeh, mein Beileid Tanja? Also erstmal keine Physio und auch kein Sport. Anscheinend war das doch ein etwas heftiger und unglücklicher Sturz. Diese Läsion nennt man auch "unhappy triad" kommt häufig beim Fußball vor. Da musst mal danach googeln das Internet ist voller Infos darüber. Ich kann dir nur eins sagen, um eine OP wirst du nicht rum kommen
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Ich habe folgendes gefunden, dass zu deinen Symptomen passen würde, drum wäre eine genaue Diagnose schon hilfreich : Prellungen sind häufig Auslöser von Knieschmerzen. Dabei entsteht durch einen Stoß, Schlag oder Sturz ein Bluterguss meist außerhalb der Gelenkkapsel. Die Haut im betroffenen bereich verfärbt sich bläulich-rot. Zerrungen sind Überdehnungen von Muskeln, Bändern, der Kapsel oder der Sehnen um das Gelenk. Sie machen sich durch einen Bluterguss und Schmerzen bemerkbar. Außerdem fühlt sich das betroffene Knie für die Patienten eine Zeitlang weniger stabil an. Muskel- und Sehnen(ab)risse am Kniegelenk entstehen bei sonst gesunden Menschen meist nur bei grober Krafteinwirkung – und daher besonders oft bei Sportlern. Seitenband-, Sehnenansatz- oder Patellarsehnenrisse gehen meist mit einem Bluterguss und starker Funktionseinschränkung sowie Stabilitätsverlust einher. Quelle:https://www.netdoktor.de/symptome/knieschmerzen/ Gib uns doch bitte Bescheid wenn du beim Arzt warst, wäre interessant zu wissen was damit ist ?
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Zeitplan Fingerbeweglichkeit nach Armbruch
topic antwortete auf giannis Johannes D. Hafner in: Behandlung in der Physiotherapie
...bist du mit gestrecken Armen gestürzt oder auf den Arm direkt drauf gefallen? Es kann natürlich schon gute 6 Monate dauern und bis zur vollständigen Genesung kann es bei manchen Menschen auch bis zu einem Jahr dauern. Es könnten aber auch andere Strukturen verletzt sein, darum meine Frage, das wäre interessant zu wissen. -
Also wenn sich tatsächlich ein Hämatom (Bluterguss) gebildet hat, würde ich auch eher dazu tendieren den Termin bei der Physio vorerst abzusagen/verschieben und nochmal von einem Orthopäden checken lassen. Es kann ein einfache (harmlose) Prellung der Knieoberfläche sein, die sich ähnlich wie bei einem Stoß mit einem Bluterguss abzeichnet, es könnte aber auch eine Verletzung des Kapsel-Band-Apparates sein, die etwas Schwerwiegender ist und ärtzliche Behandlung bedarf! Bis dahin würde ich unbedingt weiter kühlen und weitere Salbenverbände mit einer Diclo- oder Ibusalbe machen. Mach dir auch ruhig einen etwas strafferen Verband dazu, um das Knie zusätzlich zu stabilisieren.!!! Aber mach dir bitte keine Panik das ist nichts bedrohliches, es dauert aber sicher eine Zeit bis du wieder Sport treiben kannst.
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Hallo Tanja, der Jan war wieder mal schneller aber ich gebe meinen Senf auch noch dazu : man macht sich immer noch ein falsches Bild von einem/r Physio. Die meisten denken, wenn er zum Krankengymnasten/In geht oder jetzt Physiotherapeut/In, dass man dort viel turnen und Übungen machen muss. Zum Teil stimmt das ja auch, aber die Physiotherapeuten schauen als aller erstes, im Rahmen eines Befundes, was der Patient eigentlich für Probleme hat und was die Ursache sein könnte. Wenn zu mir ein Patient kommt, der ein geschwollenes Knie mitbringt, dann wird natürlich erstmal die Schwellung und die Entzündung behandelt. Da macht es keinen Sinn, dass ich mit Muskelaufbau, Dehnungen oder gar mit einer Manuelle Therapie starte. Zu deinen Schmerzen kann ich dir sagen, dass das bei einer Schwellung relativ normal ist. Du musst dir vorstellen, dass im Knie zahlreiche Nerven sind. Wenn in einem geschlossenen, engen Raum (Kniegelenk) Gewebsflüssigkeit dazu kommt, wird der Raum enger und die Nerven werden unter Druck gesetzt. Das Gelenk selber hat dadurch auch keinen Halt mehr, weil es quasi im Wasser steht und die Gelenksflächen zueinander keinen richtigen Kontakt haben. Dadurch hat man das Gefühl einer Instabilität im Gelenk. Ich würde jetzt auf jeden Fall, wie der Jan schon vorgeschlagen hat,