Jump to content

gianni

Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    1.555
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    314

Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Ich bin jetzt komplett verwirrt. Du hast nie etwas von einem Vorfußentlastungsschuh erwähnt. Das ist ja eine ganz andere Liga. Bisher war immer nur von einer Einlage mit Rigidusfeder die Rede, die den Vorfuß am abrollen hindern soll. Ein Entlastungsschuh trägt man in der Regel nach einer Hallux Valgus OP oder um ein Druckgeschwür am Mittelfuß abheilen zu lassen. Es wäre schon sehr hilfreich wenn wir Fotos von der Einlage oder von dem Schuh hätten. Vielleicht noch ein Röntgenbild vom Vorfuß.
  2. ...also das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Ich dachte es wäre schlimmer. Es ist bei diesen Aufnahmen halt blöd, dass man den dynamischen verlauf der Patella nicht sehen kann. Meiner Meinung nach würden hier Einlagen doch wenig bringen, zumindest nicht in dieser Frühphase. Evtl. würde ich eher Patellabandagen tragen, um die Kniescheibe etwas zu korrigieren. Das mit dem medialisieren der Patella über den "Vastus medialis" ist schon die richtige Therapie. Um den Druck der Patella auf den Femur zu nehmen würde ich noch zusätzlich den "rectus femoris" dehnen. Aber nicht mit beugen der Knie sondern über eine extension der Hüfte. Ähnlich wie bei der Psoasdehnung. Neigst du eher zu X- oder O-Beinen? Hast du beim stehen/gehen oder im sitzen mehr beschwerden?
  3. ...z.B. den Osteopathen?
  4. Es kommt darauf an wo du die Schmerzen hast. Nach der Wiberg Typ II Einteilung müsste die Hälfte betroffen sein, die zur Innenseite des Beins hin liegt. Hast du mehr auf der Innenseite oder Außenseite deine Beschwerden?
  5. ...ach entschuldige, die Macht der Gewohnheit. Vielleicht weil ich in einer "Jahnstraße" wohne. ?
  6. ...ich wüsste jetzt nicht was ich bei einem Demenzkranken anders machen müsste als bei einem "nicht Dementen" Das einzige was mir einfällt wäre: das trainieren von Gang- und Standunsicherheit, Gleichgewichtsstörungen, Balancetraining aber auch Krafttraining und Ausdauertraining. Da die Sturzgefahr bei Menschen mit Demenz um das 3-fache erhöht ist. Die Übungen dazu muss dir der Jahn geben, oder mal im Netz nach Balancetranining, Standunsicherheit verbessern, usw... Ich bin da schon länger aus der Materie raus....
  7. Hallo Cake, ich denke du brauchst dir deswegen wirklich keine Sorgen zu machen. Ich stehe in der Praxis eigentlich den ganzen Tag. Ab und zu muss ich mich, um den Patienten bei betimmeten Behandlungen zu erreichen, auf die Bank knien. Das kann man aber auch individuell anders mach. Das kommt dann mit der Erfahrung. Ich könnte z.B. den Pat. auch auf einen Hocker setzen um beispielsweise am Nacken zu arbeiten. Da bin ich aber ehrlich gesagt zu faul dafür also knie ich mich auf die Bank. Hast du schon mal versucht die Fußstellung zu verändern um die Patella positiv zu beeinflussen? Weißt du was ich meine???
  8. Diese Bezeichnung deutet schon auf eine Pelotte hin... aber anscheinend ist sie auf 5mm abgeflacht worden. Das wäre nicht so tragisch. Ich würde trotzdem nochmal hin gehen und mit dem Orthopödieschumacher reden und ihn fragen ob das so sein muss, dass man solche Schmerzen dabei hat.
  9. Hmmm, kannst du die Einlage fotografieren und mal hochladen. Ich kann mir das jetzt so gar nicht vorstellen wie die Einlage aussieht. Hast du die Einlage nur für einen Fuß bekommen? Das finde ich nicht so gut, wenn du 2 verschiedene trägst.
  10. Achja, die Kytta-Salbe enthält Beinwell und das wirkt bekanntermaßen abschwellend. Wenn du jedoch keine Schwellung mehr hast, würde ich eher auf eine hochdosierte Arnika-Salbe umsteigen. Außerdem kannst du Arnika in Form von Globulis auch einnehmen. Arnika wirkt entzündungshemmend. Mit der MT kannst du übrigens gar nicht früh genung anfangen, da durch langfristige Schonhaltungen andere Strukturen, wie Knie-, Sprung- oder Hüftgelenk überlastet und geschädigt werden können. Die Therapie solltest du daher möglichst frühzeitig beginnen. Außerdem kann man durch spezielle Traktionstechniken, der Gelenksentzündung gut entgegenwirken.
  11. Servus Bibo, das sind aber keine gute Nachrichten. Ich bin auch kein Freund von "orthopädischen" Einlagen, da sie den Nachteil haben, dass sie eben nur passiv stützen und die Fussbewegung behindern. Durch diese Inaktivität kann eine Schwächung der Muskulatur entstehen. Außerdem werden überall diese "Pelotten" eingesetzt, obwohl die meisten Menschen keine brauchen würden. Hier vermute ich auch den Schwachpunkt dieser Einlage, die Pelotte. Das ist auch sicher der Schmerzverursacher der Einlage. Du hast doch sicher noch die Jurtin-Einlage. Warum gehst du nicht zu deinem Orthopädieschumacher und sagst ihm, dass du mit der von ihm angefertigeten Einlagen nicht zurecht kommst. Er soll dir doch diese "Rigidusfeder" in die Jurtin einbauen. Das geht - habe ich schon öfter gesehen....
  12. ...der Jan hat mir die Worte aus den Tasten genommen. Und gebe ihm wie (fast) immer recht. Bei einer Schulterluxation sind vor allem der N. axillaris, aber auch der Plexus brachialis gefährdet. Der brachialis Innerviert den M. biceps- und M. triceps brachii, die Handmuskulatur und die Finger. Beim axillaris trifft es u.a. den M. teres minor. Beim MRT kann man das nicht sehen ob der Nerv komprimiert wird, auch weil man den Humeruskopf nicht in Aktion sehen kann. Die Nerven verlaufen sehr eng zwischen Humerus und M.bizeps brevis (pect. min.) Bei einer Instabilität kann man sich vorstellen, wenn der Kopf etwas nach ventral rutscht (z.B. bei einer elevation), dass es hier leicht zu einer Nervenkompression kommen kann! Quelle: www.Kenhub.com
  13. SUPER ?Ich komme.... Habt ihr das Buch auch dabei? Zum Messepreis?
  14. NEIN, weil du ja sonst auch wenn du auf den Füße stehst, druck auf dem Wirbelkanal haben müsstest. Das ist genau das selbe nur umgekehrt. Solange du keinen Kopfstand machst ist das OK. Der Jan hat schon Recht, du musst selber austesten was dir bekommt und was du lieber sein lässt. Oft merkt man das erst am nächsten Tag. Ich würde es halt nicht übertreiben!!!
  15. ...flexion und supination sind eine Bewegungseinheit im proximalen Radio-Ullnargelenk. Hier sollte man auch an eine mögliche Blockade in diesem Gelenkbereich denken, die das Bewegungsausmaß einschränken kann. Der Gedankengang vom Walley und Jahn sind genau richtig. Kapsel-Band Apparat mit Edgefühl testen und natürlich auch die Hemmung der Antagonisten!
  16. Hallo Leute, meiner Meinung nach wäre "Ergotherapie" für sie die richtige Wahl. Nicht weil ich das uns Physios nicht zutraue, aber dein Problem ist sehr speziell, und wie du schon richtig erkannt hast wirst du von den meisten Kollegen mit großen Augen angeschaut ?, wenn du von einer Myopathie erzählst. Das ist keine alltägliche Krankheit wie Arthrosen oder Rücken mit dem wir es täglich zu tun haben. Versuch das mal - du wirst erstaunt sein. Also, ich halte sehr viel von der Arbeit der Ergos sie sind sehr vielseitig! Du kannst dich ja mal bei einem erkundigen. ? Hier schon mal eine kleine Info: http://www.ergopraxi.de/cms/index.php?id=755049
  17. Das ist kein Problem. Schlimmer wäre es beim Kopfstand Seilspringen ist auch kein Problem, schlimmer wäre der Seitensprung Nein, Spass beiseite. Erschütterungen sind wirklich kein Problem, nur Kompressionen. Die Erschütterungen lösen nur Schmerzen aus, wenn der Nerv entzündet ist. Wo ich noch Probleme sehen würde, wären deine Schlafgewohnheiten. Bauch - Rücken - Flach - mit oder ohne Kissen? Hier müsste man auch mal genauer nachschauen ...
  18. Bedingt. Das kommt immer auf den Schmerz oder auf die neurologische Reaktion (z.B. Kribbeln im Arm) an. Hier auch unbedingt darauf achten und natürlich auch die Arbeit am PC neigt zur Extension wenn der Bilschirm zu hoch oder der Stuhl zu niedrig eingestellt ist. Hierbei kommt es auch auf die Dauer der Haltung an. Eine gewisse Extension ist ja erlaubt, man muss halt darauf achten, dass man nicht in einer so genannten "Hyperextension" verfällt (in den Himmel schauen z.B.) ...da sehe ich eigentlich kein Problem. Kannst du ruhig machen. Beim Handstand drauf achten "den Kopf nicht in den Nacken"
  19. ...wenn du dir das Bild oben nochmal anschaust, dann kannst du dir vorstellen, wenn man eine Stenosierung im Wirbelkanal hat, sollte man möglichst verhindern den Raum durch falsche Bewegungen noch weiter einzuengen! Generell gilt bei Stenosen die Faustformel , egal ob HWS oder LWS: Flexion ja - Extension nein! Hier hast du ein paar Übungen, die du getrost machen kannst. Übrigens ist die Nervenmobi aus deiner ersten PDF ist eine gute Sachen, das kannst du zusätzlich machen.? Statt der Extension kannst du übrigens eine Retraktion machen: Bei der Retraktion wird das Kinn nach hinten geschoben, als wolle man ein Doppelkinn machen. Der Hinterkopf streckt sich dabei gerade nach oben, der Nacken wird lang, die Halswirbelsäule richtet sich auf. Am besten übt man diese Bewegung zu Beginn vorm Spiegel, wenn man sie einmal korrekt beherrscht ist sie leicht durchzuführen und kann den komprimierten Strukturen Entlastung bringen. Wenn das Kinn nach hinten geführt ist, kann man die Position einige Sekunden halten, und dann langsam wieder lösten. Keine schnellen, ruckartigen Bewegungen an der HWS (Halswirbelsäule)! Man führt die Übung etwa 10 mal langsam hintereinander aus.... https://www.medon.de/spinalkanalstenose_hws_uebungen.html Das ist ein Auzug aus diesem Link - leider sind keine Bilder vorhanden.
  20. Ahhh OK, jetzt weiß ich was du meinst. Du willst die Segmente stabilisieren, damit das Gleiten der Wirbelgelenke eingedämmt wird. Das ist schon möglich. Aber die Muskulatur kann die Wirbeln nicht auseinander ziehen um das Foramen zu vergrößern. Hierzu gibt es aber zwei Möglichkeiten: Entweder man steift die Wirbelkörper ein um das Gleiten zu stoppen (Nachteil, in ein paar Jahren überlasten die darüber- oder darunterliegenden) Oder man setzt eine künstliche Bandscheibe ein, um die Nervenwurzeln zu entlasten: https://gelenk-klinik.de/wirbelsaeule/wirbelsaeulen-op/bandscheibenprothese.html Was ich mit meinen Patienten mache, um den Druck von der Nervenwurzel zu nehmen, sind gezielte Traktionen in dem Segment. Auch Schlingetisch, Manuelle Therapie und spezielle, stabilisierende Übungen (3-Dimensional) und Verbesserung der Haltung. Wenn das alles nichts hilft oder nur bedingt, und der Leidensdruck zu hoch wird, muss man sich wirklich über die beiden oben stehenden Optionen gedanken machen. Ob es eine spezielle Ernährung dafür gibt, weiß ich nicht - kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Allerdings kannst du, durch Einnahme von speziellen Vitamine, vor allem die B-Vitamine, die Nerven schützen und beruhigen. https://www.onmeda.de/Medikament/Neurotrat+S+forte--wirkung+dosierung.html oder hier noch ein Tipp vom Heilpraktiker: http://www.semmelweis.de/pdf/78_reichenthaler_werner_spinalkanalstenose.pdf
  21. Das wäre schlimm, wenn das möglich wäre Bud. Dann hätte man früher oder später eine Querschnittslähmung ? Wenn du dir schmetatisch den Aufbau von so einem Wirbel anschaust, wirst du sofort feststellen, dass das nicht möglich ist. Wirbelkanal und Wirbelkörper sind quasi miteinander verwachsen. Schau mal hier: Quelle: "https://www.medizin-kompakt.de/wirbelkoerper" Auch nicht. Sind ja keine Muskeln drin, ist von der Natur nicht vorgesehen - das wäre auch unsinnig. Worauf willst du hinaus, vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit. Geht es um deinen Hexenschuss?
  22. Na bitte, geht doch! Ich weiß, es ist oft nicht einfach an die richtigen Leute zu kommen, die der Sache auf den Grund gehen können. Ich bin mir aber sicher, Dr. Fuchs hätte dir auch geholfen. Drum heißt er mit Spitznamen "Chirofuchs" Alles Gute und bleib am Ball mit deinen Füßen ?
  23. OK, interessant. Das hat aber jetzt mit deinen anderen Beschwerden (Faserriss) nichts zu tun - oder? Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Punkt, den du auf dem Foto zeigst schmerzt. Nämlich auf der Rückseite des OS? Und das Ganglion hast du auf der Rückseite des Knies - Richtig? Das kann schon sein, dass dieser auf den Nerv drückt und Schmerzen verursacht. Das wäre dann natürlich des rätsels Lösung, wenn die Beschwerden tatsächlich davon stammen. Du kannst uns ja mal den Bericht von dem MRT posten (zumindest das Wichtigste davon)
  24. ...schon klar. Das sind halt keine "Jurtin" Ich würde aber, um eine Reizung anderer Gelenke (durch die Umstellung) zu vermeiden, die Einlagen stundenweise tragen. Du musst dich langsam daran gewöhnen und nichts erzwingen!!!
  25. Hallo Minja, vielen Dank für das Lob. Schön, dass du unsere "inneren Werte" sofort erkannt hast Deine Therapeutin ist da schon auf der richtigen Spur. Aber mit dem L4 wäre ich mir nicht so sicher, da diese Nervenwurzel eher den vorderen Teil des Beines versorgt und endet am Fußheber. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ursache dein Becken ist. Da diese Muskeln direkt am Sitzbeinhöcker entsprigen und zum Knie runter ziehen. Ob jetzt eine Fehlstellung des ISG (Kreuzbein) den Muskel in Zugzwang bringt oder durch eine aufsteigende Fehlstellung vom Fuß, dass sich weiter über die myofasziale Kette zum Becken zieht, muss genauer in einem Befund (vom Physio) untersucht werden. Das wäre so als kleiner Tipp, vielleicht könnte sich dein Physio das mal anschauen. Und noch ein Tipp am Rande, je weniger und zusammenfassender du schreibst um so mehr Kollegen lesen das auch!
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung