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Das würde ich zunächst mal sein lassen, das ist für die Gelenksentzündungen am Fuß nicht förderlich. Mach lieber was Gelenkschonenderes wie: Schwimmen, Radfahren, evtl. Crosstrainer, propiozeptives Fußtraining auf weicher Unterlage (Airex) Muss nicht unbedingt sein. Du wirst vermutlich schon viele Schmerzmittel in deinem Leben genommen haben. Ich würde da eher auf Enzyme umsteigen. Versuche mal das: https://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/2512141/karazym-tabletten.htm Karazyme wirken entzündungshemmend im ganzen Körper - ähnlich dem Wobenzym. Wobei das Wobenzym nicht mehr so gut ist, seit man den Wirkstoff aus dem Pankreas entfernt und gegen das Ananasenzym ausgetauscht hat! Auf jeden Fall erstmal in Ruhe lassen. Das wäre genau das Gegenteil von dem, was die Abrollversteifung machen würde!!! Ich bin auch immer noch der Meinung, dass dir eine Kur (keine Reha) gut tun würde. Das nennt sich "Vorsorgeleistung am anerkannten Kurort" (früher war das die offene Badekur) schaumal: http://www.vspev.de/badekur.htm
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Aha, also eine Mitochondriale Myopathie!? Das hast du schon länger stimmt´s? Das wird wahrscheinlich ein Gendefekt sein. Alles andere wurde ja ausgeschlossen oder? Ich denke da speziell an Fibromyalgie. Hast du das nur an den unteren Extremitäten oder sind auch andere Muskelgruppen im Körper betroffen? Übrigens, was der Kollege Walley meinte, ist nicht auf der Stelle auf hartem Boden zu springen, sondern vorzugsweise auf einem Trampolin oder etwas federndes wie eine Matratze. Das ist Gelenkschonender Außerdem würde ich auch nicht unbedingt Bandagen tragen, wenn´s nicht unbedingt sein muß. Eine alternative aber wäre ein einfaches Muskeltaping (Kinesiotape). Das unterstützt den Muskel in seiner Funktion, wirkt durchblutungsfördernd und stimuliert das neuromuskuläre System!
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...guter Beitrag Walley, ich wollte sie auch gerade fragen, was das für eine Myopathie ist, die du da hast? Muskeldystrophie, Sarkopenie? Oder als Folge einer MS, Polio, Nervenstörung oder Schüldrüsenerkrankung? Es gibt 1000 Ursachen aber nur eine paar Lösungen Vielleicht können wir dir helfen. Erzähl doch mal...
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´nabend Bibo, da musst du aber ganz schöne Schmerzen im Vorfuß haben. Wie kam das? Hast du länger Fußball gespielt oder hast du dir das Beruflich erworben (Stahlschuhe/Unfall)? Auf jeden Fall hast du da eine heftige Arthrose bzw. Arthritis in deinen Zehen 1+2 und im Mittelfuß. Scheint alles noch ziemlich entzündet zu sein. Hast du etwas gegen die Entzündungen bekommen? Die Jurtineinlagen bringen dir mit dieser Diagnose nicht wirklich viel. Das war schon richtig, dass du jetzt diese "Abrollversteifung" trägst. Was auch ganz gut hilft, sind diese MBT-Schuhe, die das Abrollverhalten des Fußes positiv beeinflusst. Du musst jetzt viel Geduld haben und nicht zu viel belasten, bis die einzelnen Gelenksentzündungen abgeklungen sind. Danach wäre eine Verordnung für "Manuelle Therapie" schon ratsam um Einsteifungen der Gelenke zu vermeiden.
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Du meinst wohl Flexion und Extension der LWS? Natürlich können andere Bewegungen wie Rotation und Latflex genauso schmerzen verursachen. Es kommt darauf an in welcher Stellung der Wirbel blockiert ist! Aber meistens ist es eine Kombination aus den einzelnen Bewegungsrichtungen. Warum? Hast du selber Schmerzen oder bist du selber Therapeut bzw. in der Ausbildung?
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Achsooo, dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon ich müsste an meiner jahrelangen Erfahrung zweifeln und noch mehr Fortbildungen machen ? Soll ich dir den rest nochmal posten oder kannst du es inzwischen lesen?
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Was meinst du damit? Ich fühle mich jetzt schon etwas gekränkt. ich weiß nicht was du dir erwartest oder erhoffst zu hören. Wenn du schon das Netz komplett durchstöbert hast, dann weißt du ja worauf es ankommt. Es gibt dauerhaft keine andere Möglichkeit als die Rotataorenmanschette und das Schulterblatt zu käftigen! Ich könnte dir auch von Laserbehandlungen, Stoßwellen oder Gluckosespritzen erzählen, die das Bindegewebe dazu bringen wieder zu straffen aber das brauchst du alles nicht. Aber sicher brauche ich dir das nicht zu erzählen, das hast du bestimmt schon 100x gehört und gelesen. Was mir nocht einfällt, das auch sehr gut bei deiner Problematik wäre, ist ein Propiozeptives Training der Schulter, vielleicht kennst du das auch schon aber ich würde dir das unbedingt an´s Herz legen. Das war´s von mir. Aber warten wir mal ab, vielleicht meldet sich noch jemand, der etwas mehr Erfahrung hat.
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Hallo Willow, du hast aber auch wirklich Pech mit deiner Schulter. Zunächst mal ein kurzes Video zur Orientierung und zum besseren Verständnis: https://www.youtube.com/watch?v=rakRE8n-qx4 Das Problem bei deiner Geschichte ist, dass wenn dir diese (Sub)Luxation öfter passiert, wirst du eine so genannte "habituelle Luxation" oder eine "posttraumatisch rezidivierenden Schulterluxation" entwickeln, dann wäre eine OP schon indiziert. Denn dann ist dein Kapsel-Band-Apparat so stark ausgeleiert, dass die Schulter z.B. bei jeder Überkopfbewegung raus springen könnte! Aber soweit muss es ja nicht kommen. Das wichtigste ist auf jeden Fall erst mal die Ruhigstellung für einige Wochen. Ich würde mir sogar einen Gilchrist-Verband oder vom deinem Physio ein Tape anlegen lassen. In der zweiten Phase, wenn soweit alles verheilt ist, und das wird mit Sicherheit auch dein Physio mit dir machen, wäre das intensive trainieren der Stabilisatoren des Schultergelenks. Sprich, die Rotatorenmanschette, die auch den Humeruskopf zentrieren. Wichtig sind aber auch die Stabilisatoren des Schulterblatts. Man spricht ja auch vom Schultergürtel, darum ist es sinnvoll die gesamte Einheit für gute 6 Monate zu trainieren (besser ein Leben lang). Der größte Fehler, den die meisten machen ist, dass sie die großen Schultermuskeln zu intensiv trainieren, um eine "gute Figur" zu machen, weil man die ja gut sehen kann. Dabei ist es für die Schulter viel wichtiger diese kleinen, unscheinbaren Muskeln zu trainieren, da sie das Gelenk direkt stabilisieren!!! Dabei kommt es aber nicht auf die Masse, also möglichst viel Gewichte zu drücken, sondern auf die Feinarbeit und das isolierte, gezielte Training der Muskelgruppe an. Das bekommst du sogar mit einem Theraband hin! Hier habe ich noch ein weiteres Video für das Training: https://www.youtube.com/watch?v=Qs2PkoEltnM So, das wars erst mal in Sachen "Anatomie" von mir Ich hoffe dir ist einiges klarer geworden.
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Schenkelhalsbruch und Radiusschaftfraktur bei jungem Patienten
topic antwortete auf giannis martha3ida in: Behandlung in der Physiotherapie
...wieso, hat er eine Gipsschiene? Dann könntest du sie ihm schon abnehmen, aber bei konservativer Versorgung des Bruches wäre ich noch 1-2 Wochen vorsichtig. Lieber Mobi mit dem Gips. Man könnte aber die Anordnung auch missverstehen und meinen, man soll quasi im Gips mobilisieren. Vom Gips (r)aus. Also mit angelegtem Gips. Hmmm - Blöd formuliert.? Ich würde aber sicherheitshalber rücksprache mit dem Arzt halten. Da brauchst du auch keine Angst haben, die fressen einen schon nicht -
Schenkelhalsbruch und Radiusschaftfraktur bei jungem Patienten
topic antwortete auf giannis martha3ida in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Martha, schau dir das mal an, das hilft dir bestimmt dich etwas zu orientieren. https://www.uksh.de/uksh_media/Dateien_Kliniken_Institute+/Kiel+Campuszentrum/Unfallchirurgie_KI/Nachbehandlungskonzepte/Schenkelhalsfraktur.pdf Absolutes No-Go ist auf jedenfall die Adduktion der Hüfte! Isometrische Übungen und geführte Bewegungen in Ext/Flex und je nach Schmerztoleranz gehen immer ? Bei der Radiuschaftfraktur kannst du relativ viel mit den Finger ab der 1. Woche machen. Ansonsten hier noch ein paar wichtige Punkte: ▪ Ödemprophylaxe (evtl. Lymphdrainage soweit der Gips das zulässt) auch am Oberarm/Lymphknoten ▪ Kontrakturprophylaxe - keine Belastung auf das Handgelenk (notfalls den Pat. den Unterarm mit der anderen Hand fixieren lassen) - passive Mobilisation in allen nicht betroffenen Gelenken - „controlled active motion“ Finger und Daumen - Schulter-, Ellbogenübungen ▪ AROM (active range of motion) der Finger möglichst bald vollständig https://www.youtube.com/watch?v=6gakqBFnzb4 ▪ regelmässige Kontrolle von Gips bzw. Schiene (darf nicht drücken) entseht meist durch Schwellungen! ▪ Schmerzreduktion bei Bedarf (macht der Arzt) ▪ Hochlagern des betroffenen Armes regelmässig ▪ 4x täglich patientenspezifische Übungen durchführen (also Anleiten zur Selbstübung) ▪ Achtung! Pat. soll sich sofort melden, wenn der Gips zu eng wird, eine Druckstelle entstanden ist oder die Sensibilität sich negativ verändert! _____________________________________________________________________________________ OK. das war´s für´s erste. Schaumal ob dir die PDF schon mal hilft, ansonsten meldest dich einfach nochmal. Viel Erfolg!!! -
Hast du das auch schon versucht? Weißt du wie ich meine? Weil du schon Einlagen hast muss das nicht bedeuten, dass sie richtig angefertigt wurden. Bei den meisten Schuhmachern ist eine Einlage ein Fußbett mit einer Pelotte, sonst nichts - und das ist KÄSE! Versuche das mit einem Holzkeil am Außenrand des Fußes, möglichst zum Übergang an die Ferse unterzulegen. Am Besten beidseitig. Fange an der dünneren Seite an, mache 4-5 Kniebeugen (langsam) und arbeite dich immer weiter bis ca. zur Mittes des Keils vor.
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Wenn man es genau nimmt wird der "Hexenschuss" Hauptsächlich durch eine Blockade eines Wirbelgelenks, durch Verspannungen oder Verkrampfungen der Rückenmuskulatur verursacht.
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...ganz einfach Bud, man muss ausschließen, dass es sich nicht um einen Bandscheibenvorfall handelt. Da gibt es verschiedene Tests dazu, in den man den Ischias oder die Nervenwurzel der LWS provoziert. Z.B. den straight leg test (SLR) das wäre ein typischer Test für das Lasègue-Zeichen. Oder den Slump-Test. Ein sicheres Zeichen aber für die "Hexe" ist, dass der Schmerz ganz plötzlich kommt, bei alltäglichen Bewegungen oder nach dem Heben eines schweren Gegenstandes. Er wird meist als bohrend, stechend oder ziehend beschrieben. Der Betroffene hat das Gefühl, sich nicht mehr aufrichten oder nach vorn beugen zu können. Man spricht dann in der Fachsprache von einem "Lumbago". Man sollte dann tatsächlich das nicht tun, was einem nicht gut bekommt Das merkst du schon ob du eher sitzen oder stehen sollst. Das ist ganz individuell. Am Besten aber, und das ist beim BSV auch, ist dass man viel gehen sollte. Wärme um die Muskulatur zu entspannen und evtl. Entzündungshemmer/Schmerzmittel nehmen. Warum fragst du? Hattest du einen?
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Thoracic Outlet Syndrom und Sport
topic antwortete auf giannis Neomie30 in: Behandlung in der Physiotherapie
Naja, das ist so eine Sache. Es ist nämlich so. Das eigentliche Problem dabei ist ja, die Nervenkompression des Plexus Brachialis kann durch mehrere Engpässe ausgelöst werden. Zum einen von einer verschobenen 1. Rippe, die zu hoch steht und gegen das Schlüsselbein drückt, oder von einem Brustmuskel (pectoralis minor) das gegen dem Fortsatz des Schulterblatts drückt, zum anderen aber auch, und das ist die häufigste Variante, der Scaleni Muskeln. Hier muss der HWS-Nerv durch eine enge Lücke hindurch. Hier mal ein Bild zur Veranschaulichung: https://www.hopkinsmedicine.org/heart_vascular_institute/conditions_treatments/_images/tos-still.jpg Trainiere ich jetzt intensiv den Brustmuskel => Druckerhöhung auf den Nerv Trainiere ich zu intensiv die Scalenimuskeln wird die Lücke kleiner => Druckerhöhung auf den Nerv außerdem ziehen die Scalenimuskeln auch verstärkt an der 1. Rippe, da sie dort ansetzen und ein evtl. Engpass zw. 1. Rippe und Clavicula wird verstärkt => Druckerhöhung auf den Nerv. Du siehst, es ist gar nicht so einfach. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist ein Muskeltraining auszuüben, ohne die Arme und Hände zu benutzen. Also, Bein-, Bauch-, Po- und Rückenmuskeln zu trainieren. Aber warten wir mal ab. Wir wollen ja nicht alles Schwarzmalen. Es gibt gute physiotherapeutische Methoden das Problem zu lösen. Eine davon ist die "Manuelle Therapie" Du wärst nicht die erste, die wir erfolgreich damit behandelt hätten. Melde dich einfach nochmal mit dem Befund vom MRT. Viel Glück!!!- 8 Antworten
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topic antwortete auf giannis Neomie30 in: Behandlung in der Physiotherapie
...wenn man einen Karpaltunnelsyndrom (CTS) zusätzlich diagnostiziert hat, ist es aber etwas schwieriger zu differenzieren, was im Endeffekt das Kribbeln/Schmerzen in den Fingern auslöst. Typisch dafür sind die nächtlichen Beschwerden. Ist das sicher mit dem CTS? Es könnte nämlich sein, dass auch der vermeintliche "Impingement" auch vom TOS ausgelöst wird. Hast du schon mal Physiotherapie für die TOS bekommen? Wenn ja, wie ging es dir danach? Ansonsten würde ich auf jeden Fall die MRT abwarten, da man erst das mit der Rippe abklären sollte, bevor man Hand anlegt!- 8 Antworten
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topic antwortete auf giannis Neomie30 in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Neomie, kannst du uns etwas mehr über deine Symptome erzählen? Wie äußert sich deine TOS? - Hast du Kribbeln/Schwellungen in den Fingern (welche), Arm oder Schulter? - Nackenschmerzen? - Kraftverlust? Wann verstärken sich deine Symptome? - Bei Belastung - In Ruhe/Schlaf - Bestimmte Bewegungen - Morgens schlimmer? Wurde schon geröngt um eine Extra-Halsrippe auszuschließen?- 8 Antworten
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...ich weiß nicht warum ihr euch an das subkutane Fettgewebe aufhängt. Das hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun! Das einzige, dass ich mir vorstellen könnte, im Zusammenhang mit dem Fettgewebe und vielleicht vom Arzt abgeklärt werden sollte, wäre eine so genannte Pannikulitis. Auf Traumen, z.B. durch Entzündungen oder Verletzungen, reagiert die Subkutis mit einer Nekrose der betroffenen Fettzellen. Dadurch werden Fettsäuren freigesetzt, die wiederum einen Entzündungsreiz darstellen. Pathologisch entsteht dann eine Lipogranulomatose und eine Sklerosierung des Gewebes, die sich klinisch als Pannikulitis äußert. Lass das mal abklären und dann ist aber mit dem SubFett auch gut. Gib doch bitte mal Bescheid was der Arzt dazu meinte. Ansonsten werden wir mal zusammen nach weiteren Ursachen suchen. ? Viel Glück!!!
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Braves Mädchen Du bist auf dem richtigen Weg ins "Neue Leben" du solltest es aber nicht übertreiben, alles in Maßen! Hör einfach auf deinen Körper, er wird dir sagen wann es genug ist. Wenn du mal keine Lust hast zu trainieren oder dich nicht besonderst fühlst, dann sollte man es auch nicht erzwingen, es reichen auch 2-3 mal pro Woche Training. Und vergiss die Ernährung nicht, das ist ein wichtiger Baustein der Gesundheit und der Prophylaxe. Wenn du dich in die Thematik besser einlesen willst, dann habe ich hier was interessantes für dich. Viel Spass... https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/048_0046.pdf
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Hallo Wonni, das ist für mich auch Neuland und musste mich erst mal schlau machen. Ich habe zwar keine Kontraindikation, das gegen EMS+Karzinom spricht gefunden, Es ist für dich zwar nicht gefährlich und wirkt sich bei Karzinomen auch nicht negativ aus, trotzdem würde ich dir davon abraten. Mal eine gegen Frage, was versprichst du dir davon? Was ist dein Ziel, was willst du erreichen? EMS-Training verspricht einfaches und müheloses Top-Figurtuning dank Strom. In der Reha wird das ja schon seit Jahrzehnten angewandt um Muskeln, z.B. bei Lähmungen zu stimulieren. Der Nachteil: Bänder, Sehnen, Gelenke und Knochen werden beim EMS-Training nicht so sehr trainiert wie beim klassischen Kraft- und Fitnesstraining, und auch Ausdauer und Koordinationsfähigkeit werden nicht so geschult wie zum Beispiel beim Laufen. Mein Tipp wäre, du kannst gerne mal testen und wenn´s dir Spass macht auch ruhig 1x im Monat damit trainieren aber für deine Gesundheit wäre es sinnvoller, du würdest viel an der frischen Luft Joggen, Walken, Spatzieren usw... Tumore mögen keinen Sauerstoff, sie lieben wenig Bewegung, viel Zucker und Kohlenhydrate!
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Freilich macht das einen Unterschied. Bei den Frauen ist der Vastus etwas länger und zierlicher! ?? Nein, das macht natürlich nichts aus ob M oder W. Ich wüsste auch nicht was Halbtitan mit der Frage bezwecken will. Also meiner Meinung nach ist das ein komplexeres Problem als nur der Faserriss. Die Aufgabe des vastus medialis (vm), ist ja zusammen mit den anderen drei Muskeln des Quadrizeps Femoris, die Streckung des Knies. Der M. vm streckt also zusammen mit den anderen drei Muskeln des vorderen Oberschenkels das Knie. Vereinfacht ausgedrückt enden alle vier Muskelansätze in der Kniescheibensehne (Patellarsehne). Letztlich steuert die Patellarsehne, die Kniescheibe und führt sie in ihrer Gleitrinne (Trochlea). Ziehen jetzt die Muskel-Anteile unterschiedlich stark an der Kniescheibensehne „verrutscht“ die Patella entweder nach außen oder innen. Im schlimmsten Fall springt die Kniescheibe heraus (Patellaluxation). Ich vermute mal stark, durch die Schonung des Muskels, infolge des Faserisses und der damit verbundenen Schmerzen, hat sich das Gleitverhalten der Kniescheibe verändert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dir der Orthopäde eine Cortisonspritze gegen den Faserriss verabreicht hat, das wäre Paradox, denn das Cortison hat zwar eine entzündungshemmende Wirkung, zerstört es jedoch gleichzeitig Muskelfasern! Darum sollte Cortison maximal 3-4x an der selben Stelle/pro Jahr und nur an Sehnen, Schleimbeutel oder Gelenke verabreicht werden. Folgende Fragen wären auch noch wichtig: Wurde schon mal das Verhalten der Kniescheibe in Bewegung vom Physio getestet? Wurde schon mal über Einlagen versucht die Stellung des Knies zu verändern? Oder versuche mal durch Keile unter den Füßen (am Außenrand des Fußes) 1-2 cm, deine Fußstellung zu verändern, dann machst in dieser Stellung ein paar Kniebeugen... Hast du eine X- oder O-Beinstellung? Hast du versucht das Knie mit einer Bandage zu stabilisieren um das Schmerzverhalten zu beobachten?
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Hallo Sasa, herzlichen Glückwunsch schon mal für deine künftige Praxiseröffnung. Ich rechne meine Rezepte bestimmt schon seit 20 Jahren mit Optica ab. Es gab noch nie größere Probleme. Und wenn es mal Unstimmigkeiten gibt, ein Anruf genügt und die kümmern sich sofort um dein Anliegen. Wie das im Großen und Ganzen mit Optica abläuft, werden sie dir schon sicherlich schriftlich mitgeteilt haben - da gibt´s keine Probleme, oder? Also, jetzt zu deinen Fragen: Du brauchst erstmal eine aktuelle Preisliste von allen Kassen, in der Regel schickt dir Optica bei jeder Preisänderung sofort eine neue zu. Bei den Kassen musst du dann Unterteilen zwischen Primärkassen (RVO) und Ersatzkassen (VDEK). Das sollte man deshalb wissen, weil die beiden unterschiedliche Preise haben. Hast du z.B. ein Rezept, wo oben KKH steht, weißt du sofort - AHA das ist ein VDEK - Preis. https://www.vdek.com/ueber_uns/mitgliedskassen.htm Hast du dann den Preis ermittelt, z.B. 6x KG, dann trägst du bei:"Gesamt-Brutto" 6x 19,58€ = 117,48 € und bei "Gesamtzuzahlung" 10% vom Gesamtbrutto, also 11,75 (gerundet) plus die 10,- € Rezeptblattgebühr, also insgesamt steht bei der Zuzahlung: 21,75 € Das muss auch der Patient zahlen! Sollte er von der Zuzahlung befreit sein, trägst du da eine "0" ein (im letzten Feld) Du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen, wenn du einen falschen Preis eingetragen hast oder du dich verrechnet hast, Optica korrigiert das automatisch. Sie Schreiben auch deine IK oben rein! Mit den Positionsnummer kennst du dich aus, oder? Z.B. bei KG "Heilmittel Pos.Nr. " 20501 und bei "Faktor" 06 und so weiter... Achte darauf, dass vom Arzt alles richtig angekreuzt wurde, der richtige Indikationsschlüssel eingetragen wurde, die richtige Menge, die Häufigkeit (Anzahl pro Woche) muss drin stehen. Und dass die Diagnose, bzw. die Art der Verordnung z.B. KG mit dem Indikationsschlüssel übereinstimmt. Bei Fehlern ist das hier allerdings so, dass Optica dich nicht unbedingt korrigiert, wenn du nicht mit denen, gegen Aufpreis, etwas anderes vereinbart hast! Hier droht dann eine Kürzung der Kassen, bei der AOK sogar den Verlust des Rezeptes. Dann bekommst du kein Geld und kein Rezept zurück! 2. Die Zuzahlung gehört dir. Allerdings wird dir das auch von dem "Gesamtbrutto" abgezogen! 3 Es gibt zahlreiche Vordrucke im Internet. Ich habe meine Rechnungen in Word selber erstellt und immer wieder, nach Bedarf, einpaar ausgedruckt. Hierbei solltest du beachten, dass du auf der Rechnung noch folgendes stehen hast: a) Eine fortlaufende (Rechnungs)Nummer b) Laut ärztlicher Verordnung vom.... c) Und du musst die Behandlungsdaten (Tag der Leistung) irgendwo noch stehen haben. 4) Eine IK-Nummer auf der Rechnung ist nicht zwingend erforderlich, aber es schadet nichts wenn sie drauf steht.
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Genau das ist der Streitpunkt, was war zuerst da das Huhn oder das Ei? Die verkürzten Ischios (Muskeldysbalnce) dass das Becken in die Fehlstellung zieht oder das Becken, dass durch den Hochstand die Ischios auf Spannung bringt? Aber egal wie man muss beides behandeln, sonst wird das immer ein "Tauziehen" werden!
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SUPER Minja, du hast alles so schön zusammengefasst, dass man einen guten Überblick hat und recht schnell auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Für dein Problem gibt es nur eine Erklärung. Du hast einen Beckenschiefstand! Vermutlich von einem verschobenen Kreuzbein. Mann müsste das Hüftgelenk evtl. auch mal checken um das Auszuschließen aber die gesamte Symptomatik deutet eher auf´s ISG hin. Ich weiß nicht ob ich dir die genauen Zusammenhänge erklären soll, weil du ja selber sowieso nichts machen kannst. Da müsste dein Physio mit verschiedenen Tests das Beckensystem (Sakrum, Becken, Hüfte) die dazugehörigen Muskeln und eine evtl. Beinlängendifferenz genau in Augenschein nehmen. In der Regel sollte erst die Dysbalance beseitigt werden bevor man an das eigentliche Problem ran geht! Das ist genau so, als würde ich versuchen Wasser in einem Eimer füllen, dass ein Loch hat. Außerdem würde ich, wenn es sich tatsächlich um einen Faserriss handeln sollte, das möglichst in Ruhe lassen. D.h. schonen, nicht dehnen und schon gar nicht mit einer Faszienrolle oder Ball die Triggerpunkte behandeln. Eher eine Oberschenkelbandage oder elastische Binde ran machen und heilen lassen!!!
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Ich finde das auch sehr verwirrend was du schreibst Minja. Könntest du uns noch einmal kurz und bündig dein Kern-Problem schildern. Ich kann mir noch so viel Mühe geben, und ich habe es bestimmt 3x gelesen aber du schreibst einmal von einem Faserriss im linken Bein dann wieder von einer Bakerzyste im rechten Knie??? Ich glaube Jan, die MT+EL hat sie für das rechte Knie bekommen soweit ich das verstanden habe!?
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...das stimmt was der Kollege Jan schreibt. Man muss genau befunden woher der Schiefstand kommt. Das heißt man müsste dich sehen und die Gelenke und die Muskeln durchtesten und das machen die Physiotherapeuten eigentlich ganz gut Aber ich glaube nicht, dass man das Problem einfach mit einer Einlage beheben kann. Natürlich kann das auch eine Ursache sein, z.B. bei einem einseitigen Knick-Senkfuß aber man muss auch die anderen Gelenke untersuchen z.B. das Kreuzbein - das ist der Chef der Wirbelsäule. Wenn der schief steht muss sich der Rest der WS anpassen. Also suche dir einen guten "Füsiothearpeut" der sich auch deine Füße anschaut