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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Hallo Gast, bei den Hausschuhen sollte man beachten, dass sie möglichst auf der Innenseite des Fußes (Längsgewölbe) eine Erhebung haben. D.h. sie sollten das Gewölbe stützen könnnen. Wobei das nur bei krankhaft veränderten Füßen, also Knick- Senk- Plattfüße, nötig ist. Wenn man nur vorbeugen will aber sonst noch intakte Gewölbe hat, sollte man eher bequeme Schuhe tragen, da sonst die Muskeln schlapp machen, da sie ja gestützt werden! Was man vielleicht beachten könnte ist, dass man zu Hause möglichst Schuhe trägt, die an der Ferse gehalten werden. Z.B. durch Riemchen oder durch eine Erhöhung an der Ferse, oder direkt geschlossen. Der Fuß neigt bei "Schlappen" nämlich dazu, dass sie sich den Schuh mit den Zehen (fest)krallen, sonst würde er ja beim Gehen ständig nach vorne weg rutschen. Das führt im laufe der Jahre zu Krallenzehen.
  2. Hallo Retszaff, ich musste mich auch erstmal schlau machen, da ich diese Leistung nicht abrechnen kann. Das geht nur wenn man über eine entsprechende Zulassung und Einrichtung verfügt. Aber es ist nach meinen Kenntissen so, dass die BG-Verordnungen nach so genannten "Zeitintervallen" abgerechnet werden. Auf der Verordnung müsste die Leistungsziffer und das Zeitinterwall drauf stehen. Jedes Zeitinterwall entspricht einer Behandlungszeit von 10 min. Wenn der Betreiber Elemente aus der " Erweiterten Ambulanten Therapie" einzeln erbringt und abrechnet ist das OK. Dann sollte er aber nicht die 63,50 € Tagespauschale in Rechnung stellen, sondern nur die einzeln erbrachten Leistungen. Denn bei der Tagespauschale ist es tatsächlich so, dass 120 Minuten pro Tag nicht unterschritten werden sollten. Da würde ich mich beim Eigentümer der Praxis noch einmal erkundigen, bevor man bei der BG nachfragt.
  3. ...ja genau Thomas. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht auch der Schleimbeutel gereizt sein könnte. Spricht auch dafür, wenn du sagst, dass es schlimmer wird wenn du kniest. Auf jeden Fall schadet das eincremen mit leichter Massage und Dehnungen nicht - Es kann nur besser werden ?
  4. Hallo Sandra, ich vermute mal das hat nichts mir deinem Rücken zu tun. Das ist eine andere Baustelle. Das ist oft, dass man in disem Bereich eine empfindliche Stelle bekommt, wenn man mal das Knie gestoßen hat, etwas gescheuert hat oder mal ´ne Zeitlang knien musste, wenn man z.B. am Boden etwas tun musste. Das sind gereizte Nervenspitzen oder Sehnenreizungen. Das vergeht normal wieder ganz gut, dauert halt etwas...?. Am Besten mit einer Arnikasalbe oder Kyttasalbe mehrmals tägl. einreiben. Was meinst du mit Hüftstrecker? Das sind die, die anspannen wenn du in Rückenlage eine Brücke machst. Die Hüftbeuger und die Ischios (Kniebeuger oder auch Hamstrings genannt) neigen eigentlich eher zu Verkürzungen.
  5. Man muss unterscheiden: Der SH darf Diagnosen stellen und für Privatpatienten/Sebstzahler auch Rezepte ausstellen und Behandeln. Allerdings gilt das nicht für Kassenpatienten, die müssen sich immer noch eine Verordnung beim Arzt besorgen. Die Idee war ja, dass die Physios mehr Autonomie bekommen sollten. Sprich, sie bekommen ein "Blankorezept" vom Arzt und hätten dann, unter Beachtung der HMR, die Behandlung verabreicht, die sie für richtig hielten. Unter Blanko-Verordnung versteht man, dass der Arzt nur noch die Diagnose und die Indikation zur Physiotherapie stellt und der Therapeut dann in Eigenregie die Behandlungstechnik, die notwendigen passiven Maßnahmen, die Anzahl der notwendigen Behandlungen insgesamt und die Frequenz festlegt. Abgerechnet wird nach der sogenannten "Einzelleistungsvergütung", das heißt: die Physiotherapeuten bekämen jede einzelne Maßnahme bezahlt. Die Modellversuche laufen noch in Berlin und Brandenburg. Ob das aber so gut für uns ist, bleibt ab zu warten, denn ein Klinge hat immer 2 Seiten! Es könnte nämlich dann so werden, dass die Therapeuten genau so budgetiert werden wie die Ärzte. Außerdem würde die Verantwortung komplett bei uns liegen!!!
  6. Du hast Recht Lissi. Außer bei einer Rotation, wo die Fibula ein wenig mit dreht, macht es im Kniegelenk sonst nichts. Ich wollte dich etwas prüfen. ? Respekt ?
  7. Huhu lissana, wenn du die Extension (dorsalext.) und die Flexion (plantarflex) des Fußes meinst und nicht des Knies, dann ist es einfach: Du musst dir die Fibula wie eine Wippe vorstellen. Wenn der Fuß eine plantarfelx (flexion) macht, wird die distale Fibula Bandhaft nach ventral gezogen, dem entsprechend kippt das Fibulaköpfchen (proximales Tibiofibulargelenk) nach dorsal. Und umgekehrt ist es bei der dorsalext. Hier wird die dist. Tibia und Fibula durch die breiteTalusrolle nach hinten gepresst und das Fibulaköpfchen wandert nach ventral. Dieses "Wippen" macht übrigens die "Membrana Interossea" möglich.
  8. Weil sie davon gelesen hat...
  9. Achso Anna, und ich dachte schon ich muss dir eine Tastatur mit Umlauten zu Weihnachten schenken Ich kenne mich zwar mit dem Punktesystemen auch nicht aus, das sind für mich böhmische Dörfer, da ich mich auch noch nie damit befasst habe. Aber ich habe mal nachgegoogelt und verschiedene Treffer gehabt. Ich weiß nicht ob dir das weiter hilft, oder ob das überhaupt das ist wonach du suchst. Notfalls würde ich mal in bei der Uni in Gera anrufen und nachfragen wie das so läuft. Aber warum interessiert dich das deutsche System, wenn du im Ausland studierst??? HIER wären meine Funde.
  10. ...ja genau, versuch es bitte nochmal. Wenn möglich, dann Filme dich in hellen Shorts. Ich glaube die dunkle Kleidung war auch noch so ein Faktor für das schlechte Ergebnis. Ich antworte dir mal in rot auf dein Kommentar!!!
  11. ´nabend Mario, wir versuchen dir so gut es geht zu helfen. Dazu müsste man aber einige Muskelfunktionstests machen, was ja nicht möglich ist. Es ist auch nicht so einfach einen Befund anhand des Videos zu erstellen, da das Video verschwommen und zu dunkel ist. Außerdem müsste man noch eine Einstellung wie du wieder zurück läufst haben, also von hinten. Ich habe mal beim abspielen die Geschwindigkeit auf -0,25 reduziert und man erkennt deutlich deine Varus-Stellung (O-Beine) der Unterschenkel, das würde das Ablaufen des Außendrandes deiner Schuhe erklären. Ansonsten sehe ich noch, dass der rechte Unterschenkel schlenkert. Das deudet aber eher auf ein neurologisches Problem hin. An der Hüfte, sehe ich jetzt nichts pathologisches. Zumindest kann ich nichts erkennen von hier aus. Stell dich doch mal bitte mit dem rechten Fuß auf die Zehenspitze und zähl langsam bis fünf. Kannst du die Stellung halten oder senkt sich der Fuß schon vorher ab? Als nächstes stellst du dich wieder gerade hin und ziehst mal beide Vorfüße hoch. Du stellst dich quasi auf den Fersen, ein paar sec. Sind beide Füße gleich oder lässt sich einer weniger hoch ziehen? Vielleicht noch etwas zu deiner Vorgeschichte. - Hast du Unfälle gehabt? - Welche Sportarten machst du? - Irgendwelche Schmerzen? Lendenwirbel, Hüfte, Knie, Nacken. Alles ist wichtig! Wenn du die Schmerzpunkte nicht beschreiben kannst, dann lade dir ein so ein Skelett runter und zeichne es ein.
  12. Grüßdich Ephedra, der Thomas hat so ziemlich alles gesagt was zu sagen ist. Ich wollte dir nur noch, um es in deiner "Programmiersprache" auszudrücken, eine weitere "Variable" anbieten. HIER hast du ein Video, dass du beüben solltest. Denn die Therapie alleine wird dir auf Dauer nicht helfen. Du musst deine "Tiefen Rückenmuskeln" oder auch "autochthone Muskulatur" z.B. der Musculus erector spinae wieder aktivieren. Man denk, man macht ja Fitnesstraining und ist ja sonst aktiv, aber bestimmte Muskelgruppen lassen sich nicht ohne weiteres trainieren, weil man nicht einmal weiß, dass es sie gibt. Das sind Muskeln, die z.B. auf plötzliche Lageveränderungen des Körpers reagieren. Viellecht suchst du dir noch weitere Übungen oder informierst dich selber mal genauer über die "Tiefe Rückenmuskulatur der Wirbelsäule", so wie das HIER. Osteochondrosen sind eigentlich Veränderungen der Wirbelkörper, die typischer Weise durch Instabilitäten verursacht werden, da die Wirbelsäule einerseits von den kurzen Nackenmuskeln, zu verspannt gehalten werden, adererseits sind die tiefer liegenden Muskeln oder vorderen Halsmuskeln zu entspannt. Es sollte immer ein gesundes Gleichgewicht herrschen. Zum Schluss noch eine weitere Variable. Zusätzlich zum Vitamin B12 vom Thomas, empfehle ich das "Neurotrat S Forte"! Das ist ein VitaminB-Komplex, das speziell auf Nervenschädigungen abgestimmt ist.
  13. Hallo Skelk, warst du jetzt schon bei einem Physio? Was hat er denn für einen Befund? Wäre ganz interessant wenn du uns etwas erzählen könntest, wenn du willst...
  14. Das ist immer schwer zu sagen, da es immer unterschiedliche Symptome, von Fall zu Fall sein können. Bei dem einen sind es die Gleichgewichtsstörungen, bei dem ich das Gleichgewicht und die Gangunsicherheit beübe. Bei einem anderen können es Kopfschmerzen sein, die du sedierend behandelst, in Form einer Lymphdrainage z.B. oder die Harninkontinenz, wo ich mich mehr auf den Beckenboden konzentriere. Manche haben auch HWS-Probleme durch das größere Gewicht des Kopfes. Das musst du wirklich in einem Befund genauer abklären. Wenn bei der Diagnose keine Kontraindikationen dabei stehen, kannst du eigentlich nichts verkehrt machen. Ansosten würde ich kurz den Arzt kontaktieren und nochmal nachfragen.
  15. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Willkommen im Club, Enadine. Wir sind stolz auf dich. Also, wenn du rein orthopädisch arbeiten willst, dann würde ich dir Anfangs schon eher eine Reha empfehlen. Ich selber bin in einem Kurgebiet, die überwiegend Gelenkerkrankungen behandeln. Das ist zwar auch schön, man muss sich aber auch im Klaren sein, dass das überwiegend ältere Menschen sind, die du behandeln musst. Wenn du im Fitness-Studio arbeitest, hast du kaum Herausforderungen, da geht es hauptsächlich um Zerrungen, Muskelkater, Verstauchungen, Ausdauer- und Muskeltraining. Da werden dir kaum kranke Menschen begegnen! In einer Praxis zu arbeiten hat auch seine Vorteile, allerdings verlangen die Meisten Praxen, dass du Erfahrung und Zusatzausbildungen, mind. Manuelle Lymphdrainage, mitbringst. Deshalb würde ich dir empfehlen, dass du erst mal in einer Rehaeinrichtung arbeitest. Diese Häuser bieten dir auch an, dass du in Ruhe deine Fortbildungen machen kannst und sie dir zum Teil oder sogar voll bezahlen. Außerdem fällt es nicht so sehr ins Gewicht wenn du mal Krank oder auf Fortbildung bist, die haben meistens genügend Leute!!! Also, egal wie du dich entscheidest, wir wünschen dir auf jeden Fall vieeeeel Glück und vieeeeel Erfolg in deinem Beruf!!!!
  16. ...könnte ein Mineralmangel sein. Trinkst du recht viel Alkohol oder schwitzt du übermäßig? Damit werden nämlich Elektrolyte aus dem Körper geschwämmt und du hast einen Magnesium- oder Kalium - Mangel. Dadurch kommt es zu neuro-muskuläre Zuckungen oder Krämpfe. Versuche mal mit einem Kombipräparat z.B. von Hexal (MagiumK Forte) oder Ähnlichem deine Mineralhaushalt wieder aufzufüllen. Schau mal HIER...
  17. Servus Skelkingur, das könnte gut möglich sein. Allerdings sieht man in dieser Stellung nicht unbedigt ein pathologisches Schulterblatt. Ist es deine rechte Seite betroffen? Wenn man die Bewegung der Schulterblätter nicht in Aktion sieht ist es schwer zu beurteilen. Du müsstest, wenn möglich, dich von hinten filmen. Am besten so, dass du mit gestreckten Armen von oben beginnst und langsam absenkst. Und dann noch einmal mit seitlich gestreckten armen und lagsam absenken. Dann könnten wir dir vielleicht mehr darüber sagen.
  18. Das finde ich Super Linchen, dass du einen so schönen Beruf erlernen willst. Bei mir war das so ähnlich. Ich hatte schon als 13 Jähriger Krankengymnastik wegen eines Unfalls am Handgelenk. Ich war damals von dem Beruf so fasziniert, als der Therapeut an mir arbeitete und ich gleich die schnellen Erfolge sehen konnte. Es ist wirklich ein schönes Gefühl wenn man anderen Menschen helfen kann und die Patienten sind dir dann so dankbar. Ursprünglich wollte ich Elektroniker lernen aber man riet mir davon ab, da ich immer feuchte Hände hatte wenn ich aufgeregt war und das würde sich mit Strom nicht gut vertragen, hieß es Also habe ich mich intensiv mit dem Beruf des Physiotherapeuten befasst und verschiedene Praktika gemacht. Als ich dann mit der Ausbildung anfing und wir uns gegenseitig behandeln mussten, hatte ich anfangs auch erst mal Berührungsängste. Das wurde aber von mal zu mal besser und irgendwann verschwand es ganz. Man wird ja Schritt für Schritt in die Kunst der Therapie eingeführt, so dass man genügend Zeit hat sich mit der Materie und den Mitschülern vertraut zu machen. Die feuchten Hände sind in dem Beruf nicht störend und die Patienten merken das gar nicht. Außerdem ist das bei Massagen ganz hilfreich, dann braucht man nicht so viel Öl Heute bekomme ich schwitzige Hände nur noch wenn eine schöne Frau in meine Praxis kommt. Wir haben hier im Forum die Anna, die dir bestimmt vieeel darüber erzählen kann. Anna ist nämlich Ausbilderin für Physiotherapeuten. Vielleicht liest sie ja das gerade. Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg in dem Beruf. PS. Wenn du etwas wissen willst während deiner Ausbildung, dann brauchst du hier nur zu fragen. Wir sind bei dir, du bist nicht alleine! Die Leute hier sind alle super und erfahren, sie helfen dir auf jeden Fall.
  19. Schau dir mal dieses Video an, das erklärt alles. Ist zwar die Konkurrenzfirma aber das Prizip ist das selbe!
  20. Ohjeh, was ist da los. Hoffentlich nichts schlimmes. Du kannst aber mal deine Füße beim Stefan Paulig in Ahrensburg vorstellen. Der hat Ahnung und würde genau diese aktiven FMV-Einlagen machen. Den kenne ich von den Fortbildungen. Und der wiederum ist mit dem Dr. Fuchs gut bekannt....
  21. Das sieht eigentlich ganz OK aus, finde ich. Je mehr du mit Einlagen stützt, um so mehr gewöhnen sich deine Muskeln daran und machen Urlaub. Es gibt aber Einlagen, die den Fuß nicht passiv stützen, sondern unterstützen die aktivität der Fuß Muskulatur. In Hamburg kenne ich den Dr. Fuchs sehr gut. Der müsste dir eigentlich helfen können. Sagst einen schön Gruß von mir...
  22. Naja, aus der Vogelperspektive ist dein Längsgewölbe schwer zu erkennen. Ich sehe zwar links deinen Spreizfuß und der rechte ist stark supiniert (ist das absicht oder ist der so?) Sei mir nicht böse, aber ich erkenne werder einen Hallux noch einen Grund für Zehenspreizer. Man sollte es nicht übertreiben mit der korrekten Fußform, das kann auch nach hinten los gehen. Es gibt nämlich echte Fußprobleme und solche, die man sich auch einbilden kann. Gut, man müsste deine Füße in die Hand nehmen und mal druch testen, aber von hier aus sehe ich momentan nicht mal einen Grund für Einlagen. Ich würde sagen, mach deine Übungen weiter (präventiv). Für deinen Rücken müsstest du jemanden finden, der dich nochmal in die Mangel nimmt. Da gibt es auch Unterschiede von Therapeut zu Therapeut, vielleicht findest du mal den richtigen! Aus welcher Ecke bist du denn?
  23. Das ist meine Rede Jan, du liest schon wieder meine Gedanken Ich hätte das jetzt auch empfohlen, dass man auf Dauer mit Fußübungen das Gewölbe und den Knickfuß entgegen wirkt. Allerdings würde ich diese typischen Schulübungen mit dem Handtuch weglassen. Das Käftigt nich das Gewölbe, sondern fördert eher den Krallenzeh! Die Zehen krallen automatisch beim gehen! Man sieht es am Besten wenn man einen Schlappen an hat. Wenn du zügig gehst und dabei deine Füße filmst, siehst du genau wie der Fuß den Schlappen fest krallt, sonst würde er wegfliegen. Hier wären Übungen wie der "Kurze Fuß nach Janda" oder Auf den Zehen stehen aber Kleinzehwärts, vorteilhafter um den Tibialis Posterior zu stärken. Denn der ist das Hauptverursacher des Knickfußes! Die Einlage sollte nur so lange getragen werden, bis die Symptome verschwunden sind. Und dann vielleicht nicht von heute auf morgen mit dem tragen aufhören sondern stundenweise. Vormittag und Nachmittag jew. eine Stunde tragen. Das macht man eine Woche lang und dann immer weniger.
  24. ...das hab ich mir schon fast gedacht. Aber wie du ja schon selber beschrieben hast, sobald du die Einlage weg gelassen hast, kam die (Schutz)Reaktion. Das kommt nicht von ungefähr. Es muss nicht eine große Fehlstellung vorhanden sein um Störungen im System auszulösen. Es reicht oft eine kleine Ursache um große Schmerzen zu haben. Jeder reagiert anders. Bei den Einlagen ist folgendes zu beachten: Ich habe es hier im Forum schon öfter erwähnt, Einlagen sind auch nicht gleich Einlagen. Die Standardeinlagen, die der Orthopäde verschreibt, sind nicht für jeden geeignet, da sie mit der Pelotte im Mittelfußbereich auf den Vorfuß zielen (Spreizfuß) und nicht auf den Rückfuß (Knick-Senkfuß). Das aber ist genau das Problem, das die Fehlstatik verursacht. HIER siehst du was ich meine. Es gibt so genannte Vakuum-Einlagen, die nicht mit Abdruck am belastetem Fuß geformt werden, sondern im sitzen am unbelastetem Fuß. Diese Einlagen stützen die Ferse und das Längsgewölbe. Du musst danach googeln. Jurtin- oder FMV-Einlagen. Das andere Problem ist, dass durch die "Rotationsmanipulation" dieser fehlgestellte Wirbel oft nicht zurechtgerückt werden kann. Hier empfiehlt es sich eher den blockierten Wirbel im stehen zu lösen. Da die Wirbelgelenke in den unteren segmenten wie Blumentöpfe ineinander stehen. Wenn du dir das Bild oben nochmal anschaust, siehst du vielleicht was ich meine. V-Förmig! Früher hatten man die Patienten sogar unter den Achseln aufgehangen und der Arzt hat dann am Becken gezogen um den Wirbel zu lösen.
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