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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Willkommen im Club, Enadine. Wir sind stolz auf dich. Also, wenn du rein orthopädisch arbeiten willst, dann würde ich dir Anfangs schon eher eine Reha empfehlen. Ich selber bin in einem Kurgebiet, die überwiegend Gelenkerkrankungen behandeln. Das ist zwar auch schön, man muss sich aber auch im Klaren sein, dass das überwiegend ältere Menschen sind, die du behandeln musst. Wenn du im Fitness-Studio arbeitest, hast du kaum Herausforderungen, da geht es hauptsächlich um Zerrungen, Muskelkater, Verstauchungen, Ausdauer- und Muskeltraining. Da werden dir kaum kranke Menschen begegnen! In einer Praxis zu arbeiten hat auch seine Vorteile, allerdings verlangen die Meisten Praxen, dass du Erfahrung und Zusatzausbildungen, mind. Manuelle Lymphdrainage, mitbringst. Deshalb würde ich dir empfehlen, dass du erst mal in einer Rehaeinrichtung arbeitest. Diese Häuser bieten dir auch an, dass du in Ruhe deine Fortbildungen machen kannst und sie dir zum Teil oder sogar voll bezahlen. Außerdem fällt es nicht so sehr ins Gewicht wenn du mal Krank oder auf Fortbildung bist, die haben meistens genügend Leute!!! Also, egal wie du dich entscheidest, wir wünschen dir auf jeden Fall vieeeeel Glück und vieeeeel Erfolg in deinem Beruf!!!!
  2. ...könnte ein Mineralmangel sein. Trinkst du recht viel Alkohol oder schwitzt du übermäßig? Damit werden nämlich Elektrolyte aus dem Körper geschwämmt und du hast einen Magnesium- oder Kalium - Mangel. Dadurch kommt es zu neuro-muskuläre Zuckungen oder Krämpfe. Versuche mal mit einem Kombipräparat z.B. von Hexal (MagiumK Forte) oder Ähnlichem deine Mineralhaushalt wieder aufzufüllen. Schau mal HIER...
  3. Servus Skelkingur, das könnte gut möglich sein. Allerdings sieht man in dieser Stellung nicht unbedigt ein pathologisches Schulterblatt. Ist es deine rechte Seite betroffen? Wenn man die Bewegung der Schulterblätter nicht in Aktion sieht ist es schwer zu beurteilen. Du müsstest, wenn möglich, dich von hinten filmen. Am besten so, dass du mit gestreckten Armen von oben beginnst und langsam absenkst. Und dann noch einmal mit seitlich gestreckten armen und lagsam absenken. Dann könnten wir dir vielleicht mehr darüber sagen.
  4. Das finde ich Super Linchen, dass du einen so schönen Beruf erlernen willst. Bei mir war das so ähnlich. Ich hatte schon als 13 Jähriger Krankengymnastik wegen eines Unfalls am Handgelenk. Ich war damals von dem Beruf so fasziniert, als der Therapeut an mir arbeitete und ich gleich die schnellen Erfolge sehen konnte. Es ist wirklich ein schönes Gefühl wenn man anderen Menschen helfen kann und die Patienten sind dir dann so dankbar. Ursprünglich wollte ich Elektroniker lernen aber man riet mir davon ab, da ich immer feuchte Hände hatte wenn ich aufgeregt war und das würde sich mit Strom nicht gut vertragen, hieß es Also habe ich mich intensiv mit dem Beruf des Physiotherapeuten befasst und verschiedene Praktika gemacht. Als ich dann mit der Ausbildung anfing und wir uns gegenseitig behandeln mussten, hatte ich anfangs auch erst mal Berührungsängste. Das wurde aber von mal zu mal besser und irgendwann verschwand es ganz. Man wird ja Schritt für Schritt in die Kunst der Therapie eingeführt, so dass man genügend Zeit hat sich mit der Materie und den Mitschülern vertraut zu machen. Die feuchten Hände sind in dem Beruf nicht störend und die Patienten merken das gar nicht. Außerdem ist das bei Massagen ganz hilfreich, dann braucht man nicht so viel Öl Heute bekomme ich schwitzige Hände nur noch wenn eine schöne Frau in meine Praxis kommt. Wir haben hier im Forum die Anna, die dir bestimmt vieeel darüber erzählen kann. Anna ist nämlich Ausbilderin für Physiotherapeuten. Vielleicht liest sie ja das gerade. Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg in dem Beruf. PS. Wenn du etwas wissen willst während deiner Ausbildung, dann brauchst du hier nur zu fragen. Wir sind bei dir, du bist nicht alleine! Die Leute hier sind alle super und erfahren, sie helfen dir auf jeden Fall.
  5. Schau dir mal dieses Video an, das erklärt alles. Ist zwar die Konkurrenzfirma aber das Prizip ist das selbe!
  6. Ohjeh, was ist da los. Hoffentlich nichts schlimmes. Du kannst aber mal deine Füße beim Stefan Paulig in Ahrensburg vorstellen. Der hat Ahnung und würde genau diese aktiven FMV-Einlagen machen. Den kenne ich von den Fortbildungen. Und der wiederum ist mit dem Dr. Fuchs gut bekannt....
  7. Das sieht eigentlich ganz OK aus, finde ich. Je mehr du mit Einlagen stützt, um so mehr gewöhnen sich deine Muskeln daran und machen Urlaub. Es gibt aber Einlagen, die den Fuß nicht passiv stützen, sondern unterstützen die aktivität der Fuß Muskulatur. In Hamburg kenne ich den Dr. Fuchs sehr gut. Der müsste dir eigentlich helfen können. Sagst einen schön Gruß von mir...
  8. Naja, aus der Vogelperspektive ist dein Längsgewölbe schwer zu erkennen. Ich sehe zwar links deinen Spreizfuß und der rechte ist stark supiniert (ist das absicht oder ist der so?) Sei mir nicht böse, aber ich erkenne werder einen Hallux noch einen Grund für Zehenspreizer. Man sollte es nicht übertreiben mit der korrekten Fußform, das kann auch nach hinten los gehen. Es gibt nämlich echte Fußprobleme und solche, die man sich auch einbilden kann. Gut, man müsste deine Füße in die Hand nehmen und mal druch testen, aber von hier aus sehe ich momentan nicht mal einen Grund für Einlagen. Ich würde sagen, mach deine Übungen weiter (präventiv). Für deinen Rücken müsstest du jemanden finden, der dich nochmal in die Mangel nimmt. Da gibt es auch Unterschiede von Therapeut zu Therapeut, vielleicht findest du mal den richtigen! Aus welcher Ecke bist du denn?
  9. Das ist meine Rede Jan, du liest schon wieder meine Gedanken Ich hätte das jetzt auch empfohlen, dass man auf Dauer mit Fußübungen das Gewölbe und den Knickfuß entgegen wirkt. Allerdings würde ich diese typischen Schulübungen mit dem Handtuch weglassen. Das Käftigt nich das Gewölbe, sondern fördert eher den Krallenzeh! Die Zehen krallen automatisch beim gehen! Man sieht es am Besten wenn man einen Schlappen an hat. Wenn du zügig gehst und dabei deine Füße filmst, siehst du genau wie der Fuß den Schlappen fest krallt, sonst würde er wegfliegen. Hier wären Übungen wie der "Kurze Fuß nach Janda" oder Auf den Zehen stehen aber Kleinzehwärts, vorteilhafter um den Tibialis Posterior zu stärken. Denn der ist das Hauptverursacher des Knickfußes! Die Einlage sollte nur so lange getragen werden, bis die Symptome verschwunden sind. Und dann vielleicht nicht von heute auf morgen mit dem tragen aufhören sondern stundenweise. Vormittag und Nachmittag jew. eine Stunde tragen. Das macht man eine Woche lang und dann immer weniger.
  10. ...das hab ich mir schon fast gedacht. Aber wie du ja schon selber beschrieben hast, sobald du die Einlage weg gelassen hast, kam die (Schutz)Reaktion. Das kommt nicht von ungefähr. Es muss nicht eine große Fehlstellung vorhanden sein um Störungen im System auszulösen. Es reicht oft eine kleine Ursache um große Schmerzen zu haben. Jeder reagiert anders. Bei den Einlagen ist folgendes zu beachten: Ich habe es hier im Forum schon öfter erwähnt, Einlagen sind auch nicht gleich Einlagen. Die Standardeinlagen, die der Orthopäde verschreibt, sind nicht für jeden geeignet, da sie mit der Pelotte im Mittelfußbereich auf den Vorfuß zielen (Spreizfuß) und nicht auf den Rückfuß (Knick-Senkfuß). Das aber ist genau das Problem, das die Fehlstatik verursacht. HIER siehst du was ich meine. Es gibt so genannte Vakuum-Einlagen, die nicht mit Abdruck am belastetem Fuß geformt werden, sondern im sitzen am unbelastetem Fuß. Diese Einlagen stützen die Ferse und das Längsgewölbe. Du musst danach googeln. Jurtin- oder FMV-Einlagen. Das andere Problem ist, dass durch die "Rotationsmanipulation" dieser fehlgestellte Wirbel oft nicht zurechtgerückt werden kann. Hier empfiehlt es sich eher den blockierten Wirbel im stehen zu lösen. Da die Wirbelgelenke in den unteren segmenten wie Blumentöpfe ineinander stehen. Wenn du dir das Bild oben nochmal anschaust, siehst du vielleicht was ich meine. V-Förmig! Früher hatten man die Patienten sogar unter den Achseln aufgehangen und der Arzt hat dann am Becken gezogen um den Wirbel zu lösen.
  11. Hallo Markus, die Stelle, die du da zeigst hat weniger mit dem ISG zu tun als mit dem Übergang der LWS von L5 auf S1. Hier ein Schaubild: das sind so zusagen, die letzten Facettengelgenke der Wirbelsäule. Diese Gelenke werden stark beeinflusst von der Stellung des ISGs aber auch von der Stellung der unteren LWS. Wird die Fehlstellung der darüber liegenden Wirbeln nicht korrigiert, bleibt die L5-S1 Facette stur und schmerzt weiter. Ich nehme an du wurdest liegend in Seiten- und/oder Rückenlage manipuliert? Die andere These, was ich mir auch vorstellen könnte, ist eine aufsteigende Störung durch deinen Knick/Senkfuß über die Gelenkkette. Es kann zwar sein, dass du durch deine Dehnungen die Muskelschmerzen in den Griff bekommen hast, die Fuß-Fehlstellung aber bleibt und beeinflusst deinen Illiosakralen Bereich weiterhin. Mann kann das Problem immer wieder manipulieren, wenn die Ursache nicht beseitigt wird, wirst du nie Ruhe bekommen!
  12. Hallo Ynnuf, hast du in unserem Downloadbereich schon gestöbert? Sicher findest dort du auch etwas brauchbares. Ich habe mal auf Youtube geschaut und das HIER gefunden. Da ist noch mehr. Nur mal in der "Suche" Hüft-Tep eingeben. Für ein Ausdauertraining, ist ja bei frisch operierte entweder ein Ergometertraining oder Unterwasserübungen sehr gut geeignet. (Unterwassergymnastik muss aber vom Arzt genehmigt werden und die Wunde abgeheilt sein). Ansonsten, wenn du auf verbotene Bewegungen achtest, wie z.B. - starke add. - rotation bei festgestelltem Bein - und flex über >90° kannst du eigentlich kaum etwas verkehrt machen. Beim Kraftraining ist noch wichtig darauf zu achten, die Bewegungen am Gerät möglichst in einer Bewegungsachse durchführen zu lassen. HIER habe ich gerade einen Trainingsplan gefunden. Ich habe ihn nur überflogen - müsste alles drin sein was du brauchst. Viel Erfolg!!!
  13. Hallo Mecki, hast du schon in unserem Downloadbereich geschaut? Da gibt es eigentlich alles was das Herz begehrt. HIER und HIER habe ich etwas für dich gefunden, was das Pattern angeht. Bei Weber B-Frakturen, sollte man vorher wissen: - wurde sie operativ versorgt? - wie alt is die Fraktur? Ist sie noch im Fühstadium? - darf die Fraktur schon belastet/teilbelastet (Belastungsstabil) werden? - mit oder ohne Syndesmoseruptur? Hier habe ich auch noch ein Video für dich mit guten Tipps einer Therapeutin. Da geht es zwar um die Mobi nach einer TEP des OS-Gelenkes, aber es ist die selbe vorgehensweise. Ansonsten kannst du eigentlich alles machen, WICHTIG, was der Arzt frei gegeben hat!!! Und keine Pronationsübungen vor der 6. Woche!!! HIER habe ich noch ein paar Übungen gefunden, die dir bestimmt auch weiter helfen. Wenn du noch was wissen willst, dann frag ruhig. Du kannst auch gerne feedback geben ob dir das so reicht. Ansonsten, wenn du genaueres über die Fraktur weist, dann kannst du ja nochmal Bescheid geben. Viel Glück!!!
  14. Sei mir nicht böse Kleib, aber jetzt haben wir dir schon so viele Tipps und Ratschläge gegeben - mehr geht wirklich nicht. Du hast jetzt so viel wissen über deine Problematik, dass du jedem Physio das Wasser reichen und locker mitreden könntest . Ich gebe dir noch einen letzten Rat: Gehe zum Thomas, lass dich nochmal durch checken, vor allem mit diesen Safety-Tests und dann besprecht ihr das weitere Vorgehen... Viel Glück!!!
  15. Ja, es wird schon damit erkannt wenn eine massive stenose besteht, aber die Untersuchungen werden ja immer in der Neutral-Null- Stellung gemacht und nicht in aktion der Wirbelsäule - deshalb ist das für mich nichts sagend. Und HIER siehst du auch wie schwer es ist, auch für einen Radiologen, die Position des Atlas zu ermitteln. Ich würde mir auch gleich jemanden suchen, der dir dein Kiefergelenk untersucht, sprich CMD. Sonst hast du immer wieder ein rezidiv deines Problems, fällt mir gerade ein, weil das die Stellung des Atlas mit beeinflussen kann. Die HIER müssen Top in ihrem Gebiet sein.
  16. Hallo Musti, ich finde es gut, wenn du etwas gefunden hast, wo du Arbeit und Spaß verbinden oder kombinieren kannst. Das will dir auch keiner ausreden. Diesen Schritt/Idee haben schon viele gehabt, aber die Begeisterung ist dann schon ziemlich schnell verflogen. Es kommt meistens anders wie man sich das vorgestellt hat. Ich würde mir an deiner Stelle einen "richtige" Anstellung suchen und diese Fitness-Studio-Idee, als Nebenjob oder Hobby ansehen. Ich habe viele Kollegen in meinem Bekanntenkreis, die genau dieselbe Idee hatten. Das lief anfangs ganz gut aber es zeigte sich dann sehr bald, dass man alleine davon nicht gut leben kann. Du musst dich selber versichern: Berufsgenossenschaft, Kranken- Haftpflicht- und Rentenversicherung. Dann wirst du Miete mit bezahlen müssen und Steuern abgeben. Zähl mal alles zusammen und rechne dir mal aus, wie viele Patienten du im Monat machen musst, so dass dir auch noch zum Leben etwas bleibt!!! Ich würde das erst mal parallel laufen lassen. Arbeit und Hobby. Wenn du nach einem Jahr oder weniger festgestellt hast, dass es so gut läuft, das sich der Schritt lohnen würde, dann kannst du ja immer noch voll einsteigen. Ich denke, das wird dein Kumpel verstehen. Solltest du trotzdem den Schritt wagen wollen und gleich ganz einsteigen dann würde ich mir vorher genügend Infos bei den Behörden (Finanzamt, Gesundheitsamt, Gewerbeamt bei der Stadtverwaltung) und Krankenkassen holen und vielleicht noch einen Sozialanwalt fragen um später keine bösen Überraschungen zu bekommen! Du kannst Privatpatienten behandeln, das ist kein Thema, aber als nicht Heilpraktiker solltest du dir immer ein Privatrezept geben lassen um die Verantwortung beim Arzt zu lassen. Ansonsten kannst du im Rahmen einer Wellnessbehandlung auch ohne Rezept arbeiten. Ich sehe gerade Anna hat noch vor mir geantwortet - und ich muss ihr leider recht geben. Mache es lieber nebenher und hol dir erst mal genügend Erfahrung. Viel Glück!!!
  17. Der Thomas kann dir gerne einiges zeigen. Ich hab grad keine Zeit...
  18. Der Thomas hat recht Nicole, das wichtigste ist die stabilisierenden Tiefenmuskulatur wieder aufzubauen. Und natrürlich den Bauchmuskel - Transversus abdominis um schlimmeres zu verhindern. Das Thema wurde aber schon öfter im Forum behandelt. Wenn du in der Suche "Bandscheibenvorfall" eingibst, wirst du sicher fündig oder schaumal auf diesen Treat: Wenn du zwischen den Zeilen liest, dann findest du auch ein paar Links, die dich zu den Übungen führen. Du kannst ruhig fragen, wenn du noch was wissen willst oder nicht verstanden hast.
  19. @ Eryk auf jeden fall. Die (Micro)Bewegungen der Augen wirken sich reflektorisch auf die HWS aus. Auch die Bewegung der Zunge. Ich mache mit meinen Pat. Stabilitätsübungen für die HWS über Augen und Zunge. Das ist sehr effektiv, da wirklich die tiefliegende (reflektorisch gesteuerte) Muskulatur angesprochen wird. Das was Kleib da schildert, dass manchmal nur über die Augenbewegungen der Schwindel ausgelöst wird = Klassiker bei Atlasproblematik. @ Kleib schau mal HIER ob du jemanden in der Nähe deiner Stadt entdeckst, ansonsten schicke ich dir eine andere Adresse...
  20. Ich bin immer noch fest überzeugt, dass der Atlas nicht richtig sitzt. Das sind ganz typische Symptome. Du kannst zwar mal zum HNO gehen und Differenzialdiagnostisch abklären lassen, ob was mit dem Innenohr ist. Aber ich vermute mal, der wird auch nichts finden. Den Atlas zu zentrieren ist echt sau schwierig, da er sich in 2 Richtungen verschieben kann, und bedarf jahrelanger Erfahrung. Außerdem kann er durch die enormen Muskelzüge innerhalb kurzer Zeit in die alte "Fehlstellung" wandern. Es gibt eine Kollegin in München, die gute Erfahrung damit hat und ich auch schon öfter Patienten von mir hin geschickt habe. Wenn´s dich interessiert kann ich dir eine PN schicken. Die haben ca. 3 Wochen wartezeit.
  21. ...nicht unbedingt. Bei meinem Patienten damals hatte ich auch nichts gemerkt, aber nach jeder Behandlung und bei bestimmten Positionen im Bett, kam Ohrrauschen und Schwindel und nur manchmal Schmerzen. Er wurde X-Mal geröngt und MRT gemacht aber keiner sah etwas. Irgendwann fielen mir dann meine Safety-Tests wieder ein, die ich eigentlich schon früher hätte machen müssen und von da an nahm alles seinen Lauf und es wurde dann richtig Diagnostiziert. Leider war es dann so, dass zwei Wirbel versteift wurden, da der Schaden zu Schwerwiegend war. Aber heute geht es ihm gut. Hätte man das früher entdeckt, hätte man mit intensivem Muskel- und Stabilitätstraining gute Erfolge erzielen können. Aber lass dich mal richtig von einem(r) Manualtherapeuten/In begutachten, vielleicht ist es nur ein verschobener Atlas. Schau mal HIER
  22. Gute Schlussfolgerung Thomas. Mein aller, aller erster Gedanke war auch bei mir die Instabilität. Als ich aber nochmal auf den Namen schaute M oder W, war ich mir nicht mehr ganz sicher damit. Instabilitäten habe ich in meiner Laufbahn bei einem Mann noch nie gehabt. Aber wie sagt man so schön, "sag niemals nie". Warum nicht, er sollte auf jeden Fall mal einen Selbsttest machen. Das mit der Fuß- oder Atlasproblematik müsste eigentlich passen. Wenn der Fuß, z.B. durch eine Blockade/Verschiebung eines Knöchelchen nicht mehr normal abrollt, versucht er durch Kompensationen trotzdem "Schritt zu halten" und weicht aus. Das wird eigentlich nie bemerkt, wenn keine Schmerzen vorhanden sind. Trotzdem ist der "normale" Ablauf gestört und die Störung wirkt sich am Ende immer da aus, wo die Schwachpunkte des Körpers sind, und das ist in deinem Fall das ISG. Bei einem anderen würde z.B. das Knie oder die Hüfte zum Problem werden. Ich hatte sogar eine Patientin, die durch ihren Knickfuß Kieferprobleme bekam! Das sind aber Befunde, mit denen ein Arzt nichts anfangen kann. Es gibt bei den "meisten" Ärzte nur eine Regel: Wo man nichts sieht, da ist dann auch nichts!!!
  23. Servus Niklas, also mein erster Gedanke war gleich, Verdacht auf Morbus Bechterew. Das würde von den Symptomen als auch vom Alter gut passen. Wie ich aber von deinem HLA B27 gelesen hatte, war mein erster Gedanke dann doch schon wieder verflogen. Ich denke, dass der Orthopäde diesen Gedanken auch schon verfolgt hat, oder? Also wenn du schon so viele Untersuchungen hinter dir hast und sogar ein Osteopath keinen Erfolg brachte, wird es eng mit den Tipps. Ich kann dir von hier aus nicht viel mehr sagen, ohne dich befundet zu haben aber ich kann dir höchstens noch einen Rat geben und es vielleicht mal mit Akupunktur zu versuchen. Das ISG-Gelenk ist so Zentral gelegen, dass Störungen, die von den Füßen aufsteigen, oder von den Kiefer- bzw. Kopfgelenken absteigen, stark beeinflussbar ist. Hier wäre vielleicht auch eine Untersuchung von einen Physio ratsam, der auch etwas über den Tellerrand hinausschauen kann.
  24. Servus Leute, bin gerade zurück aus dem Oster-Kurz-Urlaub und habe gesehen, dass ihr dringend Hilfe braucht. Also ich habe folgende Vermutung: Den Fall hatte ich vor einigen Jahren schon mal - ist schwierig zu diagnostizieren. Das Problem könnten nämlich die Bänder der Axis (lig. alare oder das lig. transversum atlantis) sein. Ich versuche das mal, auch für Laien verständlich zu erklären: Es gibt zwischen Axis und Atlas keine Bandscheibe, d.h. die Bewegungen zwischen Axis- und Atlaswirbel werden Zwanghaft über die Bänder, die von der Axis auf den Atlas greifen ausgelöst. Hier ist ein Bild und ein Film zum besserem Verständnis: Wenn jetzt eines dieser Bänder reist oder durch Mikroverletzungen instabil wird (ausleieret), ausgelöst durch z.B. einem Unfall (Schleudertrauma) oder öfter mal hart eingerenkt wurde, dann kann der Dens (der Zahn der Axis), bei bestimmten Bewegungen oder Behandlungen der HWS in den Rückenmark kippen und bestimmte Symptome, die hier schon beschrieben wurden, auslösen. Da man die Bänder im MRT nur schlecht erkennt, wäre hier eine Funktions MRT von Vorteil. Man hält während der Prozedur den Kopf in bestimmten Positionen, wobei dann erkannt wird ob der Dens in den Rückenmark kippt oder der Atlas nicht richtig angesteuert wird. Bei einem stillliegenden Patienten kann kein Riss der Bänder festgestellt werden. Es ist zu vergleichen mit einem Abriss der Bänder am Kniegelenk. Sind Kniegelenksbänder gerissen, ist der Patient nicht fähig zu laufen. Röntgenaufnahmen, die im Liegen hierzu durchgeführt werden, zeigen trotzdem keinerlei krankhaften Befund. Meine Idee wäre jetzt, deinem Therapeuten (möglichst mit Ausbildung in Manueller Therapie) zu bitten, dass er mit dir ein paar Safety-Test(Sicherheitstests) dieser Bänder durchführt. So oder so ähnlich sollten sie aussehen. Jeder hat da seine Methode. Sollten diese Tests positiv ausfallen, wäre der nächste Schritt, zur Sicherung des Befundes, ein Funktions-MRT.
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