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@ Eryk auf jeden fall. Die (Micro)Bewegungen der Augen wirken sich reflektorisch auf die HWS aus. Auch die Bewegung der Zunge. Ich mache mit meinen Pat. Stabilitätsübungen für die HWS über Augen und Zunge. Das ist sehr effektiv, da wirklich die tiefliegende (reflektorisch gesteuerte) Muskulatur angesprochen wird. Das was Kleib da schildert, dass manchmal nur über die Augenbewegungen der Schwindel ausgelöst wird = Klassiker bei Atlasproblematik. @ Kleib schau mal HIER ob du jemanden in der Nähe deiner Stadt entdeckst, ansonsten schicke ich dir eine andere Adresse...
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Ich bin immer noch fest überzeugt, dass der Atlas nicht richtig sitzt. Das sind ganz typische Symptome. Du kannst zwar mal zum HNO gehen und Differenzialdiagnostisch abklären lassen, ob was mit dem Innenohr ist. Aber ich vermute mal, der wird auch nichts finden. Den Atlas zu zentrieren ist echt sau schwierig, da er sich in 2 Richtungen verschieben kann, und bedarf jahrelanger Erfahrung. Außerdem kann er durch die enormen Muskelzüge innerhalb kurzer Zeit in die alte "Fehlstellung" wandern. Es gibt eine Kollegin in München, die gute Erfahrung damit hat und ich auch schon öfter Patienten von mir hin geschickt habe. Wenn´s dich interessiert kann ich dir eine PN schicken. Die haben ca. 3 Wochen wartezeit.
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...nicht unbedingt. Bei meinem Patienten damals hatte ich auch nichts gemerkt, aber nach jeder Behandlung und bei bestimmten Positionen im Bett, kam Ohrrauschen und Schwindel und nur manchmal Schmerzen. Er wurde X-Mal geröngt und MRT gemacht aber keiner sah etwas. Irgendwann fielen mir dann meine Safety-Tests wieder ein, die ich eigentlich schon früher hätte machen müssen und von da an nahm alles seinen Lauf und es wurde dann richtig Diagnostiziert. Leider war es dann so, dass zwei Wirbel versteift wurden, da der Schaden zu Schwerwiegend war. Aber heute geht es ihm gut. Hätte man das früher entdeckt, hätte man mit intensivem Muskel- und Stabilitätstraining gute Erfolge erzielen können. Aber lass dich mal richtig von einem(r) Manualtherapeuten/In begutachten, vielleicht ist es nur ein verschobener Atlas. Schau mal HIER
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Gute Schlussfolgerung Thomas. Mein aller, aller erster Gedanke war auch bei mir die Instabilität. Als ich aber nochmal auf den Namen schaute M oder W, war ich mir nicht mehr ganz sicher damit. Instabilitäten habe ich in meiner Laufbahn bei einem Mann noch nie gehabt. Aber wie sagt man so schön, "sag niemals nie". Warum nicht, er sollte auf jeden Fall mal einen Selbsttest machen. Das mit der Fuß- oder Atlasproblematik müsste eigentlich passen. Wenn der Fuß, z.B. durch eine Blockade/Verschiebung eines Knöchelchen nicht mehr normal abrollt, versucht er durch Kompensationen trotzdem "Schritt zu halten" und weicht aus. Das wird eigentlich nie bemerkt, wenn keine Schmerzen vorhanden sind. Trotzdem ist der "normale" Ablauf gestört und die Störung wirkt sich am Ende immer da aus, wo die Schwachpunkte des Körpers sind, und das ist in deinem Fall das ISG. Bei einem anderen würde z.B. das Knie oder die Hüfte zum Problem werden. Ich hatte sogar eine Patientin, die durch ihren Knickfuß Kieferprobleme bekam! Das sind aber Befunde, mit denen ein Arzt nichts anfangen kann. Es gibt bei den "meisten" Ärzte nur eine Regel: Wo man nichts sieht, da ist dann auch nichts!!!
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Servus Niklas, also mein erster Gedanke war gleich, Verdacht auf Morbus Bechterew. Das würde von den Symptomen als auch vom Alter gut passen. Wie ich aber von deinem HLA B27 gelesen hatte, war mein erster Gedanke dann doch schon wieder verflogen. Ich denke, dass der Orthopäde diesen Gedanken auch schon verfolgt hat, oder? Also wenn du schon so viele Untersuchungen hinter dir hast und sogar ein Osteopath keinen Erfolg brachte, wird es eng mit den Tipps. Ich kann dir von hier aus nicht viel mehr sagen, ohne dich befundet zu haben aber ich kann dir höchstens noch einen Rat geben und es vielleicht mal mit Akupunktur zu versuchen. Das ISG-Gelenk ist so Zentral gelegen, dass Störungen, die von den Füßen aufsteigen, oder von den Kiefer- bzw. Kopfgelenken absteigen, stark beeinflussbar ist. Hier wäre vielleicht auch eine Untersuchung von einen Physio ratsam, der auch etwas über den Tellerrand hinausschauen kann.
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Servus Leute, bin gerade zurück aus dem Oster-Kurz-Urlaub und habe gesehen, dass ihr dringend Hilfe braucht. Also ich habe folgende Vermutung: Den Fall hatte ich vor einigen Jahren schon mal - ist schwierig zu diagnostizieren. Das Problem könnten nämlich die Bänder der Axis (lig. alare oder das lig. transversum atlantis) sein. Ich versuche das mal, auch für Laien verständlich zu erklären: Es gibt zwischen Axis und Atlas keine Bandscheibe, d.h. die Bewegungen zwischen Axis- und Atlaswirbel werden Zwanghaft über die Bänder, die von der Axis auf den Atlas greifen ausgelöst. Hier ist ein Bild und ein Film zum besserem Verständnis: Wenn jetzt eines dieser Bänder reist oder durch Mikroverletzungen instabil wird (ausleieret), ausgelöst durch z.B. einem Unfall (Schleudertrauma) oder öfter mal hart eingerenkt wurde, dann kann der Dens (der Zahn der Axis), bei bestimmten Bewegungen oder Behandlungen der HWS in den Rückenmark kippen und bestimmte Symptome, die hier schon beschrieben wurden, auslösen. Da man die Bänder im MRT nur schlecht erkennt, wäre hier eine Funktions MRT von Vorteil. Man hält während der Prozedur den Kopf in bestimmten Positionen, wobei dann erkannt wird ob der Dens in den Rückenmark kippt oder der Atlas nicht richtig angesteuert wird. Bei einem stillliegenden Patienten kann kein Riss der Bänder festgestellt werden. Es ist zu vergleichen mit einem Abriss der Bänder am Kniegelenk. Sind Kniegelenksbänder gerissen, ist der Patient nicht fähig zu laufen. Röntgenaufnahmen, die im Liegen hierzu durchgeführt werden, zeigen trotzdem keinerlei krankhaften Befund. Meine Idee wäre jetzt, deinem Therapeuten (möglichst mit Ausbildung in Manueller Therapie) zu bitten, dass er mit dir ein paar Safety-Test(Sicherheitstests) dieser Bänder durchführt. So oder so ähnlich sollten sie aussehen. Jeder hat da seine Methode. Sollten diese Tests positiv ausfallen, wäre der nächste Schritt, zur Sicherung des Befundes, ein Funktions-MRT.
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Sehnenschnappen laterales Knie
topic antwortete auf giannis brick2211 in: Behandlung in der Physiotherapie
Die Lösung des Problems hat Brick eigentlich schon selber beschrieben, er war schon ziemlich nah dran. Man muss sich ja vorstellen, dass die Fibula wie eine Wippe funktioniert. Mache ich eine Plantarflex, kippt das Fibulaköpfchen nach dorsal und die distale Fibula nach ventral. Beim Kniebeugen mache ich ja automatisch eine dorsalext, jetzt müsste das ganze umgekehrt funtktionieren. Wenn jetzt aber eine Blockade im oberen Sprunggelenk besteht, z.B. durch umknicken, stolpern oder wie auch immer, dann funktioniert das System nicht mehr richtig. Durch dieses missverhältnis der Einheit kann es eben zum schnappen im Fibulaköpfchen kommen da es durch die Beugung nicht langsam nach vorne kippt, sondern durch die Spannung plötzlich nach ventral springt. Mein Rat: Lass dir mal von einem Kollegen das obere Sprunggelenk und das Fibulaköpfchen mobilisieren. Hier ein Zitat eines Leidensgenossen, das ich im "Runner´s World" gefunden habe: ...ich habe eine ganze Zeit lang eine recht ähnliche Beschwerde gehabt. Nach verschiedenen effektlosen Behandlungsversuchen durch den Orthopäden erinnerte ich mich an einen Physiotherapeuten von früher, welcher die Osteopathie beherrscht. Hab eine Verordnung bekommen und nach der ersten Konsultation war die Beschwerde behoben. Des Rätsels Lösung war, der Ursprung lag woanders, nicht an der betroffenen Stelle. Bei mir war es ein blockiertes Fußgelenk, wodurch das Wadenbein ebenfalls blockiert war und sich so am Knie Bewegung verschaffen mußte. Nach Manipulation des Fußgelenkes war die Sache erledigt. Ich konnte am nächsten Tag wieder 10 km laufen, nach wochenlanger Laufpause. Sowohl die Schmerzen waren weg als auch die verhärtete verspannte Wadenmuskulatur.- 10 Antworten
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Hallo Jana, das wundert mich nicht, dass du schon lange damit rum machst. Wenn man immer nur das Symptom behandelt und nicht die Ursache! Aber wie sagte Henry Ford so schön: "Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen". Ich habe es hier im Forum schon öfter erwähnt, Einlagen sind auch nicht gleich Einlagen. Die Standardeinlagen, die der Orthopäde verschreibt, sind für dich nicht geeignet, da sie auf den Vorfuß zielen und nicht auf den Rückfuß. Das aber ist genau das Problem, das die Fehlstatik verursacht. HIER siehst du was ich meine. Dein Lieblingssport will ich dir auch nicht ausreden, nur halt "piano" und mit den richtigen Schuhen und Einlagen. Vor allem beim stoppen und auch mit abrupten Richtungswechsel aufpassen. Bei den Schuhen darauf achten, dass die Brandsohle nicht zu weich ist und nicht zu leicht nach gibt, wenn du die Ferse in den Boden drückst. Du kannst es am besten testen, wenn du die Schuhe mit beiden Händen unten an der Sohle anfasst (Ferse und Mittelfuß) und jetzt versuchst gegeneinander zu drehen (wie wenn du einen Schwamm auswringen würdest). Das sollte nicht zu leicht gehen, dann passts. Übrigens, der Knorpel lebt von der Bewegung, d.h. er braucht eine gewisse Belastung und verschiedene Reize, die ihn dadurch ernähren. Das regt auch die Gelenksflüssigkeit an mehr zu schmieren. Wenn du das Knie zu lange nicht mehr belastest oder schonst, dann rächt sich das. Vor allem wenn du Jahrelang regelmäßig gesportelt hast und dann abrupt aufhörst - Nicht gut!
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...ja, ja, das ist mir schon klar, dass Sie "noch " keine Schmerzen hat. Drum wollen wir ja durch Prävention verhindern, dass es zu einer retropatellaren Arthrose kommt. Diese Krepitationsgeräusche sind ein Zeichen dafür, dass das Gelenksystem nicht mehr rund läuft. Man kann das mit einem Auto vergleichen. Man hört ein seltsames Geräusch und man lässt es aber nicht reparieren. Irgendwann geht man dann doch zur Werkstatt und der KFZ-Mechaniker sagt dann: "der Zylinderkopf ist hin, warum sind sie nicht früher gekommen" Das mit der "guten Führung" ist ein guter Gedankensatz. Meine Idee wäre eben gewesen, die Fehlstellung des Femurs entweder über eine Korrektur des Fußes durch Einlagen oder über eine Korrektur des Beckens zu erreichen (oder beides). Den Knorpel könnte man, wie Thomas schon beschrieben hat, mit leichten, nicht gelenkbelastende Übungen (z.B. keine Kniebeugen) wieder beruhigen und zu einer Normalisierung der Gleitfähigkeit anregen. Auch hier bitte beachten, dass das nicht von heute auf morgen passiert! Entschuldige bitte die vielen Fachbegriffe Jana, aber das ist die Macht der Gewohnheit wenn du etwas nicht verstanden hast, dann frag bitte, hier wird dich keiner auslachen!!!
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Servus zusammen, ich habe mal in meiner Ausbildung vom meinem MT-Lehrer den Spruch gehört "Das Knie ist es nie" und dieser Satz verfolgt mich bis heute. Ich habe dann auch immer öfter festgestellt, egal was die Patienten am Knie haben - Das Knie ist nur der Prellbock oder der Sündenbock für eine Problematik, die in einem ganz anderen Bereich des Körpers zu suchen ist. Der Körper ist eigentlich vergleichbar mit einem Haus. Senkt sich das Fundament ab, bekommen die Wände Risse. Man versucht dann verzweifelt die Risse zu Überspachteln aber das Problem wird nur überschminkt und nach einiger Zeit kommen neue Risse zum Vorschein. Was ich damit sagen will ist, dass meiner Meinung nach deine "Störung der Patella" nicht die Kniescheibe selber ist, sondern entweder von einer Fehlstellung des Beckens/Kreuzbeins oder einer Fußfehlstellung hervorgerufen wird. Hier müsste dir jemand helfen können, der zunächst die "Ursache" (das Fundament des Hauses) behandelt! Entweder einen "alten Hasen" der Physiotherapie mit viel Erfahrung oder einen Jungen Osteopathen/In der Ganzheitlich behandelt. Wenn natürlich eine unerkannte und nichtbehandelte Ursache fortbesteht, ist die Folge immer "da wo´s wehtut" und wird dann auch so weiterbehandelt. Was du jetzt selber machen kannst hat der Thomas schon gut beschrieben, denn man sollte/muss die Schmerzende stelle natürlich mit behandeln. Denn wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sollte man es nicht liegen lassen! HIER und HIER kannst du dir einen Film darüber anschauen, der die Problematik ganz gut erklären kann.
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Servus Andi, der Post vom Stephan ist schon wieder 3 Jahre her. Was meinst du, was die Medizin in dieser Zeit schon wieder für Fortschritte gemacht hat Nein, im Ernst. Der Stephan hat nicht unrecht mit seiner These, das trifft aber meistens bei den Menschen zu, bei denen die: - Sehnen des Tibialis Posterior oder der langen Halluxsehne (Beuger) beschädigt ist (gerissen/angerissen) - oder sonstige Verletzungen des Bandapparates, dass das Längsgewölbe stützt oder mit bildet. - Oder wenn der Senkfuß schon länger besteht und die Gelenke kontrakt geworden sind . - Auch eine Störung des stützende Knochens "sustentaculum tali" sehr wichtig! Hervorgerufen durch eine instabile, abknickende Ferse, kann zum Problem werden. Hier würden eher Fersenstützende Einlagen mehr bringen als die Orthopädischen, die im Fersenbereich ziemlich flach sind, dafür mit Pelotte am Vorfuß (völliger Quatsch) Dann lieber propiozeptive Einlagen, die die Spannung der Muskulatur verbessern, durch setzen von Reizen an bestimmten Punkten der Füße. Aber alles nachdem du die Entzündung in den Griff bekommen hast. Bedenke, dass eine Reizung/Entzündung am Fuß sehr langwierig ist!!! Ich habe viele Patienten erlebt, die konsequent ihre Übungen gemacht hatten, bei denen sich das Gewölbe wieder "normalisiert" hat. Es ist aber sehr wichtig dran zu bleiben. Wenn ich aber heute mal und übermorgen mal was mache, dann wird das nix. HIER siehst du noch einen Film von der "Spyiraldynamik". Davon halte ich auch sehr viel!
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Hallo Andreas, das Thema wurde schon öfter behandelt. Wenn du HIER und HIER mal schaust kannst du schon mal einiges darüber lesen. Und HIER kannst du dir einen Film darüber reinziehen. Dein Ansatz ist übrigens sehr gut. Ich sehe schon du hast den Kern der Sache verstanden. Wenn du deine Übungen regelmäßig machst, vor allem den "kurzen Fuß nach Janda", wird sich das Gewölbe wieder aufrichten und die physiologische Fußstellung im Kopf so verankern, dass sich das Längsgewölbe ohne darüber nachzudenken aufrichtet. Beachte auch, dass du die Muskeln weiter oben mit trainierst. Hier brauchst du die Außenrotatoren der Hüfte, da sie über die Muskelkette auf den Fuß mit einwirken! Es sollte ca. 3 Monate dauern, dabei solltest du die Übungen mehrmals täglich machen. Ich würde die Einlagen so wenig wie möglich tragen um den Fuß (Muskeln) nicht daran zu gewöhnen. Um die Schmerzen zu lindern, kannst du ruhig, wie ich schon in den anderen Posts beschrieben hatte, nächtliche Salbenverbände machen und tagsüber das Gewölbe Tapen. Und noch was... Das Barfußlaufen im Haus würde ich auch sein lassen. Es verschlimmert deine Situation! Hole dir ein paar Hausschuhe. Der Fuß ist für einen harten, ebenen, zivilisierten Boden nicht geschaffen. Der Fuß hat sich seit der Steinzeit nicht groß verändert. Damals gab es verschiedene Untergründe wie Moos, Sand, Stein, Wald usw. Um sich an diese Unebenheiten anzupassen haben wir 28 Knochen 33 Gelenke, 20 Muskeln und über 100 Bänder. Du siehst mit dem geraden Böden, die wir heutzutage haben und durch die stützende Wirkung der Schuhe, wird dem Fuß langweilig und die Muskeln machen Urlaub. Ich hoffe, ich konnte dir etwas Klarheit verschaffen. Wir scheken unseren Füßen erst Beachtung, wenn sie anfangen zu schmerzen! Viel Erfolg....
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...muss es unbedingt Kempten sein? Wenn du etwas flexibel bist (z.B. München), dann kann ich dir die HIER ans Herz legen!
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Hallo Bibo, schön, dass du uns ab und zu schreibst und uns auf dem Laufenden hälst. Es tut mir leid für dich, dass du nicht den großen Erfolg hattest. Aber ich kann mich nur wiederholen. Dein Schulterproblem ist eine folge deines BSV: Wenn du weiter oben meinen ganzen post liest, erinnerst du dich vielleicht wieder daran. Ich würde die "Einrenkerei" sein lassen. Wenn es bis jetzt nichts gebracht hat wird es dir weiterhin nicht helfen, es könnte deine Situation sogar verschlechtern! Ich kann dir nur folgendes ans Herz legen: Beantrage eine Kur (zusammen mit deinem Hausarzt) und suche dir ein Kurort das auf Orthopädie spezialisiert ist, wie z.B. Bad Füssing. Es gibt dort eine Klinik "Orthopädiezentrum" daß von der Deutschen Rentenversicherung übernommen wird. Und als Berufstätiger bezahlt dir eine Kur immer die DRV. Also viel Glück und gib nicht auf!!!
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...da fällt mir noch was ein. Kann das sein, dass 2 verschiedene Diagnosen bei den VO stehen? Z.B. Hws Syndrom und beim anderen Rezept z.B. Gonarthrose?
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Komisch, das eine hat aber nix mit dem anderen zu tun. Die med. Begründung brauche ich, wenn bei der VO außerhalb des Regelfalls angekreuzt ist, und die ist auf dem Rezeptblatt ganz unten anzugeben. Die Begründung müsste der Arzt aber drauf geschrieben haben sonst wird das Rezept von den Kassen abgelehnt. Normalerweise machen die Therapeuten dich darauf aufmerksam wenn das fehlt und bitten dich das korregieren zu lassen. Du kannst dir ja die Rezepte von den Therapeuten kopieren lassen und der Kasse vorlegen, wenn die das haben wollen. Früher musste man "Außerhalb des Regelfalls" vorher von den KK genehmigen lassen, aber mittlererweile sind das nur noch ganz wenige die darauf bestehen. Du kannst ja mal HIER schauen, ob deine dabei ist! Aber das hat ja nichts mit unserem eigentlichen "Problem" zu tun . Hast du dich bei der KK klar ausgedrückt, dass du 2 Rezepte von versch. Therapeuten paralell am laufen hast? Oder war denen der Regelfall wichtiger?
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...gerne Viola. Wäre vielleicht ganz schön, auch für die anderen, wenn du das kurz posten könntest was die Kasse dir erzählt hat.
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Hallo Viola, gut ist das nicht gerade wenn du 2 Rezepte paralell am laufen hast. Hast du die Rezepte auch von 2 verschiedenen Ärzten bekommen? Denn ein Arzt stellt nicht 2 Verorndungen kurfristig aus, er muss auch die Intervalle einhalten. Außerdem muss sich der Therapeut an die Frequenzen halten. D.h. wenn da 2-3 mal pro Woche steht, muss er die Daten entsprechend eintragen. Wenn jetzt die andere Praxis das auch macht, überschneiden sich 2 Daten. Du kannst nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, also wird jemand Ärger bekommen. Entweder schreibt die Kasse dich an oder einem der Therapeuten wird die Leistung gekürzt. Ich würde an deiner Stelle bei deiner Kasse anrufen und mich mal erkundigen was machbar ist und was du nicht darfst. Die beißen nicht, und du ersparst dir und anderen Ärger!!!
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Bewerben ohne Abschluss
topic antwortete auf giannis dippser in: Ausbildung und Studium Physiotherapie
Es tut mir leid für dich Dippser, aber ohne Abschluss hast du schlechte Karten. Es ist leider so, dass man ohne Staatsexamen mit darauffolgender Berufsurkunde keinen Heilberuf ausüben darfst. Du kannst zwar schon in einer Massage- oder Physiopraxis arbeiten aber höchstens als Praxishilfe!!! Ich würde, ganz ehrlich, den "Hintern" zusammenkneifen und noch einmal mein Staatsexamen durchziehen. Sonst wirst du in keiner Praxis als Masseur arbeiten dürfen. Außer, wenn du wirklich so Prüfungsangst hast, dann könntest du im Wellnessbereich arbeiten. Da kannst du eine kleine Ausbildung ohne Prüfung machen und Selbstzahler behandeln, da du keine Kassenpatienten behandeln darfst. Das wäre eine Alternative.- 4 Antworten
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Also, die sichersten Anlaufstellen sind immer die Kassen selber. Am Besten bei der AOK anfragen, weil die AOK die Zulassung und die Prüfung eines Institutes vornimmt. Wenn du von denen ein OK bekommst, kannst du auch bei der VDEK anfragen. Du kannst dich genauer auf der Homepage der AOK informieren. Ich habe dir HIER einen direkten Link hinterlegt, wo du auf die Zulassungsbestimmungen zugreifen kannst. Aber ich würde im besten Fall mit denen einen Termin ausmachen und mein Vorhaben mit ihnen besprechen, bevor hinterher das böse Erwachen kommt, weil irgend etwas nicht passt. Also gleich in die Offensive gehen und Ärger ersparen!!!
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Super Thomas, du sprichst mir aus den Tasten! Das wollte ich auch gerade schreiben. Das hat sicher mit einem hervorstehendem Dornfortsatz zu tun. Wenn du (David) in den letzten Tagen nicht gestürzt bist und dich nicht gestoßen hast, dann würde ich auch vermuten, dass es sich um eine Blockade handelt. Auf jeden Fall mal Röntgen lassen um anderes auszuschließen. Dann Rezept geben lassen und ab zur Therapie. Hast du bei bestimmten Bewegungen Schmerzen? Z.B. setilich neigen, nach vorne/hinten beugen, und links/rechts drehen? Mache die Bewegungen im sitzen und im stehen um einen vergleich zu haben.
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Salve paesano come stai? ich glaube es ist aber besser wir unterhalten uns auf Deutsch, die anderen wollen auch mitlesen. Es gibt für dein Problem eine ganz einfache Erklärung: Du hast dir vermutlich durch eine unphysiologische Handhabung der Gewichte eine Blockade zugezogen. Die Störung könnte aber an drei Stellen vorkommen. Von der HWS (Nervus Radialis C7/8) über den Radiusköpfchen im Ellbogengelenk, bis zum Handwurzelknochen (Capitatum) was ich am ehesten vermute. Meine Tip ist, du suchst dir nochmal einen Physiotherapeut/In aber diesmal mit Zusatzausbildung in "Manueller Therapie". Du kannst ihm ruhig einen schönen Gruß von mir ausrichten und ihm meine Vermutung gerne erklären, dann wird er schon wissen was zu tun ist . Ich sehe gerade, Kollege Thomas ist mir zuvor gekommen während ich geschrieben habe. Das ist ja schon fast ein Roman was er da schreibt, wo doch die Lösung kurz und bündig ist. Ich bin in 2 Punkten seiner Meinung. 1. Kein Kortison leichtfertig spritzen wenn es nicht unbedingt sein muss, da es die Sehen schädigt! 2. Nach so langer Schmerzperiode werden sich bestimmt auch Triggerpunkte gebildet haben, die es auf jeden Fall zu lösen gilt. HIER ein paar Tipps, wie du sie selber behandeln kannst.
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Hallo Medi ABC, ich hätte bestimmt 4-5 Kollegen in Passau, die auch interesse haben. Ich würde die alle über mich anmelden. Muss ich da jeden einzeln mit Adresse aufführen, auch wenn ich als Firma anmelde? Geht das nicht einfacher? Sonst muss ich die bitten, dass sich jeder selber anmeldet. Ich weiß die Daten von jeden einzelnen nicht. Und was gebe ich bei "Bezahlart" ein?
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...für mich wäre das optimal. Hast du gefragt ob es irgendwelche Fortbildungspunkte gibt?
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...umgekehrt könnte man aber auch sagen, wenn der Meniskus durchgescheuert ist und die Schmerzen schlimmer werden: "ich hab´s dir gleich gesagt, hättest du dich rechtzeitig Operieren lassen". Du wirst noch recht Jung sein, die Probleme treten meist im mittleren Alter auf, wenn man vorher keine großen Unfälle, Stürze usw. hatte. Ich kann´s ja verstehen, dass du Angst hast, wenn man keine gute Erfahrung mit Op´s gemacht hat. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, "das ist Routine für den Chirurgen, da kann nichts passieren". Ich habe Erfahrungen mit beiden Typen gemacht, mit und ohne OP. Bei den Operierten war das Problem, zwar selten, dass sich nach einiger Zeit Vernarbungen im Gelenk gebildet hatten (Arthrofibrose), die die Beugefähigkeit beeinträchtigte und nachoperiert werden mussten. Bei den anderen war es fast immer so, dass sie sich trotz intensiver Physio, irgendwann doch für eine OP entschieden haben. Wie gesagt bei einer älteren Hausfrau, wäre das keine Indikation aber bei jüngeren und sportlich aktiven Menschen eigentlich keine Frage. Nach meinem Informationsstand haben wohl, je nach Studie, zwischen 70 und 100% der nicht Operierten bei einem Riß des Vorderen(!) Kreuzbandes nach 15-20 Jahren eine massive Kniegelenksarthrose, bei den Operierten sind es wohl weniger als 20%. Beim hinteren Kreuzband sieht die Sache anders aus, da wird in der Tat eher selten operiert. Aber es ist deine Entscheidung und dein Knie, Keiner zwingt dich dazu . Ich gebe dir nur einen Rat. Einen Tip noch für deine Übungen: Was der Eryk gesagt hat, dass die Ischios eigentlich die wichtigsten Muskeln für die Kreuzbänder sind ist genau richtig. Den rektus Femoris würde ich eher in den Hintergrund stellen, da durch den Ansatz am ventralen Anteil der Tibia die vordere Schublade eher gefördert wird, was wir ja verhindern wollen. Ich würde eher die Feinarbeit der Muskeln fördern über propiozeptive Übungen z.B. mittels Wackelbrett, Airexmatte u.ä. Viel Glück, egal wie du dich entscheidest....
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