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Servus Feya, da hattest du aber einen schlimmen Sturz. Bruch und Luxation ist ganz schön heftig. Aber um dir besser helfen zu können, bräuchten wir eine genauere Beschreibung deiner Bewegungseinschränkungen. Bestimmt sind hier im Forum einige Kollegen, die gute Erfahlrung mit solchen Traumen haben. - Kannst du den Arm gestreckt nach vorne heben und halten? Wie lange? Wie hoch kommst du, Brust oder Nasenhöhe? - Wie weit kannnst du den Arm seitlich heben? Sulterhöhe oder Ohr? - Wenn du deine Ellenbogen gebeugt an den Bruskorb drückst und nach außen drehest. Wie weit geht das? - Kannst du deine Hand an den Rücken legen? - Kannst du, bei seitlich gestreckten Armen, deine Handflächen nach oben und nach unten drehen? Was empfindedst du bei diesen Bewegungen. Hast du Schmerzen oder einfach keine Kraft um an das Bewegungsende zu kommen? Du kannst auch gerne Selfies hochladen, ohne dein Gesicht zu fotografieren...
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Hallo Luci, das hört sich für mich wie ein Patellaspitzensyndrom an. Typisch ist, dass es überwiegend Läufer erwischt. Und die typischen Symptome: Druckschmerz unterhalb der Patella, Provokation der Schmerzen durch Treppabgehen und Kniebeugen. Ich vermuten mal, da sich das (ich nennen es mal) PSS in vier Grade einteilen lässt, dass sie noch ziemlich am Anfang steht. Ich würde auf jeden Fall der Patientin raten, das Laufen durch weniger belastende Sportarten, erst mal zu ersetzen. Wie z.B. Radfahren, Schwimmen, evtl. Walking. Physiotherapeutisch kannst du alles machen, was du bei einer epicondylitis auch machen würdest. - Triggerpunkte behandeln - Funktionsmassage des Quadrizeps - Tens, Reizstrom, Eis, Ultraschall... - Querfriktionen der Patellasehne unter moderater Spannung der Sehne - Evtl. Manuelle Therapie (mobi der Flexion, mobi der Patella nach kaudal) Weitere Aspekte, die du schon richtig vermutet hast, sind auf jeden Fall eine Fehlstellung der LWS, der Hüfte und des Beckens. Diese sollte man auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen und evtl. behandeln. Meiner Erfahrung nach sind aber zu 80% die Füße an der Misere schuld. Das wird bei der Inspektion gerne von den meisten Kollegen übersehen. Oder - es wird zwar ein Knick-Senkfuß festgestellt aber nicht weiter beachtet. Aber gerade hier ist der Grundstein zum Therapieerfolg und zur Vermeidung von Rezidiven. Die Füße sind das Fundament des Körpers! Ich würde ihr raten, sich zunächst Einlagen, möglichst ohne Spreizfußpelotte dafür mit Stabilisierung der Ferse, verschreiben zu lassen. Wirkt auch der Valgusstellung der Knie entgegen. Wichtig ist aber, dass sie die Einlagen nicht ewig tragen soll, da sich die Stützmuskeln (Flexoren, tibialis posterior usw.) sonst daran gewöhnen und immer mehr schlapp machen! Du kannst ihr Übungen zeigen, die diese Muskeln auf dauer kräftigen sollen. Suche nach "kurzer Fuß nach Janda" (Youtube). Oder Übungen auf einer Airex-Matte oder mit einem Luftsitzkissen. Viel Erfolg und ein Gesundes Neues Jahr noch
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Das ist eine interessante These Herr Kollege, trotzdem bin ich der Meinung dass die Beschwerden von einer Blockade im Bereich L5/S1 oder direkt vom ISG ausgeht. Beim Dermatom bin ich auch deiner Meinung, da müsste er eine Ausstrahlung zum Fuß oder zumindest in der Wade haben. Also kann man eine Wurzelkompression oder Wurzelreizung ausschließen. Eine Verhärtung kommt nicht von ungefähr. Vor allem nicht im Po-Bereich. Piriformissyndome entstehen zu 80% von einer Funktionsstörungen des ISG bei der das Kreuzbein fehlgestellt ist . Wenn er schon schreibt, dass er während dem Gehen oder beim Treppensteigen sich die Symptome verstärken.... Die Idee mit der Durchblutungsstörung finde ich nicht verkehrt, müsste aber im MRT zu sehen sein. Außer man hat den glutealen Bereich nicht fotografiert . Man kann ja mal versuchen durch verstärkte Einnahme von Magnesium, zumindest eine Entkrampfung zu erreichten (Bindet mehr Sauerstoff im Blut). Schadet ja mal nix. In diesem Sinne. Wünsche ich auch ein frohes Fest und ein hoffentlich gesundes Jahr.
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Das kann schon sein Mario, das musst du selber wissen. Einen Versuch ist es ja Wert. Du merkst es irgendwann selber, wenn dir das nicht mehr bekommt - dann hörst du einfach auf damit. Mach dir jetzt mal keinen Kopf und feiert Weihnachten gemütlich. Ich wünsche dir und deiner Familie ein fohes Fest! Gruß, Gianni
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Servus Lonewolf, ich hatte dir das schon mal geschrieben, das MRT sagt nur so viel aus, wie man in einer Momentaufnahme sehen kann. Man sieht bei solchen oder ähnlichen Aufnahmen weder eine Blockade noch kann man darauf erkennen wie sich die Wirbelsäule in Aktion verhält. Glaube es mir ich spreche aus Erfahrung. Ich habe viele Patienten gehabt die Aufnahmen gemacht hatten, in denen nichts zu erkennen war und trotzdem hatten sie massive HWS-Probleme. Ich schlug einem Radiologen sogar vor die Aufnahme in einer bestimmten Stellung zu machen, und siehe da, plötzlich war zu erkennen, dass das ligamentum Alare (Band das die Kopfgelenke hält) gerissen war. Diese Aufnahmen macht man in einer so genannten Funktions - MRT. Also gib bitte nicht gleich auf und finde dich nicht damit ab, dass man nichts gefunden hat. Es ist oft eine Odyssee an Ärzten und Therapeuten, bis man den richtigen gefunden hat, der das Problem in den Griff bekommt. Ich würde trotzdem, einmal die Meinung eines Osteopathen in Anspruch nehmen. Die finden oft Dinge raus, die kein Arzt auch nur ahnen würde. Ich halte sehr viel von diesen Leuten. Lasse es dir zu Weinachten schenken, das wäre doch mal ein vernünftiges Geschenk, oder?
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Eigentlich sind beide Aussagen richtig. Hier ist es dann die Aufgabe vom Physio, durch einen genauen Befund, die Ursache der Fehlstellungen zu lokalisieren. Es gibt verschiedene Tests dazu um die genaue Muskelverkürzung zu entlarven. Meiner Meinung nach ist aber nicht immer die Muskulatur an der X- oder O-Beinstellung schuld. In der Fachsprache nennen wir das Genu Varum und Genu Valgum. Das bedeutet, dass die Fehlstellung vom Knie aus geht, Sprich, der Winkel des Kniegelenkes ist nicht im physiologischem Winkel. Ergo - Die Muskulatur passt sich der entsprechenden Fehlstellung an und verkürzt. In der Regel werden solche Fehlstellungen zunächst, bei einer O-Beinstellung (Varum) versucht über eine Einlage, den Außenrand zu erhöhen um einen drohenden Knorpelschaden an der Knie- Innenseite zu vermeiden. Da sich der Gelenkspalt erheblich verschmälert. Sollte das auf Dauer nicht den erwünschten Erfolg bringen, und es hat sich bereits ein Knorpelschaden eingestellt, wird mir einer Umstellungs-osteotomie der Winkel operativ verändert. Es gibt verschiedene Ursachen für Beinachsenfehlstellungen. Der Mensch kommt für gewöhnlich mit einer angeborenen Varusstellung auf die Welt, diese verändert sich im Laufe der Jugend zu einer Valgusstellung, welche sich nach dem Auswachsen zu einer geraden Achse normalisiert. Bei manchen Menschen wachsen die Knochen jedoch nicht gleichmäßig oder zu schnell, so dass die Muskeln nicht nach kommen, wodurch eine bleibende Beinachsenfehlstellung sich herauskristallisiert. Ähnliches kann man auch am Rücken beobachten. Die Knochen wachsen zu schnell, die Muskeln kommen nicht nach und schon habe ich einen so genannten Rundrücken. Kann man viel bei Jugendlichen beobachten.
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Hallo Mario, da bisst du ja wieder. Freut mich das es dir schon besser geht. Bleibe einfach bei den Übungen die wir besprochen hatten, Du weißt ja, es braucht Zeit bis eine Besserung eintritt und es braucht ein Leben lang das erreichte zu erhalten. Das mit der Ilopsoas-Dehnung würde ich lassen. Bei WS-Instabilitäten oder Schwäche der autochtonen Muskeln, erreiche ich auf dauer genau das Gegenteil. Ich denke bei deinem Beschwerdebild eher an multisegmentalen Blockaden, eben durch deine intabilitäten. Kaum geht es dir auf einer Seite gut, schon blockien auf der anderen Seite zwei andere Wirbelgelenke durch eine blöde Bewegung. Gegen deine Blockaden könntest du das hier ab und zu mal machen.
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...das würde eigentlich von der Symptomatik her zusammen passen. Der Schaden der HWS mit dem impingement deiner Schulter. Das Schulterblatt, bzw. der Serratus anterior-Muskel, der das Schulterblatt hält, wird vom Thoracicus longus-Nerv C5-7 versorgt. Verliert jetzt der Nerv durch die Kompression der BS seine Versorgung an diesen Muskel, kann das Schulterblatt vom Serratus nicht mehr richtig gehalten werden und das acromion (Schulterdach) haut auf die Bursa (Schleimbeutel unter dem Schulterdach) und reizt Bursa und Supraspinatussehne, da diese auch unter dem Schulterdach vorbei muß. Und zwar jedes Mal wenn du den Arm senkst. HIER nochmal ein Bild des Systems. Puhhh. Du hast viele Baustellen. Ich würde an deiner Stelle eine Kur beantragen und zwar dort, wo man sich auf den Bewegungsapparat spezialisiert hat. Da gibt es mehrere in Deutschland. Der bekannteste Kurort ist Bad Füssing mit dem Schwefel-Thermalwasser. Frage mal bei deiner Kasse nach...
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Servus Bibo, eigentlich wäre hier der richtige Facharzt ein Neurologe und kein Orthopäde! Es müssten Reflexe getestet werden und evtl. weitere neurologische Untersuchungen oder Messungen der Nervenbahnen gemacht werden. Ein MRT sagt nicht alles aus. Das was da im Befund steht, heißt nichts anderes, dass man bei dir alte und neue Vorfälle und Vorwölbungen der Bandscheiben gefunden hat. Außerdem hast du in den kleinen Facettengelenke im Segment C6 (Abschnitt der Wirbelgelenke) eine Arthrose dieser Wirbelgelenke. Das Problem ist, eine Arthrose in den Facettengelenken führt zunehmend zu einer Verkalkung, das wäre nicht problematisch wenn in der Nähe dieser Facetten nicht das Foramen (Austrittsloch der Nervenwurzel) wäre. Je mehr sich das Foramen verengt (verkalkt) um so stärker werden die Schmerzen/Nervenausfälle. Hier hast du ein BILD und das HIER zur Orientierung. Eine Arthrose in diesen Gelenken bildet sich durch Überlastung, sei es durch berufliche Fehlhaltung der HWS oder einem früheren Unfall/Sturz (Schleudertrauma) oder durch genetisch bedingte, zu flache Bandscheiben. Da die Bandscheiben den Abstand und die Pufferung der Gelenke bestimmen. Je flacher die Bandscheibe desto größer ist der Druck auf die Facettengelenke. Außerdem sagt mir der Befund noch, dass dein Längsband an den Wirbelkörpern (das ist ein durchgehendes Halteband an der ganzen Wirbelsäule), das die Bandscheiben zurückhält, ausgeleiert ist bzw. keine Spannung hat. Das kann auch vererbt oder hormonell bedingt sein. Das kommt oft von einem zu schwachem Bindegewebe. Man kann hier aber sehr gut Muskulär gegen steuern. Es gibt gezielte Übungen, die speziell auf diese Haltemuskeln eingehen, die den Wirbelkörper stabilisieren und das Längsband unterstützen können. Allerdings musst du das ein Leben lang machen! Früher waren BS-Vorfälle eine Hiobsbotschaft wie z.B. beim Tumor. Heute hat es den Schrecken verloren durch die sehr gute Entwicklung in der Physiotherapie. Man kann sehr viel tun um das Problemen in den Griff zu bekommen. Allerdings solltest du dir einen erfahrenen Therapeuten/In suchen. Da kommt eine Menge Arbeit auf dich zu. Da werden sicherlich einige Monate vergehen bis du einigermaßen schmerzfrei sein wirst. Es muss auch nicht alles sofort operiert werden (solange du keine Ausfälle der Kennmuskeln hast). Lass dir KG aufschreiben und erst mal konservativ das Problem lösen! Viel Glück!
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Chrondomalicia patellae-Athroskopie
topic antwortete auf giannis Johanna97 in: Behandlung in der Physiotherapie
Hi Johanna, hast du da eine jüngere Patientin? Hast du Fehlstellungen am Unterschenkel/Füße festgestellt? Evtl. O- oder X- Beine? Deine Anamnese ist schon sehr lobenswert, direkt schon wie in der Ausbildung Die Chondropatia P. entsteht typischer weise wenn die Kniescheibe nicht richtig zwischen den Kondylen des OS aufliegt, meist durch eine muskuläre Dysbalance. Eigentlich wäre das ohne OP gut behandelbar. Wie auch immer. Ich würde mich in erster Linie um die Triggerpunkte kümmern, die sicherlich massig am rectus Femoris/TFL vorhanden sind. Die Faszien sind dabei nicht außer acht zu lassen! Auch der Rezessus Suprapatellaris neigt zu Verklebungen. Dann wäre es wichtig das Gleitlager der Patella in die Richtung, in der die Pat. eingeschränkt ist zu mobilisieren. In dem Fall kaudal, also würde ich hier die Flexion bearbeiten (am Besten sitzend unter gleichzeitiger flexion des Knies, die Patella nach kaudal ziehen). Danach, wenn sich die Schmerzen weitgehend zurückgebildet haben, würde ich Übungen machen die vor allem den Vastus medialis ansprechen um die Patella zu zentrieren. Zum Beispiel das HIER. Du kannst auch gerne die Patella so tapen, dass sie zentriert gehalten wird und dann die Übungen drauf setzen. Wichtig ist die Übungen so zu wählen, dass kein großer Druck auf die Patella kommt, also erstmal ohne Gewichte zu arbeiten und immer im schmerzarmen Bereich zu bleiben. Achte mal darauf ob die Pat. im Stand zum Knick/Senkfuß neigt. Hier wäre dann eine Einlage "ohne Pelotte" ratsam. Denn oft kommen diese Beschwerden über eine unphysiologische Gelenkkette zu stande. -
...ich mache sogar oft einen Klopftest, meistens mit der Faust (Kleinfingerseite) um zu differenzieren ob der Schmerz von einem entzündeten/gereizten Nerv kommt oder eher vom Gelenk aus geht. Das funktioniert ganz gut (kennt man vom Zahn) bei entzündeter Nervenwurzel schmerzt jede Erschütterung. Hast du schon mal probiert, einen Magenschutz vorher zu nehmen. Ich denke da an Pantopranzol 20mg (frei verkäuflich) halbe Stunde vorher einnehmen und dann 400mg Ibuflam möglichst morgens und abends. Ansonsten würde ich wenigstens die Salbe schön dick auftragen und abdecken bevor du ins Bett gehst. (ich weiß blöde Stelle ) Warte aber damit nicht zu lange. Je länger eine Entzündung besteht um so länger dauert es bis sie abklingt und um so mehr Schäden entstehen am umliegenden Gewebe.
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Servus zusammen, ich denke, dass es fast unmöglich ist einen Steißbeinknochen manuell aus seiner Position zu bringen. Meist wird so etwas eher durch Stürze oder Unfälle verursacht, die einen ziemlichen Impuls auf den Knochen/Gelenke ausüben. Ich vermute mal, durch dein Sturz hat sich eher das ISG verschoben und der PT hat durch die Mobilisation eine Reizung des Nervengeflechtes verursacht (Plexus Coccygeus), das sehr schmerzhaft sein kann. Wie auch immer, ich würde jetzt auch sagen, erstmal abwarten und entlastende Stitzpositionen einhalten evtl.mit Sitzring. Außerdem würde ich eher entzündungshemmendeTabletten nehmen (Diclo oder Ibu) und keine Schmerzmittel! Wenn du eine entzündungshemmende Salbe aufträgst z.B. Voltaren oder Proff (kein Gel! Salbe oder Creme ist hautschonender) kannst du das Problem von 2 Seiten packen und eine Besserung stellt sich oft nach 5 Tagen ein. Solltest du nach ca. einer Woche keine Besserung bekommen, wäre meine Idee einen Osteopathen aufzusuchen. Die können/dürfen tatsächlich Blockaden des Steisbeins lösen. Es ist immer eine rechtliche Geschichte in Körperöffnungen zu arbeiten.
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Physiotherapie-Ausbildung verspätet starten
topic antwortete auf giannis l_blume in: Ausbildung und Studium Physiotherapie
Ich glaube, nein ich weiß es, dass du zu spät dran bist. Eine Bekannte hatte letztes Jahr das selbe Problem. Die wollte im November einsteigen. Ich habe dann mal mit der hiesigen Physio-Schule telefoniert und mich informiert. Die sagte, dass die Ausbildung schon im Oktober begonnen habe und es sei ihnen von der Regierung nicht erlaubt Späteinsteiger aufzunehmen. Ein paar Wochen nach Ausbildungsbeginn wäre das noch gegangen, meinte sie. Tut mir leid, du musst ein Jahr warten. -
Ich glaube noch nicht, dass du den eigenlichen Sinn von dem Gerät verstanden hast. Schau dir mal das Video HIER an, vielleicht wird dir einiges klarer. Das wäre das selbe als würde ich versuchen mit einer Kurzhantel meine Beinmuskeln zu kräftigen. Ich kann mit dem Gripper keine Oberarmrmuskeln trainieren, weil das eine ganz andere Muskelgruppe ist, die mit diesem Gerät gar nicht angesprochen wird. Du kannst hiermit deine Oberarme und Schultern aufbauen. Das sind Tipps für Heimtraining mit einfachen Hausmitteln, die jeder zuhause hat.
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...ich meinte damit, dass du bei der Übung, die Schulter und den Oberarm ganz entspannt lassen musst und die Kraft nur auf die Finger/Hand konzentrieren solltst. Du kannst damit sicherlich deine Griffkraft verbessern aber bestimmt nicht deine Oberarmmuskeln! Willst du deine Oberarme und Schultern aus gesundheitlichen Gründen kräftigen oder einfach weil du mehr Umfang willst? Das ist die entscheidende Frage, weil dann muss das Training von Grund auf darauf ausrichtet sein.
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Hallo Mike, das sehe ich leider nicht so. Diese so genannten Fingergripper stimulieren eigentlich nur die Unterarme. Da die Fingerbeuger bis zum Ellbogen gehen. Ursprünglich wurden diese "Fingerhanteln" dafür entwickelt, um deine Hände zu kräftigen, dass du beim Bodybuilding die Hanteln länger halten kannst und somit mehr wiederholungen hin bekommst. Aber mit dem Bizeps hat das überhaupt nichts zu tun! Natürlich spannt man automatisch den Bizeps und die Schulter an wenn man krampfhaft versucht etwas fest zu drücken, aber du sollst ja ganz entspannt nur die Finger anspannen . Das musst du selber wissen, ob du das unbedingt brauchst. Als alter Schlagzeuger habe ich das eigentlich nie gebraucht - dafür habe ich aber öfter mal die Sticks fallen lassen.
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...ich habe heute mal mit dem Bruder meiner Freundin gesprochen, der zufällig Neurologe ist Der hat gesagt, dass es sich bei der Polio nicht um eine zentrale Schädigung handelt, sondern es befällt die Motoneurone im Rückenmark und sterben ab. Das führt zu einer schlaffen Lähmung.
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Hallo Pia, mein Spezialgebiet ist das auch nicht und musste mich auch erstmal schlau machen, aber so wie ich das verstanden habe ist das so: Die Schädigung des ZNS geht meist mit einer spastischen Lähmung einher. Ausnahme ist die isolierte Schädigung des Primären Motorcortex, auch motorische Hirnrinde genannt, die auch im Frontallappen liegt. Die ist dagegen schlaff. Das ist so zu erklären, dass die Fasern der Pyramidenbahn im prämotorischen Cortex entspringen. Und die Pyramidenbahnen sind ja peripher.
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Sehnennaht der Fingerbeuger
topic antwortete auf giannis Sarah.Sota in: Behandlung in der Physiotherapie
Servus Sarah, HIER habe ich für dich die richtige Info-Seite gefunden. Ich würde auf jeden Fall die 10 Tage abwarten, bis die Nähte entfernt wurden und danach erstmal die Gleifähigkeit der Sehne verbessern bzw. erst prüfen. Eigentlich gibt dann der OP-Bericht die Freigaben der einzelnen Stufen vor. Das heißt wann kann ich mit der passiven, aktiven Beugung, belastete Beugung, Kräftigung beginnen. -
Hallo Maiglöckchen, da geht bestimmt noch was. Dazu müsste man aber noch ein paar Infos mehr haben: Alter, Beruf, sportl. Aktivitäten, evtl. Vorgeschichte (Unfall, Sportunfall) wann verstärkt sich der Schmerz (liegen, länger sitzen)? Ist der Schmerz dauerhaft und abends schlimmer oder bei bestimmten Bewegungen? Strahlt der Schmerz in den Armen aus oder bleibt er Lokal. Taubheitsgefühle in den Händen? Wie lange hast du das schon? Was hat der/die Therapeut/In bisher gemacht (Massage, KG, Manuelle Therapie)? Wie ist es morgens, besser, schlechter oder gleich? Fragen über Fragen, aber leider ist das so. Gerade aus der Ferne ist das um so wichtiger, dass man ein paar Einzelheiten bekommt! Wenn du hier deine Geschichte nicht ausplaudern willst, kannst mir auch gerne eine PN schicken.
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Hallo Sandra, welches hat er denn? Das für die Fußheberschwäche oder das für den Oberschenkel? Grundsätzlich ist es ja so, dass das menschliche Neuro-Muskuläre-System Stimulationen (Reize) braucht um nicht zu verkümmern. Deshalb ist es sehr wichtig, das sich die Patienten in den schubfreien Phasen sehr viel Bewegen, um auch Folgeerkrankungen wie Thrombose, Osteoporose, Kontrakturen (einsteifen der Gelenke) Muskelabbau usw. verhindert oder verlangsamt. Um auf deine Frage zurück zu kommen, Nein - die Nutzung von Walking-Stöcken schadet überhaupt nicht. Im Gegenteil beim Nordic Walking wird der Rhythmus beim Gehen durch Stöcke unterstützt und gibt den Patienten mehr Sicherheit. Die Technik beim Nordic Walking folgt einem basalen Bewegungsmuster, vergleichbar mit Klettern und Krabbeln, so dass dieses Muster auch von vielen Menschen mit Multipler Sklerose leicht abgerufen werden kann. Zudem kräftigt es die Arm- und Rumpfmuskulatur (Paresen), erhöht die Koordinationsfähigkeit und lockert die fixierte Schultermuskulatur (Ataxie). Also Sandra, sag ihm er soll sich keine Gedanken machen und das tun womit er sich am wohlsten fühlt. Lieber habe ich die Stöcke in der Hand und gehe einigermaßen "normal" bevor ich mir ein unsicheren und falschen Gang antrainiere, den ich sehr schlecht wieder weg bekomme.
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Servus, dieses Thema wurde im Forum schon ein paar Mal angesprochen. Hier und hier findest du etwas darüber. Wobei die Ganganalyse ein sehr breit gefächertes Thema ist. Ansonsten findest du hilfe im Buch von Götz-Neumann "Ganganalyse in der Physiotherapie".
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Hallo ergo21, ich kann das natürlich verstehen, dass das für den Patienten eine lästige Sache ist immer an sein Handtuch zu denken und mit zu schleppen. Das wäre mir auch zu blöd. Bei uns und bei den 50 anderen Praxen, die ich kenne wird das so gemacht, dass das Tuch bei uns im Haus bleibt. Entweder wir verwenden unsere Hauseigenen oder der Patient nimmt seins das 1. Mal mit. Dann wird das Tuch mit einem Namensschildchen versehen (mit Sicherheitsnadel ein stückchen Papier dran befestigen) und wird dann Alphabetisch bei uns gelagert. Ich finde eine Gebühr zu verlagen ist schon sehr überzogen. Ich kann doch mal meinen Patienten einen Service anbieten, da ist doch nichts dabei, oder?
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Genau Thomas, das wäre auch eine Möglichkeit. Er könnte ja mal versuchen den M. ilopsoas isoliert zu dehnen um zu schauen was passiert, ob sich hier auch eine temporäre Besserung einstellt. Hier wäre ein Video dazu...
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Hallo Benni, ich denke deine Prostata kann da nix dafür. Die sitzt so tief im Unterbauch, dass da kein Muskel ansetzen kann. Was ich mir eher vorstellen kann, sind deine adduktoren, die im Schambeinbereich entspringen. Schau dir mal das BILD hier an, dann wirst du es verstehen. Ich würde das dehen dieser Muskeln stark reduzieren, damit tuhst du deinen Muskeln keinen gefallen. Im Gegenteil, je öfter und je kräftiger du deine Muskeln dehnst um so stärker ist hinter der Schaden und du hast das Gefühl du musst stärker dehnen - ein Teufelskereis. Das ist so eine Art Reflex - Schutzfunktion der Muskeln. Das ist für einen nicht Therapeut etwas schwer zu erklären. Ich würde hier in erster Linie tatsächlich eine/n Physio aufsuchen, und der Sache auf dem Grund gehen. Da steckt immer eine Ursache dahinter und die gilt es zu finden. Es gibt verschieden Ansatzpunkte wie z.B. - Neuromuskuläre Problematik. Hier kann ein Nerv Schuld sein, der N. "obturatorius" der diese Muskeln versorgt. Der entspringt aus dem Lendenwirbelbereich von 2-4 - Knieproblematik wenn du X-Beine hast stehen die Adukktoren zu sehr unter Spannung. - Fußprobleme hast du Knickfüße, führt das über die Gelenkkette genauso zu Muskelereizungen. - Zu schwache Hüftabspreizer (Abduktoren) sind bestimmte Muskeln, die so genannten "Antagonisten" (Gegenspieler) zu schwach ziehen die Adduktoren automatisch zusammen. Ähnliches Phänomen: sind die Bauchmuskeln zu schwach gehst du automatisch verstärkt in´s Hohlkeuz. - Verkürzte Bauchmuskeln vor allem der gerade Bauchmuskel, der auch im Schambereich seine Ansatz hat. Was du erstmal selber machen kannst ist, dass du anfängst deine Abduktoren zu kräftigen und deine Adduktoren eher entspannst in dem du z.B. einen Ball zwischen deinen Knien zusammendrückst, 10 sec. die Spannung hälst, und dann entspannst. Das nennen wir PIR = "Postisometrische Relaxation" Alles andere würde ich mit meinem Therapeuten/In klären. Alles Gute!!!