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Hallo Prometheus, vermutlich hat dein Fuß irgendwann mal eine Blockade durch stolpern, fehltritt oder einfach durch umknicken bekommen. Da der Fuß immer bestrebt ist seinen natürlichen Abrollvorgang durchzuführen, auch wenn irgendwo eine der über 30 Gelenkverbindungen, durch irgendwelche Umstände ihn dabei behindern, sucht er sich eine andere Möglichkeit (Ausweichbewegung) um die Störung zu umgehen oder um dem Schmerz auszuweichen. Dadurch werden aber andere Strukturen (Bänder und Sehnen) überlastet. So ähnlich verhält es sich auch bei anderen Fußfehlstellungen: Knick-, Senk- oder Spreizfuß. Selber kannst du erst mal schlecht behandeln. Man müsste vorher prüfen, ob noch irgendwo an den Gelenken, eine Funktionsstörung vorhanden ist und evtl. lösen. Das können aber nur Therapeuten mit einer Zusatzausbildung in "Manueller Therapie". Du kannst deinen Arzt bitten, dir eine entsprechende Verordnung zu geben, da das auch eine Kassenleistung ist.
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Man kann das nicht pauschalisieren Luisa. Es gibt zwar Standards der Wundheilung wie lange etwas im "Normalfall" zu heilen hat, kann aber individuell abweichen und ist auch von der Art des Eingriffs abhängig. In der Regel sollte, z.B. eine Meniskus-OP, nach 6-8 Wochen abgeheilt sein, bei eine Knieprothese können es schon mal 6-8 Monate sein. Die Flüssigkeit könnte man mit Physiotherapie, Lymphdrainage, hochlagern und Ruhigstellung mittels Bandagen in den Griff bekommen. Hast du das mal vom Orthopäden abklären lassen?
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...genau, schau mal im OP-Bericht, dann kann ich dir mehr darüber sagen.
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...du musst etwas Geduld haben. Das einheilen der Frakturierung kann gut und gerne mal ein Jahr dauern. Man müsste sich eher mal um die Ursache kümmern. So eine Retropatellararthrose kommt ja meist bei den Menschen vor, die viel auf den Knien arbeiten (Fliesenleger) oder Gewichtheber, Fußballer und Sportarten mit viel abbremsen. Außerdem durch eine Fehlstellung der Kniescheibe, die nicht in der natürlichen Gleitrinne läuft. Und das ist die häufigste Ursache. Das passiert wenn, entweder die Muskulatur, das die Kniescheibe zentriert zu schwach ist, oder durch eine Fuß- bzw. Hüftfehlstellung z.B. Knickfuß, die das Knie in eine unphysiologische Stellung zwingen. Diese Möglichkeiten sollten mal geklärt werden!
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...an welchem Teil des Knies wurde die Mikrofrakturierung durchgeführt. An der Kniescheibe (Retropatellar) oder am Oberschenkelknochen (Kondylen)?
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Hallo Luisa, diese "komischen Gefühle" die du meinst, als wenn man auf Eiern laufen würde, deutet meistens darauf hin, dass du noch etwas Flüssigkeit im Gelenk hast. Was genau wurde denn am Knie gemacht? Hast du ein neues Gelenk bekommen oder wurden die Bänder bzw. der Miniskus operiert? Erzähl doch mal mehr darüber...
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...wenn du den großen Heilpraktiker gemacht hast, darfst du alles machen was ein SH (Sektoraler Heilpraktiker für Physio) machen darf und noch mehr. Außer Hausbesuche! (1) Ordnungswidrig handelt, wer als Inhaber einer Erlaubnis nach § 1 die Heilkunde im Umherziehen ausübt. Das solltes du als HP eigentlich wissen was du darfst und was nicht
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...ich denke der Kollege wird das "Coracoideus" gemeint haben oder zu Deutsch "Rabenschnabelfortsatz" ...diese Bänder, die du meinst, haben alle eine Verbindung zwischen dem Schlüsselbein/ Acromion und dem Coracoid. Ich glaube die Namen sind uninteressant oder? Es könnte schon sein, dass bei einer Bänder/Kapselschwäche (Hormonell/Konstitutionell bedingt oder durch Unfall) das ACG instabil wird. Dadurch neigt das Gelenk sehr wohl zu blockaden, kann sich arthrotisch verändern und Schmerzen verursachen.
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...hast du es schon mal mit "Manueller Therapie" oder "Osteopathie" versucht?
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...naja, null Ahnung würde ich nicht gerade sagen. Es gibt halt auch in der Neurologie Krankheitsbilder, die recht selten sind. Hier muss der Arzt sich erst mal reinarbeiten. Ich denke beim Neurochirurgen wärst du aber trotzdem besser aufgehoben. Diese findest du in der Regel in Krankenhäuser (Ambulanz bzw. MVZ). ...das ist immer schlecht vorauszusagen. Das ist bei jeder OP so. Man kann nie garantieren, dass es hinterher besser wird. Da darf man sich aber auch nicht vom Internet verrückt machen lassen! Meine Patienten ging es danach auf jeden Fall alle besser. Du hast hinterher halt keine Kopfdrehung mehr!! Ich kann dir leider keinen Neurochirurgen empfehlen, ich weiß ja nicht in welcher Gegend du bist. Aber du kannst ja die Krankenhäuser in deiner Gegend anrufen und fragen.
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Ich hatte einige Fälle wie deiner in meiner Praxis zur Behandlung. Die meisten sind auch durch Unfälle wie Autounfälle oder Treppenstürze entstanden. Es wurde auch alles Mögliche versucht, die ligamentäre Instabilität zu therapieren. Leider führten alle Bemühungen zu keinem befriedigenden, und vor allem langfristigem Ergebnis. Die einzige Möglichkeit diese vegetative Entgleisungen zu beenden war letztendlich eine Versteifung der hochzervikalen Region (C0-C3) Ich würde mich aber ausführlich informieren und beraten lassen. Am besten, und meiner Meinung auch der richtige Ansprechpartner, wäre auf jeden Fall der Neurologe/Neurochirurg!
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...du weißt schon auf was das hinaus läuft oder? Hast du deinem Arzt schon mal darüber gesprochen?
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...natürlich, da gilt es eben von erfahrenen Therapeuten eine Differenzialbefundung zu erstellen. Die mechanisch bedingten, sind die jenigen, die direkt vom Schultergelenk ausgelöst werden (z.B. anatomische Enge des Schulterdachs) dadurch wird eine SPS meist bei einer Bewegung von über 90° bedrängt und gereizt. ...könnte möglich sein, hier ist aber die häufigste Verletzung ein unbemerkter Riss der Gelenkslippe, an dem die Sehne dran hängt. Man nennt das in der Fachsprache eine "SLAP-Läsion". Ist bei Sportlern sehr verbreitet! Lass das alles erst mal genauer checken. Ich kann dir jetzt nicht empfehlen etwas zu tun oder zu lassen, wenn man nicht die genaue Ursache kennt. Aber eins kann ich dir sicher sagen, wenn eine Bewegung oder Übung schmerzt, dann lieber sein lassen!
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...du darfst das nicht missverstehen Arnold, die HWS kann nicht die Sehne reizen. Häufig haben vermeintliche Schulterschmerzen ihren wahren Ursprung an der Halswirbelsäule. Ausstrahlende Schmerzen in der Schulter können auch infolge von eingeklemmten Nerven oder eines Bandscheibenvorfalls in der Halswirbelsäule (C5-7) auftreten.
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....Schulter ist ohne spezielle Tests, im Rahmen einer Befundung, echt schwierig. Es muss ja nicht zwingend ein Gelenksproblem sein. Eine HWS-Irritation kann genauso, wie das ACG oder eine Scapulainstabilität, das die Sehnen immer wieder reizt, indirekt zu "Schulterschmerzen" führen. Mein Tipp wäre, lass das nochmal von Physiotherapeuten checken, vorzugsweise mit Fortbildung in "Manueller Therapie". Diese sind speziell ausgebildet, um Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln und Nerven aufzufinden und zu behandeln.
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...das hat aber nicht direkt mit dem Haglund zu tun, eher indirekt durch deine 2-jährige Ausweichbewegung Lass dir mal "Manuelle Therapie" verschreiben. Die Kollegen sollten mit dieser Behandlungsmethode das "obere Sprunggelenk" wieder zurecht rücken können.
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Hmmm, schwieriger Fall Für Osteochondrosen gibt es mehrere Ursachen. Die häufigste ist eine degenerative Erkrankung der Facettengelenke, meist durch höhenminderung der Bandscheiben, z.B. bei Übergewichtigen. Aber in deinem Alter ist das schon ungewöhnlich. Die einseitige Ostechondrose würde auf eine Skoliose oder das einseitige Tragen eines Kleinkindes auf den Hüften hin deuten. Aber du wirst beides nicht haben oder? Erzähl doch mal mehr darüber. Z.B. was machst du für Sport (Fitness-Studio, Volleyball...?)
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...das habe ich mir schon fast gedacht. Deine Schilderung mit der Jacke, hat mich drauf gebracht: "Eine Bewegung die den Schmerz immer auslöst ist die Jacke oder den Rucksack anziehen. " Aber auch die Tatsache, dass der Arzt nichts pathologisches erkennen konnte. Für mich ist das ein typisches Zeichen, dass du entweder eine Blockade oder eine beginnende Arthrose im Eckgelenk hast. Ich denke, du könntest mit einer Verordnung "Manuelle Therapie" dein Problem relativ schnell in den Griff bekommen.
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OK, dann versuche das hier mal... https://www.youtube.com/watch?v=IPLppPop2g8
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...wie schlimm ist der Schmerz wenn du deine Hand (der betroffenen Schulter) auf die andere Schulter legst?
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Hallo Lukas, wir haben zu diesem Thema etliche Beiträge, so wie dieser hier... ...mit den Tabletten muss man natürlich vorsichtig sein, vor allem mit der hohen Dosierung. Allerdings sind es aber nicht die Ibu und nicht die Diclo, die den Sehnen stark zusetzen, sondern eher das Cortison. Am schlimmsten ist die Cortisonspritze! Es gibt aber genügend Alternativen zu den Medikamenten, so wie z.B. Kühlen, Salbenverbände und eben dieses exzentrische Sehnentraining, das du im oberen Link findest. Lass dir doch mal Physio verschreiben, am besten noch "Manuelle Therapie", das kann auch nicht schaden!
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...es gibt zu diesem Thema Filme bis zum abwinken auf Youtube. Musst dich halt mal durchklicken. Alle Tests sind für die Therapeuten eine Hilfe zu differenzieren und zu befunden. Die genaue Diagnose stellt immer der Arzt durch bildgebende Verfahren! Du bist aber nicht vom Fach oder? Hast du selber Probleme? Ich habe dir mal ein Beispielfilm verlinkt, in dem Bursa und SPS differenziert wird. https://www.youtube.com/watch?v=KAryLNhGJYA
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Es gibt spezifische Tests um die einzelnen Sehnen zu provozieren. Auch das Eckgelenk kann man separat testen. Nur bei der subacromialen Bursa wird es etwas schwierig, da man den Schleimbeutel und die SPS gleichzeit reizt. Warum willst du das wissen?
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Das kann man sich aus dem Wort schon ableiten... ..Para oder Parallel heißt ja (gleichzeitig in gleicher, ähnlicher Weise neben etwas anderem) Das Gegenteil wäre dann Unilateral (einseitig, nur eine Seite betreffend) Also, mit anderen Worten heißt dann "Parascapulare Übungen" nichts anderes als Übungen, das die Schulterblätter gleizeitig bewegen, trainieren! Übungen dafür wären z.B.: - Liegestützen an der Wand mit gestreckten Ellenbogen für den "serratus anterior" (bei scapula alata) - rhomboiden Übungen (bei verkürztem Pectoralis) - usw...
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...wäre zu 90% auch meine Vermutung. Ich würde diese "Extreme Planks" auf jeden Fall sein lassen!