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...hast du dabei schmerzen? In deinem Bericht/Diagnose stand auch was von einer Tendinitis (Peridentitis) Die mechanische Behinderung des freien Gleitens der Rotatorenmanschette unter dem Schulterdach (Akromion) kann auch zur Reizung und Entzündung der langen Bizepssehne führen. Da diese Bizepssehne durch einen so genannten sulcus (Gleitrinne) muss kann bei einer Tendinitis eben diese Gleitrinne zu krepitationen oder schnappen führen. Ähnliche Symptome zeigen sich auch bei einer Sehenscheidenetzündung am Unterarm. Die Tatsache, dass die lange Bizepssehne in weiten Teilen im Schulter-Gelenk verläuft und von Gelenkflüssigkeit umspült wird, macht diese anfällig für entzündliche Veränderungen. Du musst echt Geduld und Selbstvertrauen haben. Mache deine Übungen weiter ( im schmerzfreien Rahmen) die dir dein/e TherapeutIn gezeigt hat. Du kannst dir auch selber oder dein/e PartnerIn leichte Massagen und Friktionen verpassen. Wie auch schon weiter oben gesagt, suche dir einen guten Akupunkteur oder mach dir Umschläge mit z.B. Retterspitz. Auch Kinesio Taping würde dir eine Entlastung bringen. Eine Entzündung aus den Gelenken/Sehen raus zu bringen ist meist sehr langwierig.
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Grüßdich Lisa, das mit dem Labrum ist eigentlich nicht so schlimm, wenn es versorgt wurde. Natürlich können restbeschwerden bleiben aber die sind in der Regel minimal. Allerdings kann ein Labrumriss bis zu einem Jahr dauern, bis er verheilt ist! Wenn du fleißig deine Übungen machst, wirst du in einem Jahr kaum noch was davon merken. Sollte dann wirklich noch eine leichte Bewegungseinschränkung in der Beugung sein, wird dich das nicht mehr stören. Bei welcher "alltäglichen" Bewegung musst du so tief in die Hocken gehen, dass das Labrum eingeklemmt wird? Ärgere dich auch nicht wegen den abgesagtenTerminen. Ich bin auch ziemlich überlastet und wenn ich mal krank werde, muss ich auch leider meinen Patienten absagen. Aber es ist halt so. Und ich sage es noch mal, lass deinen Fuß nicht einfach links liegen. Du wirst dich später ärgern, dass du nicht dahinter warst. Glaube es mir!!!
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Wo fährst du denn Ski um diese Jahreszeit, auf dem Gletscher? Oder in Alsaka? Wenn du längere Zeit nicht mehr Ski gefahren bist, dann kann ich mir das gut vorstellen mit dem Muskelkater. Bei Ski-Fahren werde sämtlich Bauchmuskeln (vor allem die Schrägen) und synergistisch die tiefen Rückenmuskeln angesprochen. Die stärkste Belastung der Muskulatur hast du beim Carving. Genauso hast du das beim kraulen auch. Bei diesen Sportarten hast du eine mehrdimensionale Bewegung, die für dich eigentlich gut geeignet ist - Aber mach das ruhig. Du merkst es (bestimmt) wenn du übertrieben hast.
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...ich wüsste nicht was es noch zu schreiben gibt Thomas - Es wurde alles gesagt. Schmarn, ich bin froh wenn jemand eine andere Meinung hat oder weitere Tipps. Ich kann nicht alles wissen. Es heißt ja immer: "Hol dir eine zweite Meinung"
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Wie jetzt eine Rectusdiastase RICHTIG therapieren?
topic antwortete auf giannis Katharina Schwarzenborn in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Katharina, was meinst du jetzt, eine Diastase bei Frauen nach der Schwangerschaft oder bei Männern nach dem Bierbauch? Wenn du die Frauen meinst, dann ist HIER deine Antwort darauf. Vielleicht hilft dir das. Ansonsten hoffe ich, es findet sich noch jemand, der mehr Erfahrung hat damit. Denn bei Männern sollte man es, ab einem bestimmten Grad, lieber operieren lassen. -
...ich glaube das war der Spezialist. Oder Lisa? Warst du beim Neurologen?
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...natürlich kannst du warten und erstmal konservativ versuchen, du kannst die OP so lange rausziehen wie es geht und erstmal alles an Möglichkeiten, die dir geboten werden ausschöpfen, das ist gar kein Thema. Ich bin z.B. ein großer Freund der Akupunktur. Wenn es jemand richtig und gut macht wird dir das sehr helfen. Solltest du aber in einem Jahr immer noch Probleme haben, dann lass es machen, sonst ist die Sehne zerfleddert. Hat bei dir schon jemand einen Schulterblatt - Test gemacht? Dein Physio sollte mal ausschau nach einem "Tipping oder Winging" des Schulterblattes halten. Ist z.B. der Serratus Anterior zu schwach, führt es zu diesem "Tipping" und zwar immer wenn du Arm absenkst haut das Akromion auf den Humerskopf und es kommt zu den geleichen Symptomen, die du schon hast. Schau dir mal diesen Film an, da wird es gut erklärt und die dazugehörigen Übungen werden dir auch gezeigt.
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Servus Aurea, das hört sich ganz nach einem externel impingement an. Wenn du mich fragst, würde ich den subacromialen Raum erweitern lassen. Das geht heute ganz gut mit einer minimalinvasiven (arthroskopischen) OP. Du wirst sonst nicht mehr froh. Im laufe der Jahre wird sich dein Zustand verschlechtern, da die Rotatorenmaschette (speziell die Supraspinatussehne) einem ständigen reiben an der Knochenkante ausgesetzt ist. Auch die Bursa findet das nicht so lustig. Die Folge ist, die Sehne wird immer dünner (kann reißen), der Körper versucht sie mit Entzündungen und Verkalkungen zu reparieren -> der Raum wird noch enger. Das subluxierte AC-Gelenk würde ich vielleicht vorher von einem Manualtherapeuten richten lassen. Falls die Kapsel und die Bänder in Ordnung sind. Das muss man erst austesten. Die Übungen, die deine Therapeuten mit dir gemacht/gezeigt haben, sind genau richtig. Ich würde vielleicht nicht unbedingt den pectoralis dehnen, sondern eher den bauchwärtigen Anteil "pars abdominalis" kräftigen. Es gibt an der Schulter Muskeln, die den Schulterkopf in die Pfanne drücken und es gibt Muskelgruppen die genau das gegenteil machen (kaudalisatoren). Und diese gilt es auf zu trainieren. Wenn du dich für eine OP entscheiden solltest, dann lass das unbedingt von einem Schulterspezialisten und nicht von einem, der heute Schultern und morgen Knie macht! Das ist meine Meinung, meine Kollegen werden eine andere haben und zu einer konservatieven Behandlung raten. Aber lass dich nicht einschüchtern Natürlich kannst du auch ohne OP Erfolg haben, aber nach meiner Erfahrung wird der Erfolg nicht von dauer sein!!!
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Servus Mario, mach dir keinen Kopf, man wird dir auch noch nach Monaten schreiben. Du wirst dich wundern Folgendes. Ein Muskelaubau kann sich über Monate ziehen, du musst Geduld haben. Schneller geht der Muskelabbau. Man sieht es am Besten, wenn man z.B. einen Bruch am Fuß hat und 3-4 Wochen nicht belasten darf. Da ist schnell die Wade weg. Da die autochtone Muskeln schwieriger zu trainiren/anzusprechen sind, dauert es gerade hier länger als z.B. einen Bizeps zu trainieren. HIER kannst du noch etwas darüber lesen. Viel Erfolg
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Das ist deine Entscheidung Lisa, wir können dich nicht zwingen. Bedenke aber, dass du noch Jung bist und im jugendlichen Leichtsinn einem vieles egal ist, was man später bereut. Ich weiß dass du Angst hast. Es wird nichts passieren. Der Arzt soll eine Diagnose stellen und dir evtl. weiter Ratschläge geben. Vielleicht wird noch ein MRT erstellt oder eine Ultraschall-Untersuchung gemacht. Wenn du keine weitere OP willst - musst du nicht, er berät dich nur. Suche dir aber einen Neurologen, der sich mit "Nervenläsionen" auskennt. Es gibt nämlich verschiedene Spezialgebiete auch in der Neurologie.
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...ganz klar, der peroneus communis Nerv (motorisch und sensibel). Hier kann dir tatsächlich der Neurologe evtl. weiterhelfen. Er wird ein paar tests machen, die nicht ganz angenehm sind. Aber du wirst Klarheit haben, und lasse dir evtl. einen Bericht geben. Auf jeden Fall, mach das bitte mit der Stabilisierung um Folgeschäden zu vermeiden. Anscheinend sind deine seitlichen Bänder durch das Umknicken, srark überdehnt und instabil. Man siet es an den leichten Blutergüssen sowie an den gerissenen Äderchen im Knöchelbereich!
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...wo genau ist denn dieser Schmerz? Fußrücken, Kleinzehwärts, Fußsohle. Kannst du auf den Zehen stehen? Und wie sieht´s aus wenn du auf den Fersen stehst und die Zehen dabei hochziehst? Versuche mal deine Zehen mit der Hand zusammen zu drücken. Daumen seitlich am Großzeh und kleinfinger an den Kleinzeh (ungefähr da, wo deine Zehen beginnen) um dann alle Zehen kurz zusammendrücken. Hast du dabei einen stechenden Schmerz? Wo genau zwischen 2/3 oder 3/4 Zeh. Weißt du wie ich meine? Machmal und berichte bitte....
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Hallo Lisa, jetzt bin ich auch noch dabei und gebe meinen Senf dazu. Das was du da hast ist ein klassischer "Postoperatives Arztsyndorm". Kommt öfter vor. Wird selten zugegeben. Nein - im Ernst. Die Ärzte sind nicht immer schuld. Hast du dein Problem schon mal von einem Neurologen begutachten lassen? Einfach mal um zu differenzieren ob es tatsächlich der peroneus ist oder der tibialis (durch das umknicken kann Druck auf dem tibialis entstehen. Er verläuft am Innenknöchel). Denn bei einer Läsion des Nervus tibialis kann der Patient sich typischerweise nicht mehr auf die Zehen stellen, da Zehenbeuger gelähmt sind. Andererseits ist deine Aussage, dass du öfter (nach außen) umknickst ein Indiz dafür, dass der peroneus betroffen ist. Sollltest du tatsächlich des öfteren so stark umknicken, dass der Fußrücken den Boden berührt, würde ich dir unbedingt zu einer Orthese, einer Schiene oder vielleicht erstmal etwas leichteres wie eine Bandage raten. Du tuhst nämlich durch die ständige umknickerei deinem Fuß keinen gefallen. Im Gegenteil, durch das umknicken verschlechtert sich deine Situation im laufe der Jahre deutlich und es kommen weitere Probleme hinzu. (Aber keine Angst, noch ist es nicht zu spät) Also mein Tipp wäre: • Erstmal zum Neurologen • Bandagen zur Stabilisierung auch Taping möglich. Beispiel • Narbenbehandlung - Guter Tipp • Stimulation der Nerven am gesamten Fuß durch setzen verschiedener Reize: TENS, Igelball, Fußübungen, Bürsten, usw... Mich würde die Meinung vom Neurologen interessieren. Melde dich einfach mal und Berichte wie es dir ergangen ist.
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...da könntest du natürlich Recht haben Thomas, an das hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich habe mich auch von der Diangnose blenden lassen. Arthrose der Facettengelenke wird oft diagnostiziert. Das ist aber auch ab einem bestimmeten alter normal. Die einen mehr, die anderen weniger. Eine Blockade kann man im Röntgenbild nicht sehen. Dann wäre ihr eigentlich mit 6x Manuelle besser geholfen. Hast du mit der Physiotherapie schon begonnen Trudi?
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...ich kann dir als Laie nicht genau erklären was der Therapeut zu tun hat. Du kannst ihm höchstens darauf hinweisen, dass du in einem Forum einen Tipp bekommen hast. Es gibt (oft) nach einem Supinationstrauma 2 Arten von Gelenksblockaden. Einmal die Blockade im oberen Sprunggelenk (zwischen Wadenbein und Schienbein) und einmal die Blockade in der Chopard´schen Gelenklinie, sprich zwischen Kahnbein und Würfelbein und vielleicht noch ein drittes, zwischen Fersenbein und Würfelbein. Wenn dein Therapeut eine "Manuelle Therapie" Ausbildung hat, kann er spezifische Tests machen (Gelenkspiel- und Funktionstests) um Dysfunktionen zwischen den Gelenkspartnern zu lokalisieren. Vielleicht ist da auch nichts blockiert und diese diffusen Beschwerden sind Restschwellungen, die noch nicht ganz abgeklungen sind. Übrigens, diese Kuhle die du meinst nennt man "Sinus Tarsi" kannst ja danach Googeln. Ansonsten würde ich dir noch als letzten Tipp sagen, gib deinem Fuß einfach mal Zeit sich zu erholen. Mache deine aktiven Bewegungen dosiert und im schmerzfreien Bereich, dann wird das schon wieder. Sonst meldest dich hier wieder in ca. vier Wochen. Ciao, Gianni
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Grüßdich Pechmarie, du hast aber auch wirklich ein Pech Das Problem bei einem so genannten "Supinationstrauma" sind nicht die Bänder (das kommt später) sondern zunächst mal die Schwellung, die auf die Nerven drückt und den Schmerz verursacht. Du musst in erster Linie die Schwellung weg bekommen. Das kannst du ruhig mit Voltaren- oder Ibuprofensalbenverbände (Dick auftragen und nicht einreiben!) Bänder hast du seitlich 3, die das Gelenk stützen, meistenst ist das vordere Sprungbein-Wadenbein-Band und das Fersenbein-Wadenbein-Band davon betroffen. HIER ein Schaubild. Die Bänder regenerieren sich zwar mit der Zeit, bleiben aber instabil und es kann passieren, dass du öfter umknickst. Hast du eine Orthese bekommen oder zumindest eine Stützbandage? Es wäre sehr wichtig die Bänder für einige Wochen zu entlasten/stützen! Nach meiner Erfahrung, ist das Hauptproblem die Blockade, die dabei entsteht und zwar zwischen dem Sprungbein/Fersenbein und dem Würfelbein und auch im oberen Sprunggelenk. Das wird meistens übersehen. Hier würde ich dir einen Therapeuten empfehlen, der sich damit auskennt um die Blockade zu lösen. Das solltest du aber Zeitnah machen lassen um Spätfolgen zu verhindern!!! Ist alles verheilt, gilt es die Muskeln zu trainieren, die durch die Entlastung etwas schwächeln und für die allgemeine Stabilität des Sprunggelenkes sorgen.
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Hallo Trudi, lies dir bitte meinen Beitrag in der Rubrik "Allgemeine Patientenfragen" und dann unter "Chronische Rückenschmerzen weg mit Kinesio-Tape" Das kannst du auch auf dein Problem übertragen. Mache zunächst so viel Physiotherapie wie du bekommen kannst, besser Manuelle Therapie um deine Mobilität und Schmerzlinderung zu erlangen. Aber mache nicht den Fehler und bleibe passiv. Die Gelenke leben von der Bewegung. Man spricht ja auch vom Bewegungsapparat und nicht vom Sitz- oder Liegeapparat! Wenn es bei den Patienten nach der Therapie besser geworden ist, denken sie: "ich bin geheilt und mache weiter wie bisher". No, du musst anfangen umzudenken. Du bekommst auch deine Hyperlordose besser in den Griff, wenn du gezielt deine geraden und schrägen Bauchmuskeln trainierst. KLICK mal hier drauf, da sind einige Beispiele, wie du sie trainierst ohne deinen Rücken zu überlasten. Entschuldige die persönliche Frage aber hast du Übergewicht? Eine Spondylarthrose entseht sehr häufig bei übergewichtigen Menschen, da die Bandscheiben über Jahre dadurch ausgewalzt werden, und der Abstand zwischen den Wirbeln abnimmt. Dadurch stehen die Wirbelgelenke mehr unter Druck und werden überlastet -> Arthrose. Andererseits kann auch deine Skoliose, durch einseitige Überbelastung, schuld daran sein. Wenn nämlich die Gelenke übermäßig, in deinem Fall auf der rechten Seite, enger aneinander liegen, kommt es genauso zu einem Verschleiß. Du darfst dich nicht wundern, wenn es längere Zeit dauert bis du eine Besserung spührst. Du darfst aber nicht gleich aufgeben. Das dauert einfach seine Zeit. Der Verschleiß kommt auch nicht von heute auf morgen - die Schmerzen schon.
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Das tut mir Leid, dass keiner geantwortet hat Angelika, aber jetzt ist ja jemand da und werde versuchen dir zu helfen. Grundsätzlich ist ein Anriss egal ob Sehne oder Band, immer schlechter als ganz abgerissen. Das ist nämlich eine tickenden Zeitbombe. Ich habe Monatelang, bei einem Patienten, versucht einen Supraspinatussehnen-Anriss zu stabilisieren, bis es zu spät war und letztendlich ganz abriss. Danach wird es Operativ versorgt - und gut ist. (klingt brutal, ist aber so, leider). Ein Anriss heilt zwar Narbig aus, wird aber immer elungiert (instabil) bleiben! Hast du eine Zeitlang eine Orthese oder Bandage getragen um die Verletzung zu stabilisieren? Du kannst alles tun um deine Muskeln des Knies zu stärken, vor allem die Adduktoren aber auch die Strecker und die Beuger (Oberschenkelmuskeln). Je besser du deine Kniemuskulatur stärkst um so mehr werden die Bänder geschützt. Wichtig bei den Übungen, nicht zu sehr belasten bis die Schmerzen und die Schwellung ganz abgeklungen sind. (kann bis zu vier Monate dauern) - Lieber leichtes Ergometertraining - Airex ist gut aber mit beiden Füßen (nicht einzeln belasten) und dafür z.B. mit einem Schwingstab mit den Händen und Armen schwingen. - Treppensteigen ja, aber richtig (hat man das dir schon gezeigt?) - Unterwassergymnastik - Super Du kannst auch ruhig ein Kinesiotape anwenden, oder sogar eher empfehlenswert um dein Knie zusätzlich zu sichern. Warum lässt du dir nicht Physiotherapie verschreiben und dein Therapeut macht Übungen mit dir und zeigt dir auch was du tun und lassen darfst. Er sollte dir auch Hausaufgaben mitgeben, wie du deine Mobilität und Stabilität schneller wieder erlangst. (6 Behandlungen werden nicht genügen!) Ach, entschuldige. Jetzt habe ich erst gelesen, dass du eine Orthese trägst. Dann ergibt sich die Frage oben von alleine Dann brauchst du auch kein Kinesiotape, vielleicht später....
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Beinlängendifferenz mit Beckenschiefstand und Skoliose in der HWS
topic antwortete auf giannis Haaanni97 in: Patientenforum
Hallo Hanni, ich finde auch du solltest den Kopf nicht in den Sand stecken. Viele Therapeuten haben irgendwelche Handicaps und arbeiten trotzdem noch, die meisten sind übrigens Rückenleiden. Du bist in einem Alter, in dem man vieles noch korrigieren kann. Mein Tipp wäre, dass du dir einen erfahrenen Manualtherapeuten suchst, der dir dein Atlas und dein Becken korrigiert. Es ist nämlich so: Der Atlas ist der Leitwirbel, dem alle anderen Wirbeln der HWS, der Fehlstellung folgen. Der Kopf ist bestrebt die Augen horizontal zu halten. Wenn das nicht mehr möglich ist, weil der Atlas eine unphysiologischen Stellung hat, stellen sich die weiterlaufenden Wirbeln so ein, dass die Augen wieder gerade schauen - und schon habe ich meine Skoloiose! Wenn du mit dem Fuß abkickst, ist das ein Zeichen eines instabilen Sprungelenkes aufgrund früherer Bandverletzungen und einer daraus resultierenden Bänderschwäche. Hier hast du die Möglichkeit durch intensives Fußtraining HIER oder HIER einige Beispiele und wie Eryk schon erwähnte, gutes Schuhwerk, nicht zu weich, deinen Fuß wieder zu stabilisieren. Denke an auch daran deine Hüft-außenrotatoren zu kräftigen!!!- 3 Antworten
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- skoliose
- beckenschiefstand
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...ich helfe gerne wo ich kann. Du musst aber dabei bleiben. Wenn du aufhörst weil du dich besser fühlst, können die Probleme schnell wieder anfangen. Manche Menschen haben einfach schwache Bänder und Muskeln - Genetik Denke noch an deine Füße! Dann wäre alles perfekt.
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- 20 Kommentare
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- muskelfunktion
- janda
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Achso, entschuldigt daran hatte ich nicht gedacht. Ich weiß ich denke schon wieder viel zu weit. Ich kann aber nicht mehr einfach denken, das habe ich verlernt - leider Also wenn es um die "einfache" Mobi der Flexion im Knie, ohne schickschnack geht, dann hast du vollkommen Recht moehre. Das Tibiaplateau ist konkav - Flexionsmobilisation dementsprechend natürlich nach dorsal.
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Ojeh. Das Knie ist sehr komplex. Das kann ich hier nicht so einfach erklären, dass muss ich dir zeigen. Vielleicht kann das jemand anders. Ich praktiziere das Kaltenborn-Konzept. Da ist nicht nur die Konkav-Konvex-Regel zu beachten, da ist viel mehr dabei. Da gehts um die Menisci, vordere- hintere Gelenkkammer, Tibiaplateau, vordere-hintere Kapselanteile, Kreuzbänder die einen limitieren und vor allem musst du die Grade wissen wie ich mobilisiere. Da wäre der Platz, der hier zur Verfügung steht gar nicht ausreichend. Hast du kein anderes Gelenk? Willst du was bestimmtes Wissen? Was genau interessiert dich. Vielleicht können wir das etwas verkürzen/eingrenzen. Oder anders gefragt, was weist du schon darüber?
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Entschuldigung: da fehlt die andere Hand bei: ...und mit der anderen Hand bewege ich die Tibia (sonnst kennst dich nicht aus )
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Hallo moehre, zunächst sollten wir wissen nach welcher methode du das lernst. Z.B. Cyriax, Maitland, Mulligan, sogar Dorn hat seine eigene Technik und Ansichten. Dann ist das tatsächlich so, dass man die Mobilisation zur Bewegungserweiterung und zur Schmerzlinderung (Traktion) einsetzt. Manchmal ist es aber auch so, dass die Bewegungseinschränkung nicht von der Kapsel sondern von einer Blockade im Gelenk ausgelöst wird. Deshalb werden auch die unterschiedlichen (Gelenkspiel)Tests vorher gemacht. Eine geschrumpfte Kapsel bekommst du nur durch Manuelle Therapie wieder flott. Mobilisiert wird immer nur in einer Richtung, nämlich da wo die Bewegunseinschränkung liegt! Das prinzip ist einfach: beim konvexen Gelenkpartner sind Rollen und Gleiten entgegengesetzt. beim konkaven Gelenkpartner sind Rollen und Gleiten gleichgerichtet. Du musst nur wissen welcher Gekenkpartner Konkav und welcher konvex ist. Wenn ich das OS mobilisieren möchte, gib es drei Partner, die ich gegeneinander bewegen kann: Talus zur Tibia - Talus zur Fibula - und Tibia zur Fibula. Das gehört alles zum OS. Beim Oberen Sprunggelenk (Talus -> Tibia) z.B. ist der Talus konvex. In der Regel mobilisiere ich den Pat. in RL bei angestelltem Bein und je nach dem wie weit der Pat. in die Plantarfelx kommt, stelle ich den Winkel bis zur Einschränkung ein. Dann halte ich mit der einen Hand den Talus fest und mit der bewege ich die Tibia und schiebe nach dorsal da die Tibia kokav ist. Die Talusrolle rollt nach ventral die Tibia gleitet nach dorsal. Mobilisiere ich Tibia-> Fibula (immer noch für die Plantarflex) gleiche ASTE diesmal stabilisiere ich die Tibia und mobilisiere nach ventro-lateral die Fibula. Ich weiß das deshalb, dass die Fibula nach vorne muß, weil bei der PFlex die Fibula Bandhaft nach ventral gezogen wird. Aber das mobilisieren der Tibia für die PlantarFlex nach vorne gibt keinen Sinn. Mann könnte schon theoretisch umgekehrt gleiten, dazu müsste ich aber den Talus irgendwie nach vorne ziehen und die Tibia fixieren (Blödsinn). Vielleicht hast du nicht richtig aufgepasst und es wurde tatsächlich die Fibula mobilisiert, die muss nach vorne! Und Fibula->Talus wieder nach hinten, das liegt an der Form des Talus (nicht einfach zu erklären mit Worten). ...die Kammern, die du meinst sind weiter unten (du musst dir echt Anatomie noch besser reinziehen) Talus zu Calcaneus da gibt es 2 Kammern (hintere und vordere) das hat aber nichts mit Plantarflex und Dorsalext zu tun. Hier hast du Supination und Pronation oder auch Varus/Valgus!!!