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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. ...da würde ich mir keinen Kopf machen. Schwellungen können bis zu drei Monate vorhanden sein. Das gehört mit zum Heilungsprozess. Durch die Schwellungen erhöht sich aber der Druck auf Nerven im Gewebe, dadurch kommt es zu diesen Schmerzempfinden. Du könntest aber z.B. Umschläge mit Retterspitz oder Zinkleimverbände, der Schwellung etwas entgegen wirken, wenn es zu Schmerzhaft wird.
  2. ...wenn die Radiologen nix ungewöhnliches gesehen haben, dann müsste alles noch in Ordnung sein. Hast du einen Bericht?
  3. ...würde ich auch sagen. Der Kopf ist zwar immer noch etwas verschoben (disloziert). Wie alt sind denn die Aufnahmen?
  4. ...das könnte natürlich auch eine mögliche Schmerzursache sein, da hast du recht. Das müsste allerdings ein Neurologe, ein Hand-/Fußchirurg oder Orthopäde diagnostizieren. Das kann man mit einigen Tests und Ultraschall gut nachweisen. ...jetzt habe ich dir schon so viele alternative Übungen gezeigt Raisa, ich weiß nicht was du hören willst, du kommst mir immer wieder mit deinen Zehenspitzenübungen.
  5. ...kontraproduktiv! Alles was auf Zehenspitze geht verschlechtert die Gewölbeform. Außerdem trainierst du damit eher die Achillessehne und die langen Fußbeuger. Hier habe ich noch eine Erklärung mit Anleitung für dich: https://www.youtube.com/watch?v=_C1uXFJMD4s
  6. ...wie oben schon erwähnt Raisa, gibt es im Vorfußbereich keine nennenswerte Muskeln, die das Quergewölbe stützen. Nicht deine Muskeln haben sich zurückgezogen sondern das "BAUFETT"! Du brauchst hier schlicht und einfach Hilfsmittel, das deine Gelenksköpfchen schützt. Das Fettpölsterchen kann man auch nicht wieder zurückschieben. Ich habe folgende Tipps für dich: 1. Wenn dir die Einlagen helfen, dann ist das ein Zeichen, dass die Pelotte das Quergewölbe schon mal gut stützt. 2. Wenn du keine Einlagen tragen kannst, dann nehme folgende Vorfußpolster um die Gelenke zu schützen: https://www.amazon.de/Berkemann-Vorfußpolster-Schuhpads-beige-M/dp/B00451AM80/ref=sr_1_30?crid=2R4ESW1A62OO9&keywords=vorfußpolster&qid=1677884682&sprefix=vorfußpo%2Caps%2C359&sr=8-30 und/oder https://www.amazon.de/Vorfußpolster-Schuhpolster-Einlegesohle-Mittelfußpolster-Schmerzlinderung/dp/B09BZ4MZ7Y/ref=sr_1_33?crid=2R4ESW1A62OO9&keywords=vorfußpolster&qid=1677884767&sprefix=vorfußpo%2Caps%2C359&sr=8-33 3. Versuche so wenig wie möglich auf "harten Böden" barfuß zu gehen! Das reizt deine Köpfchen zusätzlich! 4. Wenn du unbedingt Übungen für dein Gewölbe machen willst, dann nehme, zunächst, einen halben Tennisball und tritt regelmäßig für ca. 5 min. mit dem Vorfuß drauf (im Wechsel). Du kannst das im sitzen oder im stehen machen, wie es am besten für dich ist. Somit kann man verhindern, dass das Gewölbe noch mehr absinkt: https://www.youtube.com/watch?v=rRxnZ2tkEPI Du musst dich allerdings gedulden, es kann gut 6 Monate dauern bis alle Maßnahmen zum gewünschten Erfolg führen. Das Gewölbe hat sich auch nicht von heute auf morgen abgesenkt.
  7. Hallo Raisa, da hast du gar nicht so unrecht. Unter den Gelenksköpfchen der Mittelfußknochen (darum nennt man diese Schmerzzone auch "Metatarsalgie") liegt normalerweise ein Fettpölsterchen (Baufett), das diese Köpfchen abpolstert. Im Laufe der Jahre kann sich dieses Pölsterchen aber verschieben, vor allem bei Frauen durch Fußdeformierungen. Klassiker ist der Spreizfuß. Leider gibt es hierzu keine erfolgversprechende Übungen, da das vordere Quergewölbe kaum Muskeln hat, die das Gewölbe stützen können, im Gegensatz zum Längsgewölbe. Es gibt aber verschiedene Hilfsmittel, die dir den Schmerz etwas dämpfen können. Schreib doch mal was du schon alles unternommen hast, bevor ich dir etwas erzähle, was du schon versucht hast. Du warst sicher beim Orthopäden und hast Einlagen bekommen, die dir nicht helfen - oder?
  8. ...komisch, dass der Arzt dir das verschrieben hat. Weiß er von deinem Crohn? Es sollte bestimmte Krankheiten gar nicht eingenommen werden. Zitat: Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie Etoricoxib nicht anwenden: Sie haben ein Magen-Darm-Geschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder sonstige ungeklärte Blutungen. Sie haben oder hatten schon einmal eine entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn). Es liegt eine schwere Lebererkrankung vor. Ich würde auf jeden Fall versuchen eine MRT vom Doc rauszukitzeln. Die meisten Läsionen an Muskeln, Knochen und Gelenke haben eine Heilungsdauer von 6-8 Wochen. Da sollte man bei dir langsam mal genauer nachschauen was da nicht stimmt.
  9. ....es gibt aber auch ein offenes MRT das nennt sich "Upright MRT"! Selber kannst du gar nichts machen. Du brauchst erfahrene Physios, am Besten mit einer "Manuellen Therapie" Zusatzausbildung.
  10. Hallo Betty, es ist etwas schwierig zu beantworten, ohne dass man dich vor Ort befunden kann. Ich kann mir zwar denken, dass es sich um einen so genannten "Engpasssyndrom" handeln könnte aber man müsste die Stelle, durch Tests genauer ermitteln. Aber um sicher zu stellen, dass es nicht von der HWS kommt, würde ich auf jeden Fall noch ein MRT machen lassen! Die Dermatome für Daumen und Zeigefinger gehören zum Segment zwischen C6 und C7
  11. ...vor allem nicht mit dem langen Hebel. Also nicht gestreckt! Der Jan hat schon recht. Mach mal Übungen für die Rotatoranmanschette. Schau mal auf Youtube.
  12. Also, nach den Zulassungsbedingungen für Physiotherapie und med. Badebetriebe sind die Tensgeräte, die ja unter "Reizströme" fallen, als abrechungsfähige Geräte zugelassen. Hier der Gesetzestext: 2.3.3. Elektrotherapie: 2.3.3.1. Zur Abgabe von Elektrotherapie sind Geräte zur Durchführung von Elektrobehandlungen (Mittel- und Niederfrequenzbereich, z. B. Reizstrom, Interferenzstrom, diadynamischer Strom) erforderlich und sind ein Bestandsverzeichnis und ein Medizinproduktebuch nach MPBetreibV zu führen. Trotzdem würde ich mir ein Interferenzstrom-Gerät zulegen, da du damit viel mehr Möglichkeiten hast um deinen Patienten zu helfen. Suchst du Neugeräte oder gebrauchte?
  13. ...ich kannte diese Bezeichnung der Nervenstörung tatsächlich noch nicht. Klingt aber sehr plausibel. Ich weiß zwar von anderen Patienten, dass nach einer Hüft-OP schon mal die eine oder andere Nervenstörung auftreten kann, aber das hat sich nach einiger Zeit wieder gegeben. Hast du schon mal mit deinem Arzt oder mit dem Chirurgen, der dich operiert hat darüber gesprochen?
  14. ...puuuuh das ist aber eine harte Nuss bei dir - nicht einfach. Aber warte, irgend eine/r wir sie schon noch knacken
  15. Bei einer Hüftarthroskopie mus das Gelenk durch Zug am Bein 1 bis 2 cm auseinander gezogen werden, um ausreichend Einblick mit dem Arthroskop zu gewinnen. Dabei können sensible Nerven (d.h. in deinem Fall Hautnerven) durch Schwellungen oder Hämatome diese Nerven vorübergehend stören. Du kannst das Areal (vom Po bis zur Außenseite Knie) durch Massage, Bürstenmassage, Igelball, Kalt-Warmgüsse, usw. die Nerven stimulieren und sollten sich in einigen Wochen wieder regeneriert haben!
  16. Zitat aus dem Internet Quelle: https://www.der-niedergelassene-arzt.de/kommcenter/biofaktoren/news-details/biofaktoren/wundheilung-gestoert-auch-an-einen-zinkmangel-denken Zink reguliert den Vitamin-A-Stoffwechsel und beeinflusst Entwicklung und Differenzierung von Haut und Schleimhaut. Zudem wirkt Zink antibakteriell und antientzündlich, kann durch gesteigerte Zellteilung die Wundheilung fördern und das Immunsystem stärken. In den Hautzellen reichert sich der Biofaktor in hoher Konzentration an und kann so den Wundverschluss unterstützen. Zink fördert die Neubildung von Proteinen, um zerstörtes Wundgewebe zu regenerieren. Im Umkehrschluss können Wundheilungsstörungen durch Zinkmangel begünstigt werden. Ich selber bin auch der Meinung: Gerade bei Chronischen Darmerkrankungen sind die Aufnahme von verschiedenen Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente usw. gestört und sollten von Zeit zu Zeit ergänzt werden!
  17. ...tja, dazu bräuchte ich eine Glaskugel, denn das kann keiner Voraussagen. Es gibt zwar Richtwerte, wie lange etwas bis zur Abheilung dauert, die aber bekanntlich, je nach Konstitution und Heilfleisch des einzelnen, stark variieren kann. Ich würde dir vielleicht noch ein "Zink-aspartat" empfehlen. Das sind Tabletten, die eine Wundheilung von innen unterstützt. Die beste Erfahrung habe ich mit "Unizink" gemacht. Aber macht dir jetzt keinen Kopf um deine Sportlichen Aktivitäten und setze dich nicht selber unter Druck. Warte erst mal 14 Tage noch ab und siehe wie sich das ganze entwickelt. Die Heilung hat jetzt Vorrang!
  18. Muskelzerrungen dauern bekanntlich sehr lange. Bitte keine Dehnungen, das ist kontraproduktiv für die Heilung! Wenn die Ursache nicht vollständig beseitig wurde, kann die Heilung auch entsprechend länger dauern. Die Salbenbverbände sollten möglichst großzügig aufgetragen werden (Messerücken dick). Nicht einmassieren, nur leicht verteilen. Wenn du keine Mullbinden hast, kannst du auch gerne eine "Frischhaltefolie" nehmen und damit die Stelle einwickeln. Dadurch können die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen und werden nicht von Stoffen aufgesaugt (Profitipp) Bandage tragen wäre eine gute Sache um den Muskeln zu stützen aber auch hier macht die Dosis das Gift! Wenn du sie zu lange trägst, werden sich die Muskeln daran gewöhnen und sich zurückbilden. Also immer nur bei Belastung tragen! Hier noch ein Link für die Handhabung: https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/salbenverband-schneller-fit-nach-sportverletzungen
  19. ...es könnte schon sein, dass durch den kurzen Impuls am oberen Sprunggelenk die Wadenmuskulatur kurzfristig überdehnt wurden, denn viele Muskeln der Füße (Beugergruppe) ziehen hoch zum Ansatz unterhalb der Kniekehle. Ich denke, der Kollege ist schon auf dem richtigen Weg. Du kannst ihm schöne Grüße von mir ausrichten, er möchte doch noch bitte das "Talonavikulare Gelenk" mobilisieren. Hier hat nämlich ein wichtiger Muskeln (Tibialis Posterior) seinen Ansatz, der unterhalb der Wade entlang läuft und bei Überlastung, z.B. durch eine Blockade am Fuß, gerne Schmerzen verursachen kann. Vor allem wenn eines dieser Knochen (Sprungbein oder Kahnbein) eine Fehlstellung hat. Hast du die Salbenverbände gemacht, die ich dir oben empfohlen hatte? Möglichst nachts für ca. eine Woche!
  20. ...ich vermute mal, dass es entweder das "Lig. Alare" oder "Transversum" gerissen ist. Da ist tatsächlich die Versteifung der Segmente, das Mittel der Wahl. Allerdings haben diese so genannten "Spondylodesen" bekannte Nachteile. Das Hauptproblem ist, dass sich mit der Zeit eine Instabilität oder Überbeweglichkeit, der darüber- bzw. darunter liegenden Wirbel entwickeln kann. Die Segmente C5-C7 sind die Segmente, die Schulter, Arme und Hände nerval versorgen. Kannst du genauer sagen, wann die Schmerzen und das Kribbeln/Taubheitsgefühle in den Fingern auftritt. Z.B. in der Nacht oder morgens nach dem aufstehen oder in der Arbeit oder während/nach einer bestimmten Tätigkeit?
  21. ...ich würde eher auf "iliosakralgelenk" tippen, da bei einer Hüftflex das Becken nach hinten kippen muss und durch eine Blockade des ISG´s die LWS kompensiert. Versuche das ISG und die Symphyse zu lösen bzw. zu mobilisieren. Du kannst vorher den so genannten "Downing-Test" und evtl. den "Vorlauftest" machen um auf Nummer sicher zu gehen. Bericht erwünscht
  22. ...wo genau hast du denn deine Probleme und bei welcher Bewegung (Beugen der Hüfte oder Knie, beim bücken, sitzen, gehen)? Wurde beim Orthopäden schon eine Kontrolluntersuchung gemacht? Erzähl doch mal mehr...
  23. BINGO! Da haben wir die Erklärung ja schon. Das Schlüsselwort ist " Extraintestinale Manifestation" Nimmst du denn für den Crohn gar nix ein?
  24. ...aber Blutanalyse hat noch keiner gemacht oder? Da könnte man schon mal checken ob du z.B. erhöhte Harnsäure hast (Gicht) oder den Rheumafaktor ermitteln. Es könnte auch hormonell etwas nicht stimmen oder einen Mangel an Elektrolyte wie Magnesium und Kalium, die auch Muskel- und Sehnenprobleme auslösen können, nachweisen. Des weiteren könnte man deine Krankheitsgeschichte erkunden. Z.B.: - Hast du Vorerkrankungen (Darmgeschichten, Corona, Zeckenbiss usw...) - Nimmst du Medikamente? (Cholesterintabletten zum Beispiel sind bekannt dafür, dass sie Muskelschmerzen hervorrufen) - Ernährung: Bist du Vegetarier, Veganer, Fleischesser... Du siehst es gibt einiges, dass man noch erkunden sollte. Es wird nicht einfach werden, die Ursachen herauszufinden. Manchmal hat man Glück und man kommt an Ärzte oder Therapeuten, die den richtigen Riecher haben!
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