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Hat irgendjemand gute Erfahrung gemacht sich wärend der Ausbildung und das, auch ab dem 1 Semster sich als Fitnesstrainer in einem Fitnessstudio zu Bewerben? Ich weiß, das viele Studios gerne Physios einstellen, aber wann ist es sinnvoll und ab wann stellen die jeweiligen Studios angehende PT´s ein? Danke im voraus ;-)
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Endlich ist die 3. Auflage des Medical Fitness veröffentlicht, ein wichtiges Handbuch für alle Trainer, Physiotherapeuten und natürlich Patienten, die gezielte Übungen zur Stärkung bestimmter Muskelpartien benötigen. Das Buch setzt sich aus verschiedenen theoretischen Elementen und praktischen Übungsanweisungen zusammen, welche ausführlich erklärt und übersichtlich dargestellt werden. Vor allem soll dem Leser genaues Wissen über anatomische und physiologische Zusammenhänge vermittelt werden, sodass er eine gute Grundlage und Basiswissen über den Körperbau des Menschen erhält, um die Zusammenhänge und Ursachen verschiedener physiologischer Beschwerden besser zu verstehen und beim Patienten leichter ergründen zu können. Jeder Spannungsschmerz resultiert aus verschiedenen Faktoren, die es durch die Analyse der Symptome zu diagnostizieren gilt. Dabei leistet Medical Fitness durch einen übersichtlichen Theorieteil eine gute Hilfestellung, da bestimmte Krankheitsbilder, Verletzungen und Symptome der häufigsten Beschwerden aufgezeigt und genau erklärt werden. Somit kann der Physiotherapeut eine genaue Diagnose stellen und daraus resultierend, gezielte Übungen in einem individuellen Trainingsplan zusammenstellen. Medical Fitness zeigt viele adäquate Übungen für jede Körper- bzw. Muskelpartie auf, sodass sich für jeden Patienten die geeignete Therapie finden lässt. Der Fokus liegt hierbei auf die Kräftigung der einzelnen Muskelpartien, Dehnübungen und koordinative Übungen, die den Körper unterstützen, den Aufbau und die Kräftigung der Muskeln fördert und zum Wohlbefinden des Patienten maßgeblich beitragen. Darstellung der Fitness Übungen Die einzelnen Übungen werden durch 284 anschauliche Fotografien dargestellt. Dabei wird jeweils die Ausgangsstellung und die richtige Durchführung der Übung abgebildet. Die Illustrationen sind sehr ausführlich und lassen sich dadurch wunderbar umsetzen. Dabei wird ebenso die Wirkung der Übungen auf bestimmte Muskelpartien näher erläutert, wobei die Risiken und mögliche Auswirkungen auch eindeutig benannt werden, sodass der Physiotherapeut sofort weiß, was er beachten muss und welche Risiken einige Übungen für bestimmte Patientengruppen bergen können. Gezielt trainieren Einige Übungen sind für bestimmte Menschen nur beschwerlich durchzuführen, wodurch das Medical Fitness immer auch Variationen zu den regulären Dehn-, Kräftigungs- und Koordinationsübungen anbietet. Hierbei ist ein Dialog zwischen Patient und Therapeut unerlässlich, um genau die richtigen Techniken anzuwenden, die zum einen Linderung und Stärkung der Muskulatur bewirken, zum anderen aber auch leicht durchführbar und auf die Bedürfnisse des Betroffenen abgestimmt sind. Beispiel Beispiel einer Übung mit Bildern. Besonders hilfreich sind die Bilder, auf denen Fehlhaltungen aufgezeigt und erklärt werden. So hat man als Physiotherapeut schnell einen Überblick, worauf im Training geachtet werden muss. Gliederung Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates Pathophysiologie de Bewegungsapparates Wundheilung Körperliche Leistungsfähigkeit Orthopädie und Traumatologie Rheumatologie Schwangerschaft und Rückbildung Geriatrie Praxis - Übungsprinzipien Trainingssteuerung Untere Extremität Obere Extremität Wirbelsäule / Rumpf Gleichgewicht Beckenboden Anhang Das Besondere der 3. Auflage In dieser Auflage werden gezielte Übungen für schwangere Patientinnen und ältere Menschen aufgezeigt, welche ein schonenderes und spezielleres Training benötigen. Gerade für schwangerer Frauen werden besondere Übungen aufgezeigt, die unterstützend bei der Rückbildung der Haut und des Bindegewebes helfen, um Dehnungsstreifen vorzubeugen und auch nach der Schwangerschaft für Straffheit und Spannungsfestigkeit sorgen. Um die Gelenkigkeit von älteren Menschen auszubauen aber auch nicht zu überfordern, wurden in der neuen Auflage von Medical Fitness tolle Übungen zur Stärkung der schwachen Muskulatur eingebaut, welche auf der einen Seite nicht zu überanstrengen dürfen, doch auf der anderen Seite den betagten Körper schonend fordern sollen, um die Körperfitness auch im Alter lange zu erhalten. Diese neue Aufgabe des Medical Fitness versteht sich wie ein Rezeptbuch, wonach die Zutaten in diesem Falle die genauen Symptome und Hintergründe der Beschwerden sind und die Durchführung mit den jeweiligen Übungen verglichen werden kann, welche zur Linderung der Schmerzen maßgeblich beitragen.
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Hey Leute, jetzt, wo ich altere, schreit mein Körper geradezu nach mehr Bewegung, damit ich nicht einroste (mehr könnt ihr zum Beispiel in diesem Artikel erfahren). Was tut ihr also für eure körperliche Fitness? Steht da Sport wie durch einen Schwimmkurs oder Nordic Walken auf dem Plan oder doch lieber Physiotherapie? Wie tut ihr eurem Körper mit Bewegung was Gutes und bleibt so jung? Bis bald
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Forscher entschlüsseln die Geheimnisse der weiblichen Fitness
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Patientenwissen
Endlich ist es Forschern gelungen, die Unterschiede zwischen dem weiblichen und dem männlichen Körper in Bezug auf Fitness und Muskelaufbau zu entschlüsseln. Es hat sich gezeigt, dass sich die Muskulatur nicht unterscheidet, doch der Aufbau verläuft etwas unterschiedlich. Neuseeländische Wissenschaftler wollten vor allem herausfinden, in wie fern sich der Muskelaufbau durch bestimmte Nahrungsmittel und Fitness-Drinks beeinflussen lässt. Nach dem anstrengenden Training bekamen einige der männlichen Probanden nur Kohlenhydrate, während andere zusätzlich Eiweiß bekamen, und tatsächlich waren die Männer mit der Eiweißzufuhr fitter als die anderen. Als man den Versuch zwei Jahre später mit Frauen wiederholte, zeigte sich zum Erstaunen der Forscher, dass hier die Frauen ohne Eiweißzufuhr die bessere Leistung erbrachten. So ist das Essverhalten von Männern und Frauen nicht weiter verwunderlich, denn es gibt wesentlich mehr weibliche Vegetarier, während Männer viel eher große Mengen an Fleisch und Wurst vertilgen. Das mag daran liegen, dass im männlichen Körper wesentlich mehr Muskeln vorhanden sind, während der weibliche Körper zu fast 30 Prozent aus Fett besteht, was vor allem am weiblichen Hormon, dem Östrogen liegt. Die Studie hat jedoch auch gezeigt, dass die Verbrennung von Fett während der Ausübung von Ausdauersportarten bei Frauen wesentlich höher ist. Wenn Frauen nun abnehmen wollen, dann müssen sie unbedingt Sport in ihren Alltag integrieren, während bei Männern schon die Umstellung der Ernährung alleine etwas bewirken kann. Für Frauen kann es hilfreich sein, während des Sports Glukosedrinks zu sich zu nehmen, die Gabe von Kreatin bringt bei Frauen dagegen kaum Vorteile. Lediglich bei Mineralstoffen und Vitaminen gibt es bei Männern und Frauen kaum Unterschiede, was die Aufnahme und die Verwertung im Körper angeht. Nur beim Eisen haben Frauen einen höheren Bedarf, da sie während der Monatsblutung mehr davon verlieren. Die Studie hat auch aufgedeckt, dass der weibliche Stoffwechsel ganz entscheidend von dem Menstruationszyklus abhängt. So kann der weibliche Organismus Proteine in der zweiten Zyklushälfte besser verwerten, während die Aufnahme von Kohlenhydraten vor dem Eisprung besser funktioniert. Copyright: Hemera | Thinkstockimages -
Freizeitsportlern geht es in der Regel nur um den Erhalt ihrer guten Figur und um die positiven Effekte des Sports auf ihre Gesundheit. Natürlich weiß man, dass Sportler vor allem besondere Nährstoffe, Mineralien, Vitamine und Eiweiß benötigen, doch wie viel benötigt man eigentlich, wenn man nur mäßig Sport treibt? Und sollte man die entsprechenden Stoffe eher vor oder nach dem Sport zu sich nehmen? Viele Hobbysportler meinen ja, dass sie keine besondere Ernährung brauchen, da es ihnen ja nicht um einen übermäßigen Aufbau von Muskelmasse oder um Leistungssport geht. Doch auch ein Freizeitsportler zieht seinen Nutzen aus einer optimalen Ernährung, denn nur wenn der Körper gut versorgt ist, kann er auch eine entsprechende Leistung bringen. Freizeitsportler sollten vor allem auf eine ausreichende Zufuhr an Kohlenhydraten achten, außerdem ist der Genuss von Obst und Gemüse äußerst wichtig, große Mengen an Fett sollten vermieden werden. Wenn man sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, dann ist dies in der Regel bereits gewährleistet, eine besondere Umstellung der Ernährung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Allerdings müssen auch Freizeitsportler unbedingt die tägliche Trinkmenge erhöhen, die empfohlenen 1,5 bis 2 Liter reichen auf keinen Fall aus. Normalerweise sollte man am Tag, je nach Intensität des Sports, einen halben bis einen Liter mehr zu sich nehmen. Am besten eignet sich stilles Mineralwasser mit einem hohen Anteil an Natrium, eventuell kann man auch Fruchtsaftschorlen trinken, der Saftanteil sollte jedoch ein Drittel nicht überschreiten. Kohlensäure und Zucker sollten in den Getränken möglichst nicht enthalten sein, auch sollten sie nicht zu kalt getrunken werden. Wenn man schwitzt, gehen dem Körper wichtige Mineralstoffe verloren, deshalb muss man hier auf einen Ausgleich achten, eventuell auch durch den Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln. Ein toller Energielieferant ist die Banane, denn sie versorgt den Körper mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten, ohne ihn zu belasten. Vitamine nimmt man am besten durch Obst und Gemüse zu sich, spezielle Präparate sind normalerweise nicht notwendig. Energie zieht der Körper vor allem aus Kohlenhydraten, allerdings sollte man die letzte kohlenhydratreiche Mahlzeit schon zwei bis drei Stunden vor dem Training zu sich nehmen. Wenn man als Energielieferant spezielle Riegel wählt, dann muss man auf einen geringen Anteil an Fett und Zucker achten, eine Banane ist jedoch immer die bessere Wahl. Nach dem Training sollte man am besten Nahrungsmittel mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten, wenig Fett und etwas Eiweiß zu sich nehmen, wie zum Beispiel ein Gemüsegratin, süße Mehlspeisen oder Ofenkartoffeln mit Quark. Wenn man abnehmen möchte, dann sollte man nicht viel mehr essen, nur weil man Sport treibt. In diesem Fall sollte man auch vor dem Training eher eiweißhaltige Kost zu sich nehmen, und die Zufuhr an Kohlenhydraten etwas einschränken. Nach dem Training sollte man ein bis zwei Stunden nichts essen, denn dann beziehen die Muskeln ihre Energie aus dem Körperfett und nicht aus der anschließend zugeführten Nahrung. Copyright: iStockphoto
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Faulheit und Fitness mögen auf den ersten Blick nicht gerade miteinander zu vereinbaren sein, doch in der Tat kann man auch mit wenig Aufwand im Alltag etwas für seine Fitness tun. Um seinem Körper etwas Gutes zu tun, reichen bereits zehn Minuten am Tag aus. Es gibt viele kleine Übungen, die man locker in den Alltag integrieren kann. So kann man zum Beispiel die Busfahrt oder den Aufenthalt im Bad dazu nutzen, dem Körper ein wenig Bewegung zu gönnen. Bewegung hält nicht nur den Körper fit und gesund, sondern sie verbessert auch die Leistungsfähigkeit und hebt die Laune. Laut Diplomsportlehrer Ronny Moriabadi kommt es für die Gesundheit nicht in erster Linie auf die Art des Sportes und die Intensität an, sondern darauf, dass man sich überhaupt bewegt. Der Lehrer aus München hat es sich zum Ziel gesetzt, auch Sportmuffel für ein wenig mehr Bewegung zu gewinnen und die Motivation zu verbessern, indem für die Bewegung keine extra Zeit eingeplant werden muss. Wer sich nicht ausreichend bewegt, der hat ein höheres Risiko in Bezug auf Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes. Man kann im Alltag gezielt Zeiten nutzen, zum Beispiel beim Warten auf den Bus, während der Autofahrt oder beim Zähneputzen, um ein wenig Bewegung in den Alltag einzubauen. Man benötigt dafür überhaupt kein Fitness-Studio, noch nicht einmal Sportbekleidung ist nötig. Bereits vor dem Aufstehen kann jeder einzelne etwas Gutes für seine Gesundheit tun. So kann man zum Beispiel die Knie bis an die Brust ziehen, die Beine sozusagen umarmen und dann in alle Richtungen schaukeln. Um die Hüfte im Liegen zu dehnen, kann man das rechte Knie an den Brustkorb ziehen, es umfassen und an den Körper drücken, während man das andere Bein ganz lang ausstreckt. Während man die Zähne putzt, kann man ein paar gymnastische Übungen machen, zum Beispiel immer wieder auf die Zehenspitzen gehen, um die Wadenmuskulatur zu trainieren, oder einfach ein paar Kniebeugen oder leichte Skigymnastik machen. Beim Warten an der roten Ampel kann man im Auto zwischendurch einen Katzenbuckel machen, um Verspannungen zu lösen. Im Bus oder im Zug kann man eine tolle Venengymnastik machen, indem man die Fersen anhebt und die Fußballen fest auf den Boden drückt, anschließend dann den Fuß zum Schienbein hin anspannen, beides im Wechsel. Selbst die Couch kann man während dem Fernsehen für leichte Übungen nutzen, nämlich für eine besondere Art der Liegestütze. Dazu setzt man sich auf die Vorderkante der Couch und stützt sich mit den Händen ab. Nun läuft man nach vorne, lässt die Hände jedoch auf der Couch, bis der Po sich in der Luft befindet. Dann richtet man die Fußspitzen nach oben, Oberkörper und Oberschenkel bilden dabei einen 90-Grad-Winkel. Dann werden die Arme etwa zehnmal gebeugt, so dass Unter- und Oberarme einen rechten Winkel bilden. Die Ausdauer kann man ebenfalls im Alltag trainieren, indem man zum Beispiel die Treppen dem Aufzug vorzieht, oder einfach etwas weiter entfernt parkt. Copyright: Adam Gault | Thinkstock Images
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Wie in vielen Bereichen des Lebens gibt es auch beim Thema Fitness bekannte Aussagen, welche die meisten Menschen kennen. Viele davon wurden jedoch niemals wissenschaftlich belegt und sitzen dennoch fest in den Köpfen vieler Hobby-Sportler. Einige Mythen sind auch dadurch entstanden, dass Studien nicht ordnungsgemäß und mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt wurden. In vielen Artikeln wird behauptet, dass jeder mit der notwendigen Disziplin in der Lage ist, seinen Körper nach seinen Wünschen zu formen. Die Möglichkeiten hängen jedoch stark von den individuellen genetischen Faktoren eines jeden ab, so dass nicht jeder Körper wunschgemäß trainiert werden kann. Etwa 10 Prozent aller Menschen können trainieren wie sie wollen, und werden dennoch nicht ihre Ausdauer, ihre Schnelligkeit und ihre Stärke verbessern. Ein weiteres Gerücht besagt, dass man lediglich mehrmals die Woche für eine halbe Stunde trainieren muss, um sein Gewicht zu reduzieren. Es wurden auf diesem Gebiet zwar Studien durchgeführt, allerdings mit Patienten, die an einem erhöhten Cholesterinspiegel oder Blutdruck litten. Hier konnten in der Tat durch wenig Bewegung gute Resultate erzielt werden. Wer jedoch Fett verbrennen und Gewicht abbauen möchte, der muss viel mehr tun. Wenn man also an fünf Tagen in der Woche für eine halbe Stunde trainiert, dann kann man lediglich ein halbes Kilo Fett im Monat verlieren, was nicht gerade berauschend ist. Zum Abnehmen sollten täglich 45 Minuten Walking, 30 Minuten Jogging oder Schwimmen auf dem Programm stehen. Für Verwirrung sorgt auch desöfteren der optimale Puls beim Training. Allgemein bekannt ist die Formel, von 220 das eigene Alter abzuziehen, um einen Anhaltspunkt für den Maximalpuls zu erhalten. Diese Formel stammt allerdings noch aus dem Jahr 1970 und ist somit vollkommen veraltet, da sie lediglich auf einer Schätzung basiert. Im Jahr 2001 wurde dann eine neue Formel aufgestellt, die allerdings auch nur einen groben Anhaltspunkt für den optimalen Trainingspuls liefern kann. Die beiden Formeln sind besser als nichts, denn nur eine trainingsspezifische Bestiummung kann genaueres liefern. Sehr hartnäckig hält sich das Gerücht, dass man mit niedrigerem Puls trainieren müsse, wenn man Fett verbrennen möchte. Das Motto lautete auf diesem Gebiet: weniger ist mehr und dass es wichtig ist, den Puls nicht zu sehr in die Höhe zu treiben. Zwar verbrennen die Muskeln bei einem niedrigeren Puls tatsächlich mehr Fett, doch dafür werden auch wesentlich weniger Kalorien verbraucht. Durch diesen Irrglauben trainieren viele Menschen viel zu sanft, und sollten lieber öfter mal ins Schwitzen kommen, um gute Erfolge zu erzielen. Auch hier hilft ein Spezialist die genauen Trainingsziele zu formulieren. Häufig hört man die Behauptung, dass man sogar im Schlaf mehr Kalorien verbrennen würde, wenn man ein ordentliches Krafttraining macht. Der Aufbau einer solche Muskelmasse ist jedoch gar nicht möglich, so dass es sich bei dieser Aussage um reinen Humbug handelt. Man hört auch immer wieder, dass Muskeln schwerer sind als Fett, auch dabei handelt es sich um eine falsche Aussage. Das liegt daran, dass die Muskeln nach einem Workout ganz leicht entzündet sind, so dass sich etwas Wasser einlagert, was zu einem höheren Gewicht führt. Den meisten wird sogar noch im Fitnessstudio beigebracht, dass es besser ist, eine Übung lieber öfter und mit leichterem Gewicht durchzuführen, um ein gutes Muskelwachstum zu erreichen. Der Körper gewöhnt sich jedoch schnell an immer gleichbleibende Bewegungsabläufe und Gewichte, so dass man hier lieber ein wenig experimentierfreudig sein sollte. Zu den größten Fitness-Mythen gehört sicher die Aussage, dass die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten Training einsetzt. Das ist vollkommener Unsinn, denn der Körper baut von Beginn des Trainings an bereits Fett ab. Copyright: Jan Willem Geertsma | sxc.hu
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Sport ist für viele Menschen immer noch Mord, doch wer keine körperlichen Höchstleistungen anstrebt, für den kann Lazy Fitness Sinn machen. Mit relativ geringem Aufwand kann man etwas für die Gesundheit tun, ohne sich dabei fürchterlich anstrengen zu müssen. Denn für die Gesunderhaltung des Körpers ist vor allem eine regelmäßige körperliche Betätigung wichtig und nicht eine mit größtmöglicher Belastung. Ideal sind mindestens zweimal die Woche ein Ausdauertraining und etwa zwei Einheiten zur Kräftigung der Muskulatur. Dabei reicht es vollkommen aus, wenn man für eine Trainingseinheit 20 bis 30 Minuten einplant. Viele Menschen sind berufstätig und haben kaum Zeit, nach Arbeitsschluss noch zu trainieren. In diesem Fall lässt sich ein klein wenig Fitness auch gut in den Alltag integrieren. Man könnte zum Beispiel schon vor dem Aufstehen ein wenig Gymnastik im Bett machen, zum Beispiel durch Radfahren oder ein paar leichte Übungen für den Rücken. Auf diese Weise lässt sich die körperliche Fitness verbessern, und gleichzeitig kommt auch der Kreislauf morgens in Schwung. Man kann auch bei der Arbeit im Sitzen immer wieder die Po-Muskulatur anspannen, oder unter dem Schreibtisch ein wenig Venengymnastik machen. Während man im Auto an der Ampel warten muss, kann man auch das Lenkrad dazu nutzen, die Muskulatur sanft zu lockern. Wenn man zum Bus oder zum Zug laufen muss, könnte man dies auch etwas flotter machen, und somit gleich ein leichtes Walking absolvieren. Copyright: Hemera | Thinkstockimages
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Im Bereich Fitness setzt man ja immer wieder auf neue Trends, es gab mit dem Tae Bo ja auch bereits schon eine Variante, bei der Aerobic mit Bewegungen aus der Kampfkunst kombiniert werden. Nun etabliert sich vor allem in Japan gerade ein neuer Trend, die Samurai-Fitness, wobei es sich um eine Kombination aus Schwertkampf und Aerobic handelt. Unzählige junge Frauen betreiben diese neue Sportart bereits in Asien, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Trend auch nach Europa schwappt. Natürlich werden in den Fitness-Studios keine echten Schwerter eingesetzt, sondern Attrappen aus Holz oder Hartschaum, damit keine Verletzungsgefahr besteht. Ausgeführt werden die Übungen zu flotter Technomusik, das Training verläuft in einem enormen Tempo und ist deshalb äußerst schweißtreibend. Erfinder der Samurai-Fitness ist der Tänzer und Choreograph Takafuji Ukon, er war selbst über diesen großen Boom in Japan überrascht. Ursprünglich hatte er sich diese Form des Trainings auch für Männer ausgedacht, doch fand es vielmehr bei Frauen Anklang. Gerade die asiatischen Frauen können beim Samurai-Fitness in eine ganz ungewohnte Rolle schlüpfen, da sie ja in der Gesellschaft immer dem Mann nachstehen. Die Samurai-Fitness kann Frauen dabei helfen, nicht nur Körperfett zu verbrennen, sondern auch ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Die Hiebe mit dem Schwert sehen sehr beeindruckend aus, und das Training macht auch ungeheuer viel Spaß. Man darf gespannt sein, wie die europäischen Frauen diesen neuen Trend bald aufnehmen werden. Copyright: iStockphoto | Thinkstock
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Pilates ist gerade in Amerika bei den Stars und Sternchen schon seit längerer Zeit der Renner im Fitness-Bereich. Das spezielle Core-Training kann die Leistung in vielen Sportarten enorm verbessern und formt und kräftigt dazu noch den Körper auf ganz einmalige Weise. Beim Pilates werden vor allem die Bauch-, Po-, Schulter-, Becken- und Rückenmuskulatur gekräftigt, so dass sich auch die Silhouette des Körpers positiv verändert und die Haltung verbessert werden kann. Diese Form der Gymnastik ist recht einfach zu erlernen, und man benötigt keine Vorkenntnisse, so dass sie für junge und alte Menschen gleichermaßen geeignet ist. Außerdem ist es besonders gelenkschonend und somit auch für viele Menschen geeignet, die Probleme mit den Gelenken haben. Beim Pilates soll auf fließende Bewegungen geachtet werden, das Training kombiniert bestimmte Atemtechniken mit Dehnübungen, Koordinationstechniken und Übungen zur Kräftigung der Muskulatur. Auf diese Weise hat man ein tolles Ganzkörpertraining, das auch noch äußerst entspannend wirkt. Natürlich wird man mit der Pilates-Methode nicht den Körper eines Bodybuilders bekommen, es geht vielmehr darum, die Muskulatur etwas zu definieren, die Haltung zu verbessern und auch Rückenschmerzen vorzubeugen, außerdem wirken die Bewegungen mit der Zeit wesentlich anmutiger. Pilates kann als ganzheitliches Training angesehen werden, denn es enthält auch Elemente des Yogas und des Tai-Chi. Der Begründer dieser Methode, der Deutsche Joseph H. Pilates, war passionierter Sportler und interessierte sich auch für fernöstliche Körpermethoden. Mit seinem speziellen Training ist ihm eine gekonnte Mischung gelungen, bei der sowohl Körper als auch der Geist angesprochen werden. Rund 500 verschiedene Übungen umfasst die Pilates-Methode inzwischen, wobei man die meisten davon einfach auf einer Matte ausführen kann, inzwischen gibt es jedoch auch verschiedene Trainingsgeräte. Erlernen kann man Pilates in speziellen Studios, es wird aber auch als Kurs in vielen Fitness-Studios angeboten.
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Fitness ist nicht nur etwas für junge Leute, denn gerade Senioren sollten im fortgeschrittenen Alter möglichst lange mobil und fit bleiben. Doch viele Menschen haben einfach keinen Spaß daran, sich in einem Fitnessstudio abzumühen, oder mit anderen im Verein Sport zu treiben. Fitness soll Senioren vor allem Spaß machen und ihnen keine sportlichen Höchstleistungen abverlangen. Die Stadt Stade hat im Jahr 2009 ein besonderes Projekt vorgestellt, welches Senioren zu mehr Bewegung mit dem notwendigen Spaßfaktor zu animieren. Es handelt sich dabei um einen Trend aus China, wo sich diese Form der Bewegung bereits seit längerem etabliert hat. Spielplätze für Kinder kennt jeder, aber Spielplätze für Senioren dürften für die meisten Deutschen doch etwas ganz Neues sein. Inmitten der Natur und an der frischen Luft sollen sich die älteren Menschen mit Freude bewegen. Dazu wurden spezielle Geräte konzipiert, welche an die Bedürfnisse von Senioren optimal angepasst sind. In Spanien hat dieses Modell vor einiger Zeit Schule gemacht und ein Unternehmer ließ einige dieser Geräte in der Nähe von Madrid aufstellen. Die Senioren nahmen das Angebot so gut an, dass es in ganz Spanien nun mittlerweile 40 solcher Aktivitätscenter für Senioren gibt. Dabei steht sanftes Training absolut im Vordergrund, wobei möglichst alle Körperpartien bewegt werden sollen. Auch in Nürnberg gibt es inzwischen solch einen Spielplatz für Senioren, und die regelmäßig Trainierenden haben bereits den Wunsch nach einer altersgerechten Schaukel geäußert. Neben dem Spaß an Bewegung, soll durch diese Spielplätze auch die Kommunikation mit anderen gefördert werden, denn gerade im Alter sind die sozialen Kontakte enorm wichtig. Einen richtigen Namen haben diese Einrichtungen bisher nicht, so werden sie von einigen eben Senioren-Spielplätze, Generationenparks, Oma-und-Opa-Spielplätze oder Bewegungsparks genannt. Mit Sicherheit ist auf diesem Gebiet noch eine enorme Entwicklung zu erwarten, denn dieses Konzept steckt in Deutschland ja erst in den Kinderschuhen. Sicher werden in Zukunft noch weitere deutsche Städte nachziehen, weil die Vorteile für Senioren und die gesamte Gesellschaft einfach auf der Hand liegen. Wenn dieser Trend weiter verbreitet ist, wird er auch sicher von mehr Menschen angenommen werden, und bald etwas vollkommen Normales sein. Copyright: aboutpixel.de / Red Spring © Ra Do
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Bei Gyrotonic handelt es sich um einen neuen Trend aus den USA, der bisher nur wenig bekannt ist. Bei dieser Variante des Fitnesstrainings wird der Körper gemäß den fernöstlichen Heilmethoden als Einheit angesehen. Das ganzheitliche Bewegungskonzept betrachtet die menschliche Wirbelsäule als zentralen Träger, und dreidimensionale Bewegungsabläufe sollen den Körper wieder in Einklang bringen. Das Programm besteht aus unzähligen Bewegungen, die jedoch fließend ausgeführt werden und nicht nur einzelne Körperpartien isoliert ansprechen. Um den Trainingseffekt zu verstärken, wird ein gleichförmiger Widerstand aufgebaut. Dazu kommt noch ein bestimmtes Atemmuster, damit eine melodisch-rhytmische Ausführung der Übungen gelingt. Der besondere Augenmerkt bei Gyrotonic liegt auf der Wirbelsäule, die in ihrer Funktionalität verbessert werden soll, um als Säule des Körpers einwandfrei zu funktionieren. Bei dieser neuen Form des Fitnesstrainings kann nicht nur der Körper geformt werden, sondern auch ein guter Beitrag zur körperlichen Gesundheit geleistet werden. Um das Programm durchzuführen ist ein spezielles Trainingsgerät notwendig, das im Grunde wie eine normale Fitness-Station aussieht. Der Unterschied zu den herkömmlichen Geräten besteht jedoch darin, dass dieses dreidimensionale, kreis- und spiralförmige Bewegungsabläufe ermöglicht. Die Muskulatur kann auf diese Weise zugleich gekräftigt, entspannt und gedehnt werden, so dass Gyrotonic ein ganzheitliches Trainingskonzept darstellt. Bei dieser Form des Fitness werden nicht nur die herkömmlichen Muskelgruppen trainiert, sondern auch die tiefer liegende Muskulatur und auch die inneren Organe werden sanft massiert. Die Wirbelsäule erfährt ebenfalls eine Lockerung, indem Blockaden gelöst werden und eine höhere Flexibilität erzielt wird. Zeitgleich können Verspannungen gelockert werden, da während des Trainings verschiedene Meridiane im Körper angesprochen werden. Bisher war Gyrotonic vor allem im Bereich der Rehabilitation ein Begriff, und auch Sportler und Tänzer profitierten davon. Erfunden wurde diese Form des Trainings von einem ehemaligen Tänzer, der an einer schweren Wirbelsäulenverletzung litt, so dass er gezwungen war, seine Karriere zu beenden. Er nutzte seine Kenntnisse in den Bereichen Yoga, chinesische Medizin und Akupunktur, um ein besonderes Trainingsgerät zu entwickeln. Bisher ist das Gerät noch nicht in vielen Fitnessstudios verfügbar, was sich in der Zukunft jedoch ändern dürfte, da mit dieser Form des Trainings sehr positive Effekte erzielt werden können. Bei Gyrotonic wird der ganze Bewegungsapparat aktiviert, so dass die Energie den Körper ungehindert durchströmen kann. Auch das Nervensystem kann von den Übungen profitieren, und Stress wird gezielt abgebaut. Die Bewegungsabläufe des Körpers wurden bei der Konstruktion des Gerätes berücksichtigt, so dass die Bewegungen sehr natürlich und geschmeidig sind. Gyrotonic richtet sich an Menschen aller Altersstufen, sogar an Kinder, und selbst Schwangere können davon profitieren. Rückenproblemen kann auf diese Weise gezielt vorgebeugt werden, und falls sich Probleme bereits manifestiert haben, kann der Wirbelsäule zu mehr Beweglichkeit verholfen werden. Es wurden auch Therapieerfolge bei Menschen mit Tinnitus, Herz-/Kreislauferkrankungen, Bein-Ödemen, Hyperaktivität und Nervenerkrankungen erzielt. Wichtig ist, dass das Training unter Anleitung einer erfahrenen Person erfolgt.