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Glutamat in asiatischem Essen kann die Gesundheit schädigen
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Patientenwissen
Asiatische Speisen erfreuen sich sehr großer Beliebtheit, doch sind die Gerichte unserer Gesundheit längst nicht so zuträglich, wie viele es meinen. Einigen wird nach dem Genuss sogar übel, was jedoch keineswegs an mangelnder Hygiene oder exotischen Gewürzen liegen muss. Leider werden gerade für die Zubereitung asiatischer Speisen immer noch gerne große Mengen an Glutamat verwendet. Beim Glutamat handelt es sich um einen Geschmacksverstärker, der bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen oder Übelkeit führen kann. Der Körper verträgt das Glutamat in diesem Falle schlichtweg nicht, es handelt sich also nicht um eine Allergie. Die Beschwerden werden auch häufig als China-Food-Syndrom bezeichnet, welches nicht nur nach dem Genuss asiatischer Speisen auftritt. Leider ist Glutamat auch noch in vielen Fertiggerichten enthalten, hier sollte man auf der Verpackung auf Zutaten wie Mononatriumglutamat oder die Lebensmittelzusätze E 620 bis E 625 achten. Allerdings kann Glutamat auch in dem Produkt enthalten sein, wenn bei den Zutaten Tomatenmark, Würze oder Hefeextrakt angegeben ist. Bei ganz empfindlichen Personen, vor allem Kindern, kann sich eine Glutamat-Unverträglichkeit jedoch noch viel gravierender zeigen. Innerhalb eines Tages kann es zum Beispiel zu Hautrötungen, einem Engegefühl in der Brust, Muskelschmerzen, Zittern bis hin zu Fieber und Verwirrung kommen. Wer solche Reaktionen bei sich bereits beobachtet hat, der sollte im Restaurant oder im Schnellimbiss unbedingt nachfragen, ob für die Zubereitung der Speisen der Geschmacksverstärker Glutamat verwendet wird. Copyright: Liquidlibrary Gettyimages | Jupiterimages