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Ich bin 33 Jahre und bräuchte ein paar Tipps. Ich habe eine Blokade beim Halswirbel.(Hws). Dadurch auch Schmerzen im Nacken, brennt wie Feuer. Und der Nacken tut weh, kann ihn aber noch bewegen. Habe Tinitus bekommen und ab und an Kopfschmerzen. Dazu kommt diese Übelkeit und Schwindel, auch Rücken und Brust tun weh. Und auch Kribbeln im Körper. Kann das alles von mein Halswirbel kommen.? Ich gehe morgen wieder zu meiner Ärztin. Ich bräuchte dringend ein paar Tipps was ich tun könnte für eine Besserung. Oder hat schon jemand Erfahrung darin der mir helfen kann. Kann ich das mit Salben oder Tabletten lindern.
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Hallo zusammen, habe hier das Forum entdeckt und hoffe, dass mir hier der eine oder andere villt. helfen lann. Ich habe auch bereits Beiträge zu dem Thema hier helesen, aber vielleicht ergibt sich noch was anderes. Erstmal zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, bin Bürokaufmann und habe seit gut einem Jahr mit Schwindel zu kämpfen. Was ich bereits gemacht habe: 2x HNO - der eine meinte es wäre eine Beeinträchtigung am Gleichgewichtsorgan wo ich Betavert belommen habe. Der andere meinte wäre als ok, also zu weiteren Ärzte.. 1x Krankenhausaufenthalt wo ich das erste MRT gemacht bekommen habe, kein Befund. 1. Orthopäde wo meine HWS geröntgt wurde. Bis auf das meine HWS ein wenig gerade ist, nichts rausgekommen. Körperlich wurde ich dabei nicht untersucht. Nur geröntgt und ein Gespräch... 2/3x Neurologe da sich der Schwindel langsam sich auf die Psyche geschlagen hat und ich Angst vor der Angst bekomme habe und mein Leben sich immer weiter verkleinert hatte .. Ich bekam Tabletten Langsam machten sich sehr komische Sehstörungen bemerkbar wo ich dachte alles wäre schief und das war absolut nicht gut für mich. Die Angst wurde immer schlimmer und natürlich auch dadurch der Schwindel mehr. Ich konnte nicht mehr laufen, war depersonalisiert, hatte Angst die Kontrolle zu verlieren und verrückt zu werden. Da ich selbst bei den kleinsten Sifgsbek erhebliche Schwierigkeiten hatte musste ich mir professionelle Hilfe zu suchen. Ich ging für 7 Wochen in eine Klinik für die Psyche. Besonders geholfen hat die allerdings dagegen auch nicht ... Dort wurde wieder ein MRT gemacht (dessen Bericht ich gerne bei Bedarf hochladen kann) Nun war ich genau so weit wie vorher.. Also ging ich zu meinem neuen Hausarzt der sich richtig Zeit genommen hat und auch sehr bereit ist mir zu helfen. Das erste Mal seit über einem Jahr finde ich mich gut aufgehoben. Er hat mir Akkupunktur und Krankengymnastik verschrieben wo ich gerade bei beiden die 4 Sitzung hinter mir habe. Allerdings wird es wird gefühlt seitdem ein wenig mehr mit dem Schwindel. Ich versuchen nun noch meinen Schwindel genau zu beschreiben und hoffe das hier oder dort die andere Antwort kommt, dass ich zurück in mein Leben finde. Seit einem Jahr habe ich schon die Schonhaltung eingenommen. Liege oft quer auf der Couch da es da meistens nicht so schlimm ist, dennoch manchmal das Gefühl dort, dass schlagartig was in den Kopf schießt und dann mit Kopfschmerzen endet. Beim Gehen das Gefühl das die Welt schwankt, Mal mehr , Mal weniger. Wenn ich um eine Kurve gehe fühlt es sich sehr komisch an. Im Sitzen manchmal das Gefühl zu wackeln und in kurzzeitig in eine Richtung gezogen zu werden. Manchmal kommen auch Atem Beschwerden hinzu und der Brustkorb tut weh. Zudem sehr unruhig weil ich nicht weiß welche Position ich einnehmen soll weil der ganzen Nacken bis zu den Schulternblätter weh tut. Das Gefühl wenn ich den Kopf nach rechts oder links bewege mehrmals den Schwindel verstärkt. Bücken geht auch sehr schlecht. Zudem knackt es oft im Nackenbereich. Grüße
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Schmerzen in diesem Bereich kommen seltener vor als Schmerzen im unteren Rücken. Treten diese allerdings auf, dann kommen sie oft in Kombination mit Nackenverspannungen und Kopfschmerzen vor. Die BWS ist, im Gegensatz zur Halswirbelsäule (HWS), aufgrund der Befestigung der Rippen, sowie der dachziegelförmigen Anordnung der Dornfortsätze zwar in ihrem Bewegungsspielraum recht eingeschränkt, dennoch ist sie für Rotation, Flexion und Extension geschaffen und möchte auch in diesen Bewegungsrichtungen bewegt werden. Wie entstehen Schmerzen im oberen Rücken bzw. im Nacken? Extensions- und Rotationsbewegungen werden der BWS leider kaum noch zugemutet. Dies lässt sich am Beispiel der Arbeit am PC gut verdeutlichen. Bei der typischen Rundrücken-Sitzposition, wird eine Streckung der BWS äußerst selten ausgeführt. Die Rücken- und Nackenmuskulatur wirkt bei diesem Bewegungsverhalten der Erdanziehungskraft nicht entgegen (funktionelle Schwäche), was dazu führt, dass der Schultergürtel nicht gerade gehalten bzw. stabilisiert werden kann. Durch die dadurch entstehende Abschwächung im oberen Rückenbereich sowie einer mangelnden Extensionsfähigkeit, wird der Thorax durch die Schwerkraft nach unten gezogen – es entsteht eine Hyperkyphose, die Schultern hängen und der Schädel wird zur Kompensation nach hinten gehoben. Dieses Geierhalsphänomen stellt eine unphysiologische Überbeanspruchung dar und kann zu Nackenverspannungen führen, ebenso wie das isometrisch-exzentrische Arbeiten entgegen der Schwerkraft, welches der Nacken und Schultergürtel bei nach vornübergebeugtem Thorax permanent leisten muss. Durch die dadurch entstehende permanente Spannung im Rücken- und Nackenbereich, treten früher oder später in diesem Bereich Schmerzen auf. Was kann man gegen Schmerzen im BWS/ Nackenbereich tun? Die BWS und der Schultergürtel sollten mobilisiert werden. Dies kann durch verschiedene Mobilisationsübungen oder einer Schaumstoffrolle erreicht werden Brustmuskulatur dehnen bzw. lösen (Detonisieren) Oberen Rücken kräftigen (im Bezug auf BWS Extension, Schulterblattfixation und Depressoren der Schulter) Fehlhaltungen wie eine Hyperkyphose gilt es zu korrigieren, da die Schmerzen sonst nie ganz verschwinden werden und die betroffenen Personen immer wieder von ihnen geplagt werden. Korrektes Sitzen und die richtige Einstellung der Büromöbel Muskeln und Gelenke möchten bewegt und gefordert werden, auch während des Sitzens. Langes gerades, „idealisiertes“ Sitzen kostet viel Kraft und schadet dem Rücken mehr als dass es ihm nützt. Die Bandscheiben versorgen sich bei Bewegung mit Nährstoffen. Dies erfolgt nach einem Schwammprinzip aus Zusammenpressen und Auseinanderziehen. Somit ist also nicht eine besondere Haltung schädlich für unseren Rücken, sondern eine lange Bewegungslosigkeit. Die Sitzposition sollte immer wieder mal verändert werden. Problematisch ist es ebenfalls wenn Menschen dauerhaft falsch sitzen, weil Schreibtisch oder Stuhl zu klein sind und/oder ein dynamisches Sitzen nicht ermöglichen. Ein guter Stuhl sollte eine schulterhohe Rückenlehne haben, die außerdem beweglich ist, den Bewegungen des Rückens folgt und diesen stützen sowie entlasten kann. Der Stuhl sollte eine Sitzfläche haben auf der man nicht nach vorne rutscht und höhenmäßig so eingestellt sein, dass die Füße den Boden erreichen. Ober- und Unterschenkel stehen im Idealfall in einem 90 Grad Winkel zueinander. Allerdings dürfen die Beine zwischendurch auch einmal ausgestreckt werden. Hier sollte es ebenfalls nicht an Bewegungsfreiheit hapern. Die Schreibtischhöhe ist korrekt gewählt, wenn Ober- und Unterarm in einem rechten Winkel auf die Tischplatte aufgelegt werden können. Die Tastatur sollte ca. in einem 30cm Abstand zur Tischkante gewählt werden. Keinesfalls sollten die Hochstellfüßchen der Tastatur ausgeklappt werden, da eine Überspannung der Handgelenke droht. Der Monitor sollte so aufgestellt sein, dass man möglichst gerade auf ihn gucken kann. Andernfalls senkt man den Kopf zu stark und die Nackenmuskulatur verkrampft womöglich. Ein Laptop ist demnach nicht geeignet um dauerhaft mit ihm zu arbeiten, weil dieser in der Regel zu weit unten steht. Eine lohnenswerte Alternative zu einem herkömmlichen Schreibtisch ist ein höhenverstellbarer Tisch. Durch das zwischenzeitliche Stehen wird eine Vielzahl an Muskeln aktiviert, die in der sitzenden Haltung inaktiv sind. Dies wiederum kann zur Abnahme von Beschwerden in Regionen des Oberkörpers führen. Copyright: © Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com
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Rez. Cervicalgien, Cervicoephalgien, Cervicale Myogelosen,
ein Thema hat ethanray erstellt in: Patientenforum
Rez. Cervicalgien, Cervicoephalgien, Cervicale Myogelosen, chron. musk. WS-Syndrom Hallo Physios, ich bin neu in dem Physiobereich, gerade zweites Jahr. Aus Neugierde hab ich mal einen Freund gefragt, der schon seit 3 Jahren Probleme im Nackenbereich hat, was ihm denn sein Arzt aufs Rezept schreibt. Jetzt würde ich gerne wissen wie ich den Freund denn bahndeln könnte. Er ist Mitte 30, hatte vor 3 Jahren nen Autounfall, Schleudertrauma, Schädelhirntrauma. Leider hat der Arme eben immernoch Probleme damit. Hab schon gedacht das er sich durch den Kraftsport den er macht evtl. falsch belastet. Was würdet ihr mir denn raten? Oder welche Hausaufgaben könnte ich ihm denn geben? Mfg