Sport ist für viele Menschen immer noch Mord, doch wer keine körperlichen Höchstleistungen anstrebt, für den kann Lazy Fitness Sinn machen. Mit relativ geringem Aufwand kann man etwas für die Gesundheit tun, ohne sich dabei fürchterlich anstrengen zu müssen. Denn für die Gesunderhaltung des Körpers ist vor allem eine regelmäßige körperliche Betätigung wichtig und nicht eine mit größtmöglicher Belastung.
Ideal sind mindestens zweimal die Woche ein Ausdauertraining und etwa zwei Einheiten zur Kräftigung der Muskulatur. Dabei reicht es vollkommen aus, wenn man für eine Trainingseinheit 20 bis 30 Minuten einplant. Viele Menschen sind berufstätig und haben kaum Zeit, nach Arbeitsschluss noch zu trainieren.
In diesem Fall lässt sich ein klein wenig Fitness auch gut in den Alltag integrieren. Man könnte zum Beispiel schon vor dem Aufstehen ein wenig Gymnastik im Bett machen, zum Beispiel durch Radfahren oder ein paar leichte Übungen für den Rücken. Auf diese Weise lässt sich die körperliche Fitness verbessern, und gleichzeitig kommt auch der Kreislauf morgens in Schwung.
Man kann auch bei der Arbeit im Sitzen immer wieder die Po-Muskulatur anspannen, oder unter dem Schreibtisch ein wenig Venengymnastik machen. Während man im Auto an der Ampel warten muss, kann man auch das Lenkrad dazu nutzen, die Muskulatur sanft zu lockern. Wenn man zum Bus oder zum Zug laufen muss, könnte man dies auch etwas flotter machen, und somit gleich ein leichtes Walking absolvieren. Copyright: Hemera | Thinkstockimages