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In letzter Zeit häufen sich die Meldungen über Schadstoffe in Kosmetik- und Pflegeprodukten. Im Grunde weiß keiner genau, mit was er sich schminkt, und was er sich auf den Körper oder das Gesicht schmiert. Viele sind von Atembeschwerden und Husten geplagt und können sich nicht wirklich erklären warum. Auch die Ärzte können im Grunde nur die Symptome behandeln, denn die Beschwerden sind so unspezifisch, dass sie kaum einen Rückschluss zulassen. Dabei lauern fast überall Giftstoffe in Kosmetikartikeln, meistens in solchen, die unnatürlich gefärbt sind oder sehr stark duften. So sind heute viele Kosmetikprodukte die Ursache von Allergien und Hautreaktionen, es wird immer schwieriger, den eigentlich Auslöser ausfindig zu machen. Umweltschutzorganisationen gehen davon aus, dass fast in allen Kosmetikartikeln zumindest ein Giftstoff enthalten ist, in der Regel eher mehr. Den Kosmetika werden vor allem solche Stoffe zugesetzt, damit die Produkte länger haltbar sind und eine gleichbleibende Qualität gewährleistet werden kann. Und die Kosmetikindustrie macht anscheinend nicht einmal vor Kindern halt, denn gerade in Schaumbädern für Kinder sind erstaunlich viele schädliche Stoffe enthalten. In vielen ist das äußerst schädliche Formaldehyd enthalten, das nicht nur Allergien und Reizungen der Augen und der Atemwege verursachen kann, sondern auch Krebs auslösen kann. Bei Haarsprays und Nagellacken sieht es nicht viel anders aus, denn sie dünsten einige Schadstoffe aus, was in der Folge zu Asthma oder Belastungen der Nase, der Lungen und des Halses führen kann. Auch zahlreiche Duschmittel sind nur mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn sie schädigen nicht nur den Schutzfilm der Haut, sondern die Duftstoffe können auch Allergien auslösen. Auch beim Make Up werden Forscher fündig, denn gerade in Lippenstiften tummelt sich häufig ein wahrer Gift-Cocktail, Ökotest hat die meisten getesteten Lippenstifte nur mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ getestet. Man konnte zahlreiche Stoffe nachweisen, die zumindest im Verdacht stehen, Krebs zu begünstigen. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um teure oder günstige Kosmetika handelt, die Luxusmarken erzielten teilweise sogar ein schlechteres Ergebnis. Generell sind die teuren Kosmetika sogar stärker belastet, da man hier immer wieder neue Duftstoffe hinzufügt, die größtenteils aus Asien stammen. Beim Kauf von Pflegeprodukten und Kosmetika sollte man also grundsätzlich vorsichtig sein, auch Produkte mit der Bezeichnung „natürlich“ können zahlreiche giftige Stoffe enthalten. Natürlich werden die Produkte überprüft, doch kann dies nur in Stichproben erfolgen, das garantiert nicht, dass in der folgenden Charge nicht mehr Schadstoffe enthalten sind. Im Grunde kann sich der Verbraucher kaum davor schützen, beim Kauf in Apotheken oder Reformhäusern ist man allerdings sicherer. Copyright: Getty | Jupiter | Thinkstock Images
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Zur Zeit gibt es wieder überall frische Erdbeeren von deutschen Feldern, doch inzwischen kann man in den Supermärkten fast das ganze Jahr über die leckeren Früchte kaufen. Natürlich kommen sie dann aus Ländern wie Ägypten oder Israel oder aus Südeuropa oder Übersee. Während die ausländischen Erdbeeren früher fast Luxus waren, sind die Preise inzwischen stark gesunken. Das liegt daran, dass Erdbeeren zu einer Massenware geworden sind, da sie im Ausland in großen Mengen angebaut werden, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Doch dem günstigen Preis stehen einige Gefahren für die Gesundheit gegenüber, wenn man ausländische Erdbeeren in größeren Mengen verzehrt. Die Erdbeerpflanzen werden auf den Feldern der Bauern häufig mit einer Folie abgedeckt, so dass ein feuchtwarmes Klima entsteht, in dem sich Insekten, Schimmelpilze und Bakterien optimal vermehren können. Damit das Obst dennoch den Qualitätsansprüchen entspricht werden deshalb Schädlings-, Unkraut- und Schimmelpilzbekämpfungsmittel eingesetzt. Diese Chemikalien lassen sich selbst durch gründliches Waschen der Erdbeeren nicht restlos entfernen, so dass sie ungehindert in den Organismus gelangen können. Aus diesem Grund sollte man lieber warten, bis es heimische Erdbeeren gibt, da diese gar nicht oder nur minimal behandelt sind. Wenn man außerhalb der Saison gar nicht auf Erdbeeren verzichten möchte, dann sollte man den Verzehr allerdings in Grenzen halten und vor allem Kindern nicht zu viel davon anbieten. Ansonsten sind Erdbeeren äußerst gesund, denn der Anteil an Vitamin C ist sehr hoch, darüber hinaus enthalten die roten Früchte auch Säuren, die nachweislich vor Krebs schützen können. Außerdem haben Erdbeeren sehr wenig Kalorien und sind ideal für die schlanke Linie. Copyright: Agata Urbaniak | sxc.hu
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